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YB will 40 Millionen investierenIn der Berner Agglo soll ein Fussballcampus entstehen

Auf diesem Landstück in Rörswil, auf der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen (im Hintergrund), soll der Fussballcampus entstehen.

Fünf Gehminuten südlich des RBS-Bahnhofs Bolligen liegt das Gebiet Rörswil. Das Landstück liegt genau auf der Gemeindegrenze von Bolligen und Ostermundigen. Auf diesem Land, welches dem Kanton Bern gehört, soll ein neuer regionaler Fussballcampus entstehen. YB-Vizepräsident Marcel Brülhart stellte das Projekt am Dienstagmorgen gemeinsam mit Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) sowie den Gemeindepräsidenten von Ostermundigen und Bolligen der Öffentlichkeit vor.

Konkret geplant sind acht Fussballfelder, ein Stadion mit 2000 Plätzen sowie eine Dreifachsporthalle. Läuft alles nach Fahrplan, ist das Projekt bereits 2027 fertiggestellt. Damit der Campus dereinst gebaut werden kann, müssen aber zuerst die raumplanerischen Grundlagen geschaffen werden.

Gemeindepräsident Bolligen René Bergmann, Gemeindepräsident Ostermundigen Thomas Iten, Regierungsrat Christoph Neuhaus, YB-Vizepräsident Marcel Brülhart, YB-VR-Delegierter Sport Christoph Spycher und Stadtpräsident Bern Alec von Graffenried stellten das Projekt der Öffentlichkeit vor.

YB wird das Stadion und die Fussballfelder finanzieren und betreiben. Der Verein erhält das Land vom Kanton im Baurecht. Allerdings wird YB das Areal nicht exklusiv nutzen. Der Campus soll auch dem Breitensport offen stehen. Brülhart rechnet mit Baukosten von rund 40 Millionen Franken für seinen Verein.

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Laut Christoph Neuhaus handelt es sich beim Campus um ein «Generationenprojekt». Die neu geschaffene Infrastruktur soll den immer schmerzhafter spürbaren Mangel an Fussballplätzen in der Agglo Bern grösstenteils beheben.

Lange Planungsphase

YB ist bereits seit rund 20 Jahren auf der Suche nach einer zeitgemässen Trainingsinfrastruktur. «Die anvisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag in der Region Bern, sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport», sagt Christoph Spycher, VR-Delegierter des BSC Young Boys.

Als Wunschziel des Vereins galt bisher die Nutzung der Grossen Allmend gleich neben dem Stadion Wankdorf. Im Rahmen des Projekts «Neuordnung Allmenden» berücksichtige die Stadt Bern nach wie vor die Möglichkeit von neuen Trainingsfeldern für YB, so Stapi Alec von Graffenried (GFL). Allerdings liegen hier noch keine konkreten Pläne vor.

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