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Sweet Home: SchranklösungenDas Zuhause unserer Kleider

Nachhelfen tut gut

Elegante hellgraue Schrankwand mit weissen Akzenten. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Ältere Wohnungen haben oft haufenweise Einbauschränke. Aber es gibt auch viele Wohnungen, denen solche praktischen Stauräume komplett fehlen. Wer mietet, zögert meist mit eigenen Einbauprojekten oder Möbeln auf Mass. Aber es kann sich trotzdem lohnen. Man muss dabei auch gar nicht zwingend alles auf Mass schreinern lassen, denn meistens reichen ein paar Tricks, damit ein Fertigschrank aus dem Möbelhaus auch in einer Mietwohnung schön und stimmig aussieht. Wenn ein Schank zum Beispiel nicht bis an die Decke kommt, tut ihm ein kleiner Aufsatz gut. Da es keine unschönen Lücken zwischen Decke und Schrankoberfläche gibt, wirkt er wie Massarbeit. Und: Es sammelt sich auch kein Staub an.

Weitere Tricks: Wenn Sie die Schranktüren mit Farbe versehen und diese vielleicht gar noch mit Zierleisten verschönern, dann haben Sie am Schluss ein Prachtstück, das einzigartig ist und genauso prächtig wirkt, als wäre es Massarbeit in einem Eigenheim.

Schaffen Sie ein attraktives Gegenüber

Schrank mit Mehrzweckfunktionen. Foto über: Franzon du Rietz

In gewissen Räumen geht es nicht anders. Wenn man Bett und Schrank reinstellen will, schaut man nicht selten vom Bett aus direkt den Schrank an. Machen Sie aus einem Nachteil einen Vorteil. Wenn Sie den Schrank so planen und zusammenstellen, dass dazwischen eine Lücke entsteht, können Sie dort zum Beispiel einen Fernseher montieren und bekommen dabei noch eine attraktive Ablage.

Wie wärs mit einem Atelierschrank?

Sperrholzregal im Atelierstil. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Nicht alle wollen, brauchen oder möchten einen richtigen Schrank. Einige wünschen sich eine Zusatzlösung zu einem bestehenden Schrank. Eine sehr charmante Idee haben wir beim bekannten Schweizer Modestylisten Philipp Junker gesehen. Es ist eine Art Arbeitsregal aus hellem Sperrholz. Darin befindet sich so ziemlich alles, was ein Stylist zur Arbeit braucht, und es haben neben Kleidern auch noch einige Erinnerungsstücke Platz. Solche Regale kann man sich nach eigenen Wünschen beim Schreiner machen lassen und auch für den privaten Gebrauch einsetzen. Sobald es nämlich etwas mehr nach Arbeit und Atelier aussieht, hat es automatisch Charme und bringt einen kreativen Touch in die Wohnung.

Die individuelle Wahl

Schlichter Schrank mit warmen Holztüren. Foto über: Shoot Factory

Typische Schränke, die man in den Möbelhäusern kaufen kann, bieten meist eher durchschnittliche, unaufgeregte und nicht selten langweilige Möglichkeiten für Schranktüren an. Da lässt sich nachhelfen. Man kann sich zum Beispiel für einen offenen Kleiderschrank entscheiden und sich dann vom Schreiner Türen nach Mass anfertigen lassen. Zum Beispiel solche aus schönem, warmem Holz. Natürlich müssen Sie sich für solche Projekte vorher einen Kostenvoranschlag machen lassen und dann entscheiden, ob es sich lohnt. Manchmal genügt es auch, bestehende Türen mit Tapeten oder sonstigen Oberflächen zu überziehen.

Es geht auch luftig und leicht

Halbtransparenter Schrank, der japanisch anmutet. Foto über: Shoot Factory

Schränke sind meistens schwere, solide und grosse Möbel. Denken Sie um und erwägen Sie Einzelschränke mit leichten, transparenten Türen oder schrankartige Regale. Dafür haben Sie vielleicht mehrere Möbel und ergänzen die kleinen Schränke mit Kommoden und Truhen. Gerade wenn man flexibel wohnen möchte oder nicht weiss, wie lange man in einer Wohnung bleibt, sind solche Schranklösungen eine Überlegung wert.

Offen und organisiert

Kleiderstange, die von Wand zu Wand geht. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Offene Schränke oder Kleiderstangen können auch luftig wirken. Bloss brauchen sichtbare Stauräume eine wirklich gute Ordnung. Sonst erreicht man nicht Leichtigkeit, sondern sieht täglich Unordnung und Chaos. Ein Kompromiss ist, wenn man davor einen Vorhang montiert. Aber egal, ob man sich für einen echten, klassischen Schrank oder für eine offene Schranklösung entscheidet: Kleider brauchen Ordnung. Ein regelmässiges Neuordnen ist immer wichtig. Wenn man nicht mehr weiss, welche Kleider man hat, weil sie irgendwie reingestopft wurden, sind alle Stauräume schnell mal überfüllt oder unpraktisch.

Gönnen Sie sich Retail-Therapy

Ehemaliges Ladenmöbel wird zum Schuhkasten. Foto über: Shoot Factory

Wer nach Vintagemöbeln und Antiquitäten Ausschau hält, findet immer mal wieder ehemalige Ladenmöbel. Bevor nämlich alles in Selbstbedienung erhältlich war, gab es fantastische Mercerien, Hutgeschäfte, Dessousgeschäfte und vieles mehr. Und die hatten hübsche Möbel, um ihre Produkte zu verstauen. Auch für die eigenen Kleider und Accessoires sind die Möbel nicht nur praktisch, sondern versprühen sehr viel Flair.

Günstig geht auch chic

Elegantes Schlafzimmer mit klassischem weissem Schrank. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Das eine tolle Möbel allein macht nicht immer alles wett. Wenn es lieblos und ohne Fantasie eingesetzt wird, kann auch ein schickes Stück langweilig wirken. Umgekehrt stimmt das übrigens auch. Ein günstiges Möbel muss nicht zwingend auch so aussehen. Wenn ein Möbel ab Stange mit Stil und Chic gestylt wird, sieht ihm niemand mehr seine einfache Herkunft an. Das ist in diesem Schlafzimmer mit einem klassischen Ikea-Schrank geschehen. Eine Mischung aus dunklen und weissen Wandfarben, vielen hübschen Boxen auf dem Schrank und eine grundsätzlich elegante Gesamtstimmung machen dieses Schlafzimmer zum Bijou.

Clevere Einbauidee

Nicht nur Türen: Schrank mit Schubladen und Regalen. Foto über: Franzon du Rietz

Nischen in Schranksysteme einbauen lassen kann man auf ganz unterschiedliche Art – zum Beispiel mit Regalen und Schubladen. Das hilft, damit eine Schrankfront lebendiger und wohnlicher wird. So kann man auch Dinge ausstellen und deckt nicht bloss eine ganze Wand oder eine grosse Fläche mit Schranktüren zu.

Der Nischentrick

Garderobe zwischen Schrank und Wand. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Viele kaufen sich je nach Bedarf oder Raumgrösse einen Schrankblock mit einer bestimmten Anzahl Türen. Solche Schränke füllen aber meist nicht exakt eine ganze Wand. Hier wurde eine Lücke zwischen Schrank und Wand clever als Garderobe und als Stauraum für Koffer genutzt. Auch das belebt eine Einrichtung und schafft einfach zugänglichen Platz für Dinge, die man schnell hervorholen möchte.