Serie zur Serie A (1). Die Neuen: Atalanta

Dr. Eichenberger am Freitag, den 3. September 2004 um 17:56 Uhr

Das wie Inter blau-schwarz gestreifte Atalanta ist eine klassische Liftmannschaft Italiens, die regelmässig zwischen der Serie A und der Serie B pendelt. Mehr als 6 A-Saisons in Folge (zwschen 1988 und 1994) brachten Mannen aus Bergamo nicht zustande. Auch in dieser Saison ist der Erhalt der Klassenzugehörigkeit das einzig erstrebenswerte Ziel, der Nichtabstieg würde vom Präsidenten Ruggeri wie ein Titelgewinn gefeiert. Atalanta profitierte Ende Saison davon, dass die Serie A unverständlicherweise von 16 auf 20 Mannschaften aufgestockt wird und schaffte den direkten Aufstieg gerade noch als 5. der Serie B. Teure Transfers kann sich der Verein nicht leisten. Atalanta gilt als Talentschmiede und finanziert sich regelmässig durch den Verkauf von Jungstars aus den eigenen Reihen. Die Hoffnungen von Trainer Andrea Mandorlini, der die Bergamasken in die Serie A führte, ruhen auf drei ehemaligen Milan-Spielern. Der Verteidiger Luigi Sala wechstelte 2001 von Mailand nach Bergamo, spielte letzte Saison in Chievo und findet jetzt zurück. Mit Sala kam der von Milan einst als Stürmertalent verpflichtet Gianni Comandin, der sich aber gegen die Konkurrenz (Shevchenko, Pipo Inzaghi) nicht durchsetzen konnte. Neu trainieren wird unter Mandorlini Demetrio Albertini, der letzte Saison bei Lazio nicht viel zum Einsatz kam, zuvor mit Milan aber alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt. Prognose: Abstiegsgefahr.


Demetrio Albertini (das ist der Mann rechts im Bild) und sein neuer Präsident.

Erhellendes von Heller

Dr. Eichenberger am Freitag, den 3. September 2004 um 17:36 Uhr

Der Wiener Multimediakünstler und bekennender Sporthasser André Heller soll an der WM 2006 ein Kulturprogramm für 30 Millionen Euro kuratieren. Dass wir uns schon jetzt darauf freuen dürfen, zeigt sein Interview im Spiegel Ein Bonmot daraus: «Ich fand es mutig, einen nicht gerade pflegeleichten, exzentrischen Ausländer wie mich zu nehmen, von dem jeder weiss, dass ihn die Gesellschaft einer anmutigen, wohlriechenden Dame mehr interessiert als elf verschwitzte, Trikot tragende Mannsbilder.»

Unser Bild: André Heller, bis zur Unkenntlichkeit verkleidet als YB-Fan, im Zug von Wien nach Berlin. (Foto: Pinarello)

So wollen sie spielen

Rrr am Freitag, den 3. September 2004 um 14:15 Uhr

Dimmalaetting, die Tageszeitung der Färöer-Inseln, geht davon aus, dass die Färinger morgen in Basel in dieser Aufstellung antreten werden.

Es fällt auf, dass Johannesen in die Innenverteidigung gerückt ist und Joensen das rechte Coulour abdecken wird. Johnsen im Mittelfeld wird viel Laufarbeit leisten müssen, zumal hinter den Sturmspitzen noch Björn Borg spielt, der ja bereits älter ist.

Auf jeden Fall spielt der Färinger ein mutiges 4-4-2-System.

Die Färöer

Rrr am Freitag, den 3. September 2004 um 9:14 Uhr

Am Samstag kommen ja die Färöer nach Basel, und da stellt sich natürlich die Frage: Was macht eigentlich so ein Färinger den ganzen Tag auf seiner Insel?

Nun, es ist leider so, dass der Färinger trotz weltweiter Proteste jedes Jahr hunderte von Pilotwalen, Schnabelwalen und Delfinen grausam abschlachtet, wie der WWF mitteilt. Für Blick-Leser: Die Bilder gibts hier.

Für alle anderen: Es ist schockierend! Und es gibt wohl nur eine Lösung: Kauft keinen Färöer-Fisch mehr! Danke.

Vorfreude

Dr. Eichenberger am Donnerstag, den 2. September 2004 um 14:55 Uhr

Noch neunmal schlafen, bis endlich auch für die Kicker der Serie A der Berufsalltag beginnt. Darauf freuen sich die beiden Neuen von Juventus, Fabio Cannavaro (links) und der Schwede Zlatan Ibrahimovic (ex Ajax).

Für alle GewohnheitsseherInnen des Deutschen Sportfernsehens haben wir auf dem Foto 1 Fehler versteckt. Den Unterschied entdecken. Und sofort
anrufen!

Gross in Grosny

Rrr am Donnerstag, den 2. September 2004 um 9:56 Uhr

Im UEFA-Cup hat der FC Basel ein attraktives Los gezogen: Das Team von Christian Gross spielt in der ersten Runde gegen Terek Grosny.

Hinweis für den Chauffeur des FCB-Cars: Grosny ist im Prinzip über drei Zufahrtswege zu erreichen, nämlich aus Norden, Westen oder auch Osten. (siehe Grafik)

Mutti ist immer dabei

Dr. Eichenberger am Mittwoch, den 1. September 2004 um 17:38 Uhr

Ertappt: Ronaldo küsst seine neue Flamme Daniela Cicarelli – mit spitzem Mündchen, wie es Mutti (rechts) gelehrt hat. Ihre zukünftige Schwiegtertochter hat sie schon ins Herz geschlossen, hat doch Daniela, eine begeisterte Freizeitläuferin, Söhnchen Ronaldo zu einem gesünderen Lebensstil mit viel Joggen und ausgewogener Ernährung bewegen können. Braver Junge! Am 8. September trifft sich Familie Ronaldo in Berlin vor dem Länderspiel gegen Deutschland mit Mutter Yakin und Söhnchen Hakan im Café Einstein zu Kaffee und Kuchen.