Wie immer am Dienstag: Rundes Leder Jobbörse.
Heute suchen wir ein Plätzchen für den Urs.
Dem Urs sein natürlicher Lebensraum ist die Super League, er leitete schon das Training beim FC Zürich, dem FC Thun und und dem FC Basel. Jetzt sucht er einen neuen Arbeitgeber – in einer Art Blindbewerbung gab er am Sonntag sein Comeback im Teleclub-Talk.

Als Referenz stellte sich der BLICK-Sportchef Bingesser zur Verfügung (“Der Urs Fischer ist grundsätzlich ein seriöser Schaffer! Ein Fussballfachmann! Seine Arbeit ist sehr, sehr solid!”), aber auch der weltgewandte Marcel Reif (“So seriös, so gelassen und so souverän, wie er mit der Situation am Schluss in Basel umgegangen ist, das hat mir höchsten Respekt abgenötigt”).
Fazit der Sendung: Fischer ist bald zurück in der Super League. Aber wo? Wir habens durchgecheckt.
Der FC Sion sucht gerade einen neuen Trainer (auch wenn der alte formell noch im Amt ist). Aber ist Fischer so verzweifelt, dass er sich auf CC einlassen will? Wohl kaum. Dann vielleicht Thun, wobei – dieser Klub sucht eher einen Sterbehelfer. Basel kommt aus naheliegenden Gründen nicht in Frage, YB wiederum sucht gar keinen Trainer.
GC und Lausanne auch nicht, Lugano erst im Frühling und der FCZ sogar erst in einem Jahr, wenn Canepa merkt, dass Uli Fortes Startfeuerwerk längst verraucht ist. In St. Gallen sind zurzeit alle Stellen vom Präsident bis zum Bierfuhrmann frei, nur der Trainer ist nach der jüngsten Siegesserie unbestritten.
Bleibt also: Luzern. Viel Spass, lieber Urs, und alles Gute.