Schlechte Nachricht für alle YB-Fans: Der Sieg morgen gegen Thun wurde wegen Winter verschoben.
Das ist sicher ein vertretbarer Entscheid, wie die Bilder von YBforever.ch zeigen.
Schlechte Nachricht für alle YB-Fans: Der Sieg morgen gegen Thun wurde wegen Winter verschoben.
Das ist sicher ein vertretbarer Entscheid, wie die Bilder von YBforever.ch zeigen.
YB-Thun 2:0 (8413 Zuschauende & Rrronaldo und Pirlo)
Tore: 50. und 92. Minute Neri
YBs Halbfinalgegner heisst FC Zürich (2:0 Auswärtssieg in Bellinzona).
Luzern (4:0 in Chiasso) fährt nach St. Gallen oder Aarau (3:3 in der Verlängerung)
YB-Star Stéphane Chapuisat hatte nach dem letzten Berner Derby im Herbst ein schwerwiegendes Problem.
Umso gewissenhafter bereitet sich Chappi aufs morgige Cupspiel gegen Thun vor.
(Bild: http://pieceoplastic.com)
Heute wird aller Voraussicht nach Servette zu Grabe getragen. Toll! Denn das heisst, dass YB auf Platz 2 der ewigen NLA-Tabelle aufrückt.
Da Leader GC demnächst ebenfalls bankrott ist, wird YB in absehbarer Zeit zur erfolgreichsten Mannschaft in der Geschichte der Schweiz. Aus diesem erfreulichen Anlass erheben wir uns kurz von unseren Computern und stimmen die YB-Hymne an. Danke, Sie können wieder absitzen.
Die ewige Tabelle des Schweizer Fussballs hat der Zürcher Statistiker Roger Kaufmann hier abgelegt.
Riesenfreude bei YB: Im Trainingslager in Marbella hat Erfolgstrainer Bidu Zaugg heute seinen Vertrag bis Juni 2006 verlängert!
Unser Funkbild zeigt Bidu bei der feierlichen Unterzeichnung des neuen Vertrags auf der Gemeindeverwaltung von Marbellla, begleitet von seinem persönlichen Berater Dr. Peter Eichenberger.
Und wieder ein Scoop im »Runden Leder«! Kulturkorrespondent Herr Noz liefert seinen Exklusivbericht von der Medienorientierung im neuen Wankdorf.
Heute Mittag wollte mir Herr Jauch den ersten Sitz im neuen Wankdorf zeigen. Ich setzte also einen lustigen Helm auf und folgte ihm.
YB-Legende Walter Eich (Goalie von 1948 bis 1961) packte den Stuhl aus und taufte ihn auf den Namen »Der heisse Stuhl«. Dann sagte Herr Eich noch: »Wer nicht zu YB passt, der soll doch zu Basel«. So hatte er mich natürlich erst recht auf seiner Seite.
Sitz Nummer eins ist übrigens der einzige rote im ganzen Stadion. Darum dürfen auch nur ganz wichtige Persönlichkeiten darauf Platz nehmen (anmelden kann man sich glaub ich bei p.jauch [at] stadedesuisse.ch).
Mehr über den tollen Event gibt es morgen in der Tagespresse. Hier exklusiv für das »Runde Leder« eine kleine Vorschau:
Das jung gebliebene Erfolgsblatt NZZ gibt sich wie gewohnt locker: Unter dem süffigen Titel Der erste Sitz im Wankdorfstadion montiert warnt ein überqualifizierter Sportjournalist, dass sich dieser erste Sitz nun auch im Markt behaupten müsse. Die Basler Zeitung schweigt die ganze Sache tot und bringt lieber den megalomanen Jahresabschluss des FCB-Hauptsponsors. Das 20 Minuten bringt ein grosses Bild (evtl. ein Promi mit Kuschelfaktor, z.B. YB-Legende Walter Eich), das spart Text. Der Bund stimmt ein Loblied auf die Stadtregierung an und in der Berner Zeitung lesen wir einen Kommentar von Bernhard Giger darüber, dass dieser Sitz gewiss ein wichtiger erster Schritt war, es jetzt aber dringend notwendig sei, weitere Sitze zu montieren.
Ungewohnt rasch haben die Verantwortlichen des BSC Young Boys auf die Kritik an ihrem Trainingsprogramm reagiert und Korrekturen vorgenommen. Entscheidende.
YB-Sportchef Reto Gertschen hat nach der Lektüre dieses Weblogs Flexibilität bewiesen. Ohne zu zögern hat er die bei Davos in steilen Eiswänden hangenden YB-Spieler am Seil heruntergelassen und in die Bundesstadt beordert. Dort mussten sie sich geschlossen zum Training im Boxkeller bei Bruno Arati melden. Statt das Abstürzen üben die YB-Spieler nun den finalen KO-Schlag. Das hört sich doch schon besser an. Die Basler jedenfalls sind gewarnt. Sie müssen sich warm anziehen.
Super Techniker: Der neue YB-Spieler Gretar Steinsson (links) in perfekter Boxstellung. Was man vom boxerfahrenen Halbmittelgewichtler Yves Studer nicht behaupten kann.
Die Verantwortlichen der Young Boys haben sich im Hinblick auf die pickelharte Rückrunde im Trainingslager in Davos etwas Spezielles einfallen lassen:
Mit Pickel und Steigeisen, mit Seilen gesichert, übten die YB-Spieler samt Trainer das Eisfall-Klettern. Beim sog. Eisfall-Klettern handelt es sich um das Klettern im Eis mit anschliessendem Fall auf die harte Tatsache der Realität. Damit soll das Team schonungslos auf den drohenden Absturz auf Rang 6 der Tabelle vorbereitet werden.
Unsere Bilder zeigen, gut zu erkennen (von links) Ivan Knez, Gügi Sermeter und Fernando Carreño in der senkrechten Eiswand im Sertigtal kurz vor dem Eisfall. Auf die Idee gebracht wurden die Berner im Herbst durch die Vorbereitungsmethoden des FC Thun. Genützt hat die Kletterei den Oberländern damals nichts. Sie stürzten am 31. Oktober im Neufeld gegen YB mit 2:1 ab. (Fotos: Rrrr)
Die Verantwortlichen der Young Boys haben sich im Hinblick auf die pickelharte Rückrunde im Trainingslager in Davos etwas Spezielles einfallen lassen:
Mit Pickel und Steigeisen, mit Seilen gesichert, übten die YB-Spieler samt Trainer das Eisfall-Klettern. Beim sog. Eisfall-Klettern handelt es sich um das Klettern im Eis mit anschliessendem Fall auf die harte Tatsache der Realität. Damit soll das Team schonungslos auf den drohenden Absturz auf Rang 6 der Tabelle vorbereitet werden.
Unsere Bilder zeigen, gut zu erkennen (von links) Ivan Knez, Gügi Sermeter und Fernando Carreño in der senkrechten Eiswand im Sertigtal kurz vor dem Eisfall. Auf die Idee gebracht wurden die Berner im Herbst durch die Vorbereitungsmethoden des FC Thun. Genützt hat die Kletterei den Oberländern damals nichts. Sie stürzten am 31. Oktober im Neufeld gegen YB mit 2:1 ab. (Fotos: Rrrr)
Die heutige Leserfrage erreicht uns von D. L. aus B: «Wie machen wir das mit unseren reservierten Sitzplätzen im neuen Wankdorf-Stadion? Ich finde es eine Frechheit, dass man via Internet platzgenau bestellen kann, wir aber vorgängig 750 Franken einzahlen sollen.»
Du hast recht, lieber Daniel. Während heute per Internet jeder Löli seinen Sitzplazt auswählen kann, kriegen jene, die vor vielen Monaten als erste ein Abonnement bestellt haben, lediglich eine Rechnung zugeschickt ohne Angabe, auf welchem Sitz sie dereinst im Wankdorf die Spiele verfolgen werden. Die treusten der treuen Fans, die seit Jahren bei Wind und Wetter zu YB pilgern, die sich in der Nati B den grottenschlechtesten Fussball anschauen gingen, diese Fans werden von den Stade-de-Suisse-Verantwortlichen (wir wollen jetzt keine Namen nennen) offenbar als Fans mit beschränkter Zurechnungsfähigkeit betrachtet. Mit denen kann man alles machen, die kann man ungestraft am Seil herunterlassen. Ungestraft? Nicht in diesem Weblog, Herr Jauch! So geht das nicht!! Tun Sie etwas!!! Sonst wechseln wir das Spielfeld. Wir sagen nur soviel: Tagespresse! Herr Jauch!!
Wo ist mein Platz, Herr Jauch?
Aus unserer Leserschaft erreicht uns folgende Anfrage:
Liebes Weblog, gibt es im neuen Wankdorf eigentlich auch eine Riesen-Thomy-Senftube, durch die die Spieler auf den Platz kommen – wie in Basel? A.S., Bern
Lieber Adrian, diese Frage haben wir sofort einem Verantwortlichen unterbreitet. Er verwies auf die morgige Pressekonferenz “Noch 200 Tage bis zur Wankdorf-Eröffnung”. Gut, wir gehen da hin, es gibt ja sicher etwas zu trinken. Aber auf Ihre Frage kann es nur eine logische Antwort geben: Ja! Und zwar Dijonsenf!
Fröhliche Gesichter bei den Young Boys. Gestern durften sie endlich wieder ins Training. Angesagt war: im Schlamm laufen gehen. Das Training ohne Ball machte den Jungs offensichtlich Spass, wie unser Bild beweist.
Vieleicht lachen die YB-Spieler aber nur deshalb so vergnügt, weil ihr Verein just vor dem ersten Trainung nach der Winterpause den Vertrag mit dem Konditionstrainer Daniel Pulver aufgelöst hat. «Per sofort», wie YB mitteilt. Man sei bestrebt, die Vakanz «innert nützlicher Frist zu beheben».
Wir denken, das hat Zeit. Sechster werden wir auch ohne Kondition. Und Hakan Yakin liebt übermässig harte Trainingseinheiten auch nicht besonders.