Hamsterkäufe nun auch in Grossbritannien.

Bild via: This is Anfield
Nachdem nun auch Boris Johnsons Regierung damit begonnen hat, Massnahmen gegen Covid-19 zu ergreifen, sind auch im Vereinigten Königreich die Hamster los. So auch in Liverpool. Und da bis mindestens am 30. April auf der Insel kein Fussball gespielt wird, haben natürlich auch die Stewards Zeit.
Liverpools CEO Peter Moore hat nun angeboten, dass die Stewards der “Reds” in und vor Supermärkten aushelfen.
Die Stadionstewards würden ihre Zeit und Expertise in der Freiwilligenarbeit anbieten, um die lokalen Supermärkte dabei zu unterstützen, die Massen in den Griff zu bekommen. Auch als Parkhilfen oder Unterstützung für ältere und gebrechliche Personen, denen sie zum Beispiel Einkäufe zu den Autos tragen könnten, könne man die Stewards einsetzen, so Moore, denn “sie sind wirklich die Besten in der Branche und würden sich freuen, Ihnen in jeder Hinsicht zu helfen, die Sie für angemessen (und sicher) […]” halten. Interessierte Läden können sich via Twitter bei Moore melden.
Neben Moore hat offenbar auch Liverpool-Spieler Andy Robertson seine Hilfe angeboten. Der Schotte soll hinter einer anonymen Spende an sechs “food banks” in Glasgow stehen, die dank des Geldes ihren Betrieb aufrecht erhalten können.
Clubbesitzer und Spieler die sich nützlich machen? Richtig fehlen nur noch die Fans. Während die einen sich zum Beispiel als Botengänger nützlich machen, springen die BadBlueBoys aus Zagreb, ältere Bernerinnen und Berner erinnern sich an den Auftritt der sympathsichen Truppe, bei der Rettung von Frühgeborenen Kindern in der von zwei Erdbeben erschütterten kroatischen Hauptstadt ein.