Wir spüren es ganz deutlich: Unser prominenter Rückkehrer Valentin Stocker ist nicht mehr ganz glücklich mit Fussi. Auch wenn wir es gerne anders hätten. Es ist halt schon eine Umstellung, nach der Zeit in einem Spitzenteam der Bundesliga wie Hertha Berlin zurückzukehren in die hiesige Gurkenliga. Alles Verständnis, lieber Vali.
So haben wir uns überlegt, wie wir dir helfen könnten, und sind zum Schluss gekommen, dir doch einfach eine neue Inspiration zu schenken. Du stehst ja nicht so auf Materielles, gell. Und für nicht Materielles ist natürlich unser Berufsberater Bernhard Beyeler der absolute Fachmann. Hier nun also seine Analyse und sehr hoffen wir, lieber Vali, dass sie dich auf deinem Weg weiterbringt.
«Wenn ich mir die bisherige Karriere von Herrn Stocker anschaue, fallen mir Stichworte ein wie Gestalter/Macher; kreativ; bereit, Verantwortung zu übernehmen; begeisterungsfähig und selbst fähig Begeisterung zu wecken; sozialkompetent. Höre ich aber nun seine Worte nach der Niederlage gegen St. Gallen vom letzten Wochenende («Jeder von uns schämt sich») rate ich dringend zu einer Umschulung. Mag sein, dass ihn die neue Aufgabe unterfordert, mag sein dass er an den enormen Erwartungen fast zerbricht – wir wissen es nicht, und es gehört hier auch nicht hin.
Ausgehend von den genannten Stichworten habe ich ein Jobprofil erstellt. Klar scheint mir, dass Herr Stocker weiterhin Verantwortung übertragen werden muss und dass er weiterhin seine Kreativität entfalten können soll.
Vielleicht als Grillmaster mit der Grillzange in der Hand? Vielleicht als
Hair-Designer ? Vielleicht als Animateur in einem Jugendklub?
Gespannt bin ich auf Rückmeldungen von Herrn Stocker und auf eine tieferführende Diskussionen mit ihm. Gerne erwarte ich Ihre Kontaktaufnahme, geschätzter Herr Stocker!
Mit den besten Grüssen verbleibt
Ihr Bernie Beyeler.»