Während miesepetrige Schweizer über mangelnde Euphorie jammern, zeigen die Nachbarn, dass es auch ganz anders geht.
Lassen auch Sie sich von dieser tief empfundenen Fussballfreude anstecken.
Wir wünschen Ihnen einen begeisternden Tag.
Während miesepetrige Schweizer über mangelnde Euphorie jammern, zeigen die Nachbarn, dass es auch ganz anders geht.
Lassen auch Sie sich von dieser tief empfundenen Fussballfreude anstecken.
Wir wünschen Ihnen einen begeisternden Tag.
Wie uns unser Leser Herr Surfer kürzlich gratis mitteilte, kann Gençlerbirliği mit etwas gutem Willen mit Young Boys übersetzt werden. Grund für eine Fan-Freundschaft?
Blicken wir also kurz mal rück auf die Hinrunde unseres türkischen Lieblingsclubs Gençlerbirliği Spor Kulübü Ankara. Eines vorweg: Es sieht nicht gut aus.
Mit gerade mal 3 Siegen aus 18 Spielen liegen die Mannen des deutschen Trainers Reinhard Stumpf auf dem 15. und somit einem Abstiegsplatz. Beziehungsweise sie lagen. Beziehungsweise sie liegen immer noch, aber Herr Stumpf liegt nicht mehr. Der wurde nämlich letzten Montag entlassen. Aufschwung in der Tabelle soll nun Bülent Korkmaz bringen.
Mit Aufsteiger Gençlerbirliği Oftaşspor gibts neuerdings sogar 4 Mannschaften aus der – ebenfalls oft vernachlässigten – türkischen Hauptstadt und somit sogar 2 Teams mit Namen «Young Boys»! Oftaşspor hiess früher Asaşspor, gehört seit seiner Pleite aber Gençlerbirliği Ankara. Die sind nun quasi deren 2. Mannschaft – und liegen in der Tabelle 2 Plätze vor der 1. Mannschaft!
Damit teilen sich 3 Teams (!) das 19 Mayis Stadyumu. Wohl ein Rekord in den europäischen Topligen.
Nur ganz selten wird ein Goalie zum Spieler des Monats gewählt.
Dieses Glanzstück ist Peter Jehle, Torhüter bei Boavista gelungen; er wurde in der portugiesischen Liga zum Fussballer des Monats Dezember gewählt.
Dies notabene vor einem Lisando Lopez, der in 15 Spielen 13 Tore schoss. Ebenfalls auf die Plätze verwiesen wurden Eduardo von Vitória de Setúbal und Vukcevic von Sporting. Diego Benaglio war leider nicht unter den ersten zehn.
Herr Noz besuchte eine Woche lang für Sie das Internet und resümiert nun exklusiv die wichtigsten Aktualitäten.
Der FC Aarau vermeldet, er teste derzeit drei Stürmer – unter anderem einen bisher nur Insidern bekannten asiatischen Ballkünstler. Wir wünschen beiden Parteien viel Erfolg.
Auf der Internetpräsenz von Eurosport lesen Sie ein schönes Anwendungsbeispiel einer rhetorischen Frage.
Ein alter Bekannter und ehemaliger Liebling des Feuilletons hat am vergangenen Samstag seinen (erfolglosen) Einstand im neuen Trikot gegeben.
Eingefleischte Nostalgiker finden auf der Auktionsplattform ricardo.ch ein Angebot, das sie nur schwer ausschlagen können.
Die Mutter aller Stadiongesänge kennen Sie ja alle. Aber diese vom Fussballmagazin RUND aufgefundene Version möglicherweise noch nicht. Viel Vergnügen.
Vielen Dank für Ihre Treue und Aufmerksamkeit.
Richard Núñez ist wieder da: Der einstige Topstürmer der Super League hofft auf neues Glück in Mexiko.
Mit 31 Jahren heuerte Núñez jetzt beim Club América (CA) an. Pünktlich zum Saisonstart am 20. Januar will er in Topform sein.
Der Uruguayer hat eine bewegte Karriere hinter sich. Grasshopper Zürich kaufte ihn 2001 für 4,5 Millionen Franken. In seinem ersten Spiel für GC gegen St. Gallen schoss Núñez drei Tore und steuerte einen Assist bei. In der Schweiz schoss er insgesamt 85 Tore und gab 71 Assists in 127 Spielen.
Núñez fühlte sich zu Höherem geboren und heuerte bei Atlético Madrid an. In der Primera Division kam die oft launische Diva nur als weitgehend erfolgloser Joker zum Einsatz. Nach rund einem Jahr wechselte er nach Mexiko zu CD Cruz Azul, später zum Liga-Rivalen CF Pachuca, mit dem er Meister wurde, dann zurück zu Cruz Azul, wo er im ersten Spiel gleich ein Tor schoss. Gegen Pachuca übrigens.
Wir wünschen Richard Núñez beim Club América alles Gute!
27.12.2007, nachmittags. Foto Gnospress
Dem eben erst beim FC Sitten verpflichteten Charly Rössli fehlt die Trainer-Zulassung für die Super League. Dies berichtet der Walliser Bote im heutigen Sportteil.
Nun wollte CC schins Herrn Bigon als Teamchef o.ä. engagieren, trainiert und auf dem Bänkli gesessen wär aber Herr Rössli. Mit diesem Plan wandte er sich an den SFV, der dies jedoch ablehnte. Muss Herr Constantin nun schon wieder auf Trainersuche?
Beim SFV zuständig für Trainerfragen ist übrigens ein gewisser Yves Débonnaire. Genau – der ehemalige Spieler und Trainer des FC Sitten!
Hi hi.
Statistik der Woche: Was sind die Websiten der Super League Clubs wert? PeloChart hat gemessen.
Zusammen mit unseren Kollegen von seitwert haben wir die Websiten der Super League Clubs genauer unter die Lupe genommen.
Wie bestimmt man den überhaupt den Wert einer Website? Da spielen viele Faktoren eine Rolle: Die Gewichtung bei Google und Yahoo, die Zugriffszahlen, die Anzahl der Social Bookmarks, die technische Qualität der Seiten, aber auch das Alter der Webadresse oder die Einträge bei Wikipedia.
Wirklich wichtige Webadressen haben wir für Sie farblich hervorgehoben.
Aber schauen Sie selber:
Die Skala reicht bis 100.
TV Ittigen? Nie gehört.
Dieser Tage reist Jorge Caldeira nach Mailand, um dort Luís Figo über 5’000 Unterschriften zu überreichen, die den verletzten Altmeister zur Rückkehr in die portugiesische Nationalmannschaft bewegen sollen.
Offenbar haben die Portugiesen so grossen Respekt vor Köbis kühnen Knaben, dass sie für die EM im nächsten Jahr verdiente Veteranen reaktivieren wollen. Warum nicht gleich die ganze Goldene Generation wieder aufbieten: Rui Costa, Fernando Couto, Pauleta, Vítor Baía und die anderen wieder antreten lassen?
Wie kann die Schweiz auf die portugiesische Taktik reagieren?
Nun, es braucht ältere, erfahrene Spieler! Wir brauchen Johann Vogel. Unterschreiben Sie noch heute die Online-Petition – Jakob Kuhn muss Johann Vogel den Olivenzweig zur Versöhnung hinstrecken.
Demnächst auf diesem Kanal:
Wir reaktivieren Chapuisat! Bleiben Sie dran.
Die Fussballverbände von Irland, Nordirland, Wales und Schottland haben sich darauf geeinigt, den Celtic Cup ins Leben zu rufen.
Ab 2009 soll das Turnier alle zwei Jahre stattfinden. Gespielt wird nach Liga-Modus mit Heim- und Auswärtsspielen, jeder Teilnehmer bestreitet drei Spiele.
Es handelt sich im Prinzip um die Wiederbelebung des «British Home Championship», ein Turnier, das wegen schwindendem Zuschauerinteresse und der harten Konkurrenz von Europa- und Weltmeisterschaft 1984 einen stillen Tod starb. Anders als damals wird aber England nicht mitmachen. Die FA will die Termine einerseits frei halten, um sich besser für EM- und WM-Quali vorbereiten zu können. Andrerseits lässt sich mit Tourneen durch Amerika und Asien auch mehr Geld verdienen.
Vielleicht könnte ja die Schweiz bei diesem Insel-Cup mitmachen, falls es mit der Qualifikation für die nächsten wirklich wichtigen Turniere nicht klappen sollte. Schliesslich sind die Schweizer genetisch mehrheitlich auch Kelten.
…dieses Ufo im «Runden Leder»?
Bevor Sie jetzt jedwelche Men in Black alarmieren: Es handelt sich hier um den Vorschlag des Lausanner Architekten Jean-Baptiste Ferrari für den Neubau eines «Stade du Léman» in Lausanne-Bourdonnette.
Das altehrwürdige Stade Olympique de la Pontaise ist dem auferstandenen
FC Lausanne-Sport nämlich nicht mehr gut genug. Hauptsächlich muss es aber einem Business-Park weichen. Jetzt soll eine super-league-taugliche, 15’000 Zuschauer fassende Arena her, mit einem Einkaufszentrum und einem Schwimmbad als Mantelnutzung.
Wie das Stadion aussehen wird, weiss man noch nicht, dies ist Teil eines Wettbewerbs. Sicher ist aber, dass es Kunstrasen und ausschliesslich Sitzplätze geben wird und dass mindestens 10 Logen angeboten werden müssen, um uefa-tauglich zu sein.
Offen ist dabei, wer von den nicht allzu fussballverrückten Lausannern die in Schweizer Stadien dafür angeblich üblichen CHF 200’000.-/Jahr hinblättern soll.
Das heutige Zeitverschiebungsquiz gewinnen Sie, indem Sie folgende schwierige Frage beantworten:
Wozu braucht Herr Juve in Kanada ein YB-Messband?
Der Preis für die richtige Antwort befindet sich in der Schatztruhe.
Herr Juve, melden Sie mir Ihren Wunsch per E-Mail und hinterlassen Sie vollständigen Namen so wie gegenwärtige Adresse.
Viel Glück!