Unser Korrespondent wurde ins legendäre «Verwandten-Derby» Kenias reingeschmuggelt. Angesagt war ein Besuch der VVIP-Loge…
Die Fans des Tabellenführers Gor Mahia vor dem Spiel. Afrika ist laut, es ist voll Energie, Rhythmus, Musik, Tanz, Trommeln. Das ist Afrika, wir müssen dies so annehmen. (Josef Sepp Blatter)
Eigentlich war ein Besuch in der VVIP-Loge angesagt. Doch da tummelten sich zum Derby wichtige Politiker. Hier der Präsident Kenias (MVVIP) und hinten der Oppositionsführer. Klappt es mit dem Logenbesuch doch noch? Bleiben Sie dran…
Kein Problem! Im Wankdorf ist jetzt der erste Bierautomat im Einsatz.
Herr Rrr hat ihn getestet – und ist begeistert! “Das Gschnurr an der Theke hat mich immer gestört. Jetzt kann ich es mir endlich selber besorgen.” Geniessen Sie unsere faszinierende Multimediareportage in Farbe.
Der Bieromat hat auch das Herz unseres Kameramanns Herr Valderama erobert. “Das Bier ist schön kalt, und man muss nicht zwischen verschiedenen Angeboten wählen. Es ist einfach Wankdorf-Standardbier, und vom Geschmack her ist es, wie soll ich das jetzt diplomatisch sagen, also, es ist wie immer.”
Der Bieromat ist ein voller Erfolg. “Kaum hatten wir die ersten drei Automatenbiere intus, schoss YB zwei Tore”, erinnert sich Herr Rrr.
Nach RL-Informationen ist der Bieromat erst der Anfang. Ab der neuen Saison wird es auch Wurstomaten geben, wahrscheinlich mit optionaler Ausgabefunktionalität (YB-Wurst mit Fleisch oder Vegan). Anschliessend wird die Medienstelle auf Chat-GPT umgestellt und der Sportchef durch modernste Fussballmanager-Software ersetzt. Bei der Mannschaft selber klappen die Automatismen ja schon recht gut.
Hand aufs Herz: An was denken Sie, wenn Sie dieses Bild betrachten?
Natürlich an Guinness. Völlig zurecht, denn es war der Schriftzug des schmackhaften Traditionsbiers, der beim EM-Qualispiel Irland-Frankreich (0:1) auf dem Spielfeld in Dublin zu sehen war. 90 Minuten lang, und das in einem von Heineken gesponserten Wettbewerb.
Des Rätsels Lösung: Es handelte sich um ein Überbleibsel des Guinness Six Nations Rugbyturniers, das neulich stattfand.
Auch im Rugby ist Alkoholwerbung auf dem Platz natürlich verboten – nicht aber Werbung für alkoholfreies Bier. Weshalb das Logo von Guinness 0.0 in den Rasen eingearbeitet wurde.
Was wollten wir eigentlich sagen? Ah genau, wenn Sie beim Betrachten dieses Bildes nicht spontan an Bier dachten, sollten Sie dringend zum Arzt. Zum Augenarzt.
RL Leser:innen, welche die WM nicht boykottieren werden heute Abend wieder einmal mit eigenen Augen sehen, dass Argentinien ein absolut fussballverrücktes Land ist.
Wirklich alle lieben die Nationalmannschaft. Sehr viele mögen auch den Klubfussball und besuchen die verschiedenen Stadien: Frauen, Männer, Kinder und auch Säuglinge. Während die älteren bei einem Matchbesuch gerne mal etwas beim Essensstand holen gehen, haben die Säuglinge im Stadion etwas andere Ernährungsbedürfnisse.
Das Spezialtrikot (Screenshot Twitter)
Stillen im öffentlichen Raum sei aber leider immer noch nicht zu 100% akzeptiert und könne etwas unangenehm sein. Der Racing Club in Buenos Aires wollte dem entgegenwirken und hat vor einigen Wochen das erste Trikot für Stillende designt. In einem auf Twitter veröffentlichten Werbevideo wurde das Modell präsentiert. Die Mütter im Video sind begeistert! Endlich können sie ihre Leidenschaft trotz des jungen Nachwuchses im korrektem Tenue ausüben.
Es sei der Designerin und dem Verein ein grosser Wunsch, Fussballspielbesuche möglichst inklusiv zu machen. Deshalb haben sie auch kein Patent auf das neuartige Trikot angemeldet. Sie fordern damit andere Vereine weltweit dazu auf, nachzuziehen und selber ein solches Trikot ins Sortiment aufzunehmen.
Sie boykottieren die WM und und Ihnen fehlt jetzt etwas Fussball-Drama im Leben?
Screenshot Instagramwerbung
Dann empfehle ich diesen Monat einen Ausflug ins Londoner West End. Dort wird nämlich im Wyndham‘s Theatre das Stück „Vardy v Rooney: The Wagatha Christie Trial“ aufgeführt. Sie fragen sich jetzt sicherlich: Wer ist Wagatha Christie und was haben die zwei ehemaligen englischen Nationalstürmer damit zu tun? Nicht besonders viel, denn die Hauptrolle dieser Geschichte haben deren Spielerfrauen (auf Englisch WAG genannt) Coleen Rooney und Rebekah Vardy.
Rooney nervte sich darüber, dass immer wieder Bilder von ihrem privaten Instagramaccount auf den Seiten der Boulevardzeitung the Sun landeten und begann deshalb 2019 zu ermitteln. Nach fünf Monaten schnappte ihre Falle zu, sie hatte die Schuldige gefunden und veröffentlichte auf Twitter das Urteil: „Es war ..……… Rebekah Vardys Account“. Diese liess die Anschuldigungen wiederum nicht auf sich sitzen, klagte Rooney wegen Verleumdung an. Es kam diesen Sommer zum grossen öffentlichen Prozess, der die Schlagzeilen dominierte und den insbesondere der Verliererin Vardy Millionen kostete.
Auf den Protokollen genau dieses Prozesses basiert das (von der Kritik gelobte) Theaterstück. Wenn sie es nicht nach London schaffen sollten, kann ich sie beruhigen. Eine zweiteiliger Fernsehfilm zu den Geschehnissen ist auch schon in Produktion.
Und für all jene Leser:innen, die dringende Boykottunterhaltung brauchen, empfehle ich den in diesem Sommer erschienen BBC Podcast “It’s… Wagatha Christie”.
Gute Nachrichten für alle, welche die Winter-Weltmeisterschaft in Katar eigentlich boykottieren wollen: Sie können das tun, ohne ein Spiel zu verpassen! Der Verein “Dr Bitz” zeigt in Zusammenarbeit mit Amnesty International alle Spiele in den Vidmarhallen im Liebefeld auf Grossleinwand, also so wie immer bei solchen Rudelguckanlässen. Dazu gibt es auch Getränke aller Art und italienisches Essen, denn eine WM ganz ohne Italien gehe dann halt auch nicht, sagen die Veranstalter:innen auf ihrer Seite.
Und weiter steht da: “Die Spiele werden ohne Werbepausen und Studiogespräche übertragen, da wir den offiziellen Sponsor:innen der WM keine Plattform bieten wollen. Stattdessen schauen wir mit unserer Partnerin Amnesty International genau hin: Sie beleuchtet Katars grobe Fouls gegen die Menschenrechte und wird mit Podiumsdiskussionen, einer Ausstellung und Infomaterial am Public Viewing präsent sein.”
Das ist sicher eine feine Sache, und niemand möchte sich vor und nach dem Match mit Werbung für Zuckerwasser und Fluggesellschaften kontaminieren, sondern sich von Vertreter:innen von Menschenrechtsorganisationen erzählen lassen, dass diese WM eigentlich gar nicht stattfinden dürfte. Die Redaktion des Runden Leders ist sich sicher, dass bis zum Anpfiff dieser auch eine Lösung gegen die lästige Bandenwerbung während des Spiels entwickelt werden kann. Hier schon einmal ein erster Ansatz unsrerseits:
Gibt es noch eigentlich zwischen “Boykott” und “mir doch egal, ich schaue ganz normal!” noch eine Alternative? Aber sicher! Machen Sie es einfach wie 50 holländische Fans, reisen Sie auf Kosten Katars selbst ans Turnier und machen Sie sich selbst ein Bild. Ja, das geht sogar, wenn Sie LGBTQ+ sind, wie englische Experten uns versichern.
Wir wünschen Ihnen jetzt schon eine fröhliche Vorweihnachtszeit, mit oder ohne Fussball.
Sie sind Platzwart, trinken gerne ein Gläschen und haben dann gewisse koordinative Schwierigkeiten bei der Arbeit?
Das muss nicht sein! Schliesslich gibt es jetzt TURF TANK ONE. Das ist der geniale Markierungsroboter, der alle Arten von Sportplätzen schnell, effizient und präzise markieren kann.
Dank seiner fortschrittlichen GPS-Technologie kann der Roboter die korrekte Position der Linien mit 100 %iger Genauigkeit bestimmen. TURF TANK ONE kann aber noch mehr: Ausgestattet mit einer Niederdruck-Farbpumpe und einem Düsensystem liefert der Roboter jedes Mal konsistente Markierungen und reduziert den Farbverbrauch um durchschnittlich 50 % oder mehr.
Der sorgte gerade am vergangenen Wochenende für fette Schlagzeilen: Er bezwang den Schachweltmeister Magnus Carlsen. Und zwar gelang ihm das beim “Aimchess US Rapid”, einem über das Internet veranstalteten Schnellschachturnier.
Eine Sensation ist das insofern, als dass Donnarumma mit gerade einmal 16 Jahren der jüngste Spieler ist, der bislang gegen den Weltmeister Carlsen gewinnen konnte.
Donnarumma Gukesh, er stammt aus Indien, dürfte übrigens eher nicht nach dem Fussballtorwart Gianluigi Donnarumma benannt worden sein, wie unsere lustigerweise in Indien ansässige Statistik- und Mathematikabteilung RLStMaAb herausfinden konnte (errechneter Altersunterschied: 7 Jahre).
Aber was macht eigentlich das italienische Original? Gianluigi Donnarumma, Italienischer Nationaltorwart und Europameister, spielt bei Paris SG neuesterdings immer durch. Und zwar bislang in jedem Spiel der Saison – verloren ging noch kein einziges. Ausser eines, aber das war mit der Landesauswahl, die die WM in der Wüste boykottieren wird, aber das wissen Sie ja bereits.
Deutschland ist schockiert: Erling Haaland hat seine Autos in Dortmund vergessen.
Haaland mit Brate (links) und Traktor. Wo sich dieser Traktor aktuell befindet, entzieht sich leider unserer Kenntnis. (Quelle: Instagram)
Ältere Leserinnen und Leser erinnern sich: Haaland spielte einst für Borussia Dortmund, liess sich jünst aber nach Manchester City transferieren. Nicht mitgenommen hat er aber gemäss verschiedenen Internet-Quellen zwei Autos aus deutscher respektive österreichischer Herstellung.
Wie eine in Auftrag gegebene Recherche ergab, handelt es sich dabei um einen schnittigen aber bescheidenen Audi RS6 (ab circa 117’500.- €, hergestellt in Neckarsulm) und einen sehr stilvollen Mecedes G-Klasse V (ab circa 148’435.-€, hergestellt in Graz).
Ganz Deutschland, zumindest Dortmund, vielleicht aber auch nur ein paar Pressevertreter:innen fragen sich jetzt natürlich, weshalb diese beiden Autos noch vor seinem alten Zuhause auf dem Parkplatz stehen. Hat Haaland die Karossen vergessen? Hatte er noch keine Zeit, sie nach England zu fahren? Will oder darf er künftig nur noch englische Fabrikate lenken? Und weshalb eigentlich stehen die beiden Wagen draussen vor seiner alten Bude?
BREAKING NEWS: YB holt Stürmer Cedric Itten. Der 25-jährige Schweizer Nationalspieler kommt von den Glasgow Rangers und unterschrieb in Bern bis Sommer 2026. #bscyb
Die Werbung – ein Spiegelbild der Gesellschaft!
Neulich erschien an dieser Stelle ein Bericht über das Spiel FC Zürich – Young Boys vom 30. Mai 1987, Sie erinnern sich eventuell. Selbstverständlich reichte diese Zeitreise nicht aus, die ganze Fülle des 35 Jahre alten Matchprogramms auszubreiten. Lesen Sie hier nun exklusiv, was Ihnen die Werbung seinerzeit alles so verklickern wollte!
Der Pikettdienst Ihres Vertrauens. Man beachte auch die Telefonvorwahl.
1 | 4
Werbung ganz sportlich. Und auch ein wenig herzerwärmend.
2 | 4
Jetzt aber! Glücksspiel - oder doch eine hinterlüftete Fassade?
3 | 4
Das beste zum Schluss: Dem Slogan ist nichts hinzuzufügen.
4 | 4
Das Schlussbouquet übernimmt die Jugendmusik Üetli Zürich, wobei hiervon leider keine Tonbandaufnahmen mehr erhältlich sind. Aber es gibt sie also noch! Hier geht’s zur Generalversammlung vom März 2022.
BREAKING NEWS: Neu bei YB: Filip Ugrinic, bisher Luzern. Der 23-jährige Offensivspieler unterschrieb Vertrag bis 2026.
Eine grosse Schweizer Kartoffeln verarbeitende Firma hat die Chips-Sorte mit Geschmack vom Poulet im Chörbli in ihr ganzjähriges Sortiment aufgenommen. Ältere LederInnen erinnern sich.
Das Runde Leder, Ihr Fachorgan für angemessene fussball-begleitende Ernährung, nimmt seinen Bildungsauftrag ernst und beauftragte die Berner Degustationsgruppe “Die Spanische Bierquisition” damit, herauszufinden, welches Bier denn am besten zu diesen Chips passe. Diese traf sich vergangenen Mittwoch-Abend im löblichen Bierkeller OnTap in der Berner Altstadt zu einer ausführlichen Degustation. Es wurden zwei Tüten Chips mit 14 sehr unterschiedlichen Bierstilen kombiniert.
Die ersten 12 Biere und die ollen Chips mit Geschmack vom Poulet im Chörbli
Ziel war, die Hypothese “Das kann jetzt aber auf keinen Fall funktionieren!” zu verifizieren. Beurteilt wurden nicht die Biere, also explizit nicht deren Nase, wohl aber die Kombination, die im Mund entsteht, und deren Abgang. Es wurde wie in der Schule von 1 bis 6 benotet, wobei 6 das Optimum wäre. Alles unter einer 4 ist ungenügend.
Die Chips
Beim Öffnen der Chips ereilt einen umgehend deren Duft: Der Geschmack vom Poulet im Chörbli erinnert stark an Hühner-Bouillon. Die Chips schmecken auch ebiz nach Maggi-Kraut, umami, sind salzig und so fettig, dass am Ende der Degu Fettflecken auf dem Holztisch entstehen. Der Anfangsverdacht, dass die Chips einfach in Occassion-Öl von “Kentucky Schreit Ficken” frittiert werden könnten, wird sofort entkräftet: Sie sind gem. Herstellerangaben nämlich vegan. Meistgehörtes Statement bzgl. Chips war “Ou, läck, meine Fresse!”.
Die Biere
Vorweg: Die Mitglieder der “Spanischen Bierquisition” sind biertechnisch sehr flexibel und halten das deusche Reinheitsgebot für kompletten Quatsch. Die folgenden Biere wurden durchexerziert:
Lager: Petite, White Frontier (CH), 4.7%
Zu leichtes Bier, etwas buttrig (-> Bierfehler?). Beisst sich mit der Bouillon. Note 2.
Double New England IPA: Everything Illuminated, Track (ENG), 8%
Überraschend gut! Das kräftige Bier kann entgegenhalten, der bittere Abgang jedoch schmeckt nicht. Note 4.5.
Pale Ale: Marylou, Verdant (ENG), 5.2%
Im Vergleich zum obigen DNEIPA hat das Pale Ale keine Chance gegen die Bouillon. Auch hier stört der bittere Abgang. Note 3.5.
West Coast IPA: Acknowledge deserve better, Cloudwater (ENG), 6.5%
Der sehr malzige Körper radiert die Bouillon vorübergehend aus. Aber bitter geht nicht zur Bouillon. Note 3.5.
Blackcurrant Blueberry IPA: Funky Fluid Roseus, Northern Monk (ENG), 6.5%
Dieses fast schon an einen Smoothie erinnernde IPA übertüncht erfolgreich die Bouillon. Note 4.5.
Cherry Cola Sour: Cherry Cola Cubes, Vault City (SCO), 4.5%
Ui. Erinnern Sie sich an diese Tiki-Würfel aus Ihrer Jugend? Und dann einen sauren Abgang. Passt wie Salami zu Vanille-Glacé. Note 2.
Blackberry Lambic: Blackberry Meerts, Funk Factory (XXX), 4.5%
Hoppla! Das hätten wir nicht erwartet: Die Kombination aus Bouillon, Sauer und Blackberry funktioniert! Note 5.
Barrell Aged Sour with Sauvignon Pomace: Canon Sauvignon, A Tue Tête (CH), 6.6%
Örks! Als hätt man sich eben übergeben. Note 1.
Wheat Ale: La Salamandre, Brasserie des Franches-Montagne (CH), 5.5%
Bananen-Geschmack vom Weizen mit dem für BFM üblichen Pilz. Und dann Gras. Zu einer Bouillon. Nein. Note 3.5.
Spiced Brown Ale: Hostile Hybrid, Brewing project (USA), 7%
Die sonst zB bei Weihnachtsbier übliche Caramel/Schokolade/Lebkuchen-Kombo trifft auf Poulet, übertüncht immerhin die Bouillon. Dann alkohölelets. Note 2.5.
Orange Porter: Heaven, Northern Monks (ENG), 7%
Nicht zu caramal, nicht zu schoggi, dafür mit umami. Ergänzt die Bouillon gar nicht so schlecht, und von der Orange bemerken wir nichts. Note 5.
Spicy Imperial Stout: All Souls, Vocation (ENG), 10%
Eine Keule! Und scharf gewürzt. Erinnert an Appenzeller Alpenbitter. Chips und Bouillon haben keine Chance. Note 4.5.
Pils: Luppolo Pils, Burning Sky Brewery (ITA), 5.2%
Argh! Der mangelnde Körper und der bittere Abgang bei gleichzeitiger Bouillon. Übel! Note 2.
Gose: Triple Fruited Gose, North X Ren Min (ENG), 4.5%
Gose ist bekanntlich salzhaltig und das geht zur Bouillon. Auch der saure Abgang geht. Aber sonst ist das Bier einfach zu himbeerig. Wie einigen uns auf “ein cooles Bier”. Note 3.
Key Findings
Kräftige, malzbetonte Biere mit viel Körper können der Bouillon standhalten. Früchte können funktionieren, Schärfe ebenfalls, Umami im Bier harmoniert mit der Bouillon der Chips sowieso. Bitterkeit und Säure gehen nicht. Keinesfalls. Hände weg.
Empfehlung
Die Spanische Bierquisition rät deshalb ab vom Pairing obiger Chips mit sämtlichen handelsüblichen Lager, Spezli, Pils, (India) Pale Ales! Wählen Sie stattdessen ggf. lieber malzige, schwere, hochprozentige Biere, deren Körper mit der Bouillon konkurrieren resp. diese übertönen kann. Die ganz grosse Herausforderung ist und bleibt der Geschmack vom Poulet im Chörbli.
Zweifel Chips und das Runde Leder: Es ist wahre Liebe.
Sicher erinnern Sie sich: An der Fussball-Euro im vergangenen Sommer warben wir wochenlang voller Hingabe für die “Champion Chips mit Geschmack vom Poulet im Chörbli”, welche die löbliche Zweifel AG als Sonderedition auf den Markt brachte.
Die emotionale Kampagne trieb die Verkäufe der neuen Chips-Sorte mutmasslich in ungeahnte Höhen, und unsere Leidenschaft zu Chips mit Geschmack von Poulet im Chörbli blieb auch bei Zweifel nicht unbeachtet.
Am 28. Juni brachte uns der Paketbote diese kleine Aufmerksamkeit vorbei. Etwas später lief dann unsere Youtube-Werbekampagne an mit Herrn Shearer als Testimonial – unvergessen!
Gross war die Ernüchterung auf der Redaktion, als die letzte Packung verspiesen war. Der Winter war lang, hart und entbehrungsreich. Doch jetzt die guten Neuigkeiten: Aufgrund des überragenden Erfolgs hat Zweifel die Chips mit Geschmack von Poulet im Chörbli jetzt fest ins Angebot übernommen! Mit neuer Verpackung, aber mit den bewährten Zutaten.
Copypaste Pressetext: Diese Original Chips für alle Nostalgiker und Fans von richtig mampfigem Snacksgenuss genauso wie das Schweizer Traditionsgericht in der Gartenbeiz um die Ecke: unverkennbar, typisch und einzigartig. Und das erst noch vegan! Jetzt probieren & geniessen.
Wir freuen uns aufs nächste Fresspäckli und halten Sie auf dem Laufenden, was unsere Verhandlungen über eine Sonderedition “Champions Chips mit Geschmack von der YB-Wurst, aber vegan” betrifft.