Innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte wird ein Viertel aller englischen Fussballplätze von Überschwemmungen bedroht sein.
Sagt der englische Künstler und Fussballjournalist Kyle Harman-Turner.
Am Dienstag fand im Hauptsaal der Royal Academy of Art in London die Eröffnung seiner Sommerausstellung “Climate Clubs” statt.
Schön gemacht sind die verschiedenen Fahnen mit neugestalteten Logos englischer Fussballclubs drauf. Schauen Sie gerne mal vorbei, eine Zugfahrt nach London ist recht vergnüglich.
BREAKING NEWS: YB holt Mittelfeldspieler Donat Rrudhani vom FC Aarau
Wiedermal Zeit für Fussi-Quiz!
Zugegeben, es ist ursprünglich nicht vom Runden Leder, aber es ist trotzdem spassig – und auch ziemlich knifflig. Und es geht so:
Sie erhalten ein Bildschirmfoto wo auf Wikipedia alle Karrierestationen des gesuchten Spielers drauf zu sehen sind. Anhand derer sollten Sie dann herausfinden können, um wen es sich handelt.
Die Macher*innen veröffentlichen jeweils morgens um 10 Uhr MEZ das Rätsel, und zwar hier. Das ganze gibt’s dann nicht nur am Mittwoch, sondern an jedem einzelnen Wochentag, wie die Macher*innen mitteilen.
Erste Beispiele gefällig? Hier kommen sie:
Hätten Sie es gewusst?
Die richtigen Antworten finden Sie hier, und hier.
Manche gehen bekanntlich nur zum Netzwerken ins Stadion.
Aber obacht, das kann man leicht missverstehen, wie dieses Exempel aus der kosovarischen Liga zeigt. Letztes Wochenende spielte der FC Vushtria gegen den KF Malisheva und in der 78. Minute wurde dem Heimteam ein Penalty zugestanden. Die Gästefans goutierten das gar nicht und griffen zu einem ungewöhnlichen Mittel, um den Kick vom Punkt zu vereiteln:
Kosovo 28.05.2022
KF Malisheva – FC Vushtria (3-1)
At the end of the game, the referee, after checking the VAR, gave the home team a penalty shot. Away fans disagreed with the referee’s decision and decided to rip off the net from the goal and stop the game 😅 pic.twitter.com/WbuIuzdk6q
Die Partie wurde übrigens zu Ende gespielt, nachdem ein neues Netz gefunden und montiert werden konnte. Der Elfer ging zwar rein, das konnte die 1:3-Niederlage des Heimteams aber nicht mehr verhindern.
Nach dem Spiel ist nach dem Abpfiff, gerade in Madrid nicht anders. Obige Herren hatten nicht mehr mit Rodrygo gerechnet und bereuten bis zum Ende des Spiels vor dem Stadion. Zurück war verboten. Wegen der Sicherheit, argumentierten die Sicherheitskräfte.
Ihre Häme ist durchaus angebracht, schliesslich hat Real die Remontada im Standardrepertoire. Gleich neunmal in dieser Saison korrigierte das Team ein unvorteilhaftes Resultat, zumeist in den letzten Minuten oder in der Nachspielzeit: Fünfmal in der Meisterschaft (daheim gegen Celta Vigo, Valencia, Sevilla und Real Sociedad sowie auswärts in Sevilla), einmal im Cup (in Elche) sowie dreimal in der Champions League (zuhause gegen PSG, Chelsea und City).
Herr PeriphErich gewinnt die 889. Caption Competition.
(Keystone AP)
Das haben Sie fein gemacht, Herr PeriphErich, so muss das sein. Lustig, und dann aber auch wieder nicht nur lustig. Zum Dank dürfen Sie sich etwas aus der Schatzkiste auslesen und sich dann beim Tätschmeister des Wettbewerbs melden.
Gute Nachrichten für den neuen YB-Trainer Matteo Vanetta. Und schlechte.
Die gute zuerst: Die Lieblingsgegner der Young Boys kommen aus der Westschweiz. Die schlechte: Die Angstgegner auch. Vanetta gibt sein Debüt am Sonntag in Lausanne, und dieses Team … aber alles der Reihe nach.
(KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)
Seit der ersten Meistersaions des neuen Jahrtausends (2017/18, ältere LeserInnen erinnern sich) gewann keine Mannschaft so viele Punkte gegen YB wie der Servette FC, dabei machten die Genfer in den ersten beiden Saison gar nicht in der Super League mit. Seit dem Wiederaufstieg der Grénats konnte YB gerade mal 3 von 11 Partien gewinnen, dazu gab es 3 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Am zweitmeisten Punkte konnte Basel gegen YB gewinnen (16) und dann folgt schon der FC Thun, ebenfalls nicht in allen fünf Saisons dabei, mit 12 Punkten. Es folgen: FC St. Gallen (11), FC Luzern (10), FC Lugano (6), FC Zürich (5), Grasshoppers Club (4), FC Sion (4), Lausanne-Sport (3), Xamax (3), FC Vaduz (2) und Lausanne-Sport (0).
Im argentinischen Fernsehen ging neulich die Post ab.
Boca Juniors oder River Plate? In Buenos Aires ist Fussball Religion, und diese Frage kann rasch zur hochexplosiven Mischung werden. Besonders problematisch ist es, wenn ein Journalist – von Berufes wegen unabhängig – im Verdacht steht, eine der beiden grossen Stadtvereine zu bevorzugen. Film ab!
Allianz-Riviera, das Heimstadion des OGC Nizza. via:besthqwallpapers.com/
Dort wartet der OGC Nizza und erneut muss der Viertligist sein Heimrecht abgeben. An der Côte d’Azur hat man Mitleid mit dem Gegner: “Wir sollten auswärts spielen, das wird nicht der Fall sein, also werden wir ihnen die Reise erleichtern. Wie soll das gehen? Indem wir ihnen die Flug-, Bus- und Hotelkosten spendieren”, so Präsident Jean-Pierre Rivère gegenüber dem Sender RMC Sport. Zudem wird Nizza dem Gegner sämtlich Einnahmen überlassen. “Ich kann mich in die Lage der Spieler und der Fans versetzen. Das muss ärgerlich und frustrierend sein. Ich finde es erstaunlich, dass wir kein Stadion in Paris finden können”, so Nizzas Trainer Christophe Galtier.
Immerhin, sollte sich Versailles am 1. März durchsetzen, dann fände das nächste Spiel dann definitiv in Paris statt.
Blicken Sie bei den Covid-Bestimmungen noch durch?
Falls nein, sind Sie nicht allein. Auf der schönsten Insel von allen gibt es zwar keine Kantone, aber eben mit England, Schottland und Wales auch mehrere Landesteile. Auch die haben Autonomie beim Erlass von Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie, und das wird jetzt zum Problem in Chester. Chester kennen Sie sicher wegen seiner schönen Altstadt mit den Laubengängen und dann wissen Sie auch, dass die Stadt auf englischem Territorium liegt. Die Grenze zu Wales ist aber so nah, dass sie durch das Klubhaus und über den Parkplatz des Deva Stadium, der Heimstätte des Chester FC, verläuft.
Sie kennen LinkedIn und vielleicht sind Sie sogar dort dabei wegen Networking oder Headhunting oder so. Übrigens haben auch viele Fussballer so ein LinkedIn, warum auch immer.
Ein Spieler mit so einem Account ist der Roberto Lopes von den Shamrock Rovers. Der macht bestimmt gute Geschäfte dort, aber weil er seine LinkedIn-Nachrichten nur ungenau liest, hätte er beinahe den Africa Cup verpasst. Der Fussballverband Kapverdens hatte ihm 2021 geschrieben. Auf Portugiesisch zwar, aber immerhin mit einem Aufgebot für die Nationalmannschaft.
Während neun Monaten hatte Lopes die Nachricht ignoriert, aber dank einem Reminder auf Englisch und ein wenig Google Translate ist er nun am grossen Turnier mit dabei.
Die Mannschaft des FC St. Pauli bereitet sich intensiv auf die Rückrunde vor.
Sie sehen einige Spieler des sehr sympathischen Vereins aus Hamburg, im Trainingslager in Spanien. Genauer befinden sie sich in Benidorm an der Costa Blanca, nahe der Stadt Alicante.
Bild: FC St. Pauli / Instagram
“Es ist eine wichtige Woche für uns, die nichts mit Urlaub zu tun hat”, sagte der walisische Innenverteidiger James Lawrence gegenüber dem clubeigenen Instagram-Kanal.
Die Wetterprognosen für die kommenden Tage in Benidorm: durchwegs sonnig bei Temperaturen zwischen 14 und 18 Grad Celsius. Wie warm das Wasser im Schwimmbecken des Hotels ist wo der “Kiezclub” gebucht hat, konnte das Runde Leder wegen zu grossen Aufwands bei der Einreise leider nicht eruieren. Wir vermuten aber einen Defekt bei der Pool-Heizung – deswegen sind die Spieler ja bekleidet.