Jetzt erregt schon wieder eine Statue die Gemüter!
Seit neuestem steht in Buenos Aires vor dem “El Monumental”, dem Stadion von River Plate, ein überdimensionierter Marcelo Gallardo und hebt die Copa Libertadores in die Luft. Gallardo ist quasi Sohn des Vereins und war von 2014 bis 2022 auch Trainer der Millionarios. Jetzt hat ihm die Bildhauerin Mercedes Savall ein Denkmal geschaffen, und das mit dem Treffen von Proportionen, das ist bei so Skulpturen immer so eine Sache. Man muss wissen: die Statue wiegt fast sieben Tonnen und das Material dafür stammt aus Tausenden alten Schlüsseln, die Fans gespendet haben.

AP Photo/Iván Fernández
Grosser Förderer der Figur war der Chirurg Dr. Marcos Trillo, der lange auch Leiter der medizinischen Abteilung und Pressesprecher von River war. Und der soll ausdrücklich auf ein Detail bestanden habe, welches nach der Enthüllung der Statue für einige Diskussionen in Buenos Aires sorgte. Kurzum: Gallardos Gemächt wurde absichtlich überdimensioniert dargestellt. Da können die Fans dann auch hinlangen und es soll Ihnen Glück bringen, genau gleich wie bei dem “Charging Bull” auf der Wall Street in New York, bei dem funktioniere das ja auch. Und überhaupt sei Fussball ja auch ein Sport, wo man Eier brauche.
Nun ja, über Ästhetik und Symbolik lässt sich streiten. Aber schöner als andere Statuen ist sie dann doch geworden.
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Nach gründlicher Analyse des “Schottischen Modells”, komme ich zum Schluss, eigentlich ist es gar nicht das “Schottische Modell”.
In Schottland gibt es in der 2. Liga zuerst die Barrage Playoffs. Es wird zwischen dem 2., 3. und 4. platzierten Teams ausgespielt, wer gegen den Vorletzten der 1. Liga antritt.
Zuerst spielt der 3. gegen den 4., danach Spielt der Sieger dieses Duells gegen den 2., der Sieger aus diesem Duell spielt dann erst gegen den Vorletzten der 1. Liga.
In der Schweiz spielt ja dann einfach der Vorletzte der Super league gegen den Zweiten der Challenge League. Dieses “Schweizer Modell” ist mir zu unkompliziert und langweilig.
Ich muss sagen: Wer jetzt denkt, dass eine Statue unbedingt wie dass zugrundeliegende Modell aussehen soll, würde doch eigentlich die Dings, die Kunstfreiheit beschneiden oder würde, um es mal so zu sagen, quasi unter einer mentalen Phimose leiden. Fest steht, dass eine gewisse Weltoffenheit keine Altersrfrage ist!
Was, die Weltoffenheit lädt nicht?
Ah.
Ach, der Grieche hat riesige Statuen gebastelt mit Minipics. Das war dann ok?
Können wir auch so eine Statue von Schämpu haben?
Das ist eine schöne Idee, Herr Lars: L, aber wenn wir alle unsere Schlüssel zum einschmelzen bringen, womit klingeln wir dann bei Schlüsselszenen im Wankdorf?
Das ist, wie schon erwähnt wurde, eine schöne Idee, Herr Lars. Aber wollen Sie wirklich, dass dann jeder zweite Matchbesucher in Ihrer Hörweite mitteilt, er müsse noch rasch “dr Schämpuplämpu ga griiffe”?
Eben.
endlich! ein phalliblog!
Guten Morgen. Kurze Frage: Welche Bierart eignet sich am Besten für einen Kater-Konter?
herzl gratul, herr spitzgagu. und toi toi toi für sa!
*flüster* am besten eines mit.
Ah, mir zuckte der kleine Finger.
Es gibt zahlreiche Berichte über erfolgreiche Selbstversuche mit Panachés, Herr spitzgagu. Falls Sie heute auch noch BIPen müssen, geht auch alkoholfreies.
Herr Durtschinho, Herr Lars sitzt ja meist unter dem Mangobaum, von daher kann es Ihm wegen „Schämpuplämpu“ ja egal sein.
Soll ich ein Skizze machen, Herr Lars L? Über das Material können wir dann noch diskutieren. Vielleicht Kunstrasengranulat?
Danke liebe Innung und lieber Herr p.a. Ein Grosses geschmackloses Industriebier aus dem Aargau mit etwas Sprudel aus dem wWadtländer Broyetal hat gewirkt.
Waadtländer natürlich.