Ältere Leser erinnern sich, Gianni Infantino hatte neulich eine Idee.
Alle 211 Fifa-Mitglieder sollen ein Stadion nach der verstorbenen brasilianischen Legende Pelé benennen. Anlässlich des Fifa-Kongresses in Ruanda letzte Woche, das Runde Leder berichtete, wurde nun das nächste Stadion umbenannt. Das 22.000 Plätze umfassende Stade Régional Nyamirambo ist nun nach Pelé benannt. Die Taufe wurde von einer feierlichen Zeremonie, begleitet von Gianni Infantino und Staatspräsident Paul Kagame. Kagame, Anhänger des Arsenal FC, dankte Präsident Infantino dafür, dem Land die Möglichkeit gegeben zu haben, die brasilianische Legende zu Ehren. Pelé sei der wohl grösste Spieler aller Zeiten und eine Inspiration für viele.
Auch Gianni Infantino äusserte sich dann noch philosophisch: “Pelé hat uns verlassen, aber er ist immer bei uns.”
Davor kickten die beiden Sympathieträger dann noch etwas zusammen.
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Da bin ich wohl zu jung.
Wer war dieser Infantino?
Ein Philosoph, so wie Socrates, der war als Grieche mal brasilianischer Natispieler.
„Und wie Sokrates stellte Infantino unangenehme Fragen und brachte damit das Establishment gegen sich auf.“
Oder, Herr Briger?
Könnten wir bitte alle Beiträge mit Infantino-Bezug bis 2040 sisitieren? Danke.
Nein.
In dem Alter, in dem Infantino 2040 ist, war Sepp Blatter gerade mal 8 Jahre Präsident.
Ah, Philosoph war der. Kein Wunder hab ich noch nie von ihm gehört. Ich interessiere mich mehr für Leute
mit Macht und Geldaus dem Establishment.der Beitrag gibt mir vom Feeling her kein gutes Gefühl
(uff, heute habe ich es, trotz erneutem Früh-Aufstehen korrekt hingekriegt)
die Kommentare hingegen sind (ausser meinem jetzigen) brillant
Guten Morgen
Das ist eine schöne Geschichte. Schade hat Herr Infantino Stadioneinweihungen nicht als Hauptberuf.
Ich finde es gefährlich, wenn man Sport mit Politik vermischt. Weil, was kommt dann als nächstes? Dass Politik und Wirtschaft zusammen ins Bett gehen?
Ach Herr Shearer, immer diese Schwarzmalerei… Für mich ist das eine sehr romantische Sache mit diesem Urwaldstadion und Pele und all diesen freudigen Menschen.
Die Kagame-Cam ist auch was Schönes.
In der Primarschule hab ich anlässlich eines Klassenmätschlis mal meinen damaligen Lehrer übel weggegrätscht. Wer übernimmt den Job beim ollen Gianni?
Okay, ein Infantino-Beitrag noch bis 2040. Dann, wenn das Schweizerische Pele-Stadion eingeweiht wird. Weiss man schon näheres?
HardPele-Turm 2040 könnte passen. Oder Pelefeld.Die Blauen spielen mit einem falschen Neuner, wenn ich das taktische System richtig sehe.
Herrlich Frau Götti!
Den Film werde ich mir nicht antun, nein. Aber besten Dank für den Steilpass …
… dem ich mit einem unscharfen, aber grossartigen Foto hinterherrenne …
… und Sócrates, also der Fussballspieler, hätte angesichts dieses erneuten Gianni-Contents sicherlich zum Glas und zur Zigarette gegriffen. Passt.
also normalerweise täte doch jetzt der Herr Lars L sagen, dass dies ein hervorragender Beitrag ist.
Schlafen die noch, in diesem Afrika unten?
Es reicht doch, dass wir hier alle hellwach sind.
InfantinoAfrika kann dann später kommen.Jetzt komme ich nicht mehr draus Herr Newfield. Ich dachte immer dieser Socrates sei Arzt!
Guten Morgen. Vielleicht könnte Herr Lars das politisch einmal einordnen mit diesem Kagame und Infantino -Clan. Wer sind da die guten? Wer profitiert von denen? Und was würden die Socrateses sagen.
Danke Frau Götti, danke Herr Newfield und danke auch Herr Briger. Das Stadion sagt mir nichts, aber “Le Mur de Kigali” ist mir ein Begriff.
Dieser Infantino generiert Kommentare, es ist nicht normal.
Auch, Herr Gygax, auch. Sócrates Brasileiro Sampaio de Souza Vieira de Oliveira war Kinderarzt.
Nach eigener Aussage rauchte er täglich 20 Zigaretten, trainierte eher wenig, feierte aber umso mehr. Da er parallel zu seiner Laufbahn als Fussballprofi sein Studium absolvierte, verpasste er die Teilnahme an der WM 1978 in Argentinien.
Und kritischer Beobachter der Fussballszene: er plädierte für ein kreatives, offensives Spiel. Immer wieder setzte er sich für Reformen des Spiels ein, beispielsweise für Torkameras und mehrere Schiedsrichter. Als eine mögliche Lösung, die Partien attraktiver zu machen, propagierte er auch, nur noch mit neun Feldspielern zu spielen. Er befand das heutige Spiel als zu wenig kreativ und allzu sehr von der Athletik bestimmt.
Und politisch engagiert. Aber wir schweifen ab (siehe auch obigen Kommentar von Herrn Shearer).
Le Mur Suisse ist auch nicht schlecht, aber hier möglicherweise nicht gerne
gehörtgelesen.Sie bewegen sich in der Tat auf buckligem Terrain, aber ein schöner Steilpass in die Tiefe, Herr Fallrückzieher.
Danke, dass Sie noch einen Fussballbezug nachschieben konnten, sehr verehrter Herr spitzgagu. Ich befürchtete durchaus eine gelbe Karte
, hätte das Verfahren dann aber sofort an den VAR weitergezogen.Das Stade de Suisse in Bern wieder schon wieder umbenannt?!
Ich bin auch ein wird.
Wer nichts wird, wird wird. Oder Kommentarschreiber.
Sie bleiben damit ja im Wallis, Herr Fallrückzieher, und haben immerhin Infantino-Bezug.
Ein hervorragender Beitrag.