Das Fussball-Politik-Tandem geht in die nächste Runde.
Ältere Leser:innen erinnern sich, neulich war britische Politik Thema in diesem Fachblog. Diesmal geht es um ein anderes bedeutendes Fussballland: Brasilien. Wissen Sie noch, Juninho Pernambucano?
Der Kunstschütze ist heute 47 Jahre alt und hat zuletzt nicht mehr ganz so viel von sich reden gemacht wie damals alben. Weil in seinem Heimatland aber gerade Wahlen waren, hat er ein Foto aufs Internet gestellt. Er scheint sich über das Ergebnis zu freuen.
Damit ist Juninho anderer Meinung als diverse andere ehemalige und aktuelle Nationalspieler. Neymar, Robinho, Ronaldinho, Felipe Melo, Rivaldo, Lucas Moura, Lucio, Romario – sie alle unterstützten öffentlich den anderen Kandidaten. Juninho ist da also eher die Ausnahme.
Genaueres und Bebilderungen gibt es hier.
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Guten Morgen. Dieser Juninho war mir schon immer sympathisch. Die Bolsonaro Fans haben vermutlich ein wenig Regenwald mit dem man natürlich mehr Kohle macht, wenn man den Wald roden und bspw. eine Rinderzucht starten kann.
Billig, billig, Herr imi. Da hat der soeben abgewählte Präsident endlich mit der Korruption aufräumen können, und Sie lenken das Thema auf den Regenwald. Die Menschen dort müssen doch auch etwas zu Essen und Arbeit haben, finden Sie nicht?! Deshalb braucht es mehr Rinderzuchten.
Chef, und was ist eigentlich mit Ihrem Kandidaten? Apolitisch? Schade, er wäre so eine gewichtige Stimme.
Uh oh, ein BrazilPolitBlog, obacht, das riecht nach Zwietracht.
Anyway: Dieser Juninho konnte effizientest fotogene Tore machen, konnte er nicht?
Ronaldo hält sich raus.
Herr Briger, was heisst das:
Die Vision muss viel fairer sein, wenn es um eine Erklärung zur Abstimmung geht.
Sie können bester Portugiesisch als Deepl und ich.
Ich vermute, die Wirksamkeit muss erweitert werden.
Eintracht, gestern war Eintracht. Und wie, Herr Dienstbier. Die haben ihre Wirksamkeit maximalmöglichst erweitert in den letzten Jahren.
Die sollen sich alle aus der Politik raushalten und sich seriös auf die WM vorbereiten.
Oh, Herr dres lebt und ist wieder aufgetaucht!
Allerdings, Frau Götti.
Grande, Herr Juninho!
Konzentrieren wir uns aufs Wesentliche aus Goaliesicht: Bei rund 50% der Juninho-Tore in den obigen Highlights antizipiert der Goalie falsch oder ungenügend und/oder belastet fälschlicherweise das Spielbein, so dass er nicht mehr richtig wegkommt, und/oder vergisst die Seitschritte vor dem Hechtsprung. Sieht dann unhaltbar aus, ist es aber nicht. Zur Ehrenrettung der Goalies muss man aber auch sagen, dass Juninho in der Lage war, mit extrem viel Drall zu schiessen, was die Sache für den Goalie schwierig machte.