Boring Monday? Nicht beim Runden Leder!
Unsere sieben Redakteure verraten, wie sie den heutigen Abend verbringen. Die Umfrage ist exklusiv und vertraulich.
Herr Winfried ist schon ganz aufgeregt. “Die Spannung erreicht langsam, aber sicher ihren Höhepunkt! Ich schaue mir auf Netflix die fünfte Folge von Squid Game an, das berühmte Trittsteinspiel. Danach lese ich noch ein gutes Buch, zum Beispiel den neuen Thriller von Charles Beuret.”
Der Abend von Herrn Shearer ist ebenfalls durchgeplant. “Zuerst erfasse ich alle Märklin-Weichen meiner Modelleisenbahn auf Excel, danach erledige ich auf dem Estrich einige Reparaturarbeiten am Bahnhof Göschenen.”
Herr Maldini: “Dumme Frage. Ich schaue natürlich Fussball. Nordirland-Italien.”
Herr Briger widmet sich ebenfalls dem Fussball: “Irgendwo läuft sicher Niger-Djibouti. Und danach vermutlich Schweiz-Bulgarien, natürlich auf SRF 2 mit Sascha Ruefer. Wenn schon, dann die volle Dröhnung.”
Ähnlich sieht es Herr Rrr. “In meiner Selbsthilfegruppe schauen wir seit 30 Jahren die Spiele der Schweizer Nati und kochen jeweils ein Rezept aus dem Land des Gegners. Heute kocht Köbi Schkembe Chorba, eine nahrhafte bulgarische Suppe, die aus einer Kombination von Kutteln, Wasser, Mehl, Milch, Rotweinessig, Knoblauch, Paprika und scharfen Chilischoten zubereitet wird. Wenn wir danach noch die Kraft haben, schauen wir das Spiel auf RSI2, Audiokanal 2 (ohne Kommentar).”
Herr Valderama und Herr Noz waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
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Oh! Italien spielt?
Herr Rrr in einem Zambia Libli. Das Auswärtstrikot 18/19 ist in den vergangenen Tagen rübis und stübis weggekauft worden.
Fast alle dieser Trikots gehen nach Schottland. Weshalb? Hat Trick hero Fashion Sakala und dessen neuen Song:
Zudem wird der Holländer Givoanni van Bronckhorst als Nachfolger von Stevie G gehandelt.
Holländer. Orange, Fashion und am Sonntag League Cup Halbfinale im Hamden gegen die Hibs.
Unter Dick Advocaat kamen im Cupfinal im 2000 alle in Orange.
im Hampden natürlich.
Ich meinte schon, Sie wollten schreiben “in Hemden”. Anyway, wie der Lateiner sagt. Ich schliesse mich glaubs dem Programmvorschlag Herrn Shearers an, auch wenn es auf dem Estrich Lich saukalt ist in dieser Jahreszeit. Aber ich kann ja die Migros-Lok runternehmen und den Stromabnehmer flicken.
Ich werde schauen, ob die löbliche Mondschein-Bar der noch löblicheren Frau ManU97 offen hat. Das wird sicher toll werden dort! Ich danke Ihnen.
Wenn Sie Herrn Power kennenlernen möchten – der schaut das Spiel sicher in der Unsinkbar.
Ich sag mal so: das könnte dick, knüppeldick, werden für Herrn Ruefer, quasi vorsorglich an Sauerstoffflasche anschliessen und Medis bereitlegen.
Aber he, vor allem macht unser Käptn heute sein 100. Landispiel!!! Wie geil ist das denn?!?
Wie? Jaja, santé.
So mittel?
Ja, könnte hinhauen. Apropos, Hauptsache keine verletzten YB-Spieler.
Andere Frage: Wann wären denn diese Spiele heute so? Reichts davor für die geliebten Haushaltsarbeiten?
Moment, heisst unser Käptn nicht Lustnberger?
Ich sehe, Ihr Club ist voll in Fahrt, Herr Power. Das ist Rhythmus, Bewegung, Trommeln …!
Danke Herr Rrr, gibt mir Gelegenheit, richtigen YB-content zu schalten …
… und ein hochnebliges, aber feuchtfröhliches YOUNG! in die Runde zu schmettern.
BOYS!!!
Leider nein Herr Natischer:
Wäsche zusammenlegen geht, Bügeln geht auch, sofern Sie das nötige Equipment geschickt platziert haben.
Ich lasse mir von einem ollen Landi-Kick doch das Bügeln nicht vermiesen, Herr Durtschinho.
Und danke bestens dem RLeserservice. Toll, was da alles im Alumni-Paket inkludiert ist!
Ok, falls Sie dann gerade den Haushalt erledigen, hier schon mal die Hymne, Herr Natischer:
Vielen Dank Herr Durtschino!!! “stöhnundkopfhörersuch”
immerhin ein deutlich weniger ungeniessbarer Text als der Schweizerpsalm…
Packende Partie in Niamey. Auf den djiboutschen Ausgleich folgte postwendend die 2:1-Führung für Niger.
Dieser Victorien Adebayor wäre noch einer für YB, nicht?
Genau, ich würde den holen.
Tami, HB Köge ist uns zuvorgekommen.
Nana, ist nur Leihende und ich meine was will so ein öder Kopenhagenervorort, in dem ich einen Teil der Sommerferien 2002 verbracht habe und mit Magen-Darm flachlag, aber ich schweife ab, gegen Bern ausrichten?
Lesen Sie schon bald Herrn brigers neuen Thriller „Der Stuhl von Kopenhagen“.
Niger schon 4:1 vorne, der Mist ist gekarrt, hättixeit. Der Stuhl gegessen, quasi.
Ah, Herr Fallrückzieher, das BIP wieder mal, grmbl. Aber selbstverständlich betreiben wir die Mondschein-Bar auch heute Abend. Sie haben noch gut Zeit, den Faserpelz auszuschütteln. Auf dem Programm steht natürlich San Marino gegen England. Slàinte!
Also aktuell grüssen wir Herrn Je aus dem Niger. Aber ich fürchte, da geht noch mehr.
Und da ist‘s passiert. Die Gäste netzen zum 2. Mal ein. Zurecht kochen die Emotionen hoch. 3x gelb.
Denn schon steht es 6:2 für das Heimteam.
Äh, nein 7:2.
Issa Djibrill, wohl ein Bruder von Karim Gazetta, mit dem Doppelpack in 120 Sekunden.
Er verdient sein Geld bei Ankara Keciörengücü, dessen Wappen dem Ministerpräsidenten gefallen dürfte, sofern Böhmermann nicht gelogen hat.
Was ist der Stuhl von Kopenhagen?
Ich kenne nur:
Herr von Hagen
darf ich fragen
welchen Kragen
Sie getragen
als Sie lagen
krank am Magen
im Spital von Kopenhagen?
Djibouti zeigt sich im Vergleich zum 0:8 in Algerien Anfang September stark verbessert.
Ui, Herr Briger, dann haben Sie jetzt den angenehmeren (und torreichen) Teil Ihres Abends bereits hinter sich, hättixeit.
Die Schweiz sollte sich Niger zum Vorbild nehmen.
England weiss auch, wo das Tor steht.
England fast so gut wie Niger.
Nordmazedonien bislang wie erwartet eine Knacknuss für den Italiener.
Ich hätte gerne den Ghana-Schiri.