So ein Seich! Die Forest Rangers müssen wohl längerfristig ohne ihren Goalietrainer auskommen.
Das hat der sambische Fussballverband so beschlossen, weil Charles Chileshe sich neulich mutmasslich daneben benommen hat. Vorgeworfen wird ihm unsportliches Verhalten im Spiel zwischen den Prison Leopards und seinem Team im President Stadium in Kabwe letzten Samstag.
Her Chileshe wird konkret vorgeworfen, das gegnerische Gehäuse vor Anpfiff zuerst mit einer unbekannten Flüssigkeit aus einer Trinkflasche besprüht und anschliessend auch noch an den rechten Torpfosten uriniert zu haben. Dieses Verhalten verstosse gegen die Werte des sambischen Fussballverbands, hielt dessen Vize-Generalsekretär Joseph Chimpampwe in einem Brief an den Forest Rangers FC fest. Chileshe ist bis auf weiteres supendiert, und das Ritual hat auch nichts genützt: das Spiel gewannen die Prison Leopards mit 2:0.
Für Charles Chileshe gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Allerdings leider auch der Videobeweis.
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Ich habe Un Sambia mal an einem Spiel beigewohnt, bei dem sogar ein Zuschauer mit einer roten Karte von Spielfeldrand weggeschickt wurde. Von daher bin ich nicht ertaubt, dass man auch im vorliegenden Fall eine gewisse Strenge an den Tag legte.
Wo ist das Problem? Er hat ein Tor markiert. Das macht ein guter Stürmer sehr oft.
So wie der Rasen beim Sambier aussieht, wollte Herr Chileshe bestimmt nur Gutes tun:
Er hätte den edlen Tropfen ja auch ganz egoistisch für eine Eigenharnbehandlung verwenden können.
Guten Morgen.
Noch etwas gar früh für den Aperitif, oder?
Nöh.
Die Geschichte war schon zuvor nicht sehr schön. Jetzt aber ist mir endgültig unwohl geworden. Guten Morgen trotzdem.
Der Beitrag passt zum Wetter. Guten Morgen.
12 Sekunden um den Torpfosten zu markieren?
Da kann sich der Baseler ein Vorbild daran nehmen, wenn er das nächste Mal in den Vorgarten uriniert.
Da kommt eine Kurzübersicht, die sich mir quasi aufgedrängt hat:
Ich mag nicht drauf klicken, Herr Durtschinho. Aber wer solche Steine schifft, sollte umgehend zum medizinischen Fachpersonal.
Vielleicht kann man damit Kristalle züchten, Herr spitzgagu? Ich weiss es nicht.
Aber ich war schon beinahe enttäuscht, dass das Thema musikalisch noch nicht verarbeitet worden ist, und dann:
Ohne auf das Video klicken zu wollen, vermute ich mal, diese Frau Bachmann propagiert die Morgenurintherapie. Und guten Morgen.
Warum eigentlich nicht gleich eine Eigen-Vomitat-Therapie?
Vielleicht gingen wir doch besser jetzt schon ins Apéro. Hats noch vom Sambier?
Ich habe geklickt, Herr Durtschinho, die Videos sind mega, auch wenn der Sprecher bei den Kristallen doch ziemlich bekifft tönt. Um so spritziger dafür das Lied. Danke!
Jesses Gott, was haben wir mit dem Morgen
urinbeitrag jetzt wieder angerichtet?Es passt zum Wetter draussen, Herr Shearer. Hier schiffts auch.
Guten Morgen.
Fifty five is coming. MM
Olé Herr Natischer. Sie sind sowas von einem Genie!
Fifty five kenn ich nicht.
So, ich bin wieder zurück und habe es tatsächlich geschafft, das Schlimmste abzuwenden. Aber die Lage scheint sich hier nicht wirklich gebessert zu haben. Und auf die Videos klicke ich auch nicht. Wenn Herr dres, der das Ganze überhaupt erst ins Rollen gebracht hat, sie toll findet, kann da nichts Gutes auf uns warten.
Sogar fürs Apéro ist mir irgendwie noch zu früh. Wenn nur schon Mittag wäre.
Noch nicht einmal 10 Uhr und bereits mehr als zwanzig Kommentare. Das Thema schreit nach Fortsetzung – am besten eine Serie bis zum Sommer.
In 6 Minuten haben wir eine zweistellige Uhrzeit, Herr Fallrückzieher. Et puis voilà.
Genau, und der Uhrenindustrie scheint es im Moment gerade nicht gut zu gehen.
Und der Tourismusbranche auch nicht.
Immerhin freut es mich, dass sich dieser Beitrag vom Goalietrainer weg entwickelt hat.
Dafür läufts in der Kommentierbranche noch besser als im Musikvideo oben.
Es hätte einfach ein anderes Thema sein können, Herr Alleswisser. Aber ich arbeite daran, diesen
BrunzblogFachbeitrag in eine allgemeinverträglichere Richtung zu lenken.Wieso anderes Thema? Geben Sie es zu, zuerst dachten Sie, dass das Thema anpisst, aber dann haben Sie bemerkt, dass das Thema “Eigenurintherapie” doch nicht der letzte Brunz ist.
Dazu kommen wirtschaftliche Aspekte. In Krisenzeiten sollte man nicht gleich angepisst sein, wenn mal ein neues Thema angedacht wird. Es braucht jetzt wie kreative Ansätze, sonst sind wir im Seich.
Ich hab‘s auch eher mit den 49ern. Nur war der letzte Jahrgang leider zumeist ungeniessbar.
Das gegnerische Gehäuse? Vor dem Anpfiff? Gibt es in Sambia keinen Seitenwechsel? Werden nur 45 Minuten gespielt?
Auch im Interesse von Herrn Alleswisser frage ich Sie alle, weshalb die Meteorologen allgemein so grosse Probleme mit korrekten Wettervorhersagen haben.
Aber eigentlich ist das gar nicht mehr. Immerhin haben wir längst
und damit ist endlich Zeit für Mittag und Apéro, wenigstens für mich. Und Sie dürfen hier
weiteren Seich verzapfenweitermachen so lange Sie wollen.Ein fantastischer Beitrag.
Und ich dachte immer, das liege an den Schulhausabwarten, die den Handmäher nicht hervornehmen mögen.
Diese Frage haben wir uns tatsächlich auch gestellt, aber wir wissen es auch nicht. Kennt sich hier jemand näher mit afrikanischem Fussball aus?
Nein.