Helmut Friberg feierte am Samstag Jubiläum: sein 700. Auswärtsspiel der Berliner Hertha.
Der 63-jährige gebürtige Zwickauer sah 1971 erstmals ein Spiel der Hertha live im Stadion. Damals war er in Viersen wohnhaft und sein Vater nahm in mit zum Stadion auf dem Bökelberg. Der damals 14-jährige wollte sich das Spiel im Gästesektor anschauen und von da an war er mit dem Hertha-Fieber infiziert. 1978 folgte der Umzug nach Berlin. Insgesamt 38-mal war er inzwischen mit der Hertha im Ausland von Freundschaftsspielen bei Crystal Palace, über Europa League in Bilbao bis zu Champions League in Istanbul. Der Auftritt beim 2:2 im Ali-Sami-Yen-Stadion zählt zu Fribergs Fan-Higlights. Seine Leidenschaft teilt übrigens auch seine Frau Daniela, die ebenfalls so oft es geht mitreist.
Sein schlimmstes Erlebnis als Hertha-Fan waren nicht etwa die Abstiege aus der Bundesliga 2010 oder 2012, sondern Pokalniederlagen und verpasste Aufstiege. „[U]nsere 1:2-Pokalniederlage 1980 beim unterklassigen TuS Langerwehe. Und auch die Niederlage gegen Remscheid im Juni 1987 gehört dazu“, sagt er angesprochen auf die Thematik. Damals unterlag Hertha, zuvor abgestiegen in die Niederungen der Amateur-Oberliga Berlin, in den Aufstiegsspielen zur Zweiten Liga BVL Remscheid im Olympiastadion 1:3 und blieb noch eine Saison drittklassig. Die Abstiege Jahrzehnte später nahm Friberg gelassener hin und sagt: „Wir waren ja das Auf und Ab mit der Hertha gewohnt.“
Trotz fast fünfzig Jahren Hertha, die Erfolge, die Friberg mit seinem Team feiern konnte, sind bescheiden. Zweimal Ligapokal-Sieger (2001 und 2002), drei Mal Meister der 2. Liga (1990, 2011, 2013) und drei Mal Pokalfinalist (1977, 1979, 1993 (Hertha II). Irgendwann mal noch einen Titel zu gewinnen, wäre für Friberg ein Traum. Die Ziele der aktuellen Saison sind bescheidener. Klasse halten, Union überholen. Langfristig möchte Friberg natürlich die 1000 Auswärtsspiele vollbekommen. Die Redaktion des Runden Leders drückt Friberg mit 2:0 Stimmen bei vier Enthaltungen die Daumen, dass die Hertha möglichst viele Runden im Pokal auswärts bestreiten und auch mal wieder am Europapokal teilnehmen darf. Oder wenigstens viele Auswärtstestspiele ansetzt.
Dieser Text wurde gekürzt und überarbeitet aus einem vom offiziellen Webauftritt von Hertha BSC, einem Unternehmen der Windhorst-Gruppe, geklauten Text und einem Text der Beliner Zeitung.
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Ein totaler Spätzünder. Mit 14 habe ich mich nur noch sporadisch für Fussball interessiert.
OT. Herzl. Gratul. zum Sieg gegen den FC Basel 1893. Und herzliche Gratulation dem FC St. Gallen 1879 zum Schweizer Meistertitel 2019/20!
Wer noch?!
Jetzt kaufen die Chinesen also auch die Medienbranche zusammen.
Herr Baresi hat wohl diese von Herrn Bringer letzte Woche erwähnte Opiumhöle
aufgesuchtaufgeraucht.Denken Sie was Sie wollen, Herr Max Power. Wir in Basel haben jedenfalls einen Dreipunkteplan für einen sympathischen Meister aus St. Gallen. Wir werden diesen bereits am nächsten Wochenende umsetzen, Sie werden sehen.
Das wo Herr Baresi. Auch ich mochte Herrn Hüppi und Herrn Sutter schon immer. Am 7. respektive 8. März werden wir – und ich meine wirklich wir – dem St. Galler den Weg frei schiessen. Oder selber vorbeiziehen.
Meine Herren, der FC St. Gallen wird ziemich genau alle hundert Jahre Meister (1904, 2000). Es dauert also noch eine Weile.
Was für ein Zufall, Herr Senffan, der FCL auch (1989).
Herr Shearer, Herr Maldini.
Ich gratuliere St. Gallen auch ganz fest zum Titel. Weil wer, wenn nicht Basel wüsste, was am besten für den Schweizer Fussi ist?
Sagen Sie es nicht weiter, Herr Briger, aber mir geht es nur darum, dass nicht schon wieder YB Meister wird.
Eben, wegen gut für den Schweizer Fussi?
Ich beneide Sie um Ihre Luxusprobleme, meine Damen und Herren. Mein Team beschert mir eher Existenzängste.
Ach Herr spitzgagu, lassen wir doch den feinen Damen und Herren ihre Freude. Abgerechnet wird dann im Spätfrühling.
700x leiden und jetzt wird bald, bald alles supi!
Champions League Restlebenslänglich quasi gebucht!
Und alles nur wegen Klinsi und Windhorsti!
St. Gallen hat eine echtes Goalie-Talent verpflichtet.
Somit könnte der Tipp von Herrn Baresi zutreffen.
Wobei YB ohne Verletzte schon noch stärker ist.
Und nun gute Nacht.