Jean-Pierre Nsame trifft und trifft.

24.11.2019; SIon; Fussball Super League – FC Sion – BSC Young Boys;
vlnr, Nicolas Moumi Ngamaleu, Torschuetze Jean-Pierre Nsame, Ulisses Garcia, Fabian Lustenberger und Cedric Zesiger (YB) nach dem Tor zum 0:2
(Pascal Muller/freshfocus)
Beim gestrigen Spiel in Sion konnte der Mann aus Douala seinen ersten Meisterschaftshattrick für YB erzielen. Seit seiner Ankunft in der Schweiz war es Nsames vierter Hattrick. Am 14. September, beim letzten Hattrick eines YB-Spielers, erzielte er drei Treffer beim 11:2 in Freienbach. Seine anderen beiden Hattricks erzielte er noch für Servette: einmal gegen Wohlen und einmal gegen Winterthur. Als YB-Spieler gelangen Nsame dafür bereits mehrere Dubletten: 10.09.2017: 2:0 gegen Lugano; 29.10.17 5:1 gegen Lugano, 11.11.18 3:2-Sieg in St. Gallen; 17.03.2019 2:2 in Basel; 04.08.19 2:0 gegen Lugano, 10.08.19 3:2 in St. Gallen.
Der vorletzte Hattrick in der Meisterschaft erzielte übrigens Guillaume Hoarau, der am 31. März beim 3:2 gegen St. Gallen dreimal traf. Hoarau hat zudem in seiner Zeit in Bern drei weitere Hattricks erzielt: gegen Nikosia, Luzern und Vaduz.
Interssant: Ob Heim- oder Auswärtsspiel, Nsame erzielt Tore. Acht in Bern, sieben in der Fremde.
Auch interessant: YB ist die erfolgreichste Super League Mannschaft nach Rückständen.
Ebenfalls interessant: YB erzielte 18 Tore in der ersten und 20 in der zweiten Hälfte. Insbesondere zu Beginn der Halbzeiten sind die Berner parat (ein Klick vergrössert das Lesevergnügen).
Auch erwähnenswert: Die Torschützenverteilung. YBs selbsterzielte Tore (ohne die Eigentore der Gegner) verteilen sich auf 10 Spieler und dabei hat Guillaume Hoarau noch nicht einmal getroffen. Nur Basel hat mit 11 Spielern mehr unterschiedliche Torschützen. Das man gut Meister werden kann, ohne viele verschiedene Torschützen hat YB 2017/18 und 2018/19 bewiesen. In der Saison des 2. Titelgewinns erzielten 17-YB-Spieler 97 Tore. Bei Basel erzielten 18 Spieler mindestens ein Tor. In der Saison des Titelgewinns 2018 erzielten gar nur 14 YB-Spieler ein Tor. Basel, Luzern, GC, Sion, Lausanne wiesen damals mehr verschiedene Torschützen auf.
« Zur Übersicht
Die obere Tabelle gefällt uns besser. Aber ohne Doktortitel in Hattrickologie, Aufholismus und Tor-(schützen)verteilistik ist dieser Text kaum zu verstehen.
Ich fasse es für Sie zusammen, Herr dres: Früecher oder schpeter trifft dr Hanspeter.
Also hallo, ich habe dann schon grad noch ein bisschen mehr verstanden, meine Herren. Dieser Herr Hoarau zum Beispiel, der da immer so hochgelobt wird, hat Hattricks nur gegen den St. Galler, Nikosia, Luzern und Vaduz zustande gebracht. Oder kurz: Gegen uns hat der so etwas von Ladehemmungen, dass wir eigentlich Meister sein müssten. Das steht alles versteckt in diesem Text. Ich danke Ihnen.
Sie wollen in Erinnerungen schwelgen, Herr dres? Gerne …
… und hopp YB, and cheers!
Was man auch recht gut sieht: Thun sollte besser nicht in Rückstand geraten.
Dachten Sie eigentlich, es sei Petr Cech, als Sie Faivre kauften, Herr dres?
Apropos kaufen: Hätten für das ausverkaufte Porto-Spiel noch ein Ticket (Sektor C Parkett) zum Selbstkostenpreis (40 Franken) zu vergeben.
Ui.
Die Überschrift müsste korrekterweise “Jean-Pierre Nsame trifft, trifft und trifft” heissen.
Wenn wir das über die bisherige Saison anschauen würden, dann… na ja, sie wissen schon…
Ja, bin gerade im 2005, Herr Newfield.
Nein, Herr Rrr, und seit Herrn Alleswissers Aufklärung finde ich Herrn Faivre wieder super und auf jeden Fall besser als den Herrn Cech.
Und übrigens sehen wir da oben auf dem Bild laut SRF Garcia, Nsame und nochmals Garcia.
Die Garcia-Zwillinge, Herr zuffi.
Erstaunlich!
Sorry, Herr spitzgagu, ich hatte einen super Text über YBs-Gegentorserie verfasst, schön mit Grafiken und so und dann mache ich am Morgen das Leder auf und HeRrr kommt mit “Gegentore a gogo”, da musste ich mir was aus den Fingern saugen.
Und wieder haben die beim Mutterblatt die intelligenteren Kommentarschreiber.
Aber ob ein Wuschu das liest? WIR DÜRFEN WOHL WEITERTRÄUMEN, HERR BRIGER!!!
Anderes Thema – Fussi und Politik, resp. Politik im Fussi, das wollen wir ja ganz klar nicht, soviel ist klar. Aber wollen wir Fussi UND Politik UND Theater? Aus der Beschreibung eines Stücks, das zurzeit in Bern gegeben wird:
“Die FIFA ist ein «gemeinnütziger Verein» mit Sitz in der Schweiz. Und wie bei jedem richtigen Schweizer Verein gibt es auch hier Hauptversammlungen mit Sitzordnungen, Traktanden, langen Reden und freundlichem Zustimmen per Handzeichen. Seit Jahren kommt der Präsident aus dem Wallis, einem Kanton, wo die Kirche noch im Dorf steht. Alles ganz überschaubar also. Ganz bescheiden.
Nur: dieser Verein verfügt über viel Macht. Über sehr viel Macht. Und über noch mehr Geld. Der Präsident geht bei den Mächtigen dieser Welt ein und aus und zieht geschickt die Fäden in einem Milliardengeschäft. Dabei steht die FIFA seit Jahren unter Korruptionsverdacht. Da werden Konten poliert und Aussagen gebogen, während in schönster Doppelmoral der weltweite Sportsgeist beschworen wird – «Living Football» –, alles eine Frage von Taktik und Timing.”
Gestern war es eher früecher als schpeter…
Nichts gegen Ihre Arbeit, Herr Briger. Immerhin hat Ihr Beitrag 37 andere ausgestochen. Nach dem Ziebelekueche zum Zmittag war es einfach harte Verdauungskost, so faktenbasiert und umfassend.
Kann mir jemand eine Konfetti freie Veloroute durch die Stadt angeben? Danke im Voraus.
HeRrr hat gelogen, es waren 1897 Beiträge.
*zeter*
Halb so viele Spiele wie damals Lezcano, seien Sie doch zufrieden, Herr p.a.
WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN VALI MIT DIESEM SÜDAMERIKANISCHEN RÜPEL ZU VERGLEICHEN ,SIE BRIGER, SIE!
man reiche mir etwas zu rauchen.
Beruhigen Sie sich. Im Blick steht schwarz auf weiss, Vali sei ein fairer Spieler. Dann muss es ja stimmen.
Das stimmt, Herr Briger, Sie können Herrn Vali wirklich nicht mit Südamerika in Verbindung bringen, weil neulich in der NZZ:
Was wäre es für ein Restaurant?
Wahrscheinlich würde ich mir jemanden suchen, der die vietnamesische Küche beherrscht oder die japanische. So etwas in Richtung Fusion-Kitchen. Ich habe mich da in Berlin in etwas hineingesteigert, immer wieder versucht, neue Sachen herauszufinden, ging an freaky Orte.
Sie wohnen in Luzern und pendeln nach Basel.
Ich nutze die Zeit im Auto, um nachzudenken. Wann nimmt man sich heute noch richtig Zeit, um nachzudenken? Ab und zu komme ich an und muss mir meine Gedanken notieren. Wohin wir in die Ferien gehen könnten, was wir Gemeinnütziges tun könnten in der Weihnachtszeit. Oder einfach eine coole Idee für die Mannschaft.
Wo wäre Ihr Restaurant, in Luzern oder in Basel?
Genug, das interessiert nun wirklich niemanden, ausser vielleicht Herrn Harvest. Und: Die Strafe wird dann schon noch reduziert, wäre ja auch irgendwie schade, Rückrundenauftakt im Wankdorf ohne Emotionen.
Sie sagen es, Herr Newfield. Welpen-Vali steht uneingeschränkt für das Tierrecht ein. Auch für ein Porc Noir de Bigorre.
Gibts eigentlich den Valifanclub noch? Ich habe schon lange keine Bettelbriefe mehr bekommen.
Tiefgründige Gedanken hat der Vali. Momol.
Was man heutzutage nicht alles zu lesen bekommt in dieser NZZ. Vali und Blessi könnten sich ja gemeinsam in ihrer Freizeit tiefgründige Gedanken über so ein freaky Fusion-Kitchen-Restaurant machen.
In Sachen Vali empfehle ich selbstverständlich das lange Interview, das vor einigen Monaten im Zwölf erschien. Ich hatte schon fast Mitleid mit ihm. Und dann hat er doch wieder mal gegen YB gespielt.
darf ich ihnen zum steak ein glas sake reichen, herr briger?
Ihr seid doch alle ein bisschen valiphren hier.
Gerne, Herr pa.
Klar, Herr dres. Den Brief haben wir Ihnen in den Libanon geschickt. Wenn Sie bis Monatsende nicht bezahlen haben wir einige Clanmitglieder kontaktiert, die Hausbesuche machen.
Gratulation, Herr Briger, damit haben Sie sich das Steak wahrlich verdient!
Oh, heute gibt’s Zwiebelkuchen? Auch fein!
Aber dazu Sake? Ich weiss nicht…
Wann hat Hoarau der vorletzte Hattrick erzielt, Herr Briger?
Lehrer Lämpel: Der Akkusativ wurde am Sonntag vom RL zu uns ins Wallis getwittert, wir geben ihn demnächst zurück.