Er sitzt im Mestalla. Für immer.
Vicente Aparicio war Zeit seines Lebens ein glühender Anhänger von Valencia. Als Mittfünfziger verlor er sein Augenlicht, doch das hinderte ihn nicht am Besuch der Heimspiele. Er erneuerte sein Saisonabo Jahr für Jahr, kam an jedes Spiel und genoss die Atmosphäre im Mestalla.
Vor zwei Jahre verstarb er. Seinen Sitzplatz Nummer 164 auf der Haupttribüne, Reihe 15, hat der Klub nicht neu vergeben. Vielmehr hat er dort eine bronzene Statue des Verstorbenen platziert. Vicente sitzt also für alle Ewigkeit im Mestalla.
Bewegte Bilder gibts hier.
Ich habe ein Dave-ja vu.
Das ist wegen Emotionen, ewige Liebe und verstorbene Behinderte in einem einzigen Beitrag, Herr Power.
Blinde Fans gibt es ja viele. Aber dem Vicente gebührt schon besondere Ehre. Bravo für diese Geschichte.
zwei fantastische RL-
StuhlSitz-Beiträge heute, vielen Dank.Jetzt wo sie es sagen Herr der Ama. Ehre wem Ehre gebührt.
Hat mir jemand ein Taschentuch?
e hyylgschicht!
Hinter ihm zu sitzen ist sicher noch gäbig, der springt nie unnötigerweise auf, geht nicht in den unpassendsten Momenten Bier oder Essen holen. Doch, ich glaub so was bräuchte es im D3 auch.
Das wollen wir doch hoffen. So einen Blindestock im Auge möchte man dann schon nicht. Wird der Mann eigentlich auch an Auswärtsspiele mitgenommen? Das fehlt wie im Bericht.
Ich hab eben mein Testament angepasst: Meine Asche soll dereinst auf dem kleinen Rasenhügel nördlich der Haupttribüne des Stadion in Solothurn verstreut werden.Vielleicht könnte auch jemand einmal pro Woche ein Bier oder zwei drauf schütten.
Man könnte natürlich auch andenken, sich mumifiziert in den McDonalds ins Wankdorf setzen zu lassen, aber dafür sind unsere Behörden wohl wieder zu bürokratisch!
Ich bin da wie lockerer. Mir reicht es, wenn sowohl in Xamax als auch in Thun zeitnah an unser Ableben ein Portrait von uns auf alle Plastiksitze geklebt wird. Am Quai Robert-Comtesse und auf dem Mühleplatz könnte man uns allenfalls noch ein unauffälliges Denkmal setzen. Eventuell ein kleiner Springbrunnen wie der Genfer hat, aus dem das Wasser jeweils rotschwarz und rotweiss rausspritzt. Sowas Bescheidenes halt, man muss ja nicht gleich übertreiben.
Oder vor ihm sitzen. Dann wird man nicht bei jedem Tor biergeduscht, so wie das neuerdings im D3 Mode ist. Das geht für den Bierwerfer auch ziemlich ins Geld. 99 Biere ausschütten in einer Saison ist nicht ohne.
Vorübergehend hatten wir dort ja den Gandalf-Schrein, aber der BSC kannte die Geschichte dazu wohl nicht.
Dieses Bierwerfen ist so etwas von prollig!
Wir in der Loge schmeissen da lieber mit Schampus um uns. Bei Gegentoren auch gerne mit den leeren Flaschen.
Persönlich finde ich Drink-Waste mindestens so verwerflich wie Food-Waste. Wenn schon, wirft man Getränke erst, nach dem man sie getrunken hat. MM.
Bierconnaisseure werden jetzt vielleicht einwenden, dass es sich nicht um Bier im engeren Sinn handelt, sondern um Plörre, die man gut und gerne wasten kann.
Getrunkene Getränke kann man dann werfen, wenn das Datum Jahre abgelaufen ist. Vorher nicht. MM
Bierdusche ist doch gut für die Haare, nicht?
Sie haben aber einen starken Magen. MM.
Das ist eine Frage der Einstellung, Frau nadisna. Prost mit Alpenbier.
Ja, manchmal wenn man zu viel getrunken hat muss man sich übergeben.
Herr Power gewinnt.
And now something completely different: Geniessen Sie den hörenswerten BBC-Beitrag über Politik und Fussball in der Türkei. Diese halbe Stunde ist gut investiert, meinti!
Turkey’s Political Football: How has rivalry on the football field reflected the political divisions in Istanbul and Turkey as a whole?
Haben Sie einen Link, Herr Gastspiel?
https://www.bbc.co.uk/programmes/w3csy5cj
There goes Mister Shearers Steak.
Var naja…
Wenn diese Engländer dann mal einen Goalie haben, fehlt‘s an der Verteidigung…
Lieber spät als nie: Herzlichen Dank der HeRrr! Bin zurzeit mehr off- als online.