Sékou Sanogo ist Spitze!
Kein YB-Spieler seit 1933 hat in der Meisterschaft so viele gelbe Karten wie der Ivorer gesammelt, nämlich 36. Auf den nächsten Plätzen folgen Steve von Bergen (35) und Carlos Varela (34). Letzterer ist mit 6 roten Karten natürlich der YB-König der Platzverweise.
Die Zahlen stammen aus SFL Glory, dem soeben publizierten Online-Archiv der Swiss Football League. Gesammelt wurden die Daten aller Meisterschaftsspiele der höchsten Liga seit der Saison 1933/34. Am Projekt beteiligten sich auch unsere Freunde von Magazin ZWÖLF.
Auf SFL Glory können Sie zum Beispiel nachlesen, dass das meistbesuchte Spiel aller Zeiten in der Saison 1971/72 stattfand (56’000 bei Basel-FCZ 4:0), dass am 21. März 1937 die meisten Tore in einer Partie fielen (Lausanne-St. Gallen 15:2) und dass in der Saison 2008/09 nicht weniger als 13 Sion-Spieler vom Platz gestellt wurden – auch eine Bestmarke.
Vertiefen Sie sich nun also in das Zahlenmaterial Ihres Lieblingsklubs, bis Sie die eindunkelnde Stimmung ans Apero erinnert. Falls es sich bei Ihrem Herzensverein zufällig um den BSC YB handelt, hier einige Bestwerte:
Rekordspieler: Martin Weber mit 499 Spielen, gefolgt von Jean-Marie Conz, Alain Baumann und Marco Wölfli (364).
Rekordtrainer: Albert Sing stand 341-mal an der Seitenlinie, Martin Trümpler 144-mal und Kurt Linder 126-mal. Adi Hütter brachte es auf 101 Spiele und Vladimir Petkovic auf 99.
Rekordtorschützen: Geni Meier (247 Tore) vor Ernst Wechselberger (113), Walter Müller (82), Dario Zuffi (81) und Guillaume Hoarau (78).
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Pennt dieser Hoarau?!
*rausguck* …
Ich will das mal gelten lassen. Santé!
es ist unglaublich, wie ein so verdienstvoller Spieler so schlecht behandelt werden kann!
da hätte sich doch in der Folgesaison nach seinem Rücktritt noch eine Einwechslung in der 89 Min. aufgedrängt.
*aufdieuhrguck*
In Kabul ist es bereits 17 Uhr, Herr Natischer. Prost!
nun gut, das könnte, aufgrund der dieses Jahr im März zu Gunsten von YB entschiedenen NLA-Meisterschaft ja eigentlich noch nachgeholt werden.
Da es ja dann viele bedeutungslose Spiele gibt, könnte man diese Idee dann auch gleich für alle Matches bis zum Saisonende umsetzen:
Nebst Tinu Weber wären folgende Personen geeignete Kandidaten:
– Kuno Lauener
– Pedro Lenz
– Ralph Zloczower
– Christian Zingg
Alleswisser, diese Idee schwirrt schon seit Jahren in meinem Kopf, Tinu Weber in der 89. Minute einzuwechseln um endlich die 500 Spiele zu erreichen. Leider sind die Kader kontingentiert und YB wohl zu seriös für solch eine Idee…
Sehr geehrter Herr Mark
Es freut mich, dass auch Sie die selbe Idee hatten,
Nichtsdestotrotz bitte ich Sie aber, mich in Zukunft nicht mit
anzusprechen, sondern mit RL-korrekten Anreden wie z.B.:
“Sehr geehrter Herr Alleswisser”
(evtl. wäre zu einem späteren Zeitpunkt auch “Lieber Herr Alleswisser” möglich)
oder wenn Sie eine sportlichere Variante bevorzugen, dann wenigstens mit
“Geschätzter Goalieexperte”
Vielen Dank!
Richtig, der kam ja von der Lindenstrasse
Trotz all dieses YB-Plagiers hat ein Xamaxien (Fippu Perret) mit Abstand am meisten Spiele gespielt. Ich danke Ihnen.
Dagegen bin ich irritiert, wie viele Spieler in der Saison 2018/19 beim FC Thun gespielt haben sollen. Mir wird ganz Gschmuech und jetzt habe ich
auchnoch mehr Durst.Erstaunlich, dass Hänzi in 466 Spielen als Verteidiger nie eine Karte gesehen hat – Nicht nur Fussballgott sondern auch Fairnessgott!
Sie müssen das Kästchen vor “2018/19” anklicken, damit es wirksam wird, Herr Dres.
Danke, Herr all white. Damit wären Schneuwly, Rapp und Konsorten weg. Und das ist voll ok.
Der Fehler wurde korrigiert, Herr all white, und der fehlbare Redaktor gevierteilt, aufs Rad geflochten und den Redaktionspiranhas zum Frass vorgeworfen.
17 Uhr!
Wer ist denn das?
Ein Choleriker.
Tinu Weber! Fast-Austiegstrainer-Held mit dem FC Solothurn. Er darf meiner ewigen Hochachtung gewiss sein (trotz seinem abgang damals zu diesem “YB”)
ja, aber immerhin auch ein Charismatiker
Ist das nicht der gut aussehende Typ mit den tollen Kolumnen? Aber egal, ich sehe gerade, dass gleich das Steak serviert wird. Bitte saignant mit der kleinen Gemüsegarnitur, dazu ein paar Nüdeli und eine Flasche Amarone Della Valpolicella Classico Riserva 2007 von Giuseppe Quintarelli. Wie? Nein, kein Schnaps zum Dessert, ich muss noch farhen.
Da war die Flasche Amarone offenbar bereits zuviel des Guten. Wo bleibt Herr Wachtmeister Schärer, wenn man ihn mal wirklich nötig hätte?
Der ist glaubs am Saufen.
Den nehmen Sie dann aber nicht über die Spesen, geschätzter Herr Rrr!
Ich meine den…
Ich bin mir zimmli sicher, dass HeRrr eigentlich einen 2006er Valpolicella wollte, dies aber hier nicht schreiben wollte, weil dann sicher wieder jemand dieses Bildli gebracht hätte:
10-za-zio-nell, drittbester Titel im RL seit
20061933. MM.Und Weber … meine ersten Wankdorferlebnisse – und wenn ich mich richtig erinnere hat er alles, ich wiederhole alles, hinten rausgeköpfelt, immer.
Nun, diese Zahl ist noch nicht als abgeschlossen zu betrachten; Adi hat ja noch ein Angebot von Kuno, wenns mir recht ist.
Sonst muss man eigentlich nur diese Seite lesen.
Der Tinu war halt schon die Versicherung für alles und jedes.
Mit Tinu und den anderen habe ich mal im Strandbad Oberhofen gekickt. Sie haben viel profitiert an diesem Nami kurz vor 1986.
He he heee, so guet, dres! 🙂 😉
Toller Länderspiel-Abend für PSG: Neymar und Mbappe verletzt ausgeschieden.
Ich bin sicher, dass die sich arg verzählt haben auf dieser Glory-Seite. 81? Das ist deutlich untertrieben.
Und übrigens mag ich jetzt, da ich den Magi-Fifa-Artikel endlich doch noch gelesen habe, dem PSG jeden verletzten Spieler gönnen.