30 Jahre lang hat es niemanden gestört.
1987 baute der argentinische Fünftligist Club Social Deportivo Liniers diesen Fussballplatz in der Nähe von Buenos Aires. Erst jetzt fiel dem nationalen Fussballverband auf, dass da etwas nicht ganz stimmt. Ein Funktionär stiess zufällig bei Google Maps auf das Problem.
Der Verband forderte den Klub auf, den Platz bis 15. Dezember in Ordnung zu bringen. Die Arbeiten haben diese Woche begonnen, wie La Nacion berichtet.
Miguel Narvaez, der Vizepräsident der Liners: “Mitte der 1980er-Jahre konnten wir günstig Land kaufen. Den Platz massen wir von Hand aus, Lasertechnologie stand uns damals ja noch nicht zur Verfügung. Aber gut, sehr genau nahmen wir es wohl nicht. Nun korrigieren wir das.”
Trainer Cesar Aguirre beteuerte, sein Team habe keine Vorteile in den Heimspielen gehabt. “Der Gegner brauchte vielleicht jeweils einige Minuten, um sich ans Feld zu gewöhnen, aber taktisch änderte das nichts.” Reklamationen habe es nie gegeben.
Beim argentinischen Verband fragt man sich derweil, was Google Maps noch so alles zu Tage fördert.
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Ich nominiere den argentinischen Verband für die Oktober-Pussy!
Spielten die alle immer besoffen?
Ich kenne ein Stadion, das glauben Sie jetzt nicht, da war der Penaltypunkt nur 10 Meter vom Tor entfernt!
Ich dachte zuerst, es gehe hier um das Gesamtwerk von diesem Pfeuti aus Oppligen.
Ich dachte, der alte Ronaldo hätte seine Freundlichkeit verloren.
Gelb gegen Herrn Je wegen Blasphemie. Mit einem Bein stehen Sie schon unter der Dusche.
Und ich dachte, es ginge um Oktoberfeste.
Ah, Herr Natischer, wenni ich Sie gerade im Netz habe – was sagen Sie mir eigentlich zu dieser Bierzeria?
Ich mag Doumbia nicht.
Herr Harvest, schauen Sie mal, wer in Luzern aufgetaucht ist.
Guten Abend, HeRrr. Ich war bislang noch nicht in dieser Bierzzeria. Wir wollten an einem der ersten Tage nach Eröffnung hin. Es war 17.45 und an der Tür stand, dass erst um 18 Uhr geöffnet werde. Logisch: Es hat viele Hundert Arbeitsplätze drum herum, die potenziell ein FüBi tränken, aber wenn man erst um 18 Uhr öffnet … aber comunque.
Herr Wayneswiss und ich beabsichtigen, kommenden Donnerstag das Vor-Öiropapokal-Apero dort einzunehmen. Wer mag, darf uns gerne begleiten!
PS: Dafür haben wir den neuen Eiger schon ausprobiert, und den möchte ich Ihnen allen gern empfehlen. Eines der besseren Tartare, das ich dieses Jahr hatte.
PPS: Doumbia? Kenn ich nicht.
Guten Tag Herr Rrr. Darf ich?
Als Bewohner dieses Quartiers war ich natürlich bereits in beiden Lokalen, in der Bierzzeria schon am zweiten Tag nach der Eröffnung. Das Personal wurde ob des Ansturms überrascht (also nicht nur wegen mir, es hatte noch viele andere) und war deshalb etwas überfordert. Ich verzieh es ihm, da Pizza und Bier vorzüglich schmeckten.
Im Eiger war ich am ersten Tag nach der Eröffnung. Die Küche schliesst mittags um 13:30, ich kam eine Viertelstunde zu spät und wurde trotzdem noch bedient und bekocht. Erwartungsgemäss war das Menu 1A.
Weitere Fragen?
Ja, warum wird das Da Rina teurer? Gibt’s eine anständige Bäckerei in der Nähe Eigerplatz? Warum waren Sie in vier Wochen im Quartier schon in mehr Beizen als ich in 3 Jahren?
Weil Sie ein klassischer Stubenhocker sind. Gehen Sie mal unter die Leute und spüren Sie deren Sorgen, das macht die Sünnelipartei auch so.
Herr Blocher kann in seiner Limousine die Sorgen der Menschen erspüren? Cool.
Besten Dank, den Herren Gastrokritiker!
Die Sorgen der Leute? Nein danke, ich habe keine Lust mit Luzernern und Thunern über den Abstieg zu sprechen. Ich danke Ihnen.
Wobei, das Gute ist ja: Wenn Herr Harvest absteigt, ist Herr Dres gerettet. Und aber auch umgekehrt!