Was tun Spielerberater, wenn das Transferfenster sich langsam schliesst?
Klar, da kann man es wieder etwas gemütlicher angehen lassen und sich zum Beispiel endlich auf Wohnungssuche machen. Mino Raiola, über den wir neulich gerade berichteten, tat genau das. Schliesslich müssen die fetten Provisionen, die der Italiener in den vergangenen Wochen alleine mit den Transfers von Ibrahimovic, Mkitharyan und vor allem Pogba nach Manchester eingestrichen hat, auch irgendwo wieder ausgegeben werden.
Herr Raiola hat sich nun für etwa 11 Millionen Franken ein hübsches Anwesen im sonnigen Miami gekitscht. Etwas über 560 Quadratmeter, ein privater Strand, Swimmingpool, sieben Schlafzimmer, das ganze auf drei Gebäude verteilt – das sind einige nette Merkmale der ansehnlichen Villa. Und einen prominenten Vorbesitzer hatte die Hütte auch! Von 1928 bis zu seinem Tod 1947 war Raiolas Ferienhaus (wir nehmen mal an, dass er es vornehmlich als solches nutzen wird) im Besitz des berühmt-berüchtigten Mafiabosses Al Capone.
Herr Capone ist übrigens der Mann ohne Natel, denn das wurde erst kurz nach seinem Ableben erfunden. Anyway, wir wünschen Mino Raiola viel Freude mit seiner neuen Immobilie! Und geben gleichzeitig den wohlgemeinten Tipp, das Unterhaltspersonal sorgfältig auszuwählen und zu instruieren.
« Zur Übersicht
Ganz ok Wohngelegenheit. Aber ich muss gestehen – Hugh’s Häschenstall wäre mir etwas zu teuer gewesen.
Wer als Italiener in Miami wohnt, der hat entweder eine sehr kriminelle Vergangenheit oder ist noch langweiliger als Vali oder Messi. MM
Ah, es geht um Masslosigkeit? Gut, diesbezüglich wird mein täglicher Bedarf “an Wesen” während dem Redaktionsrundgang jeweils mehr als gedeckt.
Das Bild oben erinnert mich an mein Gärtnerhäuschen. Allerdings hats dort einen grösseren Tümpel. Guten Morgen.
Seit Herrn Rrrs Gärtnerhäuschen traut sich wie niemand mehr etwas zu schreiben. Steht Ihre Hütte in Ausserholligen oder schon in Bümpliz, Herr Rrr? Wahrscheinlich neben dem Weyerli wegen Tümpel und so.