Was viele nicht wissen: Auch in Italien herrscht Abstiegskampf.
Hellas Verona und Frosinone hat es bereits erwischt, am letzten Spieltag geht es für Carpi und Palermo noch um den Klassenerhalt.
Um den Klubs die Relegation in Liga zwei etwas zu erleichtern – ihre Einnahmen sind dort logischerweise ungleich tiefer – gibt es einen sogenannten “Fallschirm”. 60 Millionen Euro dürfen sich die drei Absteiger teilen. Dieser Fallschirm wird nach einem speziellen Schlüssel aufgeteilt: Je länger die Zugehörigkeit zur Serie A, desto grösser der Anteil am Topf.
Frosinone bekommt für sein Jahr in der Serie A 10 Millionen. Da auch Carpi ein Neuling ist, würde es im Falle eines Abstiegs ebenfalls 10 Millionen kassieren. Für Verona blieben somit 40 Millionen übrig (3 Jahre Serie A).
Trifft es anstatt Carpi aber Palermo (ebenfalls 3 Jahre Serie A), blieben für Verona nur 25 Millionen übrig. (25 Palermo, 25 Verona, 10 Frosinone).
Sie haben es bereits gemerkt: Für Verona geht es am letzten Spieltag um 15 Millionen. So richtig delikat macht diese Angelegenheit aber erst der Spielplan. Genau, Verona trifft am letzten Spieltag auf Palermo. Und hat es somit in den eigenen Füssen, ob es mit 15 Millionen mehr oder weniger absteigen möchte.
Das haben auch die Wettanbieter gemerkt. Setzen Sie auf Palermo, erhalten sie circa das 1.2-fache ihres Einsatzes zurück. Die Quote auf Verona beträgt ungefähr das Zehnfache.
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Das einzig richtige System enthält Qualifikations-, Final- und Auf-/Abstiegsrunde! Nennen Sie mich einen alten Sack, aber MM.
Sie sind Eishockey-Fan, Herr Harvest?
Jetzt gehen Sie zu weit, Herr Briger. Aber Sie sind halt zu jung um die guten alten Zeiten noch erlebt haben zu können.
Das ist ein sehr interessantes Modell auch für die Schweiz.
Bei einem Absteiger erübrigt sich eine Aufteilung, lieber FCZ.
BREAKING: Geld schiesst Tore!
*sing* FCZ adé, FCZ adé mir händ no GC aber käni FCZler meh… *sing*
Sind die 7 Meistertitel in Serie. MM
Aber so wie Celtic seit dem Zwangsabstieg der Rangers nie ein Triple holen konnte, schafft momentan der tolle FCB nicht einmal ein Double, gut ein nationales Triple ist ja auch nicht möglich. Aber das ist halt schon extrem schwach, dermassen überlegen zu sein und national nicht voll abzusahnen.
Jaja, dieses neoliberale Kampfblatt schlägt sich wie immer auf die Seite der Erfolgreichen und Wohlhabenden. Widerlich.
Backpage des heutigen Daily Record, betrifft Sonderkorrespondenten und trümlige Redaktöre.
Schöner Beitrag, Herr Maldini.
Und es soll Leute geben, die dieses Buch …
… noch immer nicht gelesen haben. Wie? Nein,
ich bin ansonsten kein Freund von Fussballbüchern.
Für die Jüngeren unter uns: Schöne Salz-Aktion von Watson…
Und alle die Herrn Parks Buch gelesen haben werden wissen, dass die Liga sowieso nie einen Club aus dem Süden absteigen lassen wird. Wobei, wenn Sie das Buch lesen und dann die wegen Punktgleichheit durchgeführte Abstiegsbarrage Verona-Reggina… Aber lesen Sie selbst.
Hab ich nicht neulich gelesen, sie sei nur schein-liberal?
Hier auch, Herr je.
Hoffentlich tickern die Hipsterlis auch die Ausschreitungen nach dem Spiel.
Für mich bricht eine Welt zusammen!! Gut, gibt es den Datenjournalismus, der solch ungeahnte Zusammenhänge mit viel Aufwand schonungslos aufdeckt!!!
OT: FCZ gerettet!!!!
So, Ueli ist nicht mehr auf der Lohnliste. Die Frage ist nun was machen wir mit dem eingesparten Gehalt?
Versaufen?
Wobei, weit kommen wir nicht, der Vertrag wäre glaubs Ende dieser Saison ausgelaufen.
So, hier noch was vor dem Mittagessen: Der spanische Drittligist CD Palencia geht in Sachen Spielerbekleidung neue Wege.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis in Basel ist ausserordentlich gut, dass sehe ich auch so.
Gunther von Hagens als Pate beim Dressdesign? Kann man machen.
And now to something completely different:
Der FC Zürich heisst ab sofort FC Zurich. Die beiden Punkte brauchen sie dringend im Abstiegskampf.