Lorenzo Schoonbaert hatte einen Wunsch – ein letztes Mal den Club Brügge siegen zu sehen.
Der 41-jährige schwerkranke “Lorre”, wie Ihn seine Freunde nannten, musste in den letzten 20 Jahren 37 Operationen über sich ergehen lassen, die ihn aber auch nicht heilen konnten. Schoonbaert entschloss sich, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, wollte aber unbedingt noch einmal im Jan-Breydel-Stadion dabei sein, weshalb er den Termin kurzerhand verschob, wie der britische Mirror berichtete.
Vor dem Spiel gegen Royal Mouscron, welches Brügge 3:0 gewann, durfte Schoonbaert gemeinsam mit seiner Tochter auf’s Feld laufen und den Anpfiff ausführen. Nach dem Spiel, welches der Mann in der VIP-Loge verfolgte, sagte er mit Tränen in den Augen: “Mein letzter Wunsch wurde Wirklichkeit. Jetzt kann ich in Frieden sterben. Ich werde vom Himmel aus feiern.”
Anfang Woche hat Lorenzo Schoonbaert seine letzte Reise dann endgültig angetreten.
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E Hyylgschicht, e Hyylgschicht!
Sitz, PHvHB.
Möge Lorre in der Ruhe fänen.
Diese Geschichte ist fast so traurig wie der Rücktritt von Marco Streller. MM
YNWA
Frohe Kunde derweil im “Blick”: Die Klubpräsidenten erwägen, ab der Saison 2017/18 nicht mehr am Sonntag um 13.45 Uhr zu spielen.
Gut, damals als ich im Walter stand und an meinem Bier nippte und wir plötzlich Besuch aus Brügge bekamen – da dachte ich auch kurz daran, dass dies meine letzte Hopfomaltine gewesen sein könnte.
Das ist eine sehr traurige Geschichte.
Toller Titel.
Zum Glück hat Hoarau einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel.
Aber ist 34 nicht etwas jung aum aufzuhören?
Und da sag ich gestern dem Chef bei der Redaktionssitzung am Abend, sag ich ihm: Da kommt sicher dieser Baresi und erzählt was von Hyylgschicht.
Enttäuschend noch zur Redaktionssitzung: So richtig gesoffen und grusig gegrölt wurde gestern hauptsächlich am Tisch der Kulturblogger.
Ja, unbedingt! Die Stimmung bei diesen Kultis war sensationslüstern, wie ich fand.
Guten Morgen, nach diesen jüngsten Meldungen brauch ich erst mal ein Bier.