Bei traumhaftem Frühlingswetter (Kurzarm!), einer Unterlage in hervorragendem Zustand und zahlreichen erwartungsfrohen und fröhlichen Fans am Pistenrand wurde der Klassiker FC Zürich gegen den BSC Young Boys gestartet.
Der erste Ausreissversuch durch Etoundi erfolgte bereits in der siebten Minute. 1:0! Dieser wurde in der Folge aber alleine im Wind gelassen, weshalb Samuel Afum bereits nach einer halben Stunde zum 1:1 konterte. Alain Rochat hat in der 36. Minute bei einem weiteren Soloeffort Defekt erlitten, konnte aber bald wieder zum zwischenzeitlich bummelnden Feld aufschliessen.
Wegen freihändigem Fahrens in einer engen Passage seitens des Zürcher Wasserträgers Mariani wurde den Young Boys von der Rennleitung ein Zwischensprint ohne Konkurrenz zugesprochen. Captain Spycher führte diesen routiniert zum 2:1 über die Ziellinie. Nach einem sehenwerten Antritt im Aufstieg nach 52 Minuten durch Teamkollege Koch konnte erneut Franck Etoundi den Gipfel als Erster passieren. 2:2.
Uli Forte, der Sportliche Leiter der Berner, nutze die sich anbietende Option, mit Yuya Kubo noch vor dem letzten Rennabschnitt, der traditionellen YB-Viertelstunde, einen weiteren Sprinter ins Feld zu beordern. Der Japaner hätte den letzten Antritt des Tages beinahe zu einem Solosieg genutzt (unser Funkbild).
Sandro Schärer, der Mann in Gelb, hatte das Geschehen, wie es sich für einen Leader gehört, weitestgehend im Griff. Obwohl die favorisierten Berner den Erwartungen nicht ganz gerecht werden konnten, reichte es immerhin für einen Podestplatz.
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Herr Lars Sohn, für mich sind Sie ab sofort der Jens Voigt der Fussballberichterstattung!
sehr schöner Bericht. Danke.
Entschädigt mich dafür, dass ich wegen Selbstradsport Paris-Roubaix verpasst habe.
Endlich mal ein anständiger Matchbericht!
Oléolé, Herr Sohn.
Sehr schöne Herr Sohn!
(Ich hatte das Rennen wegen kühlen Eigenrandsports leider auch verpasst.)
Liverpool macht einen Riesenschritt.
À propos Riesenschritt:
– Wie war Costanzo?
– Holen wir noch auf?
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Das wo die Habistüte raucht. Äh, sagt.
Toller Matchbericht ! Messi!
Ich habe Ihren Bericht jetzt doch noch gelesen, Herr Sohn, und muss feststellen, ich komme gar nicht draus!
Ich auch nicht, Herr Maldini. Bis jetzt noch nie, um ehrlich zu sein.
Aha, in der Wiederholung des Sportpanorama sieht man eigentlich genau das, wo Herr Habistuta sagt.
Formidabel.
Sehr schöne, Herr Sohn, Sie haben sich Ihre Ferien verdient.