Nach dem Ableben zeigt sich, wer ein richtiger Fan ist.
John Burman hat Zeit seines Lebens kaum ein Spiel des Football League One-Clubs Leyton Orient verpasst. Und selbstverständlich war er Mitglied des Leyton Orient Supporters Club und selbstverständlich hat er einen Weg gefunden, wie er den Verein seines Herzens auch nach seinem Tod unterstützen kann. John Burman, nämlich, hat den O’s 150’000 Pfund vermacht.
Der Verein zeigt sich überwältigt, die Freude ist riesig und gerade deshalb wird das nächste Spiel am Samstag gegen Peterborough United dem edlen Spender gewidmet.
Die Redaktion des Runden Leders begrüsst Herrn Burmans noble Geste und empfielt der Leserschaft das sofortige Verfassen eines Testaments zugunsten der Berner Young Boys. Weil immerhin: Mit 150’000 Pfund könnte man locker einen Afum für ein paar Monate finanzieren.
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Spüre ich da einen sammy-kritischen Unterton in Ihrem Text, Herr der Ama?
Statt über Afum zu spotten würden Sie besser mal wieder was aus Bremen bringen.
In Bremen ist nichts los, derzeit. Und ja, Herr Rrr.
Sie wollen also Ihre YB partout nicht zum Sieg am Samstag loben, Herr der Ama? Ihnen als Führungskraft muss doch klar sein, dass Sie heutzutage den Mitarbeiter zum Held machen müssen. Die 3K sind doch längst passé! In Bern nicht?
Ich führe transformational, Herr Baresi.
Jetzt muss ich wieder lachen.
Ah, Herr Baresi, ich gratuliere Ihnen noch zum Sieg gegen Le Mont! Waren die sechs Tore in der Entschädigungspauschale inbegriffen, oder wird das separat verrechnet?
Ich auch.
Das lief als Gegenrechnung separat, Herr Rrr. Le Mont durfte im Gegenzug für unsere sechs Tore ein Tor schiessen. Total Winwin wie Sie sehen. Das Modell der Gegenrechnungen ist deshalb nicht von ungefähr zur Zeit sehr populär in Basel.
Pah.
Und die andere Hälfte wird gratis im Netz gelesen, hättixeit.
Da muss man nicht Gratulieren – das Stand ja so im Vertrag..
Die Stunden der TagesWoche sind gezählt, klarer Fall. Es wäre sogar keine Überraschung mehr, wenn sich schlagartig von der einen Minute auf die andere Sekunde alles ändern würde, wie angesehene Uhrmacher in Basel sagen.
Tja, wenn ganz Basel Watson liest, braucht es eben weder WhatsApp noch die WOZ, und die Tageswoche auch nicht mehr. Was natürlich schade ist, weil den Razinger fand ich immer päpstlicher als der Papst.
Sie zäumen den Fisch von hinten auf, dabei stinkt der Gaul vom Kopf her, Herr Wirrkopf. Wenn schon gratis Schülerzeitung, dann Watson.
Die Herren Raz und Kieslich können überall und für alle über Fussball berichten. Also auch für die WoZ, den Tagi, die NZZ, die BZ, den Steilpass Blog …