Erleichterung in Bern. Aber anders.
Nur noch ein paar Mal schlafen, dann ist wieder Cupfinal in Bern. Und dann kommen ein paar Zürcher und sehr viele Basler. Basler in Bern? Sie erinnern sich: Fanmarsch, Saubannerzug, wildes Urinieren und dann Titelfeier. Ein Problem kann neu gelöst werden und damit Hoffnung für Berns arme Vorgartenbesitzer, weil die Festivalindustrie präsentiert die ideale Lösung gegen Harnsäure am falschen Ort: Der Uritonnoir.
Und so funktionierts: Sie suchen einen beliebigen Strohballen auf einer beliebigen Wiese. Dann entfernen Sie die weisse Plastikhülle (dort wo SVP draufsteht) und transportieren das Ding in das gerade gefährdete Quartiersträssli. Nun einfach so ein Uritonnoir reindrücken, die Fanschaft schiffen lassen und fertig. Nach Abreise der Cupsieger lässt man den Ballen einfach stehen und 6 bis 12 Monate später hat man dann prima Kompost. Hier der Beweis:
Ob die Installation auch bei Dicksodenrasen taugt, konnten wir leider nicht eruieren.
« Zur Übersicht
Geht das auch mit alkoholfreiem Bier?
Tolle Idee, ich glaube, ich baue mir so ein Pissoir für meinen Garten.
Werden Handschuhe mitgeliefert?
Also weil ich drum keine Dinge anfassen möchte, wo SVP draufsteht.
Sie hatten ein Bier bestellt, Herr Natischer?
Ich bin nicht durstig, Herr Brunner, danke.
(Ha, ha, ha, «nicht durstig»! *pfnuter*! Gizjagarnit!)
Ihr Ding heisst SVP, Herr Natischer?
Das ist ein ganz flüssig geschriebener Stuhlbeitrag, Herr der Ama.
Und weils grad so gut läuft, habe ich wegen Archibezug grad ein Doublefeature gemacht.
Sie schreiben fremd, Herr der Ama? Ich finde das stuhl.
Und platzieren dann noch Schleichwerbung? Das sind langsam Zustände wie bei der Fifa hier.
Schreiben Sie denn nicht mehr fremd, Herr Maldini?
OT: Herr Fanartisch drüben hat da was für unsere Goalie-Experten.
Ich? Niemals.
Also ich schon. (Teilnahmeschluss ist um 12.30 Uhr!)
Merci für den schönen Hinweis, Herr Natischer. Übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass der Tunnel nicht so peinlich ist, wie er gemacht wird. Der Stürmer spekuliert darauf, dass der Torhüter den Ball zur Seite spielt und setzt ihn unter Druck, indem er nach links sticht. Dieses gewiss sinnvolle Verhalten hat den Nachteil, dass es zwischen den Beinen Raum öffnet. Der Goalie hat ganz cool erkannt, dass der Tunnel in dieser Situation der sicherste Weg aus der Misere ist.
danke Herr Natischer für den Link und danke Herr Lich für meinen vorweggenommenen Kommentar.
Ergänze gerne noch, dass mir* aber am meisten das sehr sportliche Shakehand im Anschluss an die Aktion gefallen hat.
* besonders jetzt im Frühstadium meiner Altersmilde!
(als aktiver Spieler hätte ich (leider) dem Stürmer noch einen hämischen Blick oder schlimmer noch etwas aus der Trash-Talk Kiste nachgeworfen…)
Herr Alleswisser, Sie waren so ein Unflat als Aktiver? Das hätte ich von Ihnen zuletzt gedacht.
leider ja, aber ich war jung und brauchte
das Gelddieses Gehabe!Es ist schön zu hören dass Sie schliesslich doch noch ein anständiger Menschen geworden sind.
*flüster* Kommen Sie heute Abend ein paar Leutchen von der Insel provozieren? Ich bin sicher vor dem Pickwick haben wir reichlich Auswahl…
Wir Hamburger sprechen da ja gerne von einer
Sie kommen meiner Idealvorstellung schon sehr sehr nahe, Herr Val der Ama. Eigentlich haben Sie nur die Pyros vergessen.
Nicht nur die Hamburger, Herr Khathran. Die Basler auch. Besonders wenn gleichzeitig die Baselworld stattfindet.
Aha, ist das eine Swinger-Messe?
Hallo Herr Khathran! Können Sie mir noch rasch ihre Adresse mailen behufs Textilversand? Bedankt!
Früher hiess der Anlass
Huere und SchluggmässUhren und Schmuckmesse Basel. Aber der neue Namen Baselworld trifft den Charakter der Veranstaltung natürlich besser.Finde ich auch. Er hat so einen gewissen internationalen Touch, irgendwie.
Ich kenne nur Uhrencup.
Sie sagen es, Herr Khathran. Touch auf die Kiste nur Hilfsausdruck.
Die Frage ist ja eher, wo Herr der Ama fremd schreibt. Gellen Sie Herr Maldini.
Dort spielen heuer Basel, GC und zwei ausländische Teams. Nurso.