Was braucht es, damit die Hoppers Meister werden? Wir haben nachgerechnet.
So viel gleich vorneweg: Wer den Wintermeistertitel erreicht, hat schon mehr als eine Hand am Pokal.
Wir haben die letzten zehn Jahre im Schweizer Fussball etwas genauer unter die Lupe genommen und jeweils die Tabelle nach 18 Runden und am Schluss der Saison untersucht. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In sieben von zehn Saisons wurde der Wintermeister auch Schweizermeister, in den drei anderen Saisons wurde der Winterzweite am Schluss Schweizermeister. Der Titel geht also an die Grasshoppers oder an den FC Basel; mit klaren Vorteilen für die Hoppers.
Die grösste Aufholjagd in der Rückrunde? In der Saison 2005/2006 lag der FC Zürich nach der Hälfte acht Punkte hinter den führenden Baslern; die Aufholjagd kulminierte im letzten Spiel auswärts gegen ebendiesen FC Basel, als Filipescus Tor in der 93. Minute den Kübel nach Zürich brachte.
Der grösste Abstieg? Diese zweifelhafte Ehre gebührt dem FC Luzern, der in der Saison 2010/2011 nach 18 Runden die Tabelle mit 33 Punkte anführte, in der zweite Hälfte keinen Fuss mehr vor den anderen brachte und am Schluss auf den 6. Platz abrutschte.
74 – 73 – 80 – 79 – 74 – 75 – 78 – 70 – 85 – 57 – So viele Punkte wiesen die Meister der letzten zehn Jahre am Schluss der Saison auf. Wie viele Punkte brauchen die Grasshoppers, um den 1. Platz zu halten? Nochmals 37, aber lieber 38 Punkte, denn das wird eine enge Geschichte mit dem FC Basel, dem FC St. Gallen und dem FC Sion. Diese Paarungen sind aus meiner Sicht auch die Schlüsselspiele in der Rückrunde.
Kommt dann noch das verdiente Glück dazu, etwa in der Form eines gehaltenen Penaltys, dann steht beim GC bei Saisonende vorne und hinten die 1.
Morgen im Teil 4: Was denken andere über die Chancen der Grasshoppers? Wir fragen nach.
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toitoitoi herr pelocorto.
ich drücke ihnen wirklich die daumen, dass der GC zu den 7 und nicht zu den 3 gehören möge.
guten morgen allerseiz und allenthalben viel gfröits
Die 77 Punkte der Petkovic-Hochphase hätten in 7 von 10 Fällen zum Titel gereicht, aber wir wollen nicht hadern.
Tatsächlich? Das ist ja verrückt. Herr Baresi, können Sie sich daran noch erinnern? Können Sie uns nochmals genau erzählen, wie das war damals?
Guten Morgen.
Ah, es wird wieder einmal Salz in die Baseler Wunden gestreut. Wo bleibt nur der Salzstreuwagen…
Wem erzählen sie das? Guten morgen.
Nehmen Sie das nächste Mal einen Zählrahmen.
Guten Morgen
sehr schön, vermutlich der beste Beitrag 2013,
obwohl ich kein GC Fan binwerde nun wohl doch noch Anhänger dieses Traditionsclubs.und guten Morgen natürlich.
Das ist eine super Idee, Herr Alleswisser. Ich habe mir schon länger überlegt, mich als Sion-Fan zu outen, hatte aber bisher nicht den Mut, zu meinen Gefühlen zu stehen.
Und, Herr Rrr, sind Sie wieder stabiler? Hat Ihnen der Tag mit dem Göttibueb gut getan? Stehen Sie zu Ihren Gefühlen. Wir respektieren Sie auch als Aarau-Fan – oder sprechen zumindest noch mit Ihnen.
Ich bin mindestens so stabil wie YB, Herr dres. Das muss reichen.
für mich jetzt persönlich weniger eine Option. Höchstens als CC-Fan! Wobei ich hier ja auch schon meine Sympathie für diesen nicht ganz einfachen aber zwischendurch sehr charmanten Herrn kundgetan habe.
Also auch auf Meisterkurs. Am Ende sind wohl alle Meister. Aber wie lange dulden Sie als Chef dieses GC-Gesülze noch? Danke für Ihre Stellungnahme.
Danke, Herr Kulta!
Diese spannende Serie wird uns durch die ganze Woche begleiten, Herr dres.
GC ist im Moment nun mal interessanter als ein Tabellenfünfter, der Ende Saison immer noch Tabellenfünfter oder vielleicht Vierter ist.
Jetzt muss ich definitiv weinen, aber Sie haben leider Recht… Hopp GC, schnüff…
Guten Morgen Herr Pelocorto. Sie erzählen einen fertigen Chabis, wie wir FDP-Parteipräsidenten zu sagen pflegen. Die Schweizer Fussballmeisterschaft wird wie jedes Jahr in der Provinz gewonnen oder verloren. Fragen Sie einen Berner. Oder einen Basler. In den vier Meisterschaften, die wir seit 2003 nicht gewonnen haben, hatten wir gegen den Meister dreimal eine positive (FCZ) und einmal eine ausgeglichene (GCZ) Bilanz.
Sie wollen Ihre Punkte nicht nur gegen uns, sondern auch noch in der Provinz abgeben? Nun gut, das müssen Sie selber wissen.
Sie sollten es besser wissen, Herr Pelocorto. Zehn Jahre und die ganze Erfahrung ist weg. Bedenklich.
Wir in Bern sind einfach froh, wenn alle gesund sind. Dieses Leistungsdenken ist doch krank.
Gesundheit ist das höchste Gut im Leben, Herr Rrr, Sie sagen es. Aber es können trotzdem nicht alle auf einer Verwaltung arbeiten.
Ihre Ausführungen sind sehr stringent Herr Pelocorto und ich wünsche ihnen natürlich, dass ihre Ausführungen aufgehen. Auch wenn ich hoffe, dass es gegen YB keine Punkte gibt für den GCZ – mit anderen Worten holen sie die Punkte anderswo, wir brauchen die Punkte in Bern. Ich befürchte einfach, dass Logik und Fussball keine allzu engen Freunde sind.
und wir müssen uns mit der kinnlosen hamsterbacke anfreunden.
dabei hat der so gut zu yb gepasst.
freudloser tagesbeginn. fertig lustig.
Der geht vorbei Herr Hrubesch, glauben sie mir.
Heinz Hermann wollte den Sparkurs des FCL nicht mittragen? Da ist Herr Kaenzig sicher der ideale Ersatz, er hat in Bern ja jeden Franken dreimal umgedreht, bevor er ihn ausgegeben hat.
Herr Kaenzig hat übrigens Bundesligaerfahrung, falls sie das noch nicht wissen sollten. Toller Typ und schön ist er runter von unserer Lohnliste – 25’000 Franken pro Monat mehr im “Kässeli”.
Sie stecken in welcher Phase, Herr Hrubesch?
Ich drück lieber dem FC St. Gallen die Daumen als dem GCZ.
Die Doppelbelastung Cup/Meisterschaft ist ja schon mal weg.
Stimmt das, was Sie sagen, Herr Horst Hrubesch? Und den Gross, bringt er den auch mit? Sehr lustig. Es stimmt halt doch. Alle Fehler wurden schon mal gemacht, aber noch nicht von allen.