15 minutes of fame für Charlie Morgan.
Er ist der Balljunge, der es gestern abend in Swansea mit Eden Hazard von Chelsea zu tun bekam. Die einen sehen darin eine Tätlichkeit Hazards. Die anderen – so Chelsea – werfen Morgan vor, er habe den Ball zu Zwecken der Zeitverzögerung unter sich begraben und Hazard habe sich bloss des Balls bemächtigen wollen. Urteilen Sie selbst.
Sicher ist: Der 17-jährige Swansea-Junior wurde über Nacht weltberühmt. Sein Twitter-Account explodierte förmlich, und auch sein Auftritt in einem Clip des Vereinsnachwuchses stösst auf grosses Interesse. Ein Provokateur, der auch noch trifft – kaufen (Morgan ab 1:03)!
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Tolle Frisur.
Susi – der würde gut zu Vali und Co passen.
Da ich mich klar für eine gewisse internationale Härte ausspreche, sehe ich da kein Problem am Vorgehen von Hazard. Der Junior ist ja kein Huhn, das sich auf das Ei setzen sollte.
Die dpa hat sich das Video wohl nicht angeschaut. “offenbar nicht schnel genug den Ball herausgab”….HAHA.
Ich hätte dem Kleinen noch eine Ohrfeige mitdazugegeben.
Provozieren und dann jammern – eigentlich Vali Stockers Fachgebiet.
So viel Pein ist in dieses noch so junge Gesicht eingeschrieben!
Ach, das ist er gar nicht?
Was ich vorhin schon sagte. Und ich wünschte mir, dass der Kerl lebenslänglich gesperrt wird als Ball-“Junge”.
Resultatorientierung nicht nur auf sondern auch neben dem Platz. Irgendwie Grossartig.
sehr schön, vermutlich der beste Beitrag 2013 (ohne Goaliebezug) und entsprechend passend dazu hervorragende Kommentare!
Aus aktuellem Anlass möchte ich gerne mit einem Vergleich eine Diskussionsgrundlage schaffen. Momentan findet ja gerade eine Randsport-WM in Spanien statt. Es ist doch immer wieder schön zu sehen, dass die meisten dieser Sportler eine Menge Respekt vor Gegner und Schiedsrichter haben und die Teams beispielsweise nach dem Spiel die Hand schütteln und sich meistens auch beim Schiri bedanken. Ich bin immer noch auf der Suche nach möglichen Erklärungen, wieso dies im Fussball anders ist. Was meinen Sie?
– Anfangs dachte ich, dass der größere Körperkontakt dieser Randsportart ein Grund sein könnte. Aber bei anderen Randsportarten gibt es ja teilweise noch weniger Körperkontakt, als beim Fußball.
– Dann dachte ich, dass es ev. an der großen Anzahl an Zuschauer liegen könnte, die die Stimmung generell “aufheizen”. Aber auch da gibt es Sportarten mit teilweise noch mehr Zuschauern, wo sich die Spieler benehmen können (bsw. Nordamerikanische Sportarten).
– Manchmal dachte ich auch, dass Fussball halt eine Sportart für jedermann ist und dadurch auch gewaltbereite Spieler anzieht. Bspw. im Gegensatz zu Tischtennis oder ähnlichem. Aber gewaltbereite Menschen könnten ja auch Boxen oder dieses Ultimate Fighting Zeugs oder wie das heisst betreiben…
Was meinen Sie?
Herr Baresi ist schuld, Herr imi. Nächste Frage.
Stimmt Herr Natischer, der gemeine Basler kann ja keinen Randsport!
Nächste Frage:
Wieso leben Pinguine nur in der Antarktis, Eisbären nur in der Arktis und umgekehrt keine Eisbären in der Antarktis und keine Pinguine in der Arktis?
Das würde mich wirklich mal interessieren. Genau wie die Korrelation von Ohrengröße und Breitengrad des Lebensraums von Füchsen?
Dazu weiss ich leider nichts. Aber gestern habe ich eine Studie gesehen, die sich der Korrelation von Golfhandicap und der Vergütung von CEOs widmet. Ernst.
Keine Ahnung, Herr imi, aber Pinguine brennen schins gut.
Ach was Herr imi. Die Schiedsrichter werden durchaus geliebt.
Es gibt aber auch Pinguine in Südamerika und Südafrika.
Bravo, Herr Briger, diese Antwort ist vollkommen richtig und habe ich erwartet. Wenn wir genau sein wollen, gibt es ja auch diverse Pinguine in Zoos rund um den Globus. Also im Dälhölzli doch auch – mag mich zumindest erinnern, dass ich die jeweils toll fand.
Gibt es in Grönland auch Zoos? Und wenn ja, haben die Pinguine?
Im Dällhölzli gibt es glaub ich keine Pinguine mehr.
* hüstel *