Nach dem Glasbruch in Eindhoven der Eisregen in Amsterdam: Für den heutigen Klassiker gegen Feyenoord wurde so sehr geheizt, dass es in der Schlussphase für die ersten Reihen eine Dusche vom Stadiondach gab.
Nicht beeinträchtigt wurde das perfekt sitzende Haupthaar von Feyenoord-Stürmer Graziano
Clooney Pellè. Das war aber auch die einzige positive Meldung für den Tabellenvierten aus Rotterdam, der nach einer guten Vorrunde mit breiter Brust nach Amsterdam gefahren war.
Ajax (mit vier Dänen in der Startaufstellung) siegte verdient mit 3:0. Überragender Mann war Doppeltorschütze Viktor Fischer, inferior hingegen Feyenoords Nationalverteidiger Joris Mathijsen (mit einem haarsträubenden Schnitzer beim 2:0).
Langsam drängt sich die Vermutung auf, dass die Dänen besser angreifen können als die Holländer verteidigen.
« Zur Übersicht
Das ist doch wieder ein einwandfreier Beitrag, warum haben wir eigentlich diesen Frans gefeuert?
* im personaldossier nachguck*
Ach so, stimmt, weil er immer das eine oder andere Tor vergass.
Bedankt, gRrroser Chef. Ich möchte ein Kind von Ihnen.
Die Zusammenfassung ist übrigens nicht nur wegen der Tore sehenswert.
Sondern erstens wegen dem braven Ajax-Verteidiger van Rhijn, der offenbar nicht wusste, dass nach einem Platzverweis der Weg in die Kabine führt und nicht auf die Reservebank.
Und zweitens wegen des verschossenen Penaltys des Ajax-Hassers unterster Schublade namens Lex Immers. Das dürfte für manchen Amsterdamer eine grössere Genugtuung gewesen sein als der Heimsieg gegen Manchester City.
Sie meinen, Herr Immers ist für Ajax was Herr Shearer für Sunderland?
Schlimmer. Unbeschreiblich schlimmer für allen Ajax-Fans (die sich noch stets als “Joden” bezeichnen). Oder singt Herr Shearer nach Siegen gegen Sunderland im Clublokal ebenfalls “Wir gehen auf Jodenjagd”?
Keine Ahnung, was Herr Shearer im Clublokal so treibt. Wahrscheinlich ist er mit Trinken ausgelastet und kann daher nicht noch singen.
Möglicherweise wollen wir das gar nicht so genau wissen.
Heiliger Hasenstall (wie Herr Pelocorto zu sagen pflegt)! Von den Kommentaren zu diesem Joden-Video auf You Tube hätten wir eigentlich auch nicht so genau wissen wollen.
* Kopfschüttel und ab *
Ist es möglich, dass diese energiefressenden Heizstrahler unter holländischen Stadiondächern nicht nur zu Eisduschen führen, sondern einem Teil des Publikums auch noch die letzten Hirnzellen wegtoasten?
Das wäre möglich und noch nicht einmal so ungewöhnlich. Dass die fehlende Hirnsteuerung aber auf die Spieler übergreift und ihnen den Arm zum Gruss lüpft (oder in die Glasscheibe dirigiert), das ist schon allerhand.
und wieso genau entledigt sich der “brave Ajax-Verteidiger van Rhijn” nach dem Platzverweis seiner schwarzen Armbinde (ich nehm mal an, die ist für den getöteten Schiedsrichter)?
Apropos Intelligenz und Fussball. Zu diesem Thema hat sich Fachexperte Joey Barton vor zwei Tagen umfassend geäussert. Er darf das, er ist schliesslich schlauer als 97% der anderen …
Heilige Hühnerpfote! Zum Ausgleich schlage ich eine Serie über geistreiche (Ex-) Fussballer vor.
Nein, Armbinde (und Gedenkminute) waren für das im zarten Alter von 94 Jahren verstorbene Ajax-Ehrenmitglied Wim Schoevaart.