Der italienische Fussball verliert endgültig die Contenance.
Natürlich ist die Unsitte schon andernorts aufgetaucht, auch ganz in unserer Nähe. Jetzt hat es ausgerechnet die alte Dame ereilt. Seit dem vergangenen Wochenende kommt auch das Publikum des Serie A-Vereins Juventus Turin in den zweifelhaften Genuss von Cheerleadern. Sie wissen sicher: diese Unsitte, bei der spärlich bekleidete junge Damen mit Staubwedeln auf Sportplätzen choreographierte Gymnastikübungen machen, stammt aus den Vereinigten Staaten von Amerika, einem Land, in dem der Ball beim Fussball auch mit der Hand berührt werden darf und wo sich die Spieler aus Scham darüber bis zur Unkenntlichkeit verkleiden und verschalen.
Die Cheerleaders des italienischen Traditionsvereins haben ihre Existenz dem Sponsor BetClic zu verdanken, welcher auch einen Kanal auf YouTube eingerichtet hat, auf dem Sie das Gewedel anschauen können, so Sie denn wollen. Zumindest sportlich haben die Cheerleaders Juve bislang nicht geschadet: Nach dem erstmaligen Einsatz der Cheerleaders im Olympiastadion wurde Bari mit 2:1 geschlagen.
Die Redaktion des Runden Leders hat einstimmig folgende Botschaft an die Papiermühlestrasse verabschiedet: don’t even think about it!
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Dieser Shearer versteht einfach keinen Spass.
Aber Recht hat er, weil definitiv Abokündigungsgrund.
na dann cheers.
Och, machen Sie mal ein bisschen auf, Herr der Ama.
don’t even think about it!
Hoffentlich kennen die einen wo Englisch kann im Wankdorf.
Guten Morgen.
Hoffentlich kennen die einen wo Englisch kann im Wankdorf.
Super-Scotty vielleicht?
Also, in dem schmucken alten MINERVA-Dress und auf der Strasse (es muss ja nicht IM Stadion sein) machen sich die Girls noch so gut. MM
Das erinnert spontan an eine «Arbeitsgruppe» vom ollen Silvio.
* hüstel * ich war abwesend; und ich werde leider auch morgen Abend bei “Eric” nicht dabei sein.
Aber was, wenn Scotty, sagen wir mal, Waschtag und keine Zeit hat? Ich sage nur Hungarian Phrasebook…
Herr Natischer war so freundlich und hat den Abstimmungsknopf für Sie gedrückt, Herr Pelocorto.
Super-Scotty vielleicht?
der ist doch in spanien zurzeit und nicht im wankdorf? schicken sie doch noch einen link zu google translator an diese papiermühlenstrasse zur sicherheit.
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Dazu fällt mir eigenlich gar nichts mehr ein. Dieser kulturimperialistische Schweinekram ist nicht nur sexistisch sondern auch recht einfälltig. Wenn die Damen sich verrenken wollen, können sie ja in die rhythmische Sportgymnastik gehen.
*kopfschüttel*
Viel besser würde man etwas mit Traktoren machen.
Darf ich Sie in diesem Zusammenhang auf diese Sendung aufmerksam machen?
Dieser kulturimperialistische Schweinekram ist nicht nur sexistisch sondern auch recht einfälltig. Wenn die Damen sich verrenken wollen, können sie ja in die rhythmische Sportgymnastik gehen.
dazu fällt mir eigentlich nichts mehr ein.
Sexistische Kackscheisse, wenn Sie mich fragen.
Viel besser würde man etwas mit Traktoren machen.
So was ähnliches hatten wir beim Europacup Spiel gegen Stuttgard im Wankdorf.
Jetzt känzigt aber einer los. Potzblitz. Der Südkoreaner kommt auch noch.
Zverotic ist doch kein Südkoreaner…
http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/mit-dem-fc-luzern-im-trainingslager-164890
Aber der Südkoreaner ist eine Südkoreaner.
Vorhin war der Titel übrigens noch nicht als Frage formuliert.
Die alte Dame lässt young girls tanzen.
Da müssten die Young Boys ja alte Herren….
Also dann doch lieber Traktoren!
Und weshalb ich «eine» geschrieben habe, versteht selbstverständlich kein Mensch. Das schliesst mich mit ein.
Lieber nackt als ein Juve-Shirt. MM.
Da müssten die Young Boys ja alte Herren
Also ich finde, der Jimbopa III würde sich noch gut machen in der Pause, als tanzender Obi-Biber-Ersatz! (Ich bin natürlich noch WEIT entfernt von der Spezies “alte Herren”)
Ich störe ungern nochmal mit dem Südkoreaner. Aber der war — wohlgemerkt gegen Indien — an allen guten Aktionen beteiligt.
What Shearer said.
[…] langjähriger (Serie)A-Kommentierer Herr Forza Juve hat die innovative Idee seines Clubs bereits verarbeitet, legt er uns doch mit den folgenden Worten gleich zwei […]