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Ein Sonntagsausflug

Natischer am Montag den 11. Februar 2008

oder Wie ich einmal beinah zur falschen Zeit am falschen Ort war.

RLLRDie Freude ist gross nach Mändus Last-Minute-Ausgleich. Wölfli Assist-Gott und Revanche für letzten Herbst und so weiter. Jetzt aber nach hause. Ah, da wartet schon eine Gruppe GC-Hools vorm Eingang. Sagen wir das doch mal der Gruppe RoboCop-Security, die dort an der Wand lehnt. Diese laufen widerwillig zum Ausgang. Raus zu den Hools dürfen Sie nicht, dort ist die Polizei zuständig.

Die Hools verschwinden ob des Polizeiaufgebots draussen dann doch, wir wagen uns aus dem Stadion und laufen Richtung Tramhaltestelle, wo die Anschriften direkte Fahrten zum HB versprechen. GC- und YB-Fans werden nun ohne jegliche Aufsicht durch irgendwelche Sicherheitskräfte unkontrolliert gemeinsam in die Trams gelassen. Die paar «Scheiss YB!»-Gesänge ignorieren wir. Im Tram vermischen sich die Fangruppen, «GC-Züri-» und «Bärner Yambois»-Gesänge wechseln sich ab, die Stimmung ist angespannt, aber fair. Das Tram hält an der nächsten Haltestelle …

Die Hools von vorhin sind einfach 1 Station gelaufen und entern nun das Tram. Sofort kippt die Stimmung. Berner werden angepöbelt, nach draussen aufgefordert, unsere Weigerung darauf direkt mit Schlägen beantwortet. Herr zuffis Brille ist flöten, Herrn Shearers Niere gestaucht und Herr Natischer wird am um den Hals geknüpften Schal aus dem Tram gezerrt. Herr LUnGE und weitere YB-Fans können das knapp verhindern. Frau Natischer wird später am Abend ob dem roten Streifen um den Hals noch schwer erschrecken. Nun zerren die Hools an Herrn zuffi – auch ihn können wir zum Glück im Tram halten. Endlich schreitet ein Züricher ein: «Hört auf, das sind Normale». (Aha, wir sind Normale. Im Gegensatz zu?) Die Gewalt endet vorerst, im Tram ists totenstill, ein Wort, und es räblet. Der neutrale Herr LUnGE kann dank seines Dialekts die Aufmerksamkeit auf sich lenken, wir kommen schliesslich heil am HB an.

«Scheisse, ich muss ja noch runter zum Schliessfach!» Und alle sind sie wieder da: Hools und andere geistige Halbrenner warten auf eine einzige «falsche» Silbe, die Polizei interessiert sich nicht für unsere Hinweise. Zurück vom Schliessfach, wir sind jetzt zu viert quasi eingekesselt von GClern, der Schal ist schon lange in der Manteltasche. Unauffällig und zielstrebig zum Zug auf Gleis 16. Heute eindeutig das Schönste an Zürich: Der IC nach Bern.

Zürich, wenn das dein Sicherheitskonzept war: Gute Nacht Öiro!

Eigentlich wollte ich heute eine Rakete starten für «Stadtberner Verteidiger, die vom Bänkli der zweiten Bundesliga geholt wurden». Ob ich ächt überhaupt noch schreiben könnte, wenn die mich aus dem Tram bekommen hätten…?

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65 Kommentare zu “Ein Sonntagsausflug”

  1. HerrK sagt:

    war auch schon in solch situationen, grusig und inakzeptabel!

    schade, desshalb kommt junior auch nur gegen akzeptable gegner, obwohl es im wankdorf unter kontrolle scheint…

  2. Danish Dynamite sagt:

    Tja, so siehts leider einfach aus. Erbärmlich. Was glauben Sie warum Familie Dynamite die Spiele oft zu Hause verfolgt. Mein letztes Erlebnis alleine am Bahnhof Wankdorf mit Basler-Fans hat mir genügt.

  3. HerrK sagt:

    guten morgen, übrigens, und hopp RL-reisegrüppli!

  4. Khathran sagt:

    Ui, das klingt ja gar nicht gut. Tut mir leid, werte Reisegruppe. Gute Besserung.

    Trotzdem noch zwei Dinge: Mändu Eigentlich-blass-wie-immer-aber-trotzdem-zwei-Tore-Gott!

    Und natürlich: Mohamed Zidan Am-Boden-liegend-zwei-Verteidiger-ausdribbel-und-aber-auch-tunnel-Gott!

    Guten Morgen allerseits und Hopp YB/Ägypten.

  5. Tom Bombadil sagt:

    Da hatte ich in St. Gallen eindeutig mehr Glück. Die rund 20 Typen, welche aus der dunklen Seitengasse kamen wollten nur wissen wo die Jungs von der Estside sind. Habe versucht so cool als möglich zu sein aber eigentlich war mir nach abhauen zu Mute.

  6. Herr Schapo sagt:

    ..leider passieren solche Dinge fast an jedem Auswärtsspiel.
    Egal ob Sion, Basel, St. Gallen oder wo auch immer.
    Aber nur in Zürich kann ich eigentlich immer drauf wetten, dass etwas passiert..

  7. Lars L sagt:

    Und ich sagte doch noch:
    Lars L
    2008-02-08 16:52:21

    Vorsicht, die GZA scheint gefährlich zu sein…

  8. M.K. sagt:

    Da Lob ich mir den Kanton Bern, wo mehrere Hunderttausend Polizisten z.B. an der Fasnacht waren. Übrigens markiert mit orangen Leuchtwesten, wo “Polizei” drauf steht.

    Usserdäm:

    Heute eindeutig das Schönste an Zürich: Der IC nach Bern.

    Hier sollte man das “Heute” einfach weglassen.

    Hopp RL-Reisegrüppli und gute psychisch und physische Besserung.

  9. HerrK sagt:

    stimmt Herr M.K., diese zürcher, aso diese zürcher, und aber auch dieses züri, ich sage Ihnen…

  10. HerrK sagt:

    gut es geht natürli noch viel schlimmer, so hollandzürcher und so…

  11. Khathran sagt:

    HerrK, machen Sie doch mal einen Beitrag, anstatt hier rumzustänkern. Bedankt.

  12. Je sagt:

    Das mit dem Zug nach Bern ist mir schon vor Jahren aufgefallen.

  13. SVP sagt:

    Herr Natischer, Sie haben vergessen zu schreiben, dass diese Hools alle Ausländer waren oder Schweizer mit Migrationshintergrund (Niederweningen, Oberglatt, Adliswil).

  14. Snook sagt:

    Wirklich schaurig blöd solche Fans. Aus diesem Grund ziehe ich schon seit Jahren mein YB oder Randsportclubsachen die mich mit dem Klub assozieren nicht mehr an, respektive vor Verlassen des Stadions wieder aus. Ist mir schlicht zu blöd.

  15. HerrK sagt:

    machen doch Sie Herr Khathran, Sie ich-habe-in-züri-gearbeitet, Sie, nämli…

  16. Extrazug sagt:

    Ich nehme jeden Tag den Zug und bin dankbar.

    Im Ernst: es ist bedauerlich, musste schon in Basel gegen meine dämlichen Verwandten eingreifen, damit friedfertige Gäste in Ruhe gelassen werden…

    Die Polizei steht meist in Kampfgarnitur gleich dämlich daneben.

  17. galoppa sagt:

    Ich bin also sehr froh, dass sie wenigstens halbwegs heil wieder nach Bern gekommen sind!

    Und ein Mega-Puh für diese Geistig-Dünnbrettbohrer-Vollhohlköpfe!

  18. Niggu sagt:

    Schade, kann man nicht mehr “einfach so” an ein Auswärtsspiel gehen.

    Aber auch im Wankdorf habe ich manchmal ein komisches Gefühl. Die starke Polizeipräsenz ist für mich immer noch ungewohnt.

  19. Tom Bombadil sagt:

    Eigentlich wollte ich heute eine Rakete starten für «Stadtberner Verteidiger, die vom Bänkli der zweiten Bundesliga geholt wurden»

    Sie brauchen keinen herauszupicken Herr Natischer, bis auf Wölfli waren alle desolat. Hätte man die Mannschaft in einen Sack gesteckt und mit einem Stock auf den Sack geschlagen. Es hätte immer den richtigen erwischt.

  20. tiggtagg sagt:

    Diese permanente Unterwanderung durch Geistig-Dünnbrettbohrer-Vollhohlköpfe (herzlichen Dank für diese treffende Umschreibung galoppa) macht mir langsam aber sicher Sorgen. Es scheint sich quasi etabliert zu haben, wir müssen scheinbar damit umgehen, dass dies ein allwöchentliches Fix-Thema ist – an jedem Match.
    Guet Nacht, wie weit haben wirs gebracht, wenn wir nicht mal mehr in Ruhe unsere Berühmten ansehen dürfen – oder mit einem Berühmten Pin am Kragen umherlaufen dürfen.
    Die Relationen…wo bleiben da die Relationen.
    Seis bedankt. Und trotzdem guets sunnigs Wücheli.
    Ah ja. Hopp YB. War gute Leistung, das 0:3 aufzuholen. Schappo!

  21. blauesauge sagt:

    immer das gleiche nach GC.

  22. Baresi sagt:

    Verstehe ich den Grundtenor der Kommentare richtig: Die Hölle sind immer die anderen.

    Falls es unter den YB-Fans tatsächlich keine solche Hooligans wie scheinbar bei allen anderen Vereinen gibt, verstehe ich Ihre Empörung. Falls doch, haben wir es mit etwas zu tun, dass sich mit Schuldzuweisungen und mehr Polizei (leider) nicht lösen lässt.

    Und damit es nun kein Missverständnis gibt, ich finde Gewalt gegen andere im Fussball und auch sonst inakzeptabel.

  23. Steuerzahler sagt:

    Eigentlich hätte die Polizei Gescheiteres zu tun als Wochenende für Wochenende in Hundertschaften um die Stadien zu stehen. Und wer bezahlt’s?

  24. tiggtagg sagt:

    Danke Herr Baresi. Bin gleicher Meinung. Ich verurteile ebenfalls jegliche Gewalt. Sport ist was Tolles. Alles andere hat da nichts zu suchen, weder als Hölle bei den anderen noch bei uns.

  25. Shearer sagt:

    Wie gesagt, diese Deppen kommen wohl bei jedem Fussballverein vor. Und wenn sie nicht mehr zum Fussball können, suchen sie sich ein anderes Ventil. Andrerseits hatte ich die übelsten Erlebnisse dieser Art immer in Zürich, mit Anhängern beider Vereine. Die Anzahl derer, die den Fussball dort wortwörtlich todernst nehmen, scheint mir erschreckend hoch zu sein. Und in keinem Verhältnis zu den Zuschauerzahlen im Stadion zu stehen.

  26. Herr Schapo sagt:

    Die Anzahl derer, die den Fussball dort wortwörtlich todernst nehmen, scheint mir erschreckend hoch zu sein. Und in keinem Verhältnis zu den Zuschauerzahlen im Stadion zu stehen.

    meine Worte!

  27. Renz sagt:

    Wer einmal im Wankdorf-Stehplatzsektor mitte-mitte stand, weiss, dass es auch in Bern viele Hirnamputierte gibt. Das Problem der Wochenenddampfablasser findet sich wohl bei jedem Verein mittlerer Grösse. Bei einigen Vereinen gehören die ungemütlichen Begegnungen mit ihren Dünnbrettbohrern allerdings wirklich schon fast zum Programm.

  28. Extrazug sagt:

    Die Basel-Jungs sind zugegebenermassen immer erschreckend, aber oft pure Chaoten, die sich in Sachzerstörung ergehen.

    Die Berner können auch durchaus furchteinflössend sein, sobald sie einen Basler ausmachen und sind Sie schon mal mit Basel-Wimpel durch ZH gefahren? – sie mutieren zum “Stuntman”…

    Ich frage mich oft, liegt es an rot-blau oder den anderen? Wohl an allen…

    Trotzdem: Mahlzeit

  29. Herr Schapo sagt:

    ..lustigerweise habe ich in Basel immer nur gute Erfahrungen gemacht, und dies obwohl wir meist nur zu zweit mit den Baslern in die Innenstadt gelaufen sind. Gut vielleicht lag es auch daran, dass YB immer verloren hat..

  30. JBIII, nicht hirnfritierter Kleinzürcher und Berner Sympatisant sagt:

    Tamisiech, nie kann man die RL-Reisegruppe mal eine Sekunde alleine lassen, gibt es schon Radau. Jetzt fühle ich mich auch noch schuldig das ich die Dachlatten zu früh nach dem Spiel schon im Keller versorgt habe und Herr LUnGE die ganze deeskalierende Drecksarbeit hab machen lassen.
    Das nächste Mal hole ich die Gruppe im Berner HB ab und bringe jede(n) persönlich bis zum Tür wieder nach Hause zurück.
    Ausser HerrK natürlich, der muss selber schauen.
    Ansonsten denke ich auch das Herr Pelocortos unentschuldete Abwesenheit zu grösseren Spannungen geführt hat im GC-Blog, die waren schlicht orientierungs- und eben hirnlos ohne ihm.
    Hopp RL-Reisegruppe! Gute Besserung, und lassen Sie sich von dieses Züri nicht fertig machen, das hat sie nicht verdient.

    Wir sind alle Herr Zuffis Brille!

  31. braechbueel sagt:

    den bedenken betreffend öironullacht kann ich was zürich anbelangt nur zustimmen. entweder wissen die einsatzkräfte von gar nichts und wenn sie daraufhin angesprochen werden, dann kommt bestenfalls ein verlegenes : ich nix sprecken deutsch, du spreche besser einsatzeleiter! oder dann, wie bei der siegesnacht an der weemnullsächs am belluevue geschehen, wird der platz von allen seiten mit einem ueberfallkommando der schtapi eingekesselt und die friedlich feiernden fans mit kindern befliessentlich mit räucherschtäbchen eingenebelt. wer nicht rechtzeitig fliehen konnte, der bekam die ganze ladung ab. da geht noch was in zürich, an dieser öironullachtfuufzehn…

  32. Natischer sagt:

    Ich lass mir meinen Sport von solchen Idioten nicht wegnehmen, hab ich nächti zu Frau Natischer gesagt. Sie erinnere mich dran, wenn sie mich in Nottwil besuchen komme, sagte sie und strich die nächsten Rundeslederleserreisen aus meiner Agenda.

  33. R'olé sagt:

    Natürlich gibts auch bei anderen Klubs solche Flachdenker. Erschreckend ist jedoch wirklich das Sicherheitsdispositiv der Polizei, nicht nur im Hinblick auf die Öiro.
    Zur Deseskalation sollten in solchen Situationen alle beitragen. Ich weiss, leichter gesagt, aber heutzutage wird zu oft in den falschen Momenten weggeschaut. Es ist wirklich schlimm, dass man nicht mehr mit dem Wissen einen ungefährlichen Mätsch zu sehen, seinen Kindern oder dem Göttimeitschi/bueb eine Freude bereiten kann.
    Wenigsten sind die Heimspiele gefahrlos, da Infrastruktur und Wege der Fans bekannt.

  34. R'olé sagt:

    Uebrigens war gestern der Herr Hakan lustiger als der Gilbert-Gress-Fake, numeso.

  35. R'olé sagt:

    …aber natürlich nie so lustig wie die überaus sympathische Frau Frösch.

  36. Herr Schapo sagt:

    aber natürlich nie so lustig wie die überaus sympathische Frau Frösch.

    Ich fand sie irgendwie etwas verkrampft.
    Aber vielleicht lag das auch daran, dass ich besser bereits im Bett gelägen wäre.

  37. Khathran sagt:

    herzlichen Dank für diese treffende Umschreibung galoppa

    Nicht gerade gentlemanlike, wie wir Anglophilistiker zu sagen pflegen, tiggtagg, die einzig verbliebene Frau in diesem Blog auch noch zu duzen.
    ____________________________________________

    Wir sind allen Herr Zuffis Brille.

  38. betico sagt:

    Ich wünsche ebenfalls allen gute Erholung von den Blessuren und dem Schrecken!

    ____________________________________________

    Wir sind allen Herr Zuffis Brille.

  39. Je sagt:

    Ich warte nur darauf, dass es von Seiten der Verwantowrtlichen für die Sicherheit heisst, “Sie müssen halt diese Leute nicht provozieren und Fanutensilien mitnehmen”, was dann quasi ein Freipass für die Anonymen Baby-Alki-Schlägertrupps bedeutete.

    07373 (Die Tore von Real und YB)

  40. Shearer sagt:

    die Anonymen Baby-Alki-Schlägertrupps

    Da müssen härtere Drogen im Spiel sein. Sicher nicht solche auf natürlicher Basis…

  41. Natischer sagt:

    Die essen dort unten einfach zu viel rotes Fleisch.

  42. Natischer sagt:

    Ich bin es mir einfach nicht gewöhnt, sonntagabends um mein Leben fürchten zu müssen und bin heute noch nebendenschuhener als gestern. 🙁

  43. Automatischer Korrekturdienst für Herrn Natischer sagt:

    sonntagabenz

  44. 24 sagt:

    Die Geschichte erinnert mich sehr stark an das Spiel YB-Roter Stern Belgrad in Zürich.
    Seit da ist mir klar das die Zürcher Polizei gar nichts im Griff hat.

  45. Walther sagt:

    Immerhin wurdet ihr nicht mit Steinen und Flaschen empfangen wie wir letztes Jahr im Stade der Schweiz.

    Der Berner “Unparteiische” müsste dann auch mal noch ein bisschen üben

  46. Entenmann sagt:

    Unglaubliche Geschichte. Habe mir bislang eingebildet, dass der Verzicht auf eigene Provokationen und das Vermeiden zu grosser Nähe zu den simpleren Gemütern aus der gelbschwarzen Gruppe einen gewissen Schutz gewährt. Wenn nun aber selbst die löblichstmöglichen Rundeslederleserreisenden attackiert werden…

  47. zuffi sagt:

    Dasselbe habe ich bis gestern auch gedacht, Herr Entenmann.

    Herr Baresi: Natürlich gibt es auch in den Kreisen der YB-Fans solchen Abschaum. Und ich weiss auch nicht, was sonst noch alles geschehen ist, aber in diesem Tram standen viele Berner und kein einziger fiel durch Provokationen oder aggressives Verhalten auf. Es waren ganz normale, am Fussball interessierte Zuschauer.
    Und das ist ja das Schlimme daran. Ob das nun in Zürich, Bern, Basel oder sonstwo passiert: Sowas geht nicht.
    Zudem bin ich überzeugt, dass es beim Letzi andere Möglichkeiten gäbe als die pure Fandurchmischung an der Tramhaltestelle.

    Und danke für die geistige Unterstützung allerseits.

  48. Natischer sagt:

    dito.

  49. Svon Hetz sagt:

    Auch mir tut es sehr leid, dass Sie so schlechte Erfahrungen mit der GZA machen mussten. Unglaublich, dass sowas trotz der höhestmöglichen Kompetenz unserer Polizei und ihrer Vorsteherin noch passieren kann.

    Machen Sie sich aber keine Sorgen wegen der EURO08™. Hooligans sind dann dank dieser oléolé Datenbank keine umen. Und Tickets haben Sie ja eh auch alle keine.

  50. Je sagt:

    Und Tickets haben Sie ja eh auch alle keine.

    Das ist ein gutes Argument, Herr Hetz.

  51. tiggtagg sagt:

    Das Duzen muss man(n) ja suchen im obigen Beitrag, Herr Khathran.
    (Aber die Umschreibung war dennoch toll und super, Frau galoppa – besser?)

    Herr Hetz – das mit den “keine Tickets” ist wohl keine Garantie…leider… .

  52. Khathran sagt:

    War nicht ganz so ernst gemeint meinerseits, Herr tiggtagg.

  53. Baresi sagt:

    Zudem bin ich überzeugt, dass es beim Letzi andere Möglichkeiten gäbe als die pure Fandurchmischung an der Tramhaltestelle.

    Bin ganz Ihrer Meinung.

    Allerdings bin ich in der Zwischenzeit auch fast überzeugt, dass wir uns wie in anderen Ländern leider auch in der Schweiz davon verabschieden müssen, uns jederzeit und überall frei bewegen zu können. Weil wenn die Polizei mehr eingreifen und ordnen soll, wird es dadurch andere Einschränkungen geben.

  54. Natischer sagt:

    Man kann auch einfach dem Spiel fernbleiben. (Wie das in der GZA eh die meisten Leute tun.) Ich hätte jederzeit 1/2 Stunde in unserm Sektor gewartet, wenn wir dafür geschützt worden wären.

  55. tiggtagg sagt:

    Hehe, ich bin Jongboisler und verstehe Spass Herr Khathran.
    Woll bekomms – das 2:0 für YB in Gsamaggs.

  56. Brockhaus sagt:

    Ich gehe seit dem legendären Überfall auf den Bierstand beim Match Roter Stern Zürich – YB nur noch an Auswärtsspiele nach Thun und Xamax (Und Solothurn liegt auch noch drin mal im Cup). Alles was im Osten liegt ist vom Teufel..

    Ich finde es sehr schade. Bei uns laufen nach dem Matsch Anhänger beider Lager über den berühmten Quartierplatz und bis auf obliagtorische Verbalprovokation ist da noch nie etwas passiert…

  57. JBIII, gegen Kunstsammlungen von Waffenhändler sagt:

    Braucht vielleicht noch jemand einen Degas, Cézanne oder auch van Gogh?
    Hätte da noch etwas übrig.

  58. Stadtpolizei Zürich sagt:

    Wir stehen schon quasi vor Ihrer Tür, Herr JimBobIII.

  59. Natischer sagt:

    Die Geografie, sprich der Bahnhof Wankdorf, hilft uns dabei natürlich schon auch ebiz, Herr Brockhaus. Die Lämpe passieren in Bern jeweils dort, aber einverstanden, dadurch krieg ich davon auch nie was mit.

    Malerei, Herr JBIII, wird ja sowas von überbewertet.

  60. Je sagt:

    Geben Sie’s zu, Herr Natischer, Sie wollten einfach diese Gemälde nicht hergeben.

  61. Khathran sagt:

    Hihi, Herr JBIII.

  62. Natischer sagt:

    Die Malerei, Herr Je, kommt bei mir hinter dem Tanz und nur ganz knapp vor der modernen 12-Ton-Musik.

  63. Sonntagnachmittagsdeeaskalator LUnGE sagt:

    Hier wurde ja schon alles gesagt.

    Sonst ja nicht meine Einstellung, aber ausnahmsweise: “Hopp SVP!” Drakonische
    Strafen für diese Jugendrüpel und Sofort-Ausschaffung für dieselbigen ohne gültige oder kürzlich erworbene CH-Reisedokumente.

    Danke, geehrete RLLRRG für den abgesehen davon “erfrischend” amüsanten Nachmittag!

  64. Brockhaus sagt:

    zu dem thema herr lunge:

    Ich war lange dagegen solche massnahmen anzuwenden. aber was ich in der letzten zeit erlebt habe, vor allem auch dieses wochenende in bern an der fasnacht, ich bin hier auch ihrer meinung. immer wie mehr.

    weil es sind meines erachtens einfach schon gewisse die auf lämpen aus sind und gewisse nicht…

    ansonsten: gute besserung ihrer brille.

  65. Natischer sagt:

    Manchmal überleg ich mir, was ich von söttigen Massnahmen halten würde, wenn sie nicht aus der SVauP-Ecke kämen und mein automatischer Anti-SvauP-Reflex nicht greifen würde.

    Allerdinx war gestern höchstens die Hälfte mit Migrationshintergrund und der Anführer war ganz bestimmt Schweizer.