Logo

Weiterbildung

xirah am Freitag den 7. September 2007

Im PraktikumImmer mehr italienische Fussballbewegte reisen zwecks Fortbildung nach Grossbritannien, berichtet «This is London».

Die Ultras wollen anscheinend ihre Aktionen etwas subtiler gestalten und nehmen deshalb Anschauungsunterricht (und Praktika) bei den wahren Meistern auf der Insel. Besonders beliebt sind die Hooligan-Szenen von West Ham und Millwall.

Mittlerweile kämpfen Italiener offenbar an forderster Front mit, wenn es darum geht, sich anlässlich eines Fussballspiels die Schädel einzuschlagen und verdienen sich damit den Respekt der Engländer.

Fussball verbindet Völker, fördert den kulturellen Austausch, die Weiterbildung und den gegenseitigen Respekt. Das weiss der grosse Fussballvisionär Joe S. Blatter natürlich schon lange. Prost!

« Zur Übersicht

11 Kommentare zu “Weiterbildung”

  1. dölf sagt:

    Ignorieren Sie diesen Beitrag. Weg! Husch, husch!

  2. JimBobIII, schwarzes Schaf sagt:

    Ach, die Engländer haben doch gar keine Ahnung von gar nichts.

  3. Radio Casablanca sagt:

    Wie die tamedia: sind auch wir auf der Suche nach billigen Inhaltsproduzenten im Bereich Fussball. Kennt jemand einen Korrespondenten oder eine Korrespondentin in Wien im Stadion?

  4. Herr NachdenkLich sagt:

    JB III, schwarzes Schaf, wir können froh sein, dass die Engländer wenigstens gut recherchiert und ausgewogen berichten. Man hätte auch einfach alle so genannt weissen Schafe journalistisch zu Schaschlik machen können.

    (okay, das gehört eigentlich in den “Bund-Blog”, aber anyway)

  5. JBIII sagt:

    Aber Heart of Darkness ist schon leicht übertrieben hetzerisch, und nicht gerade ausgewogen, Herr Lich. Wenn schon ein Heart of Darkness in Europa existiert, dann eher in Holland, Dänemarken und Polen.
    Die städtische, weltoffene liberale Schweiz ist eine Wohltat im Vergleich mit was in diesen Länder abgeht.

    Und ja, die SVP ist jenseits von gut und böse, absolut einverstanden, aber die werden in kein 100 Jahren mehr als 30% der Stimmen bekommen, und das ist rechnerisch gesehen immer noch eine Minderheit. Scheisser gibt es überall, nur sitzen in obengenannten Länder die Scheisser an den Schalthebel der Macht.
    Ein Blocher macht noch kein Darkness.
    Und lieber ein Mörgeli im Parlament als 14 in der Regierung.

    Die linke Reaktion auf die unsägliche (zürcherische) SVP tut mich meistens mehr weh als die SVP selber.

    Aber eben, wie Sie schon gesagt haben, gehört dieses eher im Bundblog nebenan.
    Muss schlafen gehen. Bis später.

  6. Herr Lich sagt:

    Schlafen Sie gut, Herr JBIII, ich bin ganz mit Ihnen einverstanden.

    Ich gebe die ganz bescheidene Hoffnung nicht auf, dass die vernünftigeren unter den Hornochsen merken, dass sie mit ihrem ausländerfeindlichen Getue den guten Ruf unseres Landes beschädigen und sich dann wenigstens etwas mässigen.

    (eigentlich passt diese Diskussion ja irgendwie trotzdem zum obigen Artikel)

  7. xirah sagt:

    eigentlich passt diese Diskussion ja irgendwie trotzdem zum obigen Artikel

    Sehr einverstanden, Herr Lich, machen Sie ruhig weiter.

  8. Je sagt:

    Ein Berner namens Kuno Kranz
    war sehr erpicht auf Toleranz;
    denn diese edle Geisteshaltung
    vermeide soziale Spaltung.
    Und wer nicht tolerant sein könne,
    und andern nicht die Freiheit gönne,
    nach ihrer Art sich zu gebärden, –
    der sollte totgeschlagen werden.

    Herr Schmezer Visionärgott!

  9. Khathran sagt:

    Endlich, ein Politblog.

  10. Rrr sagt:

    Kennt jemand einen Korrespondenten oder eine Korrespondentin in Wien im Stadion?

    Ja, Herr Sam. Dani Wyler. Ha ha ha!