Wir unterbrechen unser Programm für eine aktuelle Mitteilung eines weltweit anerkannten Fussballexperten: Der ehemalige Nationaltrainer sieht für den unvergleichlichen Hakan Yakin durchaus ein Plätzli an der WM – wenn er denn nur fit bleiben sollte.
Diese brisante Enthüllung machte der blonde Experte gegenüber seinem schwarzen Gesprächspartner im Nachtprogramm von SF DRS:
Der Sachverständige brillierte bei seiner Aufstellung für das Startspiel schon mit der Wahl des Torwartes, den er wie den Nationaltrainer in den höchsten Tönen lobte.
Nähere Ausführungen zu Hakin blieb der Experte schuldig, da er noch vor Ort in die Fänge der Frisurenpolizei geriet, bei der er seit Jahrzehnten international zur Fahndung ausgeschrieben war.
Schade, eigentlich.
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gibt es auch für mich ein plätzchen, auf der reservebank vielleicht?
Ich muss Sie enttäuschen, Herr Murat. Ihr Basler Freund Baresi hat die familiäre Rollenverteilung bereits treffend umschrieben:
Jetzt wo die Temperaturen für Hakan zum Fussball spielen und für Murat zum Ferrrari Cabriolet-Fahren wieder zumutbar sind (Kein Wunder hat er es im Rücken, bei so tiefen Sitzen).
Etwas später, auf Eurosport: Interview mit Köbi Kuhn.
Frage: Wer wird Weltmeister und wie weit kommt die Schweiz?
Köbi: Wenn Brasilien den Viertelfinal gegen uns übersteht, sind sie der grosse Favorit für den Titel.
Das wird ein rechtes Stück Arbeit für die ollen Brasildinhos. Bis im Juni sind Hakin, Gügi, Joel Magnin und Häberli in der Form ihres Lebens.
…und Wölfli wird dann die klare Nummer 2 hinter Coltorti sein.
Die Nummer 1 vor Leoni, Herr Pögg, die Nummer 1. Und vergessen wir Herrn Schneuwly nicht.
Ist das auf der rechten Bildseite Herr Alpay?
Guten Morgen.
Ja, sehen Sie nicht, wie demütig er da steht? Das hat er mir zu verdanken.
Guten Morgen! Über die Frisur kann man streiten, aber die Brille ist ziemlich übersexuell.
Schilbär sieht sehr existenzialistisch aus, l’enfer, c’est les autres entraîneurs, odrso.
Guten Morgen. Was ist denn heute mit dem Frühdienst los? Auch bei Riedtwil entgleist?
Schilbär war schon immer ein modischer und dynamischer Jungbrunnen!
Guten Morgen, Herr Natischer. Danke für Ihre Entgleisung. Das ist der Frühdienst, selpferschtäntli.
Ah, alles halb so schlimm, hör ich gerade.
Der fahrbare Teil des Zuges mit rund 500 Reisenden wird zur Zeit nach Herzogenbuchsee zurückgezogen. Von dort werden die Fahrgäste mit Bussen weiter befördert.
Schon bitter, da bleibt man im Dreck stecken, um dann noch gebüsst zu werden!
Herr Nozklon, so schlimm ist es in Herzogenbuchsee nun auch wieder nicht!
Dei Busse würd ich gerne bezahlen, wenn sie mit einer Beförderung einher geht, Herr Nozklon.
In der Steinen sagen wir auch immer: “häsch es problem oder heissisch Zuberbüeler, hösch!”.
Aus konspirativer Quelle hör ich gerade, dass das mit dem Abschleppen nach Buchsi aus technischen Gründen (Bremsleitung leck?) nicht geklappt hat und die Leute nun auf einen Ersatzzug aus Bern warten.
Absolut einverstanden, Frau Xirah. Nur, zu was wird so ein Kondukteur befoerdert? “Ich moechte Herr Weibel sein, anstelle von Herrn Weibel?”
Peter’s Principle:
In a Hierarchy Every Employee Tends to Rise to His Level of Incompetence.
Kann also sein, dass es dem Konduktör nicht bis zu einem Weibel reicht…
Dem Aufstieg zum Weibel steht doch nichts im Weg, der Weibel selbst steigt ja auf zum, äh, was jetzt schon wieder?
Muss ich es Ihnen wirklich auf die Nase binden, dass natürlich ich Herr Weibel werde?
Wollten Sie nicht schon Herr Blatter werden, Herr Natischer?
Ja, und wer wird dann Herr Natischer? Wo sollen sich Aspiranten melden?
Ich glaub, Herr Beckenbauer wird schon Herr Blatter, Herr Nozklon.
Natischer-Aspiranten melden sich bis 31.03. mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bei braumeister ät brauerei minus natischer punkt zeha.
Also ich seh schon, ohne Klonen kommen wir da nicht mehr weiter. Lust auf kleines Experiment, Herr Natischer?
(oder Herr Beckenbauer?)
Da das hier offenbar wieder zum Klon-Blog wird, muss ich mich wohl oder übel auch wieder einschalten. Warum die Herren klonen? Die haben sich selber schon oft genug zum Klon gemacht.
Ah, Herr Goaliklon, schon lange nichts mehr von Ihnen gehoert!
Hoffentlich taucht nicht ploetzlich die Klonpolizei auf!
Darf ich bleiben, wer ich bin? Ich will weder befördert noch geklont werden!
Herr Nozklon, hat Ihre Tastatur eigentlich kein “ö” oder ist das ein Markenzoeichen?
* begin kalauer *
Ich war nie für eine grosse Koaliklon!
* end kalauer *
Sehr mutig, wie Sie zu Ihren Schwaechen stehen. Selbstverstaendlich duerfen Sie Herr Haeck bleiben.
Ende Kalauer
Wie ich schon mal erwaehnte: Umlaute sind des Teufels, Herr Goaliklon.
Herr Nozklon, Sie haben auch kein “ä”, versuchen Sie es doch bitte jetzt noch mit “ü”. Ich danke Ihnen.
“Heute abend spielt die Ue40 gegen die U40”. Recht so, Herr Goaliklon?
Brisante Ausgangslage! Aber mir egal. Ich spiele gegen meinen Klon, da kann ich nur gewinnen!
Das hat Herr Noz auch gemeint, und jetzt hoert man gar nichts mehr von ihm. Mich plagt mein schlechtes Klongewissen. Ich denke ich dematerialisiere demanechst.
Die heissen doch UB40, nicht?
Ich brauch jetzt dann mal Mittagessen, sonst dematerialisiere ich auch. Vielleicht sehen wir uns in einem andern Blog wieder?