Die heutige Leserfrage erreicht uns von F. Z. aus A.: «Liebe Weblogredakteure, was macht Ihr eigentlich in dieser fussballlosen Zeit. Freue mich auf Tipps aller Art.»
Lieber Frans, von wegen fussballlose Zeit! Die gibt es vielleicht in Amsterdam, wo sich die Journalisten umgehend auf das Lorbeerbett legen, kaum ist der letzte Ball gespielt. Nicht so bei uns in Bern, da ist Rasten vom Chef absolut verboten worden. Wir haben alle Hände voll zu tun, Hakan Yakin, die Nummer 10 der Schweizer Nationalmannschaft, in den nächsten Tagen definitiv zu YB zu bringen. So begleiteten wir gestern den Bund-Vizechefredaktor Herr Friedli im Zug nach Herrliberg, wo der YB-CEO Peter Jauch zum Mittagessen lud. Nein, es gab keine YB-Wurst, aber Züri Gschnetzeltes mit Beerliwein.
Rasten verboten: Hakan Yakin und Herr Friedli auf dem Weg nach Zürich.
Friedli – bald der starke Mann bei YB? Und: Friedli vielleicht gar nicht Friedli, sondern der berüchtigte italienische Spielervermittler Danilo Landolfi?
Fragen über Fragen rund um den bevorstehnden Yakin-Transfern.
Lieber Eichenberger, hier im Land der erfrorenen Tulpen wird der letzte Ball zwar erst am kommenden Wochenende gespielt und ist mit Herrn Neeskens (NEC) eben der erste Trainer geschasst worden.
Das ist aber alles uninteressant verglichen mit der Hammergeschichte um Haki und seinen dübiosen Vermittler Dünü Lündülf. Breche meine Zeite ab und fliege schleunigst zurück in die Schweiz.
Fussballlose Zeit? Pah – die Premier League ist in vollem Gang!
Right, Mrs. Britannia! Und Pah-Pah-Bouba Diop hat gestern für Fulham ein Hammertor gegen ManU geschossen (1:1).
Wir bleiben dran (mit Ausnahme der auf Madrid und Mailand fixierten Redaktionsmitglieder).
Yakin ist Scheisse, er hat gestern am Ronaldo-Zidane-Match nur ein Gohl geschossen und nicht gleich mehrere.
Scheisse schiesst keine Tore.
Schön gekontert B.
Ich schreibe trotzdem lieber Gohl als Tor.