Leider wurde in diesem Weblog einmal mehr grober Unfug betrieben. «Es stimmt nicht, dass YB einen neuen Trainer sucht», dementiert heute Herr Peter Jauch aus Herrliberg. «Wahr hingegen ist, dass ich grosses Vertrauen habe in Herr Zaugg.» In einem Interview mit dem gedruckten «Bund» geht Herr Jauch hart ins Gericht mit leichtfertig verbreiteten Falschmeldungen. Der CEO der Gelb-Schwarzen, von den Fans gerne als «grosser Führer, Lehrer und Held von YB» gepriesen, spricht deuliche Worte. Es sei Wurst, wenn YB nur auf dem Tabellenrang 6 liegt, sagte er, unterstützt von YB-Sponsor «Bell». Das Spiel von Sonntag gegen Xamax sei ganz und gar unbedeutend, wie überhaupt die ganze Rückrunde unbedeutend sei. Mit diesen deutlichen Worten will Herr Jauch dem YB-Trainer Bidu Zaugg den Rücken stärken und ihm zurufen: «Du darfst alles. Nur nicht absteigen.» Schliesslich seien ihm echte YB-ler ewig dankbar, dass er den Verein letzte Saison auf Platz 2 geführt hat. YB ist eben anders als die anderen, eine richtige Familie nämlich. «Da hat es keinen Platz für Miesmacher und Besserwisser.»
Ein gütiger Vater: Peter Jauch während einer seiner Missionen in einem fremden Land.
Recht so, Herr Jauch! Wir dulden keinen schmierigen Weblogjournalismus!
Genau: Berufsethik, Klarheit, Authentizität in Bild und Text.
Und dieser Jauch… einerseits so engelhaft, andererseits so standhaft. Erinnert mich an die Siegessäule, für die Ewigkeit geschaffen ragt sie stolz in den Himmel über Berlin.
Engel, Führer, Bärenstädte… Manchmal hat man einfch so schöne Deschavüs.