Diese Pfannkuchen machen stark


Pfannkuchen sind eine leckere Protein-Bombe. Video: Erkan Balkan

Für unsere Familie gibt es nichts Herrlicheres als Pfannkuchen am Sonntagmorgen. Mein Sohn Noah will immer bei der Zubereitung helfen, Zoe muss unbedingt frische Beeren dazu haben, Yasmin argumentiert, dass sie mindestens fünf davon essen dürfe, weil sie viermal in der Woche Basketball spiele, und mein Freund Kerem findet es toll, dass er ohne schlechtes Gewissen seinem Verlangen nach Süssem nachgeben kann. Und ich liebe Pfannkuchen natürlich auch! Es ist ja nicht so, dass alles, was ich esse, gesund sein muss. Aber die schmecken so gut, dass es schade wäre, die traditionellen Pfannkuchen zu machen.

Hier ist die Zutatenliste, die ihr für mein Rezept braucht:

1 1/2 Tassen Haferflocken
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
1 Glas Milch
2 Eier
3 reife Bananen
Erdnussbutter
3 Häuschen Dunkle Schokolade

Die Haferflocken im Mixer auf höchster Stufe zu Mehl verwandeln. Ihr solltet eine Tasse voll davon kriegen. Dann die Haferflocken, das Backpulver und Salz mit der Milch und den Eiern zu einem glatten Teig verrühren. 2 Bananen mit der Gabel zerdrücken und unter die Masse ziehen.

Lasst eurer Kreativität freien Lauf. Ihr könnt auch trockene Früchte wie zum Beispiel Cranberrys fein schneiden und mit gehackten Haselnüssen unter den Teig mischen.

Den Teig portionsweise in eine beschichtete Pfanne giessen und auf beiden Seiten goldbraun backen. Für die Garnitur könnt ihr die Pfannkuchen mit Erdnussbutter bestreichen, die dritte Banane und die Schokolade in Stücke schneiden und darüber streuen.

Super schmecken die Pfannkuchen auch mit Apfelmus, Honig oder hausgemachter Marmelade. Nutella brauche ich wohl nicht noch einmal zu erwähnen!

19 Kommentare zu «Diese Pfannkuchen machen stark»

  • Anna sagt:

    „Pfannchueche“?

  • Matthias Niklaus sagt:

    Sehr irreführender Untertitel, dieses Rezept ist eine Kalorienbombe keine Proteinbombe und deshalb nur sehr bedingt „gesund“. Viel zu viel Zucker und Kohlenhydrate!
    Wie so oft in diesen Blogs, sehr oberflächlich und wenig seriös. Bin immer wieder enttäuscht wenn ich mich wegen der Titel verführen lasse sie zu lesen…

    • Hanspeter Müller sagt:

      1805 kcal inklusive Erdnussbutter. Das ist mehr als die Hälfte des durchschnittlichen täglichen Bedarfs einer Frau oder entspricht 3 Stunden Joggen.

  • trudi Frey sagt:

    Ich habe die besten Pfannkuchen in Wien gegessen, da heissen sie Palatschinken.Ei, Mehl ein wenig Zucker und mit wenig Oel in die Pfanne. Schön verteilen dann kehren und nachher auf ein Teller, füllen mit Konfiture in Wien heisst es Marmelade. Rollen bestreuen mit Puderzucker und essen schmeckt köstlich.

  • Lia sagt:

    Pfannkuchen mit Bananen im Teig? Nein danke. Da mache ich lieber meine Variante mit Ei und 1 EL Zucker plus Vanilleextrakt, die sind unschlagbar. Es muss wirklich nicht immer gesund sein – ohne aber.

  • Carlo sagt:

    Drei „Häuschen“ Schokolade??? – bin nicht Immobilienhändler, kann aber Gewichte abmessen…

  • Christoph Bögli sagt:

    Was macht diese Pfannkuchen nun genau „gesünder“ als „normale“ Pfannkuchen und zur „Proteinbombe“? Weizenmehl durch Hafermehl zu ersetzen macht punkto Inhaltsstoffe quasi keinen Unterschied, die Menge an Kalorien und Proteine bleibt ca. gleich und auch bei Vitaminen und Mineralien gibt es keinen klaren Sieger.
    Punkto Gesundheit oder Sport ist das also keinen Deut besser als herkömmliche Pfannkuchen. Zumal durch den süssen Belag daraus primär eine Zuckerbombe wird. Im sportlichen Sinne wäre es allemal sinnvoller, im salzigen Bereich zu bleiben und z.B. Eier, Peperoni und Tomaten drauf zu machen.

    NB: Es soll jeder so frühstücken, wie es schmeckt und auch etwas Abwechslung ist gut. Aber wieso muss man daraus immer „Power-/Health-Food“ machen, v.a. wenn das gar nicht stimmt?

  • Toni Dubs sagt:

    „Pfannkuchen sind eine leckere Protein-Bombe“- also, wenn ich das Rezept lese, dann stimmt das wohl nicht … Bombe ja, Protein untergeordnet.

    • Hanspeter Müller sagt:

      1179 kcal, 53 g Protein, 20 g Ballaststoffe vor der Erdnussbutter. Nachher sinds 1805 kcal, 83 g Protein, 30 g Ballaststoffe. Dafür kann ich fast 2 Big Mac verdrücken mit 2 mal Medium Pommes. Oder fast 8 Mars essen (ohne den Plastik gerechnet).

      • R. Mangold sagt:

        Aber entschuldigung die essen das ja zu 5 !!!
        = 361 kcal pro Person

      • Hanspeter Müller sagt:

        @ Mangold: … aber nicht im Film! Und die im Film gezeigte Menge auf 5 aufteilen gibt einen kleinen Pfannkuchen pro Nase. Die eine Tochter will aber 5!

  • Maria Felder sagt:

    Das Rezept klingt ja wirklich interessant, so kenne ich Pfannkuchen noch nicht.

    Was mich aber ernsthaft irritiert: Wieso muss sich Ihr Kind dafür rechtfertigen, einen Pfannkuchen mehr oder weniger essen zu wollen? Oder andersrum: Selbst Ihre Kinder „dürfen“ nur dann sonntags Pfannkuchen essen, wenn sie entsprechend viel Sport machen?
    Halte ich persönlich für hochgradig fragwürdig…

    • Jo sagt:

      Bei diesem Rezept gehen die Kinder sonst auf wie Ofenchüechli -> die Eltern natürlich auch 😀

  • bela summermatten sagt:

    Um Gottes Willen, auch das noch! Jetzt auch noch Rezepte! Offensichtlich ist Squad Girl’s Quell‘ der Ideen zur Leibesertüchtigung versiegt. Ich bin dankbar dafür. Positiv ist auch, dass das kulinarische Repertoire von Squad Girl eher klein sein dürfte, wenn nur supergesunde Zutaten verkocht werden. Aber mir graut schon von den nächsten Ideen, wenn Squad Girl meint, Einrichtungs- oder Modetips geben zu müssen: Back to Leggings im Ikea-Dekor. Und wieso verwundert es mich nicht, dass ihre Kinder allesamt Namen tragen, die die Namenshitlisten anführen? Die Kunstfigur Squad Girl vereint Oberflächlichkeit und kürzeste Halbwertszeit von allem, was sie schwafelt. Sie verkörpert das Nicht-Authentische bis zur Perfektion.

    • Ulrich Gassner sagt:

      Selten so gelacht, Herr Summermatten. Zwei Bemerkungen drängen sich jedoch für mich auf:
      1. Von ‚Yasmin‘ bin ich enttäuscht, das ist so normalo. Ich hätte eine Noëmi oder dergleichen erwartet.
      2. Immerhin kann man festhalten, dass man nun das ganze Ei essen darf und nicht das Eigelb (oder war es das Eisweiss?) wegschmeissen muss.
      PS: ‚Erkan Balkan‘? Im Ernst?!

    • Robin H. sagt:

      Wo ist das Problem? Ist es etwa nicht ok, wenn ein Mami für Fitness ist, und gesunde Rezepte postet?
      Achso, die Leggins gefallen nicht…
      Mein Gott, die Sorgen möchte ich mal haben! 🙂

    • Gundel sagt:

      Warum lesen sie es dann? Es gibt Leute die das interessiert. Ihr Geschmack ist nicht das Mass aller Dinge, Bela.

    • The American sagt:

      Nun wischen Sie sich mal den Schaum vor dem Mund ab. Was hat jetzt die Frau Hofer ihnen angetan, dass Sie gleich zu so einem Rundumschlag ausholen mussten? Warum lesen Sie überhaupt diesen Blog wenn er Ihrem Blutdruck offensichtlich nicht zuträglich ist?
      Ausserdem heisst es „Squat“, nicht „Squad“. Nachwirkungen vom gamen mit „Battlefield“ oder „Call of Duty“? Anstelle anderen so an den Karren zu fahren, versuchen Sie es doch mal mit der Lektüre eines Kochbuches. Sie werden staunen!

      Gewisse Leute interessiert was Squat Girl zu sagen hat. Ich bin kein Fan der Kolumne, lese sie aber gelegentlich trotzdem und sehe dann und wann eine Inspiration, auch wenn ich niemals zerdrückte Bananen in einen Pfannkuchenteig mischen würde.

    • Hanspeter Müller sagt:

      Rezepte kommen immer mal wieder. Das letzte Omlettenrezept war mit 6 Eiweiss, fetarmem Feta und Gemüseresten letzten Juli: http://blog.bernerzeitung.ch/vonkopfbisfuss/index.php/34943/ein-gesunder-anfang/

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