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Reserven aufgebrauchtUni Bern schreibt Defizit von 34,1 Millionen Franken

Dunkle Wolken über der Uni Bern: Die Hochschule hat ihre finanziellen Reserven aufgebraucht.

Die Universität Bern hat im Geschäftsjahr 2023 ein Defizit von 34,1 Millionen Franken verzeichnet. Die Bilanz sei damit noch negativer ausgefallen als in den Vorjahren, teilte die Universität am Donnerstag mit.

Bisher habe die Universität noch über Reserven verfügt, aus denen das Ergebnis habe ausgeglichen werden können. Diese seien nun aufgebraucht.

Die Universität Bern spricht damit insbesondere die Grundfinanzierung durch den Kanton Bern und den Bund an. Diese hinkt ihrer Ansicht nach der Kostenentwicklung zunehmend hinterher. «So hat die Universität vom Kanton beschlossene Lohnmassnahmen zu tragen, ohne dass der Kanton diese durch seinen Beitrag ausgleicht» wurde Verwaltungsdirektor Markus Brönnimann in der Mitteilung zitiret.

Wie die Uni Bern finanziert wird

Der Kanton Bern finanzierte die Universität im Jahr 2023 mit 329,9 Millionen Franken. Das entspricht einem Anteil von 35 Prozent der Universitätsfinanzierung. Der Bund steuerte 101,9 Millionen bei. Weitere 119,6 Millionen kamen von Kantonen, die Studierende nach Bern schicken, wie aus dem Jahresbericht hervorgeht.

38,1 Prozent der Finanzen stammten aus Drittmitteln wie Forschungsförder-Geldern oder Mitteln aus dem privaten Sektor. Insgesamt standen der Universität so 942,2 Millionen Franken zur Verfügung, den Aufwand bezifferte die Universität mit 976,3 Millionen.

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SDA/msc