Der eisige Freisinn

Es stimmt schon, die Freisinnig-Demokratische Partei der Schweiz müsste einem Leid tun. Sie verliert eine Wahl nach der anderen, sie versucht eine Strategie nach der anderen, mal bankennah und dann wieder bankenfern, mal staatsmännisch oder angriffig, ohne dass es etwas ändert. Ihr neuer Parteipräsident bringt Publizität, aber keine Resultate. Die Partei ist dermassen heruntergekommen, dass sie schon von der BDP desavouiert werden kann. Ihr Personal ist so konturlos, dass man um jeden dankbar ist, der auffällt, und es sind fast immer Quereinsteiger, von Filippo Leutenegger bis Fathi Derder.

Und doch bleibt die Trauer über den freisinnigen Niedergang gedämpft. Man verspürt keine Sehnsucht bei sich aufsteigen, die FDP möge zu alter Grösse zurückfinden. Denn man erinnert sich, wie es war, damals. Als Filz und Freisinn die Schweiz bedeckten.

Filz, laut Wikipedia «ein textiles Flächengebilde aus einem ungeordneten, nur schwer zu trennenden Fasergut», ist ein ganz besonderer Stoff. Archäologische Funde, die den Filzgebrauch belegen, datieren in die Jungsteinzeit und werden in der Schweizer Politik bis heute nachgewiesen, wobei das nur schwer zu Trennende an diesem Fasergut mit dem Ende des Kalten Krieges eine gewisse Lockerung erfuhr. Als Inbegriff des Filzes bleibt die damalige Schweizerische FDP in Erinnerung, wie sie sich als Staat aufspielte, auf die Gesellschaft einwirkte und in Politik, Wirtschaft und Militär dafür sorgte, dass die Besitzer von Macht und Geld unter sich blieben. Die «Neue Zürcher Zeitung» schrieb das fortlaufende Drehbuch dazu.

Das Schlimmste war die Selbstgefälligkeit dieser Aktionäre und Reaktionäre. Ihre Kombination aus Kleinmut und Grossspurigkeit. Ihr seniles Réduit-Vokabular.

Der Freisinn hat sich gewandelt: Brupbacher und Bundesrat Schneider-Ammann. (Keystone)

Der Freisinn hat sich gewandelt, die Erinnerung an ihre frühere Grossspurigkeit bleibt: FDP-Generalsekretär Stefan Brupbacher und Bundesrat Johann Schneider-Ammann an der FDP-Delegiertenversammlung, 4. Mai 2013. (Keystone)

Das war eine Zeit, in welcher der militärische Ton auch im Zivilleben für Achtung sorgte, das war eine Zeit, in der ein freisinniger Ständerat schon links einsortiert wurde, wenn er Dienstverweigerern einen Zivildienst anbieten wollte. Es war eine Zeit, in welcher der korrekt satirische Franz Hohler das Dienstverweigerer-Lied von Boris Vian nicht im Fernsehen singen durfte. Es war eine Zeit, in welcher sich der amerikanische McCarthyismus in der Person des freisinnigen Subversionsjägers Ernst Cincera reinkarnierte. Es war die Zeit des Befehlstons, des bürgerlichen Bellens, der eisigen freisinnigen Arroganz: die Zeit der alten grauen Männer. «Fassaden steinharter Bürgerlichkeit» nannte das der «Spiegel» damals, in seinem Bericht über die Zürcher Unruhen.

Das Schlimmste war die Selbstgefälligkeit dieser Aktionäre und Reaktionäre. Ihre Kombination aus Kleinmut und Grossspurigkeit. Ihr seniles Réduit-Vokabular. Ihre Vorstellung einer hochgepanzerten Schweiz als Paradies. So hat man das erlebt, damals, und am schlimmsten war es in der freisinnigen Zuchtmaschine der Armee. Man hatte alle Demütigungen verdrängt, den Hass auf diese Leute vergessen, seine ohnmächtige Wut in der Achtungsstellung vor dem spitzbärtigen Sadisten – und brauchte bei Mike Müllers «Truppenbesuch» im Neumarkt nur ein paar Minuten, bis einem alles wieder einfiel.

Natürlich führten sich nicht alle so auf, selbstverständlich gab es Anständige und Differenzierte in der Partei, auch bei der Armee glaubten nicht alle den Mist, den wir Nachrichtensoldaten auf die Landkarten der Offiziere zeichnen mussten, Angriff von Rot über den Rhein, Panzersperre bei Biberist, Widerstandsnest aufgerieben, anschliessend Zwischenverpflegung. Aber es kam uns damals vor, als würde diese bleierne Zeit nie vorübergehen.

Sie ging vorüber. Dafür kam die SVP. Mit ihrer Rechthaberei, ihrem Triumphalismus, ihrer Denunzierung alles Fremden. Mit dem Egoismus und der Brutalität ihrer Politik, mit ihrem Rassismus und ihrer Biederkeit, ihrem Hang zur Provinzialität, ihrer kulturlosen Lärmerei. Früher trug man Krawatte, jetzt rollt man die Hemdsärmel. Man hätte nie gedacht damals, dass es noch schlimmer kommen würde, als es gekommen ist seither.

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81 Kommentare zu «Der eisige Freisinn»

  • Dan Bourque sagt:

    Etwas perfideres und einseitigeres als diesen Artikel habe ich kaum jemals in einer Schweizer Zeitung gelesen. Erstaunlich, dass dieser Artikel bewilligt wurde, vermutlich ist er strafbar.

    • will williamson sagt:

      Strafbar? Wieso? Stimmt denn etwas nicht, was da geschrieben steht?

      • Armando sagt:

        Herr Bourque, ist für Sie die Meinungsäusserungsfreiheit nur eine leere Floskel, die sofort nicht mehr gilt, wenn die FDP kritisiert wird? Von Freisinnigen erwarte ich mehr Respekt vor den bürgerlichen Rechten, als Sie das haben.

    • Barbara Federer sagt:

      Ach jesses, ist doch nicht so schlimm. Ist eine berechtigte pointierte Meinung, mit einem persönlich gefärbten Rückblick in eine zeitlich etwas eng gefasste Vergangenheit. Vor dem „eisigen Freisinn“ gab es nämlich auch ganz andere „Freisinnige“, sogar auch mal einen „rebellischen, modernen, reformerischen, fortschritlichen, ganz unfilzigen Freisinn“ nämlich, das sind aber mehr als 200 Jahre her – und bei diesem Freisinn hätte sich JMB vielleicht etwas wohler gefühlt.

    • Thomas Grob sagt:

      Das sehe ich genau so. Aus einer einstmals ausgewogenen TagesZeitung wird ein linkes Kampfblatt. Der TA verliert einen langjährigen Abonenten.

    • W. Meyer sagt:

      Ich kann nicht verstehen, dass der Tagesanzeiger diesen Artikel als Analyse publizieren lässt. Was wird analysiert? Welche Antworten werden gefunden? Welche Schlussfolgerungen oder Lehren werden gezogen? Dass in der gedruckten Ausgabe noch ein Bild mit Offizieren in Uniform abgedruckt wird und damit die ganze Armee schlecht gemacht wird, ist leider nur noch intellektuell erbärmlich. Wie frustriert muss der Verfasser dieser so genannten Analyse sein? Bei allen früheren Chefredaktoren wären diese bösen Zeilen nicht veröffentlicht worden!

    • Jeanclaude sagt:

      Perfid ist dieser Artikel lediglich für diejenigen, die sich betroffen fühlen, und sich exotische Namen zulegen, wenn sie den Frust in einem Kommentar abgeben. Die Zeit der Militärköpfe ist endgültig vorbei, auch wenn der militärisch-abgehackte-Ton vom FDP-Bundesrat Schneider-Ammann mangels Redeinhalt und -gewandtheit überzeugend wirken soll. Schein, Altbackenheit, Filz, zählt heute weniger, zum Glück. Der Autor Büttner wird die geharnischten Reaktionen der neuen Verbündeten SVP und FDP verschmerzen können. Ins Schwarze getroffen hat er.

    • Markus Berner sagt:

      Die FDP möchte an Stelle von Personen wohl auch noch Artikel bewilligen oder bestrafen. Dümmer gehts fast nicht mehr

    • Franz Mueller sagt:

      @ Dan Bourque:der Niedergang der FDP ist unübersehbar, zwei BR-Sitze stehen der einstigen „Staatstragenden“ Partei schon länger nicht mehr zu! Im Prinzip ist die FDP überflüssig geworden, die Mitte Parteien, SP, Grüne und SVP regieren das Land bestens. Der Zick-zack-Kurs der FDP, die immer zuerst schaut, wie die SVP reagiert, ist lächerlich und kontraproduktiv. Jungwähler bleiben der FDP meistens fern, der strenge Stallgeruch der Filzläuse haftet immer noch wie Pech am Sakko der FDP. Auch Philipp Müller, der neue Steuermann der FDP bringts nicht, viel zu hemdsärmlig und durchschaubar.

  • Elisabeth Schoch sagt:

    Was soll diese Diffamierung?
    Wird es jetzt besser? Die Stadtregierung versucht Entscheid für Entscheid über die Köpfe des Parlaments durchzuzwängen. Der linke Filz ist in der Verwaltung genauso mächtig, wie einst derjenige der FDP. Und die Medien unternehmen alles, um die Schweiz von bürgerlich rechts in die Kuschelcke nach links zu bringen.
    Gerade das ständige Ziehen zwischen rechts und links hat die Schweiz (noch) ausgewogen sein lassen. Die links/grüne Regierung sollte sich daran erinnern, dass gerade die FDP sie in die Regierung gebracht hat. Was tut sie nun?

  • Bernhard Vonallmen sagt:

    Sehr treffend geschrieben. Es gibt nichts anzumerken oder zu korrigieren. Vor allem der Schluss ist sehr gut aber auch erbähmlich!

    • R. Merten sagt:

      Dass es noch Leute wie Hr. Vonallmen gibt, die einen so niedermachenden, primitiven Kommentar wie von Hr. Büttner ausgezeichnet finden ist nicht nachvollziehbar. Gleiche welcher Partei man sich zugehörig fühlt ist es ein Armutszeugnis, dass es noch eine stattliche Anzahl Bürger gibt, die keine Ahnung von Politik haben und die sozialistische Gesinnung kritiklos vertreten. Wohin diese führt sieht man überall im Ausland und wird früher oder später auch die Arbeiterschaft treffen!! Hr. Büttner könnte einmal die Misere im linken Sozial- und Asylwesen analysieren. Aber das würde Arbeit bedeuten!!

      • Reom Rast sagt:

        Die typische ‚Ich nicht – Du aber auch‘ – Reaktion, nicht der Rede wert, genauso einäugug und auf dem andern Auge blind, wie er es der Gegenseite vorwirft. Merten, Sie bewegen sich genau auf dem Niveau, das Sie andern unterstellen, eine objektivere Sicht würde halt Arbeit bedeuten und das ist nicht nach Ihrem Gusto, offensichtlich.

        • Karl Renner sagt:

          Rast, bei Ihnen lese ich kein Wort, das die Argumente von Merten widerlegen würden. Eben die typische linke Empörungsmasche, ohne wirklich etwas Konstruktives einzubringen.

      • Max Hafner sagt:

        Irrtum Herr Merten. Genau so habe auch ich die FDP erlebt. Die Einschätzung stimmt, die Formulierungen sind pointiert, zugegeben. Einfach, das Gegenstück zur überheblichen Arroganz der einstigen Staatspartei.

      • will williamson sagt:

        Ist doch gut, dass es noch Leute wie Herrn Vonallmen gibt. Das regt die Diskussion an. Sie sind der beste Beweis dafür!

  • Fred David sagt:

    Geschätzter Kollege Büttner, warum haben Sie (und Ihre Kolleginnen und Kollegen) eine solche Analyse nicht schon geschrieben, als die alte FDP noch hoch, sehr hoch zu Ross war? Warum immer erst hinterher, dann , wenn’s eigentlich niemandem mehr wehtut? Gilt auch für andere Themen. Vordenken ist besser als nachdenken. Für eine grosse Zeitung die der „Tages-Anzeiger“ auf jeden Fall. Und Mut ist etwas Altmodisches, aber durchaus auch eine journalistische Tugend, die man wieder mehr beleben sollte.

  • Roger Möschler sagt:

    Ja, ja Herr Büttner. Die grusige SVP. Da ist mir der rote Filz in den Städten auch viel lieber, weil sie alle so nett und gut sind.

  • s.frei sagt:

    sauberer artikel, welcher status quo ausleuchtet. nur: was soll man machen ? milchbecherparteien wie bpd od. noch schlimmer glp sind ein beleg der pollitikmüdigkeit des volkes und man wartet nur noch auf die wahl einer piratenpartei. kindlich hingegen, das letzte kaptitel wo (natürlich) wieder stil und form (ursprung fdp !) wichtiger als inhalt, hier svp „hemdsärmel“.
    man entlarvt sich als linker journi: hauptsache richtiges parteibuch, ansonsten lieber eine schwächelnde fdp (garant für wohlstand und kultur?) als eine offene diskussion (wo links nur verlieren kann).

  • Dani Meier sagt:

    Ein ziemlich schwacher Blog, und wo der Verfasser steht, braucht keine grosse Interpretationsgabe. Natürlich war nicht alles Gold, was damals glänzte, nur, durch was wurde es abgelöst? Wurde irgendetwas besser in diesem Land? Ich kann nichts erkennen! Das gewisse Leute „einen politischen Frühling“, ein „neues Lebensgefühl“, „grössere Toleranz“ als Pluspunkte aufführen ist mir herzlich egal, wenn dadurch die Kriminalität steigt und in der Politik ein munteres Haudrauf mit viel Geplapper ohne Sinn und Ziel herrscht. Bei Rechthaberei könnte man zudem SP/Grüne/BDP auch sehr weit vorn placieren…

  • Christoph Bader sagt:

    Vielen Dank, genauso wars. Eisige Kälte zog in unsere Wohnung ein, wenn unser Onkel und FDP-Nationalrat die Gnade hatte, uns einen Besuch abzustatten. Nur einer sprach. Grösser geworden, bei einem letzten Treffen, sagte ich, irgendwann werde es sich das Volk nicht mehr gefallen, diese Anmassung von rechts – und er lachte und meinte, ich müsse nicht glauben, dass rechts und links sich spinnefeind sei, man verstehe sich bestens, im Nationalrat. Und dann kam das Volk, was für ein Volk, genau, Herr Büttner, einem Alptraum gleich …

  • Rea Lismus sagt:

    Sensationell – Tagi in alter Grösse. Merci für die Morgenlektüre.

    • R. Merten sagt:

      Früher sind die Linken und Genossen wie Hr. Büttner dem Fidel Castro und Honegger hinterhergelaufen und haben denen zugejubelt- heute jubeln sie den Genossen in der EU zu und man muss konstatieren, dass sie aus den Konsequenzen überhaupt nichts gelernt haben. Unglaublich!

      • Max Hafner sagt:

        Haben die Banker und die mit ihnen verfilzten Politiker etwas gelernt? Nein.

      • Werner Sugi sagt:

        Wie „recht“ sie haben Herr Merten, besten Dank.
        Herr Büttner: die Aussage von dazumal bewahrheitet sich immer
        mehr: Das Gros der Journis sind Linke, Frustrierte und sind die grössten
        Gegner und eine Gefahr für die Schweiz!

      • will williamson sagt:

        Ich kann nicht umhin, Ihnen hier beizupflichten. Die haben tatsächlich irgendwie den Drang, das Heil im Ausland zu suchen.

      • iskra sagt:

        Sie meinten wohl Hohnecker ?

  • Stefan Schneider sagt:

    Wer ca. Jg. 1975 und älter hat und sich schon in seiner Jugend in den 80er Jahren für politische Vorgänge interessierte, kann sich noch gut an jene Version der FDP erinnern. Zumindest der Zürcher Wirtschaftsfreisinn, der im Artikel beschrieben wird, wirkte damals bisweilen fast wie eine KPDSU light im Kleinen. Auch wenn heute die SVP manchmal als hässlicherer Abklatsch der damaligen FDP daher kommt, so hat die heutige politische Situation doch den Vorteil, dass die SVP das Land heute nicht derart im stählernen Würgegriff zu halten vermag, wie es damals manchmal der FDP gelang.

  • Peter Luginbühl sagt:

    Sollte dieser Blogbeitrag eine Aussage machen oder handelt es sich nur um Psychohygiene eines frustrierten Journalisten?

  • R. Merten sagt:

    Ja- dem TAGI gehen die linken Journis nicht aus- wieder einer, der nicht objektiv eine Sache angeht, sondern nur negativ wild mit Beleidigungen um sich schlägt. Auch wenn ein bisschen Provokation dazugehört, ist doch Anstand und Objektivität unbedingt angebracht. FDP-Präsident Müller versucht mit Energie und Einsatz, die bürgerlichen Werte hochzuhalten- im Gegensatz zu den linken Parolen: Bonzensteuer, Enteignung, Steuererhöhung. Geldverschleuderung im Sozial-, Asyl- und Kulturwesen. Nicht zu vergessen den Multi-Kulti-Wahn mit den Milliardenkosten. Wohin das führt können wir täglich sehen!!

    • Max Hafner sagt:

      Objektiv scheint für Sie nur zu sein was Ihrer einzig massgeblichen Meinung entspricht.

  • Abdel Thuma sagt:

    Werter Herr Büttner. In noch weit höherem Mass als die FDP hat Ihre, die schreibende Zunft zum Erfolg der SVP beigetragen. Politisch hübsch korrekt durfte jahrzehntelang öffentlich keine Kritik an der EU, der Einwanderung und der Kriminalitätsrate durch Ausländer geäussert werden, ohne dass der Betreffende nicht sogleich mit der Rassismuskeule totgeschlagen wurde. Und dieselbe Karte spielen Sie heute noch. Lesen Sie mal den letzten Abschnitt Ihres Beitrags durch. Pauschalisierender und abwertender geht’s wirklich nimmer. Die Wirkung aber hat deutlich nachgeassen. Sie haben den Bogen überspannt

  • Wave Dancer sagt:

    Die FDP hat nichts mehr mit „Freisinn“ zu tun! Das ist nach wie vor die Partei der Hochfinanz und Profit-Jäger. Sie vertritt Leute die die Schweiz lediglich als Standort sehen und nicht als Nation mit Menschen!

    • R. Merten sagt:

      Sie meinen mit Menschen linke Gutmenschen, die das Geld der arbeitenden Bevölkerung mit vollen Händen zum Fenster hinauswerden wie z.B. in der Asylpolitik und in der Entwicklungshilfe, Hr. Dancer? Oder sehen Sie einfach die Realitäten nicht? Seit die Sozis, die ja die Medien und die Verwaltung beherrschen, am Ruder sind geht’s nur noch abwärts mit der Schweiz!

      • Wave Dancer sagt:

        @R. Merten: In einer Gesellschft benötigen wir einen Ausgleich der Kräfte, wie dies in der CH praktiziert wurde. Gewerbe und Industrie hat auch eine soziale ausgleichende Verantwortung zu übernehmen. Nun haben wir aber ein Ungleichgewicht, die Grün-/Roten wollen in die EU und die dominanten Grossunternehmungen, vertreten durch die FDP auch. Auf die CVP ist kein Verlass. Dem Land fehlt die Vision wie ohne EU, unqualifizierter Einwanderung u.Machtübernahme durch Religiöse Fantasten die Zukunft gemeistert werden kann. „Gute- u. Böse“ gibt es überall nur leider ging das gemeinsame Ziel verloren!

      • Daniel Moser sagt:

        Na ja, ist doch etwas sehr einfach, mit dem Goebbels- Wort von den „Gutmenschen“ zu antworten. Linke sind alsAngestellte wohl die seriöseren Steuerzahlen als manche Rechte, die sich so sehr gegen den „gläsernen Bürger“ wehren, weil sie was vor dem Fiskus zu verstecken haben. Es wäre noch näher zu belegen, wie weit die Sozis de Verwaltung und die Medien wirklich beherrschen. Was soll eigentlich solcher Quatsch Herr Merten?

  • lucius mayer sagt:

    Nun wollen einige namhafte FDP-PolitikerInnen Englisch als schweizerische Amtssprache einführen, damit die diese Fremdsprache sprechende und meist anderer Sprachen unkundige Kolonialherren von unseren Ämtern in ihrer Sprache schriftlich bedient werden. Die FDP betreibt damit nicht nur Landes-, sondern Kulturverrat! Wenn schon eine Kolonie der VSvA, dann bitte mit Stimm- und Wahlrechten. Die Steuerprivilegien der «Ex-Patriates» (kCHF 33 jährlich für Privatschulen und Wohnungen) gegenüber uns Eid-Genossinnen und -Genossen gehören sofort gestrichen – kaum Dank der FDP.

    • Walter Bossert sagt:

      Ja, die Wahl der richtigen Amtssprache in der Schweiz wird tatsächlich langsam zum Problem…..

  • Stephan sagt:

    Man bekommt den Eindruck, dass Herr Büttner zwar einen Bericht über die FDP schreibt, es ihm aber im Grunde nur darum geht, einmal mehr die SVP als „rückständige Idiotenpartei“ zu brandmarken (letzter Abschnitt). Durchsichtig und etwas primitiv.

  • Walter Bossert sagt:

    Jawohl, es ist heute eindeutig schlimmer geworden. Ich würde sagen heute haben wir nicht nur einen Filz, wir haben einen Doppelfilz. Während früher die FDP in sich geschlossen für ihre Vorteile arbeiteten, spielt heute die Linke den Profiteuren und Spekulanten in die Hände in dem sie mit Klauen und Zähnen eine möglichst hohe Einwanderung mit allen Mitteln durchsetzt und notfalls auch vor Werbung bei ihren Parteifreunden im Ausland nicht zurück schreckt. Zudem werden so genannten Asylsuchenden möglichst schnell in die Konkurrenz der Arbeiterklasse eingeführt bevor sie uns wieder davonlaufen.

    • Daniel Moser sagt:

      Solcher Unsinn! Die Linke hat sich nie für eine „möglichst hohe Einwanderung“ eingesetzt. Und was soll der Blödsinn mit den „Parteifreunden im Ausland“ ? Was soll der letzte Satz? Die Asylsuchenden sind ein völlig anderes Thema und fallen statistisch kaum ins Gewicht.

  • pesche braun sagt:

    gelungen, treffend, wahr, danke!

  • Pascal Dietrich sagt:

    Der Psyche von Herrn Büttner wird es (hoffentlich) Linderung verschafft haben, sich diese tiefe Frustration einmal von der Seele schreiben zu können. Als Leser konnte ich über einen solch gehässigen, bösartigen, ja niederträchtigen Beitrag nur verständnislos den Kopf schütteln. Mag das Beschriebene eventuell — ich kann dies zuwenig beurteilen — mit dem früheren Zürcher Wirtschaftsfreisinn noch partiell „etwas zu tun haben“, so ist es jedenfalls mit Bezug auf die „Restschweiz“ — ich weiss, die Schweiz besteht für den „Tagi“ primär aus Zürich — vollkommen deplaciert, ja infam.

  • Abdel Thuma sagt:

    Immer mehr Zeitungen bleiben an den Kiosken liegen, war diese Woche eine Schlagzeile.
    Kein Wunder, sagt man nach so einem Beitrag.
    Wir aufgeklärten Leser wollen Information und Analyse, die ihren Namen verdient, nicht einfach billige Stimmungmache und Leserlenkung.

  • Peter H. Kuhn sagt:

    Ob sich die FDP hin zum Besseren gewandt hat, kann man verneinen! Diese Partei ist genauso dem einseitigen Profitdenken und dem Ausverkauf unseres Landes verpflichtet wie damals. Man hat sich nur etwas dem aktuellen Zeitgeist angepasst. Alles wird, leicht rot-grün eingefärbt, unter der dem Begriff „besteht da eine Business- Möglichkeit, ja oder nein“ begutachtet. Der Filz besteht weiterhin. Die Landes- oder Volksinteressen stehen klar hintenan. Wenn man die Arbeit ihrer Ausverkaufs-Bundesräte und vieler ihrer Parlamentarier anschaut (z.B. Karin Keller- Suter usw.) kommen, grosse Bedenken auf.

  • katrin zweigelt sagt:

    Statt mitzuregieren oder zu opponieren waren die SP Leute wohl damit beschäftigt, Reisli in die DDR und nach Kuba zu unternehmen und sich von der Herren dort die Zukunft zeigen zu lassen. In diesem Sinne muss man der FDP dankbar sein, ihre Politik kommt zwar nicht vom Herzen, hat dafür aber Hand und Fuss. Die Linken Fantasten hätten uns und unsere Demokratie sofort und ohne zu Fragen verschenkt, alles im Zeichen der schönen sozialistischen Zukunft!

  • Lucien Michel sagt:

    Ausgezeichnete Auslegeordnung. Wenn sich heute der Freisinn in, sagen wir mal, SVP und GLP aufspaltete, der «Verlust» würde kaum ins Gewicht fallen.

  • Pablo Bünger sagt:

    Schmunzle immer wieder, wie der Freisinn aus linker Perspektive betrachtet wird und wie gewisse Journalisten einer Zeitung nur Misserfolge des Freisinns herunterleiern,um das Loser-Image der FDP zu zementieren.Früher war die SVP das Feindbild der Linken, neuerdings ist es die FDP.Freuen wir uns doch,vielleicht geht es wieder aufwärts mit dem Freisinn.Die SVP hat ja von den linken Gehässigkeiten in der Tageszeitung auch profitiert.Schlimmer wäre es doch wenn man gar nicht vom Freisinn reden würde, wie dies bei der Zürcher CVP der Fall ist. RR Hollenstein wurde deswegen vom Wähler ja vergessen.

  • Urs Marthaler sagt:

    Die Sozialisten sind der Untergang nicht nur der Schweiz. Sie führen uns direkt in die EU-SSR. Sie werden unterstützt von der Ringer-Presse und der TA-Medien AG.

    • Daniel Moser sagt:

      Gratulation dem Weltmeister in der Disziplin der absurden Verschwörungstheorien! Man müsste mir bloss noch den Beweis des sozialistischen bzw. kommunistischen Gehalts der EU sowie des sozialistischen Inhalts von Ringier und TA-MEDIEN beweisen. Irgendwie erinnern solche abwegigen Argumentationsweisen unangenehm an Pauschalisierungen aus der braunen Vergangenheit.

  • Marc Reto Wirth sagt:

    Kritischer Journalismus gehört zur Pressefreiheit, doch dieser Artikel überspannt den Bogen eindeutig und kann im besten Fall als unqualifiziertes Pamphlet bezeichnet werden.
    Es handelt sich um ein „fundamentalistisches“, unqualifiziertes Bashing gegen die FDP und die Armee, in einer unakzeptabeln, für einen Tages-Anzeiger unwürdigen Tonalität.
    Filz gibt es übrigens auch in vielen, von den links-/grünen dominierten staatlichen oder staatsnahen institutionen zur Genüge, denn diese sind auch Arbeitgeber vieler Genossinnen und Genossen in Schlüsselpositionen.

  • Stefan Müller sagt:

    Wow das ist wohl der Tiefpunkt des politischen Journalismus. Ein undifferenzierter, polemischer, komplett unsachlicher Rundumschlag. Worin soll hier der Mehrwert bestehen?

  • Pesche Müller sagt:

    Grossartiger Artikel! Da scheinen Sie einen wunden Punkt getroffen zu haben, Herr Büttner, wenn man die wütenden Kommentare so liest. Oder mögen es die Rechtsbürgerlichen nur nicht, wenn man ihnen öffentlich den Spiegel vorhält? Auf jeden Fall ein erfrischender Beitrag gegen den Mainstream, weiter so!

  • Philipp M. Rittermann sagt:

    es ist schon so. die fdp ist kaum mehr glaubwürdig. obwohl ich ihren derzeitigen präsidenten als fähig und ehrlich erachte, haben die einfach zu viele vetterliwirten in der partei, die nicht fürs volk, sondern nur für sich selber politisieren. in allen grossen wirtschafts-skandalen, (siehe beispielsweise swissair), waren mehrheitlich fdp-leute involviert. in der fdp müsste erstmal gründlich ausgemistet werden. punkt 2. müller versucht zwar der partei ein profil zu geben, aber er steht vielfach alleine da. es fehlen glaubhafte mitstreiter und klare überzeugungen. die svp macht vor, wie es geht.

    • Guido Meier sagt:

      Damit wird genau gesagt, was ich denke: Den Präsident der FDP gehört an die SVP abgeschoben, denn nur mit einem liberalen Präsidenten kann die FDP wieder die Mitte stärken und den 2. BR-Sitz halten!

  • andreas furrer sagt:

    ich erinnere mich an einen zienlich tendenziösen tagesanzeiger in den siebzigern und achzigern. wenn andreas honegger in der nzz signierte wusste man genauso worum es ging, wie wenn „b.d.“ im speisewagen nach chur mit den schweizerischen bundesbahnen haderte.

  • Georg Stamm sagt:

    Leider kann man den Beitrag von Herrn Büttner hier im TA Online nicht ernst nehmen. Er entwertet sich selbst durch seine Gehässigkeit, ja durch seine Neurotik dem Bürgerlichen und der Armee gegenüber. Da ist kein Abstand, keine Ironie. Herr Büttner muss in unserer Armee schrecklich gelitten haben. Er tut mir leid.

    • Karl Renner sagt:

      Ich tippe auf die typische linke Dienstuntauglichkeit.

      • Guido Meier sagt:

        UT hat mein Sohn und ich habe ihm gratuliert, er hatte sich Mühe dafür gegeben, in diesem Laden keine Zeit zu verschwenden und ich muss sagen dass er wohl Recht hat und ich mir die beiden RS hätte schenken sollen, aber ich war jung und naiv.

  • Elisabeth Sulger Büel sagt:

    Im Kanton Thurgau stellt die FDP 19 von 80 Gemeindammännern; in unserem Dorf zwei von fünf Gemeinderäten. Die FDP macht solide Basisarbeit in den politischen Gemeinden und in den Schulbehörden und politisiert seriös im Kantonsrat und im Regierungsrat. In anderen Kantonen sieht es ähnlich aus.

  • R. E. Knupfer sagt:

    … eine brillante Analyse der auch hierzulande “bleiernen Zeit“ zwischen Kriegsende 1945 und der Wende 1990: treffender lässt sich der FDP-Mief jener Jahre, geprägt von Hochfinanz und Armeefilz, nicht beschreiben; … beelendend bloss zu erleben, dass der vermeintliche Aufbruch zum Aufbau einer modernen, weltoffenen Schweiz damals vor dreiundzwanzig Jahren uns lediglich von unserer Rolle als Zuschauer und Applausanten beim Umzug der Zünfte am Zürcher Sechseläuten entbunden und stattdessen zur Teilnahme am Buurezmorge der SVP (mit Gratis-Getränk) verpflichtet hat …

  • sandro gasser sagt:

    ein nur peinliches pamphlet eines nichtmehr ernstzunehmenden „journalisten“, reiht sich nahtlos in die qualität eines srfbrotz, ringermeier etc ein. man fragt sich: was ist aus der schweiz geworden? warum ist die 4 gewalt im staat derart qualtitätsfrei? gerade jetzt, wenn die politik derart schwach agiert wäre ein journalismus mit lösungsansätzen sowas von nöten. sie sind offenbar, herr büttner, dem tages-anzeiger nichts schuldig, sie sind offenbar dem leser nichts schuldig, sie sind sich selber nichts schuldig. gratuliere zur narrenfreiheit, das sie allerdings für diese bezahlt werden …

    • Niklaus Schweizer sagt:

      Wenigstens schlägt sich der Rückgang der Qualität der journalistischen Tätigkeit im Rückgang der Auflage nieder. Aufgeklärte Leser lassen sich eben nicht jeden Käse vorsetzen und muss das – Gott sei Dank – in Zeiten des Internet auch nicht mehr.

  • Marco Bless sagt:

    Ein Lobgesang über die Verloderung von Sitten und Ordnung. Mag sein, dass früher nicht alles Gold war, was glänzte. Heute allerdings glänzt überhaupt nichts mehr.
    Man kann dies natürlich bejubeln. Eine Frage des IQ.

    Der Schreiberling sieht mir jedenfalls gar nicht alt genug aus, als dass er diese Zeiten, die er beschreibt, wirklich aus eigener Erfahrung kennt. Klingt mir eher nach Zudienerei und Ideologie. Eine Frage der Ehre.

  • Anja Rauber sagt:

    Wenn die Schweiz heute von einem unerträglichen Filz durchsetzt ist, der sich wie Blutsauger am Volk bereichert, dann ist dies der linke Filz, der sich auf unsere Kosten gut bezahlte Jöbli, Wohnungen und andere Subventionen zuschiebt und dafür sorgt, dass sich Filzwerk durch die Beschäftigung von Berufsbildern, die kein Unternehmen nachfragt, ständig wächst.

  • Jan Otter sagt:

    Wie gesagt, schreiben Sie doch bitte einen Artikel über das Gruselkabinett links-grün-kirchlicher Moralapostel mit ihrer triefenden Selbstgerechtigkeit und erhobenem Mahnfinger. Zum Glück lassen sich unsere Jungen diese fossile Fraktion heute links liegen und lässt sich nicht mehr mit deren Weltschmerz-Leier das Leben versauen. Die machen es viel besser als wir, die noch auf die Lügen der „Dauer-Empörten“ hereingefallen sind. Immerhin machen es die Jusos besser: hirnrissige und schädliche Ideen, aber immerhin fröhlich angeboten. Ins Altersheim mit all den altlinken Miesepetern.

  • Peter H. Kuhn sagt:

    Wenn man die mehr als fragwürdigen Aktionen dieses Didier Burkhalters (FDP) analysiert, dann muss man sagen: Dieser Mann ist ein gefährlicher EU-Auslieferer! Ein weiterer FDP-Ausverkäufer, der emsig daran arbeitet die Interessen der Schweiz an die EU zu verscherbeln! Und er ist nicht alleine: Es gibt da noch viele andere aus der FDP, wie etwa Christa Markwalder, die das mit oder ohne faulen Tricks versuchen. Was hat denn da das Parlament für Bundesräte und Bundesrätinnen gewählt! Das ist bedenklich, ja fast ungeheuerlich!

  • Alex Kramer sagt:

    „Als Filz und Freisinn die Schweiz bedeckten.“
    Wenigstens der Filz ist uns erhalten geblieben. Er lebt in den anderen Parteien weiter.
    Amen.

  • Fortunat Reiser sagt:

    Ein bemerkenswerter Artikel – Gratulation!

    Glücklicherweise ist die derzeitige SVP nicht so dominant wie damals die FDP, doch passt ins Bild Ihrer Darstellung der momentan stärksten Partei, dass sich in der Gesellschaft ihre „Werte“ des rücksichtslosen Egoismus und fehlender Solidarität breit gemacht haben, nebst einer gewissen unübersichtlichen Beliebigkeit der Methoden, etwaige Werte zu verwirklichen, was wiederum in Individualismus mündet, der dem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt mitnichten zuträglich ist.

    Der Freisinn ist weder „frei“ noch „sinnig“ – das gilt für jede Art der Macht.

  • Peter H. Kuhn sagt:

    Die Voten dieser Doris Fiala sind für mich als Bürgerlicher allermeist daneben. Ihre Standpunkte passen allerdings gut zur heutigen FDP. Es ist sicher in Ordnung, wenn gefährliche, z.B. islamische Organisationen, Hassprediger, kriminelle Organisationen usw. überwacht werden. Aber es ist ja gerade auch Sie und Ihre Partei, die für Scheunentor-offene Grenzen und unbegrenzte Einwanderung eintritt! Als Resultat dieser verfehlten Politik soll nun eine verstärkte (grosszügige?) Überwachung stattfinden. Eine wirklich fragwürdige Politik!

  • A.Eggenberger sagt:

    Sehr guter Artikel, Herr Büttner !
    Als Jahrgang 1948 habe ich das alles ziemlich genau so erlebt/empfunden.
    Betreffend die SVP finde ich die Aussagen ebenfalls korrekt.
    Leider hat sich – über die Jahre – der Filz nicht vermindert, sondern über die Mitte nach links ausgebreitet.

  • Daniel Moser sagt:

    Als Mitglied der SP denke ich, dass diese Kritik an der FDP doch überzogen ist, Historisch gesehen, hat die FDP durchaus ihre Verdienste, beispielsweise um die Einführung der obligatorische Volkssschule im 19. Jahrhundert. Bei der Stellungsname zum Lehrplan 21 wird sich nun zeigen, wienweit die FDP sich dieser historischen Rolle gerecht wird: Spielt „Aufklärung ist Volksbefreiiung“ (Zschokke) noch eine Rolle oder nicht? Gehört die FDP noch zur Partei der Aufklärung oder bloss noch zur Verteidigung des status quo?

  • Reto Stadelman sagt:

    Ja die FDP verliert Wählerstimmen. Aber wie Jean-Martin Büttner richtig festgestellt hat: Wir werden sie noch vermissen. Denn bei allen Fehlern die eine ehemals so grosse Partei hatte (so weit ich weiss, hatte die FDP um 1920 herum gegen 80% Wähleranteil), so hatte sie doch auch ihr Gutes. Mehr Vernunft, weniger Polemik. Mehr Sachdiskussion, weniger Hetze. Die SVP ist keine gute Erbin…
    Ich persönlich bin der Meinung, dass die FDP eigentlich gerade wieder zu Vernunft und Sachlichkeit zurückkehren sollte. Keine Polemik, keine Anbiederung beim Wahlvolk, Sachlickeit, wer nicht wählt hat schon…

  • Anja Blaser sagt:

    Dieser Tiefschlag sagt eigentlich nur etwas über den Schreibenden aus und ist keinen Kommentar wert.

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