Die Feindin im Innern

Ja, was erdreistet sich diese «unwissende SP-Parlamentarierin» eigentlich, Kommentare zur Armee abzugeben? So fragte NZZ-Publizist René Zeller diese Woche in seinem Blog. Mit der «Unwissenden» meint er Chantal Galladé, seit vier Jahren Mitglied der nationalrätlichen Sicherheitskommission (SIK) und seit zwei Jahren deren Präsidentin. Er, der Autor, hat aber schon vor vierundzwanzig Jahren eine Batterie kommandiert, wie er die Leserschaft wissen lässt. Und muss sich jetzt das «unbedarfte» Gerede der «selbsternannten Sicherheitsexpertin» Galladé anhören. Zu Bundesrat Maurers neuem Armeekonzept etwa habe sie gesagt: «Einerseits finde ich es gut, dass er Szenarien aufzeigt. Anderseits ist es problematisch, weil er ständig jammert und sagt, das Geld reiche hinten und vorne nicht.» Zeller listet dieses und vergleichbare Statements als finale Beweise einer «Fehlbesetzung» an der SIK-Spitze auf.

Gefährlich wäre es, die Gestaltung politischer Vorlagen homogenen Kasten von spezialisierten Überzeugungstätern zu überlassen.

Nationalrätin Chantal Galladé an einer Medienkonferenz der Sicherheitspolitischen Kommision, 9. Oktober 2012. (Keystone/Marcel Bieri)

Nationalrätin Chantal Galladé an einer Medienkonferenz der Sicherheitspolitischen Kommission, 9. Oktober 2012. (Keystone/Marcel Bieri)

Unzweifelhaft sagt der Offizier a. D. hier, was das militär-affine Milieu schon lange denkt. Offen ausformuliert wird dieser Gedanke nicht, doch schwitzt ihn Zellers Artikel durch jede Pore: Junges Ding, weiblich und links, äussert sich zu einer grossen Sache, die es nichts angeht. Der Vorwurf der Inkompetenz wird zwar eher dürftig belegt: Die zitierten Statements von Galladé sind gewiss nicht tiefschürfend, aber auch nicht a priori dumm – in erster Linie sind sie einfach politisch (d. h. links). Aber eben: Legitimiert zur Armeedebatte sind in der Weltsicht politisierender Batteriekommandanten eigentlich nur echte Kerls mit genügend Diensttagen auf dem Buckel und rechter Gesinnung im Herzen. Und besser noch mit ein paar Sternen und Streifen am Kragenspiegel.

Wenn es um die Armee geht, greifen in diesem Land interessante psychologische Mechanismen. Wir erachten es als selbstverständlich, dass alte Männer bei der Regulierung des Schwangerschaftsabbruchs mitreden, der naturgemäss junge Frauen betrifft. Aber alle diese Nicht-Männer und Nicht-Dienstleistenden, die ihren Senf zur Armee geben, ihr am Ende – gnade Gott! – noch das Viereinhalb-Milliarden-Budget etwas zurechtstutzen: Das ertragen Offiziere nur schwer, wie im direkten Gespräch, in einschlägigen Onlineforen und Szenepublikationen immer wieder deutlich wird.

Eine sozialdemokratische Erziehungswissenschaftlerin als SIK-Präsidentin macht den Ärger natürlich perfekt. Doch damit verkennen die Kritiker die Funktionsweise unseres Milizsystems. Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats beschäftigt sich mit Beziehungspflege zu den Lenkern dieser Welt, mit Kriegen und Krisen – doch an ihrer Spitze steht der Landwirt Res Aebi vom Brunnenhof zu Alchenstorf. Die Staatspolitische Kommission reguliert das Wahlprozedere unserer Institutionen, sie laboriert an Volksrechten und Gerichtsbarkeiten – geführt aber wird sie vom verträumten grünen Küchenmeister Ueli Leuenberger. Diese personelle Erdung ist kein Makel, im Gegenteil. Gefährlich wäre es, die Gestaltung politischer Vorlagen homogenen Kasten von spezialisierten Überzeugungstätern zu überlassen. Die Galladés, Allemanns und Glättlis tun der Schweizer Sicherheitspolitik gut.

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204 Kommentare zu «Die Feindin im Innern»

  • Jacques sagt:

    Es geht nicht um „alte Männer“ gegen „junge Frauen“ – oder umgekehrt, oder generell Frau-Mann.
    Aus liberaler Sicht überlasse ich die Frage eines Schwangerschaftsabbruchs auch der betr. Frau.
    (Selbstverantwortung – selbstbestimmt).
    Es geht eher um Ideologie – versus – pragmatische Lösungen.

    • Gubser Hugo sagt:

      Das liegt eben das Problem. Was für den Einen eine „pragmatische“ Lösung ist, ist für den Anderen total daneben. Es kommt halt schon auf die Weltanschauung und die eigenen Werte an. Beispiel Kampfflieger: Pragmatisch scheint es logisch und richtig eine vernünftige Luftpolizei zu haben. Aber wenn man Finanzen und geopolitische Gefahrensituation mitberücksichtigt scheint es unangemessen zu sein so viel Geld für ein paar Flieger auszugeben.

      • Sven Zimmermann sagt:

        Jeder hat seine eigene Meinung. Aber 1+1=2. 5+4=9. Und das hat nichts mit Meinungen zu tun. Das sind Fakten.

    • tststs sagt:

      Jetzt müssten Sie nur noch kurz festlegen, wer hier pragmatisch und wer ideologisch politisiert 😉

      • R. Merten sagt:

        es geht nicht um ideologisch oder nicht, tststs. Es geht darum, dass es selbstverständlich sein sollte, dass als Präsident/in einer Sicherheitskommission eine Person gewählt wird, die von der Materie Militär etwas versteht. Gallade als bekannte Armeeabschafferin ist mit Sicherheit keine Person, der man diese Aufgabe zuweisen sollte. Politiker, die Galladé in ein solches Amt gewählt haben sind inkompetent und gehören abgewählt !!!

        • iskra sagt:

          Merten: Wer hat sie gewählt? Die sicherheitspolitische Kommission des NR besteht aus 25 Mitgliedern. Sie wählt aus ihren Reihen den Präsidentin oder die Präsidentin. Von diesen 25 gehören 7 zu den „Linken“ ( 5 SP, 2 Grüne). der Rest sind Bürgerliche, also wo ist das Problem ? Das Problem besteht vermutlich bei ihnen, da sie bei jeder Sachfrage parteipolitisch Stellung beziehen !!!! Mir scheint, sie sind in ihrer Partei bestens integriert, anscheinend braucht sie diese Parteisoldaten.

          • R. Merten sagt:

            dummes Zeug, Iskra- ich habe überhaupt nicht parteipolitisch argumentiert. Lesen Sie den Text richtig oder ist das schon zuviel verlangt? Jeder, der mindestens die Primarschule absolviert hat, weiss doch, dass ein wichtiges Amt nur eine Person präsidieren sollte, die etwas von der Materie versteht und das ist bei Frau Galladè überhaupt nicht der Fall.

        • M. Rytz sagt:

          Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Fachkompetenz ist auf jeden Fall erforderlich, unabhängig wie die politische Ausrichtung ist.

    • matter sagt:

      ach, und bei den alten militärhasen geht es natürlich nie um ideologische inhalte….meine güte.

      • Sven Zimmermann sagt:

        Das hat rein gar nichts mit Ideologie zu tun. Oder wäre es für Sie ok, wenn der Chef eines Kindergarten, ein Pädophiler wäre?

        • D. Mige sagt:

          Aha… Arme-Skeptiker und Pädophile stehen also auf der gleichen Kriminalitäts-Stufe?

    • Marcel Eicher sagt:

      Die Pragmatismus Vs. Ideologie Debatte war von Anfang an völliger Unfug und dient hauptsächlich dazu, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen. Was FDPler für pragmatisch halten, ist für die Linken neoliberalistischer Realitätsverlust und was SPler für pragmatisch halten ist für die Rechten realitätsfremder Sozialismus… Das hängt einzig und allein von der Betrachtungsweise ab.

      • Marcel Eicher sagt:

        JEDE politische Richtung ist von Pragmatismus UND Ideologie geprägt, es geht gar nicht anders. Jeder pragmatischen Überlegung liegt ein ideologisches Fundament zu Grunde.

  • Eduard J. Belser sagt:

    Frauen lassen sich in der Regel mehr vom gesunden Menschenverstand leiten und naturgemäss weniger vom Testesteronspiegel, das ist schon grundsätzlich gut. Kriege wurden schon immer von Militärköpfen oder in deren Interessen angezettelt. Die Leidtragenden von Kriegen waren und sind in erster Linie immer Frauen und Kinder, also sollten sie auch in Militärfragen mitreden dürfen. Alte, rechtsbürgerlicher Militärköpfen sind mir persönlich unheimlich, Es fehlt ihnen in der Regel an Demokratieverständnis und das ist das aller gefährlichste, das sollte uns die Weltgeschichte gelehrt haben.

    • Hugo Reichmuth sagt:

      Lieber Herr Belser,
      Ihr positiver Sexismus diskriminiert zwar mal jemand anders, es bleibt aber Sexismus.
      Wenn Frauen vom „gesunden Menschenverstand“ geleitet wären, würden sich einzelne Vertreterinnen nicht immer zu Kotzbrocken angezogen fühlen. Selbst Prügel und erzwungener Sex führen bei – einzelnen – Frauen nicht zur Einsicht.
      Zudem: Es scheint Ihnen entgangen zu sein, dass die Geschichte nicht nur aus Kriegen, sondern auch aus humanitären, technischen und kulturellen Fortschritten besteht – und, tut mir leid, Herr Belser – dafür waren bis vor 100 Jahren mehrheitlich Männer zuständig.

      • Annette sagt:

        „sondern auch aus humanitären, technischen und kulturellen Fortschritten besteht – und, tut mir leid, Herr Belser – dafür waren bis vor 100 Jahren mehrheitlich Männer zuständig.“ Ach nein wie erstaunlich aber auch. An was könnte das bloss liegen??!

        • Hugo Reichmuth sagt:

          Werte Annette,
          Der springende Punkt ist: Wenn ALLE Männer Neanderthaler wären, würden Sie hier nicht schreiben.
          Es muss also unter all‘ den furchtbaren Männern doch ein paar gegeben haben und geben, die für Neues offen waren oder sind.
          Das ist die Kernaussage. Ich mag keine Pauschalurteile vion Leuten, die offensichtlich keine geschichtlichen und kulturellen Kenntnisse haben.

        • Beat Bannier sagt:

          Werte Annette, die Antwort auf Ihre Frage liefert die Entschlüsselung des Y-Chromosomes. Googeln unter „y-Chromosom auf der Ueberholspur, Faz-net.“

      • Lea sagt:

        Lieber Herr Reichmuth Das mit dem Fortschritt hätten sie wohl gern. Die Radioaktivität hat eine Fraue entdeckt, die Atomspaltung und die DNA wurden erstmals von einer Frau beschrieben. Die erfolgreichsten englischen Monarchen waren Elisabeth I. und Königin Victoria und ich könnte endlos weitermachen. Da sieht man einfach mal wieder wie eingeengt die meisten Männer sind wenn es um Geschichte geht. Was einem nicht passt wird einfach ignoriert. Dieser Tunnelblick auf die Welt ist genau auch ein Problem vieler Militärs. Wobei ich auch viele vernünftige junge Offiziere kenne…

        • Hugo Reichmuth sagt:

          Werte Lea,
          Ich habe ausdrücklich geschrieben: Bis vor 100 Jahren…
          Bezüglich Elisabeth I und Victoria. Es gibt noch Kaiserin Maria-Theresa von Österreich (die den grossen Fritz fast gebodigt hätte…) und Katharina die Grosse und so weiter und so fort.
          Ich bestreite das nicht. Aber die patriarchale Gesellschaft hat bis vor 100 Jahren Männer stark begünstigt und dementsprechend ist selbst die Gleichstellung ohne männlichen Support nicht denkbar. Olympe de Gouges trauriges Ende bestätigt meine These.

          • Lea sagt:

            Das Wort Gleichstellung an sich sagt ja schon, dass Männer nicht ausgeschlossen werden können. Mich nervt es einfach, wenn den Frauen immer vorgeworfen wird, dass sie keine Militärpflicht haben. Als hätten wir das so bestimmt. Ich kenne übrigens viele Frauen im Militär. Und gerade als Offizier haben sie es zum Teil immer noch nicht leicht unter anderen (meist älteren) Offizieren. Die meisten Leute die ich kenne teilen die Auffassung von Frau Galladé, dass unsere Armee heillos veraltet ist, was auch ein paar neue Jets nicht ändern.

        • Romeo sagt:

          Königin Victoria und erfolgreich? Da kann man ja nur schief grinsen. Das war eine selbst- und eifersüchtige Schachtel, die von Führung etwa soviel verstand wie ein Regenwurm vom Diskuswerfen und sich um ihren Job einen Deut geschert hat. Zum „Erfolg“ des Empire haben ihr Mann und ihr Parlament bzw. die Armee die entsprechenden Beiträge geleistet.

          • Lea sagt:

            Sie haben die sehr erfolgreiche Heiratspolitik vergessen. In wiefern schmälert das jetzt genau mein Argument?

        • Markus sagt:

          Der Beweis, dass Frauen rationaler entscheiden ist noch zu erbringen. Meine Erfahrung ist, dass Entscheide von Frauen ebenso stark durch Emotionen geprägt sind. Die handvoll Erfindungen durch Frauen aufzuzählen ist darüber hinaus sinnbefreit. Verursacht wurde dies durch die klare Rollenverteilung, die ursprünglich sinnvoll war (Jäger & Sammler, rein anatomisch bedingt). Schliesslich ist die Frage, wer sich differenziert mit einer Thematik auseinandersetzen kann. Dies wird kaum durch das Geschlecht bestimmt, wie die obigen Kommentatoren eindrücklich zeigen, Sie überbieten sich gegenseitig…

        • Hannes Müller sagt:

          Antoine-Henri Becquerel war eine Frau?

      • Roland Stuber sagt:

        ABER für die „humanitären, technischen und kulturellen Fortschritte“ waren selten bis NIE rechtsbürgerliche Männer verantwortlich – gell
        DENEN ist einfach nicht zu trauen – sage ich als Mann (und aus politischen Gründen – Wehrdienstverweigerer!!).. ist das jetzt auch Sexismus?

        • Hugo Reichmuth sagt:

          Nein, Herr Stuber, Ihre Aussage ist wesentlich differenzierter.
          Es gibt auch rechtsbürgerliche bis faschistoide Frauen, Türken, Schwarze, Latinos oder Homos. Mit denen kann man – je nach politischer Präferenz – ein Problem haben.
          Umgekehrt kann man bestens mit progressiven oder liberalen Männern, Iranern, SUV-Fahrern, Sadomasochisten oder Justin-Bieber-Fans auskommen.
          Das ist meine Erfahrung – und dürfte auch Ihre sein.
          Sie beweisen ja, dass“ Mann“ & „vernünftig“ kein Widerspruch sein muss…

      • michael klein sagt:

        also sollen prügelnde und vergewaltigende männer dann die armee leiten oder was ?

    • Roland K. Moser sagt:

      „…Kriege wurden schon immer von Militärköpfen oder in deren Interessen angezettelt…“ Ganz im Gegenteil lieber Herr Belser. Die Kriege der letzten 2000 Jahre in Europa wurden fast ausschliesslich von Religiösen angezettelt. Der andere Teil von Politikern. Alles war nur möglich, wegen fehlender Demokratie – Die Bevölkerung konnte gar nicht zum Krieg zustimmen oder ablehnen. Sie musste einfach mitmachen.

      Das Militär selbst macht sich sehr, sehr selten selbständig.

      • Ike Conix sagt:

        Einigen wir uns doch auf religiöse Militärkopfe und religiöse Politiker. Und ihr letzter Satz mag für die Schweiz zutreffen, stimmt sonst aber für die letzten 2000 Jahre auch nicht.

      • Obi WAN sagt:

        Also ihr letzter Satz ist nun tatsächlich unhaltbar. Die meisten Einsätze von Armeen sind gegen das eigene Volk gerichtet. Siehe Ex-Jugoslawien, siehe heute Syrien. Und wieviele Militärdiktaturen gab es?

        • Roland K. Moser sagt:

          Betreffend den letzten Satz: Natürlich gibt und gab es Militärdiktaturen. Weitaus die meisten Dikaturen (Königreiche zähle ich dazu) sind und waren meines Wissens Standard-Diktaturen, bei denen das Militär der Politik untertan war.

          Wenn das Militär gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt wird, heisst das noch lange nicht, dass es sich um eine Militärdiktatur handelt.

          Zusammengefasst: Eine Militärdiktatur ist für mich, wenn das Militär auch Politik ist und das Militär die Politik bestimmt.

    • turi m. sagt:

      Belser, ich sage bloss: Thatcher.
      Widerlegt sämtliche Ihrer Argumente.

    • Stefan Kehrli sagt:

      Ihre Ausführungen sind, je nach Gemütslage, lächerlich oder ärgerlich! Ich empfehle ihnen dringend das Anschauen der alten reichsdeutschen Wochenschauen, mit Heerscharen deutscher Reichs-Mädels, mit leuchtenden Augen, glühenden Wangen wenn der Führer spricht. Dem Führer ein Kind schenken, dazu begeistert in den Rüstungsfabriken Nachschub produzieren. Hören sie auf mit der ewig gleichen Mär von unschuldigen Frauen, hinter jedem kriegslustigen Mann (so sie dann schon dieses Klischee verwenden wollen) stehen unterstützende Frauen!

      • Roland K. Moser sagt:

        Nehmen Sie doch aktuelle Beispiele von den sozialistischen Regimen China und Nordkorea.

      • Hugo Reichmuth sagt:

        Hinter jedem grossen Mann steckt eine ebenso grosse Frau. Gilt leider auch für Diktatoren, Kleptokraten oder unfähige CEOs.
        Wie oben erwähnt: Herr Belser ersetzt Sexismus – mit Sexismus. Die Realität ist etwas komplexer…

      • Henri Brunner sagt:

        Es gibt zu diesem Thema sogar ein Buch, zu finden in der Pestalozzi-Bibliothek.
        Titel „Frauen im Nationalsozialismus – Opfer oder Täterinnen?“.
        Ist sehr interessant.
        Befasst sich mit der (aktiven) Rolle der Frauen im 3. Reich, welche bis heute nicht aufgearbeitet ist undund über welche bis heute (vor allem vom Feminismus) der Manel des Schweigens ausgebreitet wird.

        Von all dem abgesehen finde auch ich es sonderbar, wenn jemand, wlcher die Armee abschaffen will, einer solchen Kommission angehört.
        Das Thema vom Bock und vom Gärtner.

    • Beat Bannier sagt:

      Herr Belser, 80% der Scheidungen werden von Frauen angestrengt, das heisst sie wiederrufen ihren meist sehr tiefgreifenden freiwilligen Entscheid innerhalb 2-3 Jahren, wo bleibt da der “ gesunde Menschenverstand“. Frauen lassen sich von ihren Träumen leiten. Sehen Sie sich mal die vielen Frauen an,welche sich in psychophatische Massenmörder „verlieben“.
      Frauen können sich schlichtweg nicht vorstellen, zu was Männer fähig sind und leider wurden Kriege meines Wissens noch nie demokratisch beschlossen, leidtragende waren die Soldaten an der Front gleichermassen wie die Frauen in den Luftschutzke

      • D. Mige sagt:

        Ja genau… das wirkliche Problem sind die Frauen, welche sich in Massenmörder verlieben – nicht die Massenmörder selber?!?

    • danke herr belser sie schreiben mir aus dem herzen.

    • Eric Cerf sagt:

      @Eduard Belser: Gebe Ihnen recht, so ist es. Es drohen weit und breit keine neuen Kriege im Umfeld der CH. Die Armee ist nur noch ein (zu) grosser Kostenfaktor. Eine stehende Truppe mit 10 000 Männli/Wibli reicht für Katastrophenfälle völlig aus. Eine kleine, gut ausgerüstete Berufsarmee genügt, die allgemeine Wehrpflicht ist abzuschaffen. Militärhardliner braucht es weltweit nicht mehr. Denen geht es doch nur um das Recht des Stärkeren, um jeden Preis, verbrämt mit falschem
      Nationalismus, Pflicht und Ehrgefühl, manchmal noch mit religiös begründetem Schwachsinn.

      • Hans Huber sagt:

        So hat’s etwa vor dem ll. WK im friedensbewegten Teil Europas auch getönt – Peace for our time – acht Jahre später waren Millionen von Menschen tot. Naivität ist ja eigentlich sympathisch, und Sie haben wahrscheinlich Ihre Krankenversicherung auch schon zu kündigen versucht, weil Sie die letzten 30 Jahre nicht krank waren.
        Und Sie wissen ja genau, Herr Cerf, wie es in zehn Jahren in Europa aussehen wird, so wie Sie 1989 auch die Balkankriege vorausgesehen haben und vor zwei Jahren den arabischen ‚Frühling‘, oder …?

      • Eduard J. Belser sagt:

        Die grössten Gefahren drohen der Schweiz heute aus den AKWs und aus einer protzigen Villa in Herrliberg. Die Militärs, allen voran V-BS(E)-Häuptling Ueli Maurer, tuen so, als hätten sie in einem Réduitstollen fein säuberlich aufgerollt eine Reserveschweiz, die bei einer AKW-Katastrophe einfach über der verstrahlten Schweiz ausgerollt würde. Vermutlich meint Ueli Maurer, allfällige Radioaktivität an den Ränder könnte dann einfach durch mit Laubbläsern nachgerüstete Kampfjets unter diesen Teppich geblasen werden. Es ist gut wenn Frau Gallade & Co. solchen Wahnvorstellungen gegensteuern.

      • Christian Weiss sagt:

        Wenn Sie eine kleine, aber gut ausgerüstete Armee mit 10’000 Berufssoldaten wollen, dann müssen Sie aber bereit sein, mehr als die lächerlichen vier Milliarden Franken von heute in die Hand zu nehmen. Hochwertige Ausrüstung, hochwertige Kommunikationssysteme, welche auch bei geringer Soldatenzahl grosse Schlagkraft (militärisch wie subsidiär) bedeuten, kostet etwas.

    • damian meier sagt:

      Werter Herr Belser! Ich lasse Ihnen Ihre Meinung. Ich sehe die Sache doch etwas differnzierter, eine politische Richtung kann ich nicht ausmachen. Alte, rechtsbürgerliche Militärköpfe lassen sich auch auf das linke Gedankengut portieren, gerade Ihre Generation sollte dies doch noch allzugut in Erinnerung haben. Demokratie oder Freiheit war in diesen Ländereien undenkbar. Was lernt uns denn die Geschichte wirklich? Der EXTREMISMUS ist das Allergefährlichste – egal welcher Ausrichtung. Und noch was: Die meisten Kriege wurden durch Religionen angezettelt.

    • K.A. Barett sagt:

      Frauen sind mit Sicherheit nicht die besseren Menschan als Männer. Die grassierende Weiblichkeits-Euphorie ist so problematisch wie der alte Männlichkeitswahn. Man hört viel feministischen Unsinn, wie: „Die Zukunft ist weiblich“. Hoffentlich ist sie menschlich. Zum Thema Militärköpfe: „Natürlich gibt es diese, es hat sie immer gegeben. Aber: Der Mainstream fordert seit Jahrzehnten das „Primat der Politik“. Dies bedeutet selbstverständlich, dass nicht die Militärs die letzte Entscheidsungsgewalt über Krieg und Frieden haben, sondern die Politiker. Hitler und Stalin waren Politiker!

  • Thomas Beeringer sagt:

    Die Galladés, Allemanns und Glättlis tun der Schweizer Sicherheitspolitik gut – na ja, eine gewagte These. Auch der Vergleich mit dem Schwangerschaftsabbruch hinkt, die Armee betrifft ja auch naturgemäss in erster Linie junge Männer. Genauso wenig wie Frau Galladé noch sehr jung ist. Ich denke schon, dass Sicherheitspolitik nicht (nur) durch die Gutmenschen-Brille betrieben werden sollte. Auswüchse daraus haben andere Länder ja schon schmerzlich erfahren müssen. Aber egal, im Artikel geht es ja in erster Linie sowieso nur um das Armee Bashing und lächerlich machen von gewissen Kreisen.

    • chocolate sagt:

      Es geht hier nicht um ‚Armee-Bashing‘ sondern um das Wesen des demokratischen Staates: Alle, die am Staat mitbeteiligt sind, dürfen auch mitbestimmen. Ob 4.5 Milliarden SFR für das Militär auszugeben sind, wie sie gebraucht werden oder nicht, DAS ist die relevante Frage und die muss gesellschaftlich breit diskutiert werden, um sie demokratisch abzustützen. Oder finden SIe, dass das Militär dem demokratischen Prozess nicht unterstellt werden soll?

      • Beat Bannier sagt:

        Als wenn Kriege, insbesondere Angriffskriege auch demokratisch von BEIDEN Nationen demokratisch abgesegnet sein würden, oder der Vergewaltiger sein Opfer zuerst demokratisch abstimmen liesse, Nur weil mann nicht will angegriffen werden, heisst das doch nicht , dass man nicht angegriffen wird.

        • K.A. Barett sagt:

          @Bannier: Sehr guter Vergleich, genau so ist es! Eine naive Frau fällt viel eher einem Vergewaltiger zum Opfer, als eine realistische, smarte. Ein Staat, bevölkert von Gutmeindenden und regiert von Friedensbemühten, geht Risiken ein, die nicht kalkulierbar sind. Nach dem Ersten Weltkrieg lautete die l(verständlicherweise) leidenschaftlich kommunizierte Losung: „Nie wieder Krieg“. Wenn man die Zeit nach 1918 analysiert, kann man sehen, was aus den Friedensträumen geworden ist. Leider ist es so, dass die Realisten von den gutmeinenden Friedensbemühten gerne als „Kriegsgurgeln“ diffamiert werden.

      • michi sagt:

        Auf jeden Fall soll die Armee demokratisch abgestützt sein. Deshalb ist die Schweizer Armee ja so ein Erfolgsmodell im Gegensatz zur de offensichtlich misglückten Reformversuchen der umliegenden Länder. Wenn man jetzt auch noch die Gleichberechtigung für den Dienst am Vaterland einführen würde, dann dürfte vielleicht auch die Meinung von Politikerinnen in diesen Kreisen etwas mehr ernst genommen werden. Dass man sich über strategische Aufgaben des Staates und die vom Volk bestätigte Verfassung zuerst schlau machen soll, bevor man seine Meinung zum Besten gibt, setze ich allerdings voraus.

      • Thomas Boss sagt:

        Ich sehe einen anderen Ansatz adäquater:

        1) Das CH Stimmvolk stimmt ab, ob eine Schweizer Armee gemäss Bundesverfassung weiterhin getragen wird oder nicht.
        2) Wenn ja, sind die Aufgaben der Armee zu besätigen oder neu zu definieren.
        3) Dafür sind der Armee genügend Mittel zur Verfügung zu stellen.

        Ein top down Approach in dieser wichtigen Sache macht mehr als Sinn. Zumal dem demokratischen Grundgedanke Rechnung getragen wird.

        • Christian Weiss sagt:

          Wir hatten in den letzten 20 Jahren zwei Armeeabschaffungsinitiativen, mehrere Referenden über wehrpolitische Ausrichtungen (Armee 95, Armee XXI, Auslandeinsätze bewaffnet oder unbewaffnet) und jeweils eines über Waffenplätze und Kampfflugzeuge. Wieviel demokratische Legitimation bei der Armee wollen Sie denn noch?

      • Adrian sagt:

        Danke @ chocolate. Genau das ist der Punkt.

      • ghostrokkr sagt:

        ich lese überall, ob links oder rechts, oben oder unten immer diese chf 4.5 mia. das ist das budget, richtig. für die beantwortung der frage „wie viel diese miliz kostet“ sollten noch die erwerbsersätze von chf 4 mia hinzigenommen werden. damit die alten mannen mit dem brett vor dem kopf nicht weiter von panzerschlachten zu büroöffnungszeiten träumen, braucht es andersdenkende . ich rede nicht von abschaffen, sondern sinnvoll nutzen.

    • Walter Sahli sagt:

      „die Armee betrifft ja auch naturgemäss in erster Linie junge Männer.“ Nach dem 1. Weltkrieg hat es keinen Krieg mehr gegeben, während dem mehr Uniformierte als Zivilisten umgekommen sind. Der Spruch „Im Ernstfall ist man in der Uniform am Sichersten“ gilt auch heute noch.

      • Markus sagt:

        Wovon gibt’s wohl mehr? Zivilisten oder Militärangehörige? Was ist nochmals die Lebenserwartung eines Füsiliers in einem Krieg?
        Sheldon Cooper (BBT) meinte, der wissenschaftliche Fortschritt sollte dazu führen, dass Menschen ein Chip eingepflanzt werden kann, der explodiert, wenn die entsprechende Person etwas dummes sagt…Die Idee hat einen gewissen Reiz…

        • Cecil sagt:

          Ihre Ideen scheinen mir ziemlich beängstigend, Markus… Es ist eben doch sehr interessant, wie die agressiveren/unreflektierteren Äusserungen in solchen Blogs häufig mit einer bestimmten politischen Meinung/Richtung korelliert sind.

  • jonas graf sagt:

    es ist, wie im bericht richtig festgestellt, an der zeit, dass sich personen aus anderen kreisen im stall der heiligen kühe umsehen. dass teilweise „alte krieger“ das nicht wollen ist eventuell ein zeichen von alterssturheit der ihnen den freien blick zurück auf ihre armeezeit verbaut. denn ganz ehrlich was haben wir dort neben zeit totschlagen gelernt? verdreckte schuhe, unter androhung von kiste, nur mit der bürste reinigen. sinnlos munition verpulfern um ja nichts zurückzuschieben. mit museumsreifen geräten hantieren und uns sagen lassen, das wäre top modern…

    • R. Merten sagt:

      Und heute kennen vor allem junge Leute keine Ordnung mehr, Hr. Graf. Früher hat man noch Sauberkeit und Ordnung im Militärdienst gelernt. Heute regiert die linke Multi-Kulti-Gesellschaft, die sich um die erwähnten Dinge einen feuchten Dreck kümmern und meinen, der Staat wird schon aufräumen und die Reichen sollen die Kosten übernehmen. Ich nenne das Wohlstandsverwahrlosung, die vor allem in Sozi-Kreisen geduldet und gang und gäbe ist!

      • Roland K. Moser sagt:

        Der Multi-Kulit-Zoo ist wirklich keine Bereicherung für die Schweiz, sondern eine Verarmung.

      • Markus Niederberger sagt:

        „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)

      • Werner Sugi sagt:

        Besten Dank Herr Merten, Sie haben den Nagel voll auf den
        Kopf getroffen!

      • Gubser Hugo sagt:

        Richtig Herr Merten. Nur checken das viele Leute nicht! Es hat noch keinem Jungen geschadet mal etwas Disziplin und Ordnun zu lehren. Sich mal unterordnen zu müssen. Mal früh aufstehen. Sich mit Dingen zu beschäftigen die vielleicht nicht so toll sind. Ich bin selbst auch nicht gerne ins Militär gegangen. Aber gelernt habe ich was fürs Leben trotzdem. Und wenn es nur gut war wieder die Dinge zu schätzen die man im Alltag/Zivilleben als selbstverständlich erachtete. Dem Hr. Graf sag ich noch dies: Es schadet sicher nicht andere Sichtweisen einzubringen, aber bitte nicht übertreiben!

        • K.A. Barett sagt:

          @Gubser Hugo: Genau, das kann auch ich unterschreiben. Ich bin immer mit einer Scheisslaune in den WK eingrückt. Aber Hand aufs Herz, es hat auch mir nicht geschadet.

      • jonas graf sagt:

        ich habe sauberkeit und ordnung zuhause gelehrt bekommen. wenn sie’s erst in der armee gelernt haben haben sie wenigstens etwas mitbekommen…
        ihre offensichtliche aversion gegen links verbaut ihnen den blick der nötig ist, um die geldverschleuderungsmaschine armee etwas genauer anzuschauen.
        und nebenbei: ohne multi-kulti-gesellschaft wären wir zeitlich und wohlstandsmässig recht in rücklage. ihre wohlstandsverwahrlosung hat mit links oder einer politrichtung wenig bis gar nichts zu tun! die konsum- und wegwerfmentalität ist auch kaum bei echten linken zu orten. die überlegen noch…

        • R. Merten sagt:

          Dass die Linken nicht einsichtig sind und die Probleme verwedeln oder gar nicht zur Kenntnis nehmen ist Tatsache, Hr. Graf. Darf ich als kleines Beispiel nur die Aussagen der früheren GRUENEN Stadträtin Stocker aufzeigen, die gesagt hat, es gäbe keinen Sozialmissbrauch in Zürich. In der Zwischenzeit sind hunderte von Missbräuchen aufgedeckt worden. Auch die neuesten IV Zahlen zeigen, dass im Jahr 2012 500 Missbrauchs-Fälle aufgedeckt worden sind, die vor allem von Ausländern begangen wurden. Ich habe noch nie gehört, dass die Sozis Missbräuche verurteilen!!!!

      • Paul Burtscher sagt:

        Jaja, früher war ja alles sooo viel besser.

      • Jack Stoffel sagt:

        @ Merten: Ach so. Im Miliär lernte „man“ früher Ordnung und Sauberkeit… Wann war das? Und was ist eigentlich mit all den Frauen, Kriegsuntauglichen, Ausländern? Die waren halt schon immer dreckig und schlampig? – Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem einfachen Weltbild. Hat „man“ Ihnen das ebenfalls im Kriegsdienst beigebracht?

        • R. Merten sagt:

          unglaublich banale und wirre Antwort, Hr. Stoffel. Glaub der Teufel schon ist der Sozialismus am Ende.

          • Jack Stoffel sagt:

            Eigentlich habe ich Fragen gestellt, Herr Merten. Antworten sollten Sie, nicht ich!

          • Jack Stoffel sagt:

            Und noch was, Herr Merten: Habe ich in meinen Fragen IRGENDETWAS von Sozialismus erwähnt? Und was zum Kuckuck hat das Thema Militär damit zu tun?

          • iskra sagt:

            Herr Merten: das Einzige, was man uns vor 60 und mehr Jahren im Militär lernte, war die Angst vor dem Feind ( und er war immer im Osten). Aber eben, ohne Feind hat eine Armee , weder deren hohe Kosten, noch die Unterrwerfung mündiger Bürger keinen Sinn. Wieso sollen Junge, junge Frauen nicht die Aufgaben einer heutigen „Armee“ hinterfragen ?

          • Jacques Zimmer sagt:

            Herr Merten, Stoffels Statement ist weder banal noch verwirrend. Vielleicht sollten Sie es einfach nochmals lesen. Wenn junge Menschen gemäss Ihnen erst in der Armee Ordnung und Sauberkeit lernen, dann wären ja alle ausserhalb der Armee unordentlich und schmutzig … oder?

  • Yoldas Cesaret sagt:

    Ah so.. Die Wehrpflicht gilt nur für Männer, aber die Frauen sollen dann auch bestimmen? Rechte nehmen und Pflicht links liegen lassen? Genau so ist man es sich ja gewohnt von den FeministInnen.. Entweder MUSS NIEMAND ins Militär oder ALLE, unabhängig von Geschlecht. Ansonsten ist dieser Artikel nicht als ein Hohn für alle die ihre Zeit in diesem „Verein“ verbringen müssen..

    • Roland K. Moser sagt:

      Da stimme ich Ihnen gerne zu.

      • Petter sagt:

        @Cesaret: Normalerweise arbeite ich 80% und meine Frau 60%. Bin ich im Dienst, geht das nicht. Meine Frau leistet also auch ihren Beitrag unter diesen widrigen Umständen. Deshalb ist es nur richtig, redet sie mit.
        Aber ich stimme Ihnen zu, dass es für alle oder niemanden eine Dienstpflicht braucht. Alles andere ist inkonsequent.

    • Anna Meier sagt:

      @Cesaret: Der Sinn hinter der fehlenden Mitlitärpflicht für Frauen bestand ganz klar darin, dass sich diese im Kriegsfall um die Familie (Kinder und Alte) kümmerten. Das die Wehrpfliocht für Frauen inzwischen noch nicht eingeführt wurde, müssen Sie jetzt gar nicht den Frauen anhängen. Ergreifen Sie doch die Initiative und sammeln Sie Unterschriften für Ihr Anliegen, wer weiss, vielleicht kommt es ja durch und dann wäre es ein demokratischer Entscheid des Volkes (ja, Männer UND Frauen) der zu akzeptieren ist. Aber hier im Tagi-Forum rummotzen wird Sie Ihrem Ziel bestimmt nicht näher bringen 🙂

      • walter.schneider sagt:

        Das BG hat sogar festgestellt, dass aufgrund der körperlichen Merkmale (also körperliche Unterlegenheit der Frau gegenüber dem Mann) Militärdienst ungeeignet sei.

      • jonas graf sagt:

        bravo frau meier. sie haben vollkommen recht.
        nur, wenn sich der herr von ihnen überzeugen liesse – meine unterschrift erhielte er nicht…:-), denn echt sinnvolles gibt es auch heute noch kaum…

    • Roberto Meier sagt:

      Seltsame Argumentation die Mitbestimmung in Armeefragen von der Wehrpflicht abhängig machen. Das einfache Prinzip lautet doch, wer zahlt befiehlt resp. bestimmt mit. Da die Armee von den Steuerzahlern und eben auch den Steuerzahlerinnen finanziert wird, haben letztere – ob jung oder alt – wohl genauso ein Wörtchen mitzureden und können sich deshalb auch politisch zu Armeefragen einbringen. Dass man dann über „FeministInnen“ schimpft, zeigt nur, dass einem die sachlichen Argumente fehlen..

      • Louis sagt:

        Ihr Argument mit dem Steuerzahler ist absolut unantastbar. Dem kann man nichts mehr hinzufügen.

    • Nicolai Lanz sagt:

      Ich hoffe, sie haben sich bei allen Themen die nur Frauen betreffen (Fristenlösung, Mutterschaftsversicherung, etc.) der Stimme enthalten. Übrigens: Frauen finanzieren über Steuern und die EO die Armee mit, also sollten sie dazu auch etwas zu sagen haben!
      Gemäss Ihrer Logik dürften über Themen wie Homoehe nur Schwule und Lesben bestimmen oder über die Cannabislegalisierung nur die Kiffer, um nur zwei Beispiele zu nennen.

    • Dilek Demirel sagt:

      Aber, aber, Sie wissen doch, dass eine militärdienst-leistende Frau in der Schweiz immer noch als persönliche Kränkung und minderwertiger Mensch von ihren männlichen Kollegen abgetan wird, warum soll sich eine Frau das also antun. Weiter sind die WKs so ineffizient organisiert, habe noch nie was anderes von den Teilnehmern gehört, da vertrödelt man wertvolle Zeit von tausenden jungen Männern. Aber kritisieren darf man die hohen Militärköpfe nicht, das kriege ich auch im Zivilisten-Leben während der Arbeit immer wieder zu spüren. Das nennt sich dann wohl „Führungsstärke“.

  • Sehr geehrter Herr Renz,Ihr Artikel finde ich sehr obergflächlich. Ich wiederhole mich: Es gibt viele Journalisten die sich in seichtem Gewässer bewegwn und Andere. Wenn eine „Politkerin“ wie Frau Galladè dieser Sicherheitskomite vorsteht, dann zeigt das je letzendlich, wo unsere Polik heute steht. Desgleichen hat sich Frau Galladé vor einiger Zeit über darüber augelassen, dass es fatal ist, wenn ein Küngel als Einzeltier und Ohne „Gespänli gehalten wird. M.E. soltte diese Politikerin sich eher um solche oder ähnliche Sachen kümmern.

  • Philipp Rittermann sagt:

    ein einfaches thema. frauen generell – die keinen militärdienst leisten – und insbesondere linke und grüne frauen, haben zu schweigen zur armee. galladé hat etwa soviel ahnung von den bestehenden militärstrukturen, der bedrohungslage und der sicherheit, wie ich von lippenstift. fragen? – keine.

    • Janina sagt:

      Während Sie sich mit grossen Fragen wie der Bedrohungslage und komplexen militärischen Strukturen auseinandersetzen, befassen sich Frauen mit Lippenstift. Das sagt doch wohl alles zu ihrer Haltung Frauen gegenüber.

    • Walter Sahli sagt:

      Doch! Ich habe eine Frage: Warum glauben Sie, dass wir die Gestaltung politischer Vorlagen homogenen Kasten von spezialisierten Überzeugungstätern überlassen sollten und worin da der Vorteil besteht? Besonders wenn diese politischen Vorlagen ALLE betrifft und nicht nur diese homogenen Kasten!

      • Philipp Rittermann sagt:

        ich sage nur – kommandieren, kontrollieren, korrigieren! nur so gehts. das militär ist nun weiss gott kein je-ka-mi-veloständer-thema. somit – nichtspieler, maul halten.

        • und wie steht das mit der freien Meinungsäusserung – unserem höchsten Volks-Recht. wo steht das dies nur Millitärköpfen vorbehalten ist. Jeder mündige Stimmbürger hat das Recht seine Meinung frei zu äussern, der Diskurs ist Gtrundlage des direktdemokratischen Entscheids. wo leben wir – hier – wer sind wir.. das Schweizer Stimmvolk seit einigen Jahrzehnten auch weiblich aufgestellt..

          • Fred Baumann sagt:

            @Rittermann:
            Gut, Herr Rittermann, die Sprüchlein haben Sie drauf, aber haben Sie auch noch Argumente?
            Gemäss Ihrem Weltbild sollten sich nur Polizisten zum Thema Polizei äussern und Gesundheitspolitik sollte von Aerzten und Pflegepersonal gemacht werden…
            Oder andersrum: Warum diskutieren Sie jeweils beim Thema Asylpolitik mit, wo Sie doch weder Asylbewerber sind, noch in der Branche arbeiten?

    • Matthias Kirchner sagt:

      Sehr geehrter Herr Rittermann, gehe ich richtig in der Annahme, dass sie sich als einer der oben beschriebenen echten Kerle mit genügend Diensttagen auf dem Buckel und dem einen oder anderen Balken auf der Schulter betrachten? Ihr Schwarz/Weiss-Denken, ihre extreme Simplifizierung der Sachlage die an unverholene Diskriminierung grenzt und ihr Offiziersjargon deuten darauf hin. Die Kunst in einer Demokratie erfolgreich zu sein liegt darin seine Gegner mit Lösungen zu überzeugen und nicht sich halbgare Schnellschusse von den eigenen Ja-Sagern abnicken zu lassen.

    • tststs sagt:

      Und trotzdem würden Sie, gerade Sie Herr Rittermann, sich sicherlich nicht mit Ihren Kommentaren zum Thema Lippenstift hinter dem Busch halten…
      😉

    • Markus Hutmacher sagt:

      Welche Farbe hat ihr Lippenstift?

    • und sie herr rittermann haben natürlich von all dem eine ahnung weill sie ein mann sind! wo sie aus meiner sicht keine ahnung haben ist der umgangston von anderst denkenden( meinungsfreiheit).

    • Jürg Reinhard sagt:

      Doch….ich habe eine Frage. Aber Steuern bezahlen um den Verein zu finanzieren dürfen sie? Dann halten Sie sich aber bitte auch still, wenn es um Abtreibung geht. Denn Männer die keine Kinder bekommen – und insbesondere rechte Männer haben zu Schweigen zu Themen wie Familie und Kinder. So viel zu ihrer sensationellen Argumentation.

      • Philipp Rittermann sagt:

        natürlich. der „verein“ dient ja dem allgemweinwohl. und – obwohl das ja nicht das thema ist – zur frage der abtreibung verhalte ich mich neutral. sie sind ein links-populist, herr reinhard – und das wissen sie auch.

    • Louis sagt:

      Doch, eine Frage hätte ich: Warum so primitiv?

  • Philipp Rittermann sagt:

    ps: einziges anliegen der linken ist die armee zu demontieren und schlussendlich ganz abzuschaffen. das ist fakt. und unter dem hintergrund ist diese diskussion müssig.

    • Stefan Gisler sagt:

      Wundert mich nicht, dass Sie eine Diskussion müssig finden, die eine Option (Armeeabschaffung) beinhalten könnte. Denk- und Diskussionsverbote haben der Demokratie nie gut getan, Ritterman! Wer wie Frau Galladé oder andere Frauen oder nicht Armeedienst leistende Männer diese Armee mit seinem Geld (Steuern!) oder früher gar mit Ersatzabgaben mitfinanziert, darf sehr wohl mitreden. Es spricht auch nicht für Selbstbewusstsein, Lernfähigkeit und Führungsstärke von Militärlern aD wie Zeller, wenn er sich von Äusserungen von Nicht-Armee-Mitgliedern bedroht fühlt.

      • Philipp Rittermann sagt:

        wer bewährte strukturen in frage stellt, ohne ahnung zu haben, ist demokratie-feindlich. und ausserdem – gisler – sind sie und ihresgleichen die ersten, die nach genannten strukturen schreien, wenn sie sich bedroht fühlen. scheinheilig. und, ich bleibe dabei, wer noch nie militärdienst gleistet hat, kann auch nicht mitreden.

  • Martin Lerch sagt:

    Wie lange war Herr Rnz im Militär? Und wenn Frau Galladé belanglos differenzierendes Geschwafel von sich gibt, darf man dann sagen, es sei bedeutungslos und sie habe nichts sachlich brauchbares dabei?

  • Walter Bossert sagt:

    Diese Geschichte halte ich mehr oder weniger für an den Haaren herbei gezogen. Diese Frau ist ja nicht alleine in der Sicherheitskommision und zudem gäbe es noch die Möglichkeit der Volksabstimmung, allerdings wollen genau die gleichen Leute auch dies nicht. Siehe Flugzeugbeschaffung. Allerdings dienen solche, eher persönlich ausgerichtete Diskussionen, der Sicherheit des Landes überhaupt nicht, ist doch auch sonst schon genug Chaos in der Armee.

  • Anton Schneider sagt:

    Linke und auch Frau Galladé wollen keine Armee! Das ist ihr gutes Recht und sie dürfen sich politisch dafür einsetzen.
    Aber den Bock zum Gärtner machen muss man mit Frau Galladé deshalb nicht. Würde jemand einen Motorradhasser in den Motorradclub aufnehmen, einen Heavy-Metal Gitarristen zum Finanzvorstand der Tonhalle wählen, einem Biobauern die Geschäftsführung einer BugerKing Filiale anvertrauen? Ja – der Blogschreiber hat Recht, die Statements zur Armee von Frau G hören sich wie eine Predigt oder wegen der Wiederholung – wie ein Gebet an – nur der Glaube fehlt!.

    • Herr Schneider, da irren Sie sich. Frau Galladé hat den Entscheid der SP-Delegierten, als Endziel ein Schweiz ohne Armee anzustreben, nicht mitgetragen. Ich persönlich auch nicht: Habe ja selber Militärdienst geleistet.
      Armee ja oder nein, ist nicht gleichzusetzen mit Kritik an der Armee. Frau Galladé findet zwar einiges an unserer Armee nicht gut, stellt sie aber grundsätzlich nicht in Frage. Damit dürfte sie die Mehrheit der SP-Basis vertreten, die nicht gleichzusetzen ist mit einem zufällig entstandenem Votum einiger Delegierten.

      • Jack Stoffel sagt:

        Beutler/Schneider: Auch Armeegegner zahlen für den „ineffizienten bürgerlichen Trachtenverein“ (Zitat von Ex-SP-Präsi Bodenmann; bin übrigens stolz darauf, dass die SP diesen Verein nicht mehr will). Also sollen – und müssen! – sie auch darüber mitbestimmen, was mit ihrem Geld gemacht wird. Herrn Schneiders Töffclubs und Burgerläden anderseits werden ebenfalls von jenen geleitet und mitverantwortet, die daran beteiligt sind. Nur zwingen sie 1. ihre Gegner nicht zum Miitmachen/Mitbezahlen und verschwinden 2. ganz ohne Gesetzesbeschluss, wenn sich niemand mehr für sie interessiert.

    • Kurt Ochsner sagt:

      In der SP will wohl ein Drittel keine Armee, die andere eine effizientere, kleinere Armee, evtl. sogar nur eine Berufsarmee. Das letzte Drittel stimmt taktisch für die Abschaffung, um Reformen voranzubringen. So simpel, wie Sie es sich vorstellen, sind auch Linke nicht gestrickt. Im übrigen stellen alle Parteien der Reihe und Grösse nach für 2 Jahre die Kommissonspräsidenten. Schon im Dezember wird Frau Galladé wieder ersetzt, durch den SVPler T. Hurter, der als Pilot in der Luftwaffe war. Das ist doch das Schöne an unserem Milizsystem.

  • Remo Roffler sagt:

    „…junge Frauen…“?, sie wird 41….

  • Matthias Kirchner sagt:

    „Aussenseiterinnen“ wie Frau Galladé sind in solchen Fragen Gold wert, da leider viel zu viele der Verantwortlichen die goldenen Balken auf den Schultern passend zu jenem vor dem Kopf tragen und einen Reformunwillen zeigen der seinesgleichen sucht. Fakt ist, dass die Armee sowohl in punkto Material, Personal und Führung in desolatem bis untragbarem Zustand ist und dringend radikal umstrukturiert werden muss. Dies notfalls durch Aufhebung der Dienstpflicht und grossflächigem bis totalem Abbau der Kampfverbände zugunsten Sicherheit/Sanität/Rettung. Ich erlaube mir dieses Urteil als höh. Uof. a.D

  • akade sagt:

    …mitfinanzieren dürfen wir den verein ja trotzdem.

  • Andy sagt:

    Jana was die Jungen linken da so treiben ist in den meisten Fällen wirklich einfach nur Blödsinn wenn ich da z.B. an einen Cedric Wermuth oder einen David Roth denke, da habe ich mir meine Sache auch schon oft gedacht. Auch in der Politik ist irgendwo doch ein Punkt erreicht wo man sich nicht jeden absoluten Schwachsinn gefallen lassen muss. Wenn Frau Gallade mitreden möchte dann soll sie sich doch einfach ins Dossier einarbeiten und mit Kompetenz überzeugen. Ansonsten wäre es vielleicht besser einfach einmal zu schweigen.

    • w.meier sagt:

      …….das würde ihnen auch gut anstehen !

      • Andy sagt:

        Herr Meier, wenn Sie mitreden möchten dann liefern Sie doch bitte auch Argumente,
        nur dumm dreinschwatzen zeugt von einer sehr primitiven Gesprächskultur. Danke!

  • Stefan Kehrli sagt:

    Natürlich haben sie recht, im Prinzip! Nur sollte Frau Galladé dann wenigstens versuchen, ihren parteipolitischen Hintergrund zugunsten des Ganzen (d.h. der Schweiz) zu relativieren. Wenn sie, entgegen der statistisch eindeutigen Zahlen, öffentlich behauptet, die Schweiz gebe im Verhältnis zum BIP zu viel für die Armee aus, dann spricht sie SP, den Dialekt aller armeeabschaffenden Kreise! Das hat nichts mit Kompetenz/Inkompentenz zu tun, sondern mit einer Missachtung ihrer eigentliche Funktion als Kommissions-Präsidentin!

    • Walter Sahli sagt:

      Als ob alle anderen Kommissionsmitglieder ihren „Partei-Dialekt“ ablegen würden…

    • Walter Sahli sagt:

      Bin gespannt ob die Kommentatoren hier, die verlangen, dass Frau Galladé zu schweigen hat, weil sie von der Armee keine Ahnung habe, sich in Zukunft nicht mehr zu der Arbeit des Bundesrates äussern werden. Oder verstecken sich hinter all diesen Namen aktuelle oder ehemalige Bundesräte?

  • Hansjürg Meister sagt:

    Vielen Dank Hr. Renz für Ihr Statement. Es ist zwar etwas schwierig zu finden aber Sie haben vollkommen Recht. „Wir erachten es als selbstverständlich, dass alte Männer bei der Regulierung des Schwangerschaftsabbruchs mitreden, der naturgemäss junge Frauen betrifft.“ Diesen Satz sagen Sie ja nicht im Ernst, denn selbst ich finde das NICHT selbstverständlich. Im Umkehrschluss ist es für mich aber auch nicht selbstverständlich, dass Galladé in der sicherheitspol. Komm. sitzt.
    Oder finden Sie Ch. Blocher und T. Bortoluzzi tun der Kommissionen für soziale Sicherheit und Gesundheit auch gut??

  • Berta Müller sagt:

    Die Batterie in meinem Handy verrichtet den Dienst auch ohne kommandiert zu werden!

    Wie viele von den alten Säcken haben noch Kriegserfahrung? Wie viele haben eine Ahnung von den eigentlichen Sicherheitsproblemen (Datenklau, Terrorismus usw.)?

    Eine Armee, die nicht in der Lage ist eine Botschaft im Ausland zu schützen bzw. rechtzeitig zu evakuieren ist ein Witz und dient nur dem Aufrechterhalten der darbenden Schweizer Rüstungsindustrie.

    • Martin Soller sagt:

      Puach Berta…wohl überhaupt…aber auch gar überhaupt keine Ahnung. Hauptsache was geplodert.
      Botschaft im Ausland zu schützen?!?……hä?
      Da war bis zu Ihrem Beiträglein aber doch immer die Staatsmacht zuständig, wo die Botschaft steht.

      • Beat Müller sagt:

        Frau Müller scheint tatsächlich mehr von der Armee zu wissen als Herr Soller… Hauptsache etwas „geplodert“! Ich habe auch keine Ahnung was „geplodert“ ist… Scheint nur im Wörterbuch der Möchtegern-Militaristen zu stehen.

  • Richi sagt:

    Geht es hier nicht vor allem darum, wie bei den meisten Kommissionen sich Ämtchen und somit Sitzungsgelder zu sichern? Gewisse dieser (Miliz-)Politiker arbeiten fast nur noch ja nur noch in politischen Gremien und beziehen Ihr Einkommen fast ausschliesslich vom Bund – da nimmt man halt jedes Ämtchen, das man kriegen kann…

  • R. Merten sagt:

    Galladé versteht ja nichts von Militär. In Gremien, wo Militärfragen behandelt werden müssen zwingend Leute Einsitz haben, die etwas davon verstehen. Und dass mit Galladé eine Vorsitzende hockt, die zudem den Militärdienst ablehnt und die Armee abschaffen möchte ist nicht nur unverständlich sondern auch absurd. Was sind das nur für Politiker, die so etwas zulassen!!

    • Martin Cesna sagt:

      Bei den meisten Dingen gibt es zwei Seiten: den Aspekt der inneren Technik und den Aspekt des Gebrauchs. Zum Regal aufhängen muss jemand nur wissen, wie man mit einer Bohrmaschine ein sauberes Loch in die Wand bohrt, um den Dübel setzen zu können. Kenntnisse über die Innereien der Maschine sind dafür nicht nötig.
      Hier kann eine Frau sehr wohl über den Gebrauch dieses National-Werkzeugs mitreden. Die Fachleute können sich dann über die Technik unterhalten.
      Nur in einer Sekte hat man nicht gerne, das Leute von aussen, d.h. Uneingeweihte mitreden.
      Oder denken Sie, dass die Armee eine Sekte ist?

      • R. Merten sagt:

        nein, die Sozis sind eine Sekte, Hr. Cesna. Sie wollen überall reinreden, verstehen von der Sache aber gar nichts. Sie könnten sich ja weiterbilden, aber nein, lieber die Besservedienenden ausnehmen. Ist viel leichter und unkompliziert. Allein schon die Idee, einen Lastwagenchauffeur als Pilot einzusetzen ist absurd.

  • Markus sagt:

    Inkompetent ist man dann, wenn man keine Ahnung hat. Inkompetenz schadet immer. Miliz bedeutet nicht das man keine Ahnung hat oder die Kompetenz fehlt, sondern dass man kein Fachidiot ist. Jeder soll überlegen ob Galade auch nur eine Ahnung hat. Bin ich Pilot, weil ich auch schon in einem Flugzeug mitflog, kann ich einem Piloten wiedersprechen und im sagen was er wie zu tun hat. Ich war auch schon mal in einem Spital, bin ich nun Krankenschwester oder gar Arzt? Vollkommen selbstversändlich, dass man sich nicht einmischt, wenn das Wissen fehlt, alles andere ist arrogant und gefährlich.

  • Ammon Samuel sagt:

    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn Frauen auch in dieser Angelegenheit mitbestimmen. Es stösst mir aber sehr sauer auf, wenn unsachlich argumentiert wird und vorallem die jetzige politische Lage verharmlost wird. Es ist noch nicht so lange her, dass wir ein paar Hundert Kilometer von uns weg einen schrecklichen krieg hatte. Nun auch der Konflikt in Syrien. Krieg hat es immer gegeben und wird es auch weiterhin geben. Wir müssen auf jeden Fall dafür sorgen, dass wir nach wie vor eine schlagkräftige Armee zur Verfügung haben werden. Ueber die dazu notwendigen Mittel kann man streiten !

  • G. Meier sagt:

    Den Bock zum Gärtner machen, kann manchmal gut sein. Ob dieses Experiment ausgerechnet im sensiblen Bereich Sicherheit intelligent ist, darüber lässt sich zu Recht streiten. In Kommissionen müssen kritische Stimmen vertreten sein, aber ob es richtig ist, ausgerechnet eine Linke als Präsidentin einzusetzen, darf kritisiert werden. Immerhin steht im Parteiprogramm, die Armee abzuschaffen und Galladé stand an vorderster Front für die Waffen-Initiative. Jedes Land hat eine Armee, entweder die eigene oder eine fremde. Das Thema Sicherheit wird in der aktuellen Konstellation nicht ernst genommen.

    • jonas graf sagt:

      von welcher sensiblen sicherheit schwadronieren sie herr meier? mit der jetztigen armee können sie nur das sensible geld aus dem fenster werfen. personenmässig völlig überdimensioniert; materialmässig in der vergangenheit; die zwängerei um neue jets…
      und was soll das, wenn frau galladé für eine sinnvolle einschränkung der waffen steht. wo ist da der link zur armee? das gewehr oder die pistole gehören ins zeughaus. es geschehen jedes jahr genug gewalttaten mit den armeewaffen!!
      sicherheit ist nicht die armee!

      • G. Meier sagt:

        @ jonas graf: Ihre nicht allzu höflich formulierten Bemerkungen lassen Ihre Herkunft und Ihre Ideologie erkennen. Aus diesem Grund verzichte ich auf einen Dialog. Dazu ist mir die Zeit zu schade.

        • R. Merten sagt:

          eine Diskussion mit JUSOS bringt nichts Hr. Meier. Hr. Graf lebt in rosaroten Wolken muss zuerst die Sporen im Arbeitsleben abverdienen. Dann hat auch er Lebenserfahrung und kann bei Problemen mitreden.

          • jonas graf sagt:

            …ja herr merten da sind sie etwas gar vorlaut. ich denke, mit 60 mitreden zu können – ich muss nicht nachplappern…
            fehlen die argumente, so lebt sich’s gemäss ihnen in der rosaroten wolke. zum glück bin ich nicht ihrer grauen eindimensinalen denkweise verhaftet.

          • R. Merten sagt:

            mit 60 erwarte ich vernünftigere und überlegtere Antworten, Hr. Graf. In diesem Alter hatte ich bereits genügend Lebenserfahrung und Intelligenz, um ein Problem sachlich und realitätsbezogen beurteilen zu können !

      • Hj sagt:

        Der Punkt liegt wohl zwischen Ihnen Beiden 😉

    • Stefan Gisler sagt:

      Nicht jedes Land hat eine Armee (fremd oder eigen) – gibt einige Bespiele. Und die SP hat auch nicht die Armeeabschaffung im Parteiprogramm. Wenn Sie derart faktenunkundig im Bereich Sicherheit und Armee argumentieren, dann könnte man Ihnen statt Galladé einen Maulkorb verhängen. Doch das tun wir von der „armeekritischen“ Seite nicht! Das unterscheidet uns im demokratischen Verständnis von einem Zeller!

  • reto sagt:

    Schlimmer als die linken Frauen (jung ist Gallade für mich definitiv nicht mehr!), finde ich Leute von der JUSO wie Roth und Wermuth die als Dienstverweigerer und Armeeabschaffer jeweils „profunde Kentnisse“ über die Zustände unserer Armee haben wollen… Nennt mich mit 26 altmodisch, aber ich finde wirklich hier sollte die Maxime: „Nichtspieler Maul halten“ etwas mehr gelten. Ich gönne den Damen und Herren Ihre eingene Meinung, wäre aber um etwas weniger Sendungsbewusstsein froh.Die ewiggleiche Zwängerei der SP/JUSO nervt in etwa gleich stark, wie die ewiggestrige Verklärung von Rechts.

  • lucius mayer sagt:

    Geschichtliche Tatsache ist, dass unsere Armee während der letzten hundert Jahre nur auf Schweizer Arbeiter in der Schweiz geschossen hat – auf den «inneren Feind» derer, die mit einer wirklich demokratischen Eid-Genossenschaft Mühe haben. Wie bei jeder Kontrolle, die wirksam sein soll und kein Alibi wie die Finma, sollten unabhängige kritische Leute die Armee überwachen. Unsere Armee hat sich bisher gegen die demografische Eroberung der Eid-Genossenschaft mittels Einwanderung als gänzlich unwirksam erwiesen und gehört schon deshalb eher abgeschafft.

  • Hans P. Grimm sagt:

    Politiker ob jung, alt usw. müssen auch in der Armeepolitik mitreden unsere Demokratie lebt davon, nur vermuthe ich bei einigen, auch älteren, dass sie die Armee und ihr Auftrag Volk und Land zu schützen nicht verstehen und auch nicht wollen.

    Man hat in diesen Kreisen auch nicht den Willen unser Land als souveräner und eigenständiger Staat für die Zukunft zu erhalten, meiner Meinung nach sieht man nicht ein wozu unser Staat gut ist, wenn es doch schon eine EU-„Regierung“ gibt.

    Da steht eine Institution die die Aufgabe hat Land und Leute zu schützen quer in der Gegend.

    • Walter Bossert sagt:

      Herr Grimm, der Grund warum auch Alte, gelegentlich gegen Forderungen der Armee sind, bedeutet noch lange nicht das man für deren Abschaffung ist, im Gegenteil! Die Reaktionen auf die Flugzeug-Diskussionen haben mir gezeigt, dass, und da muss ich den linken recht geben,viele Akteure in dieser Armee als Leitbild immer noch die Panzer und Luftschlachten vom zweiten Weltkrieg im Kopf haben! Heute ist /wäre alles anders,klein aber sehr flexibel wäre wohl eher nützlich. Da sind wir aber weit davon entfernt, wie selbst Ueli Maurer bestätigte.

      • Hans P. Grimm sagt:

        Dann braucht es aber eine Vision und Strategie zur Armee, dann kann ein Leitbild ausgearbeitet werden und mann wüsste wohin der Weg geht.

        Beim Flieger geht es wohl nicht um Luftschlachten, sondern eher um die Luftpolizei.

        Aber da ja das Ausland unsere Gesetze und unser Steuergestz macht, können wir ja das auch noch dem Grossen General der Kavallerie überlassen und überall hier Fressstationen für seine Pferde einrichten.

  • Ziemlich daneben Herr Zeller. Folgte man Ihrer Logik, müssten bei Abstimmungen in Armeefragen alle ausschlossen werden, die nicht Militärdienst leisten oder geleistet haben. Das wären etwa 99% der Frauen. Na, ja, ich gehe davon aus, dass die Spezies, der Sie angehören, eine kleine Minderheit darstellt und man Sie nicht eben ernst nimmt. Also: Lassen wir Sie reden und weiter schreiben, grossen Schaden können sie ja nicht anrichten.

  • Fabiano Conti sagt:

    90% der PolitikerInnen sind SelbstdarstellerInnen, SchwätzerInnen – darum sind sie in der Politik. Für viele ist es der Traumberuf: gut bezahlt, immer in den Medien, Einladungen, Sitzungen, Reisen. Darunter hats ewige StudentInnen, die nie einen normalen Beruf ausüben werden. Und so sieht die Politik aus, ein endloses Geschwafel von ProfilneurotikerInnen.

  • Fredy Kradolfer sagt:

    Ich habe als Journalist mit Frau Galladé lange, harte Interwies geführt. Sie hat mich überzeugt. Die Armee ist ja nur ein Aspekt der Sicheheitspolitik. Was würde es dem Land bringen, wenn an der Spitze der Sichkerheitskommission jemand sässe, der glaubt, die Armee könne a l l e Sicherheitsfragen lösen und daher seien alle Mittel dort zu inverstieren? Im übrigen: Die Armeeverantwortlichen haben jede Möglichkeit, die Mehrheit der SiKo auch gegen die Meinung der Präsidentin auf ihre Seite zu bringen, wenn sie gute Argumente haben. Das nennt man dann Demokratie 😉

  • Philipp Bürgler sagt:

    Ja Herr Renz, für die Demokratie ist es gut, wenn die verschiedenen Gremien und Kommissionen mit Politikern unterschiedliche Couleur besetzt werden. Aber nur solange eben auch sachlich, fair und vor allem dem Volkswillen entsprechend politisiert wird! Damit nimmt es aber gerade die ach so humanistische und Weltfrieden verbreitende Linke nicht sonderlich genau. Beispiel gefällig? Glättli setzte sich kürzlich gegen die Diskriminierung von Fussballfans ein. Gleichzeitig setzte er sich aber auch für die Waffeninitiative ein, welche hunderttausende Schützen kriminalisiert und diskriminiert hätte.

  • lora kamm sagt:

    Frauen im Militär: Wie stellen sich das die Herren vor mit den Kindern? Wer übernimmt sie in der Zeit der Abwesenheit der diensttuenden Frau? Muss der Mann für diese Zeit (zusätzlich seiner eigenen Dienstpflicht) von der Wirtschaft freigestellt werden, damit er Kind und Haushalt übernehmen kann? Ist ihnen bewusst, für wie viele Mrd. jährlich von Frauen unentgeltliche Pflegearbeit an kranken/alten Familienmitgliedern geleistet wird? Übernehmen diese dann ebenfalls die Männer? Warum blenden Männer die enormen Gesellschaftsleistungen der Frauen aus, wenn sie von gleichen Rechten+Pflichten reden?

    • Hj sagt:

      He…??? Worum geht’s denn Ihnen hier?
      Gleichberechtigung hat doch niemand bestritten?
      Oder?

  • Chris Müller sagt:

    Herr Renz, wollten Sie sich als Mann mal wieder in Political-Correctness üben? Nehme an, dass wenn Sie von homogen Kasten und Überzeugungstätern sprechen, natürlich nur die bürgerliche Rechte meinen. Die Linke ist natürlich ein Musterbeispiel im „Out-of-the-Box-Thinking“ und überprüft selbstkritisch die eigenen Positionen. Zum Thema..ich glaube, die Mischung macht es aus. Es braucht Fachspezialisten, die von der Materie wirklich eine Ahnung haben (in sämtlichen Bereichen) und kritische Stimmen, die sicherstellen, dass die eigenen Positionen und der Status Quo permanent überdacht werden.

    • Marco sagt:

      Stimmt genau. Ansonsten hätten wir Zustände wie im Rest der Welt…

      …nur dass dann SP-ler eigenhändig dafür sorgen, dass man in einer Schweizer Botschaft kein Asyl mehr beantragen kann, stimmt sehr nachdenklich. Gewissen Schweizern muss wohl der Wohlstand zu Kopf gestiegen sein…

      Schlepperorganisationen jedenfalls liessen die Knorken knallen. Die Menschenrechte hingegen weinten.

      Ironie der Geschichte: Jetzt kann die Schweiz nicht mal mehr Snowden Asyl gewähren.

      (Grüsse an dieser Stelle auch an den NSA, der meinen Eintrag gerade erfasst und speichert…viel Spass dabei!)

  • Max Bader sagt:

    Generell finde ich es gut, wenn fachfremde Personen den Experten auf die Finger schauen. Sie haben oft einen neutraleren Blickwinkel und stellen manchmal naive, aber gar nicht dumme Fragen. Man denke nur an die ermordete Frau in der Westschweiz. Da kann jeder Nicht-Experte erkennen, dass einiges schiefging, während sich die Experten hinter Paragrafen verstecken. Von den politischen Entscheidungsträgern erwarte ich aber, falls sie nicht aus dem Bereich kommen, dass sie sich in die Thematik einarbeiten und sich Gallade z.B. mit Kriegsführung und Bedrohungslagen auseinandersetzt.

  • Beat Müller sagt:

    Sehr guter Kommentar Herr Renz. Sie wissen aber schon, dass es sehr bedenklich ist, wenn ein solcher Kommentar nötig ist. Hiermit wird eine Binsenweisheit als Neuigkeit für diejenigen verkauft, an die der Kommentar gerichtet ist. Danke, Sie haben die Situation richtig erfasst, dass wir uns langsam auf dem Niveau eines grossen Kindergartens befinden. Ich werte Ihren Kommentar als Aufklärung für kleine Rotzlöffel, die grossmäulig ohne Hirn, stämpfelnd ihren WIllen durchsetzen möchten.
    Ich gebe Ihnen einen Tip: Wo ist die Gleichberechtigung von Mann/Frau bei Wehrdienst und Militärpflichtersatz?

  • chocolate sagt:

    Interessant wie viele hier im Forum in Sachen Armee plötzlich die demokratische Mitbestimmung aller gesellschaftlich beteiligten Gruppen anzweifeln. Konsequent wäre gemäss dieser Argumentation: SVP/FDP-Vertreter habe nichts in Kommissionen zu tun, die mit Krankheit, Invalidität, Sozialen Fragen etc. zu tun haben! Denn sie haben keine Erfahrung, was es heisst, auf Unterstützung angewiesen zu sein. Nichts als logisch, oder?
    Was ich persönlich schlimmer finde: Die Frage, ob eine Armee zur Konfliktlösung überhaupt beiträgt oder im Gegenteil sie noch schürt, darf gar nicht mehr gestellt werden.

  • Lala sagt:

    Es ist amüsant zu sehen wie die „alten“ Armeefreunde hier genau das tun, was Ihnen im Blog vorgeworfen wird.

    Bitte weiter so.

  • Marc Reto Wirth sagt:

    Die Demokratie basiert u.a. darauf, dass auch „Andersdenkende“ angehört/mitbestimmen können.
    Dass eine Exponentin, welche sowohl in Bezug auf Sachkompetenz in militärischen Fragen als auch in Bezug auf Erfahrung und „Bildungsrucksack“ als Mitglied und sogar Vizepräsidentin einer Kommission „amtet“, welche die komplexen sicherheitspolitischen Aspekte einer ganzen Nation prüfen und mitendscheidend zu verantworten hat, ist – diplomatisch formuliert – mehr als fragwürdig.
    Vizepräsidentin Galladé’s Argumente/ Medienauftritte lassen diesbezüglich „tief blicken“. Fazit: Parteibuch vor Kompeten

    • Mo sagt:

      @Marc Reto Wirth: wer solche komplizierten, unfertigen und nichtssagenden Sätze schreiben kann, der gehört SOFORT in die Kommission welche für die Sicherheit einer ganzen Nation verantwortlich ist! Jawohl!

      • Marc Reto Wirth sagt:

        @an Mo: jeder kann seine Meinung auf seine Art äussern, wenn die redaktionellen Bedingungen eingehalten werden. Was mir jedoch neu ist, dass Kommentare, insbesondere Antworten ohne Bekanntgabe der vollen und echten Namensbezeichnungen – wie Mo dies tut – möglich sind.
        Dies widerspricht, den von der Redaktion festgelegten und publizierten Bedingungen.
        Fazit: Nichtssagend sind nicht meine Sätze, sondern ihr Absender Mo.

  • Hugo Binz sagt:

    Die Armee braucht es genauso wie es Politikerinnen braucht.

  • Ike Conix sagt:

    Es ist eine Tatsache, dass „Fachleute“ sich äusserst ungern von „Laien“ dreinreden lassen wollen. Viele der wichtigsten Erfindungen zum Beispiel wurden denn auch nicht von den ersteren bewerkstelligt, sondern von Leuten, die von der „Intelligenzia“ belächelt wurden.

  • Armando sagt:

    Die Betonköpfe in der Armee – gutbezahlt auf Kosten des Steuerzahlers – legen ein sehr zweifelhaftes Demokratieverständnis an den Tag, wenn sie Frau Galladé Inkompetenz unterstellen. Es geht ihnen doch nur um ihre Pfründen und um „die beste Armee der Welt“, und für ihr Hobby ist ihnen keine Ausgabe zu hoch. Wir brauchen keine Armeespitze, die noch immer nicht gemerkt hat, dass der Kalte Krieg zu seit 20 Jahren zu Ende ist. Der volkswirtschaftliche Schaden, der von diesen Leuten angerichtet wird, hat auf keiner Kuhhaut Platz, reine Geldverschwendung.

  • lora kamm sagt:

    Dass Militärs der eigenen männl. Bevölkerung beibringt, dass Streit, Macht, Ressourcen/Land-Aneignung,“Feind“, Kontrolle, „Demokratie“… mittels Töten erledigt wird, müsste längst als grauenhafte Vergangenheit in der Geschichte gelten. Das Töten im Zivilen findet hier die (private) Fortsetzung. Sind es nicht zu mind. 90% Männer, die im Zivilen töten? Sollen Frauen dem eigenen Mann Kinder gebären, um die der Frau des feindlichen Mannes zu töten? Wie viele Tote? Zu welchen Zwecken! Frauen tragen in allen Kriegen die grösste Leid-Last, werden vergewaltigt und sollen sich im Einüben beteiligen?

  • Martin sagt:

    Herr Zeller hat völlg Recht. Frau Galladé hat nicht die geringste Kompetenz vorzuweisen in Bezug auf Armee, Militär und Sicherheit. Sie ist zwar nicht die einzige inkompetente Politikerin aber als Präsidentin der Sicherheitskommission und angesichts der Tatsache, dass sie sich sehr gerne jedem Mikrofon zuwendet ist das besonders störend.

  • Hj sagt:

    Einverstanden, Herr Renz – obschon ich kein Fan von Frau Galladé’s Visionen bin.
    Schliesslich spielt es, keine grosse Rolle, was Politiker meinen zu wissen. Strömungen in der Gesellschaft unterliegen physikalischen Gesetzen. Klassisch ist die Pendelbewegung. Politiker sind – wie (fast) alle anderen Menschen auch – Opportunisten.
    Nach einem Krieg wollen die Meisten keinen Krieg und investieren in Sicherheit – vor einem Krieg glauben viele sich in ewiger Sicherheit … und die Geschichte wiederholt sich. Egal welcher Gesinnung, Menschen haben ein schwaches Gedächtnis und leben ca. 80-90 Jahre.

  • Philipp Hofmann sagt:

    Vorschlag: Frau Galladé und Co. verzichten auf Statements hinsichtlich Militärangelegenheiten, im Gegenzug halten die ihrerseits fachlich nicht gewachsenen und metierfernen SVP-Politiker (Ausnahme: Heinz Brand) hinsichtlich jeglicher Sozial- und Asylfrage vollends den Schnabel. Wäre das ein Deal?

  • thommen sagt:

    frauen, auch junge, sollten in militärfragen absolut mitreden können, sollten und müssen, in jedem vernünftigen land, dann gäbe es viel weniger kriege. die frauen haben einfach das gewisse etwas, was wir machos nicht haben. sie denken anders, fühlen anders als wir männer. frauen sind ein empfindliches und sorgsames lebewesen. man sollte viel mehr auf frauen hören, auch in der politik. sie sind einfach unschlagbar gut.

  • Walter Kunz sagt:

    Als Vergleich, kommt mir das hier geschilderte vor wie Jemand welcher, ohne ein Medizinstudium als Medizindozent
    Auftreten möchte.

  • Peter Brocher sagt:

    Ich weiss nicht genau, was das geschwurbele von Herr Renz soll. Wenn linke Politiker sagen, die Armee übt immer noch die Verteidigung des Landes vom Norden her- das sei veraltet, sage ich JA STIMMT! Weil sich das Gelände der Schweiz nie verändert hat, nur die Überbauung. Aber die Mittel der anderen. Hier hat sich die Armee angepasst und muss das können. Diejenigen, welche der Armee ständig Rückwärtsgewandtheit vorwerfen sind stehengeblieben, nicht die Armee. Leider können das nur Offiziere verstehen. Oder verstehe ich etwas von Journalismus, von gutem meine ich…?

  • Jack Stoffel sagt:

    Wenn dieser NZZ-Militärkopf Zeller der Meinung ist, es sollten nur Soldaten über Soldaten entscheiden und urteilen, andere aber sollten den Mund halten: einverstanden, aber erst dann, wenn er und seine Krieger ihr Hobby von A bis Z bis auf den letzten Rappen selber finanzieren, niemand dafür Steuern zahlen muss und kein Militärler mir jemals etwas vorschreiben darf. Dann rede ich ihnen ebenso wenig drein, wie mir heute schon egal ist, was Pfadfinder, Modelleisenbähnler, Jodler und Chüngelizüchter so alles tun oder lassen.

  • Gautier Irgendwo sagt:

    Zum Vergleich, kommt mir das hier geschilderte vor, wie Jemand welcher ohne ein Medizinstudium, als Medizindozent Auftritt.

  • Josef Rutz sagt:

    Wehe dem Volk wenn die Soldaten und die Frauen untreu werden, denn dann verlässt es das Schicksal und es stürzt hinab in den Abgrund!
    Die gegenwärtige Entwicklung und die leichtsinnige Haltung vieler Schweizer zur Heimat verheisst nichts Gutes, ich sehe dunkle Wolken aufziehen über unser einst so schönes Land!
    Denn wir stehen sehr nahe an diesem Abgrund aus dem es kein zurück mehr geben wird!!
    Ihr glaubt ich spasse?

    Da treffen dann die wahren Worte aus der heiligen Bibel (5. Buch Mose, Deuteronomium Kapitel 28) zu! Segen oder Fluch?

    Die Wahl ist die Eurige!

    • Peter Aufenast sagt:

      Spassvogel Rutz steht also am Abgrund aus dem es kein zurück mehr geben wird!! Gutgemeinter Ratschlag: Ein oder zwei Schritte zurück und die weisen Worte von Nobelpreisträger Steven Weinberg zur Kenntnis nehmen:

      Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit oder ohne sie würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen Böses tun, dafür bedarf es der Religion.

      Genau so ist es. Und gilt im speziellen auch für die jeweils amtierenden CEO‘s in Rom und ihre engsten Trabanten in den roten Klamotten und den weissen Schürzchen!

      AMEN

      • Josef Rutz sagt:

        @Peter Aufenast

        Denen von Ihrem „bewusstlosen“ Verstand aus gesehenen „weisen“ Worte des Atheisten Steven Weinberg über die Menschenwürde, stelle ich die aus dem „bewussten“ allumfassenden Bewusstsein rufenden Worte eines anderen „Nobelpreisträgers“ Werner Heisenberg gegenüber:

        …..Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet GOTT……!

        Diesen Beitrag richte ich an alle Atheisten, Chaoten und Anarchisten und an alle die glauben die Rechnung ohne Gott machen zu können!
        Denn ohne Gott wird unser Land untergehen!

        Spassvogel?

        • Marco sagt:

          Hmmm, also ich mag Heisenberg, denn er verhinderte den Bau der A-Bombe in Nazi-Deutschland.

          Doch in diesem Fall hat Weinberg gewonnen. Es ist tatsächlich so: Sehr viele Verbrechen geschehen im Rahmen einer Ideologie oder Religion, an welche die Menschen glauben, zuvorderst der Nationalismus, und gleich danach Christentum, Judentum, Islam!

          Wie viele US-Amerikaner wurden in den Krieg geschickt, nur um zu entdecken, dass der Staat sie betrogen hat, dass sie Lügen aufgesessen sind?

          Nur die Allerdümmsten merken es nicht…und die sitzen dann in den höchsten Positionen des US-Militärs…

  • Thomas Binder sagt:

    Ich, Oblt a. D. mit über 750 Diensttagen, setze meine Hoffnungen schon lange insbesondere in die Frauen, welche „uns“ (nicht wirklich mir) Männern unsere infantilen (selbst)zerstörerischen apokalyptischen Gewaltphantasien hoffentlich irgendwann definitiv austreiben werden. Die Angst der fundamentalistischen Ideologen und Religiösen (Männer) vor Frauen ist nicht nur ihre Angst vor ihren eigenen nicht beherrschten Trieben, sondern auch diejenige vor der weiblichen Emotio und Ratio.

    • The Judge sagt:

      Oberleutnant? Ist das ein Dienstgrad, der schon erwähnenswert wäre? grins….
      Wenn man Ihre Allgemeinunterstellung an die Männerschaft liest, muss man einmal mehr feststellen, dass gewisse Menschen bisweilen sich selbst im weiteren Umfeld diagnostizieren.
      Was haben Sie denn für Fantasien, Herr Binder?

    • Hofstetter Christian sagt:

      Herr Binder
      Sie sind der geeignete Mann für Genderfragen. Fragen sie in Bundesbern nach. Dort bekommt jeder ein Job, wenn er will.

  • Alexander Proff sagt:

    Nein, es handelt sich viel mehr um eine Patientin, die eine gefährliche Operation erdulden muss. Darf sie dann etwa nicht mitreden, wenn ihr die Ärzte die Brüste amputieren möchten, nur weil sie ein Krebsrisiko von 5 % hat?

  • Martin Gebauer sagt:

    Ob Frau Galladé bezüglich unsrer Armee Fachkenntnisse besitzt, kann ich nicht beurteilen. Was sie jeweils in der Öffentlichkeit äussert, geht jeweils leider nicht über die ideologisch gefärbten Allgemeinplätze ihrer Partei hinaus. Da wünschte ich mir schon, dass linke Politiker/innen sich gelegentlich über die Parteidogmen hinwegsetzen und damit beginnen selber zu denken. Obwohl ich den Beitrag von Fabian Renz als etwas dürftig und einseitig empfinde, geh ich mit ihm einig, dass es auch beim Thema Militär Querdenker braucht. Ob es die genannten sein müssen, wage ich zu bezweifeln.

  • Bruno Bänninger sagt:

    Was qualifiziert Frau Galladé für diesAufgabe? Parteizugehörigkeit? Quoten? Spezifische Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen? Begründetes Wissen oder subjektive Meinungen (Informationen sind nicht Wissen!)
    Wieso wird das Volk nicht orientiert über die Qualifiktaionen wichtiger Amtsträger? Oder ist das gar nicht wichtig weil Experten und Fachleute, Berater und Spezialisten die Geschäfte führen und PR-Profis bestimmen was von wem wann gesagt werden darf?

  • Marco Bless sagt:

    Der Artikel schiesst völlig am Ziel vorbei. An Galladé stört nicht das „junge Ding, weiblich und links“..

    Sie ist immerhin Präsidentin ausgerechnet der SIK, persönlich stark vorbelastet und in diesen Angelegenheiten weit links aussen. Da muss sich diese Dame einige unangenehme Fragen gefallen lassen, auch wenn ab und zu ein bezahlter Schreiberling für sie die Kohlen aus dem Feuer holen möchte.

    Sie ist mit ihrer Persönlichkeit schlicht und ergreifend nicht die richtige Person für dieses wichtige Amt. Punkt.

    • Armando sagt:

      Was stört Sie an Frau Galladé? Ihre Sachkompetenz?
      Oder stört Sie vielmehr, das die Armee keine heilige Kuh mehr ist und also auch geschlachtet werden darf? Das Geld, dass in der Armee verprasst wird, stammt von Steuerzahlern, also auch von Ihnen und mir, und denen ist es nicht egal, dass Steuergelder einfach für unnütze Dinge zum Fenster hinausgeworfen werden. Das Geld wird heute für andere Aufgaben gebraucht, z.B. Bildung, Forschung, Sozialwesen, Bekämpfung der Folgen der PFZ usw.

  • Carla Caflisch sagt:

    Es ist Fact, dass viele Frauen in der Schweiz heute bei Fragen des Militärs, aber auch bei Industrie, der Wirtschaft oder der Energiewende oft wie selbstverständlich davon ausgehen, dass ökologische, eher linke, etatistische und soziale Kräfte es besser richten können als bürgerliche Kräfte. Viele Frauen in meinem Umfeld folgen effektiv stark ihrem Instinkt und Gefühl – ohne aber das notwendige Wissen mitzubringen. Und wenn sie sich um das erforderliche Wissen kümmern, so sind sie eher gewillt linke Haltungen und Argumente zu ihren eigenen zu machen. Militär war halt noch nie links bei uns

  • Reto Stadelman sagt:

    Mir ist es grundsätzlich egal ob Frau oder Mann über das Militär mitbestimmt. Mir geht es darum dass man jemanden zur Präsidentin der SiK macht, der nicht die Absicht hat das Militär abzuschaffen. Es ist doch offensichtlich das es da sonst einen Interessenkonflikt gibt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Galladé das Militär absichtlich so stark schwächt, dass man es ganz abschaffen kann. Das kann nicht im Interesse der Sicherheit sein. Galladé soll sich so lange zum Militär äussern und politisieren wie Sie will, aber in der SiK hat sie NICHTS zu suchen!

  • Rene R. Meier sagt:

    Die Armee-Freunde halten ja gerne das Milizprinzip hoch, sei es für das Parlament oder die Armee. Zeller hat sich mit seinem Gekritzel entlarvt. Wenn man den Zeller’schen Gedanken weiterentwickelt – in welcher Kommission könnten z.Bsp. Hans Fehr oder Tony Brunner mitwirken, die nie etwas richtiges gearbeitet haben, sondern immer nur „Politik“ gemacht haben ? Oder Frau Fiala ? In der PR-Kommission ? Und Ueli Maurer ? Auch er ist ohne Erfahrung in der Privatwirtschaft.

  • Peter Aufenast sagt:

    Der gute Schreiberling René Zeller ist ein Offizier a.D. der alten Schule. Aber er ist in guter Gesellschaft mit Korpskommandant André Blattmann. Und jetzt die Kommentare von Chantal Galladé, einer Frau und zu allem Übel noch in der SP. In vielen Belangen mit berechtigter Kritik. Wenn ich allerdings höre, was der gute André so von sich gibt, sind die Statements der SIK Präsidentin mehr als berechtigt. Unser General befürchtet, dass Terrororganisationen als Invasionstruppen, respektive als Flüchtlinge getarnt an unseren Grenzen stehen. Bei Nacht und Nebel erfolgt dann ein Überraschungsangriff!

  • Peter Steiner sagt:

    Militärischer Sachverstand? In der Schweiz??? Kommen wir doch einmal alle auf den Boden. Dies ist doch keine Frage von Männli oder Wiiibli. Der „militärische Sachverstand“ ist in der Schweiz ein sehr, sehr, sehr theoretisches Konzept. Wieso? Weil wir seit über 100 Jahren nur „theoretisch“ mit einem Feind kämpfen. Kein einziger Offizier, kein einziger Politiker und schon gar kein einziger Soldat hat „militärische Erfahrung“ – bei kriegsführenden Armeen nennt man sowas fein ausgedrückt „Feindberührung“ oder eben Kampf. Unser Offizierskorps ist ein Theoretikerklub – lügen wir uns nichts vor.

  • john sagt:

    armee abschaffen-die kohle brauchen um den einzigen feind zu bekämpfen den schweiz momentan hat: die linke.

  • Shelley Morgenstern sagt:

    I love the Swiss Democracy.

  • Rolf Marti sagt:

    Shelley Morgenstern hat recht: Soviel Unbedarftes ungestraft zu verbreiten wie hier über das neue Amt von Ch Galladé geschehen… dies ist wirklich einzigartig… und es ist einer der wichtigen Schlüssel zur Erfolgsgeschichte der Schweiz: Weil Extrempositionen stets umgehend zurückgepfiffen werden kommt am Schluss „das jeweils Mögliche“ raus… und hinterlässt gleichermassen Unzufriedene auf beiden Seiten… In aller Regel ein Beweis dafür, dass der eingeschlagene Weg wohl so schlecht nicht ist!! Zudem ist er Motivation für alle, „es“ beim nächsten Mal besser zu machen… Vive La Suisse!!

  • Weshalb können wir die Fakten nicht in aller Gelassenheit anerkennen:
    1. Die Schweiz ist eine mustergültige Demolkratie. Selbst über die Armee wird abgestimmt. Sie ist demokratisch hoch legitimiert.
    2. Eine Milizarmee (der Stimmbürger ist gleichzeitig der Soldat) bietet den grössten Schutz gegen Missbrauch.
    3. Wir sind fürs Ausland ungefährlich, da offensive Waffen und Logistik fast völlig fehlen. Bitte keine schiefen Vergleiche!
    4. Um aber zumindest die Selbstverteidigung glaubhaft rüberbringen zu können, braucht es halt einige Fachkenntnisse.
    Für Präsidien sind Grundkenntnisse von Vorteil…

    • Marco sagt:

      Zu Punkt 3.:
      Also, es ist tatsächlich so, dass uns viele US-Amerikaner belächeln, wir Schweizer sind die „Clowns“.

      Ist ja auch klar, denn anderswo gab/gibt es den Hitler, den Mao oder die US Navy. Das sind zwar auch Clowns, aber eigentlich gar nicht lustig, und wenn sie ihre „Künststücke“ aufführen, dann gehen jeweils ein paar Millionen Menschen drauf.

      Anderseits sehe ich es z.B. auch nicht ein, weshalb die Schweiz eines der effektivsten Verteidigungssysteme – die handgesteuerten RI-LA’s – plötzlich abschaffen „muss“. Das ist dann echt äusserst dumm und kurzsichtig.

      Kurz: Ein Witz.

  • Peter Aufenast sagt:

    Zu Pkt. 4 — J.J. Bertschi: So ist es. Darum sind Kriegsminister Ueli, General André & Co auch der Meinung, dass die Ordonanzwaffe ins Haus des Wehrmannes gehört. Allerdings gibt es nicht einen einzigen vernünftigen Grund, die Waffe und die Munition zu Hause aufzubewahren. Auch auf das “Obligatorische” könnte man locker verzichten. Damit man mich jetzt nicht falsch versteht — ich bin ein Befürworter unserer Armee. Und mit GSoA-Sympathisanten habe ich nichts am Hut. Aber mit einer Armee-Knarre zu Hause machen wir einem eventuellen Angreifer oder noch weniger verblendeten Terroristen Eindruck.

    • Karl Szabo sagt:

      Kriegsminister Maure?Gegn welches Land führt die Schweiz Krieg?Aber,aber Peterle Aufenast,ist linker Polemik gleich Demokratieverständnis?Warum sind meistens die linke Leute,gelinde gesagt,so einfältig?Erinnern wir uns,was gerade in England passiert ist!

      • Peter Aufenast sagt:

        Mein liebes „Karli“ Für etwas begriffsstutzige Pappenheimer wie Dich, meine etwas sarkastiische Schreibe ist eine mit einem verschmitzten Augenzwinkern verfasste kleine Satire!

    • Marco sagt:

      Ich muss ehrlich sagen: Vor ein paar Jahren hätte ich nein gesagt. Aber es gab in den letzten Jarhen einfach zuviele Amokläufe und seltsame Ereignisse („Verwirrter Rekrut erschiesst Frau in Bushaltestelle“), als dass die Dienstwaffe nicht ins Lager gehört.

      Andererseits muss dann eben auch die Bewachung dieser Lager organisiert sein, das wird Millionen kosten. Doch die allgemeine Sicherheit unseres Landes soll uns das Wert sein.

  • Karl Szabo sagt:

    17.5 13:07:Wie naiv sind Sie Herr oder Frau Merten?!Glauben Sie wohl nicht im Ernst,dass ein einziger Parlamentarier in dieser Kommission,fest in linker Hand, abgewählt wird?! Durch wen?Wann?Wie?
    Genosse oder Genossin iskra:von Ihren aufgezählten 18 bürgerlichen Mitgliedern der Kommission sind nur vielleicht 8 wirklich bürgerlich,die Rest ist linksliberale (S.g.Mitte-Parteimitglied)Ihre Aussage ist rein polemisch!!Alles ist fest in linker und linksliberaler Hand in der Schweiz,Bundesrat,Parlament,Ständerat,Bundesgericht,Justiz,SBB,Post etc.etc.Das alles Dank den linksliberalen FDP,CVP Leuten!

  • Junge linke Frauen, die von der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik keine Ahnung haben, haben in der Sicherheitskommission auch nichts verloren. Es ist grobfahrlässig, dass die SP solche Frauen in die Sicherheitskommission schickt. Wenn ihr eine schickt, dann sollte es eine sein, die in der Armee gedient hat.

  • Steinacher Alexander sagt:

    Ist doch ganz einfach; wenn 70% in der Gemeinde abstimmen, sie wollten eine Feuerwehr, dann hat der Gemeinderat die Pflicht, die Feuerwehr aufzustellen und auszurüsten. So, dass sie im Notfall effizient eingreifen kann. Die Kosten müssen bezahlt werden. Blecherne Feuerlöschkübel und Leiterwagen reichen dafür nicht mehr. Genauso wenig wie ein notorischer Brandstifter als Feuerwehrkommandant!

  • samuel meier sagt:

    Zurück zur Schweizer Milizarmee: Ich empfehle allen, die mit Fakten Argumentieren wollen, das Military Power Revue zu lesen. http://goo.gl/lH60M

  • Stephan Schwan sagt:

    Zwei Sachen:
    1. dieser abschätzige, verachtende, selbstgefällige u. süffisante bürgerliche Stil in Sprache und Umgang (wie von R. Zeller) ist der Grund, weshalb ich schon lange keine NZZ mehr lese. Die Zugänglichkeit dieser Leute für Argumente Andersdenkender grenzt an Ignoranz, was bei mir statt Verständnis eher Aggressionen auslöst.
    2. ohne die Sichtweise Außenstehender würde das Militär betriebsblind gegen überkommene Feindbilder aufrüsten und nachrüsten, nicht zuletzt um den eigenen Sinn zu legitimieren. Die Welt sähe anders aus, dürften auch Kinder abstimmen und die Zukunft mitgestalten.

  • Marco sagt:

    Na gut, der SIK ist wie es der Name schon sagt: Schweizer politIK…und deshalb wird dort primär warme Luft rausgelassen.

    Deshalb strömte der Frau Galladé – ich liebe diesen Namen – jetzt auch ein bisschen durch militärische Granaten erhitzte Heissluft entgegen.

    Das gehört alles zum politischen Diskurs unsere Landes: Jeder kann mitmachen! Finde ich eigentlich eine gute Sache…es werden ja genügend andere Staaten (USA, Russland, China,…) von Militär- und Geheimdienstjuntas regiert.

    Aber es ist auch gut, dass Politiker im Ernstfall nicht für die Landesverteidigung zuständig sind…

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