Passer la patate chaude aux stagiaires ambitieux

On peine à le croire : le PLR et le PDC laissent le PBD mener la campagne contre l’initiative contre les rémunérations abusives. C’est donc un parti âgé de 4 ans, et représentant tout juste 5 % des électeurs, qui se retrouve à l’avant-garde de la lutte contre une initiative très médiatique, aux effets jugés dévastateurs pour la place économique suisse. Un parti dont le président, bien mal à propos, est aussi employé d’UBS, et se verra donc très rapidement reprocher de défendre les rémunérations abusives pour son propre intérêt.

Le scénario du début de l’année pourrait donc bien se répéter. En effet, l’initiative sur les résidences secondaires, sous-estimée quasiment jusqu’à la fin, n’a pas suscité l’enthousiasme des grands partis, qui ont donc chargé les Verts’libéraux de la campagne du «Non». Dès la campagne anémique, et immédiatement après la défaite surprise, ils accablaient le petit parti de reproches.

L’initiative contre les rémunérations abusives lancée par Thomas Minder  n’est pas sous-estimée par Economiesuisse

Les opposants à l’initiative : Barbara Janom Steiner, conseillère d'Etat grisonne et Martin Landolt président du parti bourgeois démocratique. (Image : Keystone)

L’initiative contre les rémunérations abusives est de la même trempe : aucune chance au Parlement, un soutien du bout des lèvres par les partis politiques. Seuls les Verts et le Parti pirate y sont favorables. Par ailleurs, contrairement à l’initiative sur les résidences secondaires, celle-ci, lancée par le conseiller aux Etats Thomas Minder, n’est pas sous-estimée par Economiesuisse. L’association faîtière de l’économie prévoit cette fois-ci de financer une campagne à hauteur de huit millions de francs au maximum.

La résistance politique à l’initiative contre les rémunérations abusives s’organise. Le PLR a déjà décidé d’appeler à son rejet, le PDC va sans doute faire de même. Les délégués PS vont peut-être même eux aussi s’y opposer, étant donné que les deux principales associations de syndicats, l’USS et Travailsuisse, ont affiché leur opposition à l’initiative. L’UDC pourrait également leur emboîter le pas ; Christoph Blocher en est un adversaire acharné.

Toutefois, même s’ils serrent les rangs, les adversaires sont désavantagés par rapport aux partisans de l’initiative : ils justifient leur position par des arguments technocrates, compliqués, incompréhensibles et bien trop éloignés des connaissances du commun des mortels. Il faut aller loin pour expliquer les points faibles de l’initiative. Des campagnes aussi difficiles devraient être menées par des partis établis et expérimentés. Au lieu de cela, ces derniers laissent la patate chaude aux petits partis adolescents, qui acceptent cette tâche ingrate comme des stagiaires naïfs et ambitieux.

48 commentaires sur «Passer la patate chaude aux stagiaires ambitieux»

  • Philipp Rittermann dit :

    die initiative herrn minders hilft, das schweizer arbeitsumfeld etwas gerechter zu machen und ist unbedingt zu unterstützen. es ist klar, dass economiesuisse, wo u.a. viele interessenvertreter und lobbyisten der grosskonzerne hocken, sich hier – und meist rein eigennützige – quer stellen. auch der bundesrat hat kein grosses interesse daran die initiative zu portieren, da in seinen beratergremien die selben leute sitzen, die auch bei economiesuisse was zu sagen haben. sogenannte « think-tanks » wie avenir suisse, die alles andere als unabhängig agieren, tun rein gar nichts für den mittelstand.

    • Realist dit :

      Philipp Rittermann: Diesmal bin ich mit Ihnen völlig einverstanden.

      • Philipp Rittermann dit :

        das freut mich – es ist ja auch ein thema, das uns alle betrifft – ungeachtet der politischen ausrichtung.

        • Guido Müller dit :

          Ich lese das und denke an die folgenden Worte im Artikel: « und zu weit weg vom durchschnittlichen Allgemeinwissen. » Das ist die Grundproblematik, der direkten Demokratie. Seit ich wegen einem Unfall öffentliche Verkehrsmittel benutze, bin von diesen Abstimmungen nicht mehr so begeistert…

    • Yves Namel dit :

      @Rittermann: Minder wird nichts erreichen, schon gar kein »gerechteres » Arbeitsumfeld. Entweder werden die Saläre des Top-Managements noch mehr steigen, weil ein Spitzenmanager weniger Sicherheit hat, sein Salär zu erhalten (Risikoprämie). Oder aber die börsenkotierten Gesellschaften « wandern » aus, indem sie die Kotierung und die Konzernleitung an eine neu im Ausland kotierte Einheit übertragen (die Aktionäre erhalten Aktien der neuen Gesellschaft). Fazit: Die Schweiz verliert auf der ganzen Länge. Lieber nehmen wir den Gegenvorschlag an und damit Einfluss auf Gesellschaften, die hier bleiben.

  • Sabrina dit :

    Ausser mehr Transparenz für die Aktionäre bringt die Initiative nichts. Wer glaubt, dass man mit dieser Initiative etwas gegen das Abzocken bewirkt irrt. Oder soll mir jemand erklären, mit welcher Änderung ein Lohn gesenkt werden muss?

    • Paul Bossi dit :

      Transparenz verschafft den Aktionären die Informationen welche Sie benötigen um Entscheidungen zu treffen.
      Ich finde das für den Anfang mal gar nicht so schlecht.

      • Yves Namel dit :

        Transparenz gibt es schon seit Jahren – gefordert mit « guten Absichten » hat sie wohl v.a. zur Lohnspirale beigetragen. Also informiert Euch bitte – zuerst über das aktuell geltende Recht und dann über die schlechtformulierte Initiative Minder, die nichts ändern wird. Es soll nach einer Annahme der Minder-Initiative nur niemand sagen können, er/sie hätte nicht gewusst, dass die Initiative nichts ändern würde. Hiermit sei’s zum x-ten Mal gesagt.

  • Markus Eberle dit :

    Martin Landolt ist in dieser Angelegenheit sowieso unglaubwürdig. Nicht nur, dass er als angestelter « politischer Berater » der UBS befangen ist, nein, er wurde sogar bei der Glarner Kantonalbank wegen Risikogeschäften, die die ganze Bank gefährdeten, auf die Strasse gestellt. Da die GLKB damals nicht wollte, dass Details dieser Angelenheit pubik werden und die Sache jahrelang in den lokalen Medien breitgetreten wird, hatte er sogar noch eine Abgangsentschädigung erhalten. Landolt ist ein billiger Handlanger der Banken und deshalb fehlt ihm generell jegliche Glaubwürdigkeit.

    • Niederdorfer Hans dit :

      @Eberle: Sie haben vollkommen recht! Es kommt nicht von ungefähr, dass das Amt als Präsident Schweiz von « Schillermann » Grunder zu « Schillermann » Landolt wechselte. Letzterer war ja einziger Interessent, der « wollte ». Das die BDP sich da engagiert, ist eine reine Profilierungsübung. Es wird eine Möglichkeit gepackt, weil andere fehlen. Die Die BDP zieht Schillerndes an, weil dort persönliche Profilierung und Befindlichkeit im Zentrum steht. Man prüfe einmal einmal den typischen BDP-Politikertypus (Grunder, Landolt, Widmer-Schlumpf, Widmer/Kohli/Siegenthaler/Haller/BDP Bern, usw.)!

    • Wusste das nicht Herr M.Eberle.In dem Fall stimmt es doch das Herr Landolt nur ein billiger Handlanger der Banken ist.
      Typisch für BDP der light Partei der SVP.

  • maja dit :

    Das Papier für die Abstimmung kann sich Bern sparen. Die Minder-Initiative ist so gut wie angenommen.

    • Philipp Rittermann dit :

      genau – vergesst die parteien, deren exponenten gar nichts für’s arbeitende volk tun und unterstützt die initiative!

    • Christian Weier dit :

      Sehe ich genauso! Zu unserem Bürgerglück hat Herr Minder durchgehalten und endlich erhalten wir eine unverwässerte, kompromissfreie Initiative. Ich freue mich auf die Abstimmung!

      • waelchli dit :

        Werden die Linken einer Initative die von SVP Seite kommt zustimmen??? Die müssten ja über ihren eigenen Schatten springen und die in ihren Kreisen verhasste SVP unterstützen, den Minder ist in dieser Fraktion.

    • Da haben sie recht Maja werde auch ein Ja einlegen.

  • Hansjürg Meister dit :

    Aha, ich sah es kommen. Minders (selbst Unternehmer) Initiative wird immer mehr zerissen. Die Abstimmung über Jahre – bis zum geht nicht mehr – verzögert, wird nun mit den Millionen der Abzocker bekämpft. Ob sie schliesslich angenommen wird, weiss ich natürlich nicht. Die Emotionen der Stimmenden lassen sich allzu leicht lenken. Was ich aber ganz sicher weiss, ist, dass die Abzocker nicht untergehen werden. Entweder wird die Initiative abgelehnt oder – bei Annahme – unsere Politiker finden ganz sicher einen Dreh, die neuen Regeln auszuhebeln. Interessant ist nur, wie die das dann anstellen.

    • Yves Namel dit :

      @Meister: Es wird kein Politiker den « Dreh » finden, wenn Minder angenommen wird. Wer sich umorientieren wird, sind die börsenkotierten Gesellschaften. Sie, wie leider zu viele Menschen in diesem Land, leben in einer Scheinwelt, die vergessen lässt, woher unser gesamtwirtschaftliche Wohlstandsvorsprung kommt. Es ist zwar stossend, dass in der Schweiz ein paar (vielleicht 100) Personen exorbitant hohe « Löhne » haben. Es wäre aber dumm, diese Leute zu vertreiben, weil dann vieles andere mitvertrieben wird. Gerade die Armen in der Schweiz würden dadurch ärmer, nicht reicher.Denken Sie mal nach!

  • Meier dit :

    Liebe Frau Blumer
    Vielleicht sollte sich der Tagi Folgendes überlegen:
    Anstatt der BDP Inkompetenz vorzuwerfen, sollte eine der grössten Schweizer Tageszeitungen ihre Aufgabe in der Öffentlichkeit wahrnehmen und die Bürger in Ihren Augen verständlicheren Weise über die verheerenden Folgen der Initiative aufklären. Die Zeit, welche Sie für diesen Blogg aufgewendet haben, wäre in einen umfassenden Artikel zur Initiative besser investiert gewesen! Ich möchte damit betonen, dass ich die Aufgabe der Schweizer Presse sehr wohl schätze und für wichtig halte. Sie sollte sie nur endlich wahrnehmen!

    • Walter Bossert dit :

      Herr Meier, heisst das im Klartext, dass sich Frau Blumer nur in einer gedruckten Zeitung hätte melden dürfen? Damit das dumme Volk, welches man nur zum Wählen und Steuern bezahlen braucht, nichs zu sagen hatt! Es steht Ihnen ja frei, alle « verheerenden » Folgen hier aufzuzeigen. Zum Beispiel dass sich ein betupfter CEO für so ausserordentlich hält, dass er gleich die ganze Firma in das Ausland zügeln würde aus Protest .

  • bruno dit :

    Gerade von der BDP hätte ich etwas mehr erwartet….

    • Philipp Rittermann dit :

      das problem hier sind für einmal nicht die parteien als solches, sondern deren exponenten, die ganz einfach nur angst um ihr eigenes portemonnaie haben. dass economiesuisse hier eine millionen-kampagne gegen die initiative führt, sagt eigentlich schon alles.

  • Monica Ruoff dit :

    Schade um die acht Millionen, welche Economiesuisse für die Wahl-Propaganda ausgeben will. Die würden gescheiter für Alphabetisierungskurse der einheimischen und ausländischen Bevölkerung eingesetzt.
    Und, wer interessiert sich denn in diesem Land noch für Volksentscheide? Mich würde es echt interessieren, wie viele davon in den letzten 30 Jahren tatsächlich umgesetzt wurden; worüber ich allerdings zeitweise ganz froh bin, sonst würde es uns wahrscheinlich noch schlechter gehen.

  • Pascal dit :

    Wenigstens hat die BDP pfupf im A… um hinzustehen. Nicht wie die FDP (Swissair zerstörer Partei) welche die Hosen gestrichen voll hat um hier dagegen anzukämpfen. Bravo BDP!!!

  • Wundrak Dieter dit :

    Das Volk wird die Initiative annehmen. Warum? Ja warum schon. So kann man es erklären, wenn es nicht mehr halbwegs gerecht zugeht, dann kommt es dazu. Und so sage ich auch dies, kener wird wegziehen aus der Schweiz. Wo soll er denn dann hinziehen, doch nicht nach Russland und China. Die Russen und Chinesen, die kommen ja eher zu uns, wenn sie ihr Geld im Trockenen haben wollen. Und die Steuerbetrüger, ja auch die werden bleiben. Sie zahlen halt dann die Steunern, die sie jahrelang nicht zahen mussten. Richtig dagegen ist, dass ein normaler Schweizer sich keine Wohnung mehr leisten kann.

  • Ernst Rietmann dit :

    Ist ja schon spannend warum nur FDP und CVP explizit erwähnt werden. Was ist denn mit einer möglichen Führungsrolle der SVP? Warum wird hier die SVP nicht erwähnt, eventuell in Zusammenarbeit mit anderen Parteien? Ist etwa das Eisen für die SVP noch viel zu heiss, weil einerseits Minder der SVP-Fraktion angehört oder allenfalls aus anderen Gründen? Es ist eine Tatsache, dass sich im Blocher-Umfeld diverseste Personen wie Ospel, Grübel, Ebner & Co. tummeln, welche sicher nichts gegen eine klare Positionierung der SVP hätten.

  • Liebe Frau Blumer
    Bedenken Sie doch einmal, dass weder das Alter noch die Grösse einer Partei Garant für Erfolg sind. Wichtig sind die klugen Köpfe, die was durchziehen können. Und so einer ist Martin Landolt halt nun mal und die BDP ist trotz ihrer erst 4 Jahre halt mit unheimlich viel Schwung unterwegs. Die BDP ist nicht nur gekommen um zu bleiben, sie hat auch das Engagement, reale Sachpolitik statt politischen Klamauk zu machen. (Wie es M. Landolt an der letzten DV trefflich ausdrückte.)

    • Heinz Renner dit :

      @ Chris Steinegger: Ganz schön optimistisch und schöngefärbt, Ihre Lobeshymne auf die BDP und den Vorsitzenden Blumer. Sie vergessen, dass die BDP nur ein einziges politisches Schwergewicht und Zugpferd hat, unsere Bundespräsidentin Widmer-Schlumpf nämlich. Bisher wurde Ihrer Partei vorausgesagt, dass sie nach der BR-Karriere von EWS in die Anonymität versinken werde. Nun kommt es aber wohl schon früher so weit: Die Stimmbürger werden sich bei künftigen Wahlen bestimmt daran erinnern, dass die BDP unter UBS-Berater Blumer zur Abzocker-Partei mutierte. Ein Grossteil der Sympathien ist vertan.

      • Heinz Renner dit :

        Sorry, Frau Blumer: Ihr Name rutschte irrtümlich in diesen Text. Gemeint ist natürlich der umstrittene UBS-Berater Martin Landolt.

  • Kurt H. Frei dit :

    Mir war die Initiative sehr symphatisch, ich habe M. in den Anfangszeiten angeschrieben mit einem Portfolio einer Rentnerin, dessen Buchhaltung ein einziger strafrechtlich relevanter Zinkhaufen war (Falschbeurkundungen zuhauf) . Erträge waren in der Börsenhausse keine da , dafür ein perfides  »Bewirtschaftungssystem ». Nachzulesen waren auch eine perfide Psychiatrisierungsaktion durch den Arbeitgeber. Das  »Abservieren » wurde von einem SVP-Staatsanwalt erledigt. Minder hat nicht geantwortet, dafür sieht man ihn alle Jahre wieder an der UBS-GV als Teilhaber der Momiezockers. Nein Danke.

  • Buergi Marc dit :

    Doch Frau Blumer, sie dürfen es glauben. Dieser Artikel ist so etwas von anbiederisch Anti-BDP. Die BDP als « ehrgeizige Praktikantin » zu bezeichnen, ist einfach nur lächerlich und zeugt von wenig politischen Kenntnissen. Zur Auffrischung: Die Mitglieder der Führungsriege der BDP haben mehrhjährige politische Erfahrung, damals noch im Namen der SVP. Und zwar als sehr erfolgreiche Politiker. Haben Sie dies verdrängt? Bundespräsidentin EWS ist seit 1989 und NR Martin Landolt seit 1998 politisch aktiv. Für solchen schlechten Journalismus erhält die BAZ bereits die Quittung. Der Tagi wird folgen.

  • Peter Hauser dit :

    Jaja, jetzt kommen die Leute und sagen Abzocker setzen Geld ein gegen die Abzocker-Initiative. Aber was viel schlimmer ist für den Wirtschaftsstandort Schweiz ist, dass die KMU auch betroffen sind. Geht es nämlich den grossen Schlechter, leiden auch die kleineren. Daran sollte jeder denken, bevor er abstimmt.

    • Marc Lenzlinger dit :

      Warum soll es denn den Grossen schlechter gehen wenn sie sich einigermassen von Abzockern befreien könnten?
      Die Initiative wird angenommen werden und damit ein Zeichen der arbeitenden Schweizer gesetzt werden. Aber umgesetzt, das wird sie ganz sicher nie.

      • Yves Namel dit :

        Lieber Marc. Auch Du lebst in einer Scheinwelt und scheinst keine Ahnung zu haben, was den Erfolgsvorsprung der Schweiz ausmacht. Es ist ein liberales Wirtschaftssystem. Dieses regelt Probleme selbsttätig (siehe z.B. Ethos, die gegen die Minder-Initiative und für den Gegenvorschlag ist). Die Schweiz steht übrigens bezüglich Corporate Governance einsam an der Spitze. Die Aktionäre nehmen schon heute Einfluss. Minder hat einfach keine Ahnung, deshalb hat er einen solchen Schwachsinn an Initiativtext aufgesetzt. Wähl den Gegenvorschlag!

    • Walter Bossert dit :

      Hauser, sooo widersinnig! Würden diese Millionen zum Beispiel in die Forschung gesteckt, statt in Helis und Jachten usw, , dann würden die KMU sogar profitieren, denn ich kenne keine Firma in der Schweiz welche solche Spielzeuge herstellt.

  • marie dit :

    das nennt man mehrere fliegen auf einen streich schlagen. fdp und cvp (« verwaltungsrats rekorde ») überlassen es der bdp (die abtrünnigen und wählereinheimscher), die nach der initiative wahrscheinlich wählereinbussen haben wird (aufgrund ihrer befangenheit von landolt/ubs), da die kampagne lasch geführt werden wird…
    ach immer die gleichen ränkespielchen; demokratie! quo vadis?

  • Konrad dit :

    Was die Iniative bewirken will ist dass der soziale Friede wieder gesichert werden kann, welcher durch Lohnexzesse in der letzten Dekade stark ramponiertwurde. Eine tiefe Ungerechigkeit ist entstanden welchell aus dem Weg geschaft werden soll, Friede soll wieder einkehren. Leute mit der dicken fetten Geldbörse die es nötig haben unverfroren Millionenboni anzunehmen braucht dieses Land nicht. Leute die zusammenstehen und gegenseitigen Respekt voneinander haben, die sind in dieser Zeit gefragt und nicht Finanzegoisten. Deshalb sehe ich ein klares Ja in der Urne nach der Auszählung.

  • Caroline dit :

    Das ist wieder so ein Thema, bei dem jeder denkt, er könne kompetent argumentieren. Aber kaum jemand hat hinter die Fassade der so wohlklingenden Initiative geschaut. Die Abzockerinitiative verbietet hohe Löhne keinesfalls!
    Mehr Rechte für Aktionäre werden das Problem der hohen Boni und Löhne nicht lösen. Dem kleinen Aktionär werden mehr Rechte nichts bringe. Grossaktionäre und Hedge Funds werden aber ihre helle Freude haben. Sie werden die Lohnexzesse sicher nicht stoppen. Der Gegenvorschlag wirkt deutlich schneller. Darum NEIN zu Minder, damit der Gegenvorschlag schnell in Kraft treten kann

  • Frank Humbel dit :

    Man sollte die « ehrgeizigen Praktikanten » nicht unterschätzen. Eine junge Kraft hat das Zeug dazu, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und frischen Wind in eine Kampagne zu bringen. Mir scheint die BDP als Mitte-Partei gut positioniert zu sein, um glaubwürdig gegen die Minder-Initiative anzutreten. Denn stimmt man Nein zur Volksinitiative, gibt man den Abzockern keinen Freipass, sondern wählt einen Mittelweg : dann tritt nämlich der Gegenvorschlag in Kraft, der viele von Minders Forderungen übernimmt, aber keine wirtschaftsschädigende Nebenwirkungen hat.

  • Walter Bossert dit :

    Ja liebe Frau Blumer, Sie haben etwas wahrgenommen, aber falsch interpretiert ! Dass die « etablierten  » Parteien mit ihrer Erfahrung nicht mitmachen liegt daran, dass denen das Volk egal ist und sie solch kritische Themen nicht angehen wollen weil es Wählerstimmen und bares Geld kosten könnte! Selbst die SP schleicht sich wieder einmal aus der Verantwortung weils ja nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, Auch die CEO. s sind ersetzbar! Sollen sie doch gehen, es warten viele mit praktischer Erfahrung !

  • MA ko dit :

    Liebe Frau Claudia Blumer
    Eins sollten Sie wissen, die kleinen Parteien Arbeiten, die Grosen da gegen sind gut für Zwist, Kompromisse und Neue Vorschlägen, kommen meistens von der Mitte und nicht Rechts und Links. Sollte irgendwann ein heisses Eisen angefasst werden, so kommt es von den kleinen und die Grosen schauen zu wie die Presse darauf Reagiert ist Positiv steigen sie auf ist es aber Negativ so sind Sie Naiv. Es Lebe die Hirnlose Presse.

  • François Bachmann dit :

    Die EVP (deren Vizepräsident ich bin) hat heute an ihrer Delegiertenversammlung die Abzocker-Initiative nach einer engagierten Debatte mit den Ständeräten Minder (parteilos) und Bischof (CVP) mit grosser Mehrheit zur Annahme empfohlen. Garantiert unverfilzt!

  • Lancashire, Peter Graham dit :

    Thomas Minder hat die Volkswut erfasst, aber seine Initiative schiiesst ueber das Ziel hinaus, und wuerde den Standort Schweiz schaden. Bundesbern ist eindeutig dagegen’ das Volk Jedoch noch dafuer.. »Economies Suisse » MIT einem Budget Von 8 mio. Fr.. Soll es richten.Die « Wirtschafts-Partei, die FDP, ist klar dagegen, aber haelt Sich bedeckt aus taktischen Ueberlegungen. Das halte ich fuer gefaerlich.Man muesste zu den Ueberzeugungen stehen,insbesondere Dann wenn es um die Konkurrenzfaehigkeit der Schweiz geht. BItte Keine Wiederholung des EWR Nein Debalkel. PGL

  • Zwahlen Rudolf dit :

    Was nützt es,wenn die Minder-Initiative angenommen wird und trotzdem nicht ausgeführt wird.Siehe Auss.krim.Ausländer.Der Gegenvorschlag könnte sofort umgesetzt werden.

  • M. Pernet dit :

    L’initiative devrait passer la rampe avec au moins 70% de votes favorable ou alors je n’y comprends plus rien. L’acceptation de ce texte, même très modeste en matière de régulation, sera un premier signal envoyé en direction de ces « extraterrestres » qui représentent une toute petite minorité de personnes, qui touchent des salaires indécents sans contrepartie réelle. Je ne vois pas bien quel argument de bon sens, le PBD pourrait invoquer pour empêcher un ras de marée de OUI…

  • Beobachter dit :

    Die Minder-Initiative wird angenommen werden. Dies macht aus Prinzip keine Freude. Doch, zu viel Porzellan wurde von denen zerschlagen, die jetzt endlich begreifen, was sie angerichtet haben. Ihre Argumente, die vor 10 Jahren noch Erfolg gehabt hätten, verfangen nicht. Aber auch deswegen, weil die BDP im Auftrag als Gegner auftritt. Was ist die BDP schon? Eine Kleinpartei mit einer Bundesrätin, die durch persönlichen Verrat ins Amt gekommen ist. Ihr macht nichts aus, dass die Konkordanz nicht mehr spielt. Sie vertritt, wie Landolt, die Interssen der Grossbanken, vor allem der Raiffeisen-Bank

  • Kurt stierli dit :

    Wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing, Dass NR Landolt als politischer Berater bei UBS gegen die Abzocker.Initiative antritt ist klar, seiner Glaubwürdigkeit beim Volk wird es allerdings enorm schaden. Ich vermute sogar dass die Parteikasse der BDP einen ordentlichen Zustupf erhalten hat, von UBS und Economiesuisse. Beweisen kann ich dass allerdings nicht, die BDP wird der Öffentlichkeit allerdings auch nicht das Gegenteil beweisen wollen. Sonst müssten sie Transparenz schaffen. Darum: Im Dunkeln ist gut munkeln liebe BDP oder wer mit den Wölfen (Abzockern) arbeitet muss mit Ihnen heulen

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