Höchste Zeit für einen Bundesrat mit neun Mitgliedern

Gründe, um den Bundesrat von sieben auf neun Mitglieder aufzustocken, gibt es einige: Man ermöglicht den Grünen oder einer anderen jungen Partei den Einzug in die Regierung. Die SVP erhält ohne Drama einen zweiten Sitz. Das Tessin und andere Minderheiten werden besser in der Regierung vertreten. Zudem können auf Exekutivebene Kompetenzen und Verantwortungen sinnvoller verteilt werden.

In der nächsten Wintersaison könnte der Ständerat der Idee eines Bundesrates mit neun Mitgliedern nachgehen. Der Gedanke an sich ist nicht neu, aber wie immer, wenn es um die Funktionsweise des Bundesrates geht, wird sie systematisch im Keim erstickt.

Stellen wir uns dennoch einen Moment lang vor, dass diese Aufstockung in den Räten befürwortet wird. Dies müsste dann in der Folge die Zustimmung des Stimmvolkes erhalten, die für jede Verfassungsänderung erforderlich ist.

Die Exekutive ist das einzige Bundesorgan, das seit der Gründung der modernen Schweiz im Jahr 1848 unverändert geblieben ist. Aber während diesen 164 Jahren ist die feine Mechanik unseres politischen Systems – so ausgeklügelt es auch ist – trotzdem nicht in ihrer ursprünglichen Form verharrt.

1919 wurde die Proporzwahl für den Nationalrat eingeführt, um eine bessere Vertretung der Parteien im Bundeshaus zu gewährleisten. Das Initiativrecht geht auf das Jahr 1891 zurück und gewährt direkte Einflussnahme der Bürgerinnen und Bürger auf die Gesetzgebung. 1979 wurde der Kanton Jura gegründet. Das Frauenstimmrecht wurde erst 1971 eingeführt.

Die Aufgabe des Bundesrates ist es, die Kräfte des Parlaments zu vertreten.

Der Bundesrat mit Bundeskanzlerin. (Foto: Keystone)

Die Verantwortung im Bundesrat muss besser verteilt werden: Der Bundesrat mit Bundeskanzlerin Casanova (r.). (Foto: Keystone)

Bei all diesen Entwicklungen – wenn man den Annalen glauben darf – warnten die Neinsager vor dem Untergang unserer Institutionen, aber keine ihrer düsteren Vorhersagen bewahrheitete sich.

In Tat und Wahrheit unterliegen die politischen Institutionen der Schweiz einer dynamischen Entwicklung, die zwar langsam vorangeht, dafür umso stabiler ist. Deshalb passte sie sich auch gut den Erwartungen und Bedürfnissen der Mitbürgerinnen und -bürger an. Ein Verharren im Urzustand hingegen wäre ein fataler Fehler gewesen.

Die Aufgabe des Bundesrates ist es, die Kräfte des Parlaments zu vertreten. Diese ungeschriebene Regel ist zweifellos einer der Erfolgsschlüssel der Schweiz. Leider aber muss man feststellen, dass sie in den letzten Jahren nicht immer eingehalten wird. Das politische Kräftespiel hat sich stark verändert. Der Vormarsch der SVP und der Grünen, aber auch das Abbröckeln der Mitte muss in der Landesregierung widerspiegelt werden. Die Anhebung der Zahl der Bundesratsmitglieder von sieben auf neun würde den Forderungen der SVP und der Grünen gerecht werden: Das Parlament könnte nicht alle vier Jahre der SVP das Anrecht auf einen zweiten Sitz aberkennen und die Grünen könnten beweisen, dass sie das, was sie in den Kantons- und Gemeinderegierungen erreicht haben, auch auf Bundesebene schaffen können.

Beim Übergang von sieben zu neun Bundesratsmitgliedern könnte ein Sitz dem Tessin überlassen werden. Laut den verzweifelten Tessiner Parlamentarierinnen und Parlamentariern müsse man sonst 200 Jahre warten, bis eine Politikerin oder ein Politiker aus dem italienischen Sprachraum in den Bundesrat einziehe. Von rechts bis links und vom Genfersee bis zum Bodensee gibt es immer einen guten Grund, um noch eine Runde abzuwarten, bevor der italienischsprachigen Minderheit ein Sitz gewährt wird. Das Nationalgefühl wird südlich der Alpen immer schwächer und von einem Gefühl der Verbitterung abgelöst.

Apropos Komplexität: Die Grösse gewisser Mammutdepartemente ist ein perfektes Beispiel für die absurde Situation, die zurzeit herrscht. Wer kann ernsthaft behaupten, dass sich eine einzige Person an der Spitze des UVEK, in diesem Fall Doris Leuthard, wirksam um sämtliche Probleme im Bereich Transport (Strasse, Bahn, Luftfahrt), Energie, Umwelt, Raumplanung und Kommunikation kümmern kann? – Nur zum Vergleich: Auch die schlankste ausländische Regierung zählt mindestens 15 Minister.

Man kann sich etwas vorgaukeln und unsere Bundesrätinnen und Bundesräte für besonders hochbegabt halten, aber in gewissen Fällen wurde die Vernunftgrenze schon längst überschritten. Eine Neuaufteilung der Departemente in neun besser ausgewogene Teile ist bestimmt nicht einfach, aber meiner Ansicht nach schlicht notwendig.

An Gründen für die Aufstockung des Bundesrates auf neun Mitglieder fehlt es also nicht. Ob die politischen Vertreter in Bern einsehen, dass eine Anpassung notwendig ist, hängt davon ab, ob sie ihre Parteiinteressen in den Hintergrund stellen können und mutig im Sinne des Gemeinwohls handeln.

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153 Kommentare zu «Höchste Zeit für einen Bundesrat mit neun Mitgliedern»

  • lucius mayer sagt:

    Noch zwei weitere BerufsquasslerInnen, die es sich auf Kosten von uns SteuerzahlerInnen sehr gut gehen lassen? NJET!

    • Orlando Alleyway sagt:

      Ich glaube, hier quasselt ein Einzelner. Keine Ahnung, welche Leistung ein Bundesrat zu welcher (niedrigen) Entlöhnung vollbringt! – Etwas Respekt wäre manchmal nicht unangebracht …

      • alfred sagt:

        Wie viel verdient eigentlich ein Bundesrat? Alain Berset zB. wird brutto rund 440’000 Franken verdienen. (als ständerat waren es noch 150’000) ? die frage nach der leistungssteigerung ist wohl gerechtfertigt
        Hinzu kommen Dienstwagen. Und auch einen Helikopter darf er benützen – oder mit einem Jet der Luftwaffe fliegen
        .
        > 7 sind genug – bestimmt durch die nationalversammlung
        – jedoch nach 2 jahren durch volkswahl bestätigen (der leistungsausweis und die versprechen sollen bewertet werden)

        > und ein sesselkleber-/ buroutstatut (8 jahre sind genug für den BR / NR / SR)

      • Hans P. Grimm sagt:

        Herr Mayer hat schon Recht, das merkt nman an der unterfürfigen Politik des BR zu andern Regierungen.

    • Roland K. Moser sagt:

      Die Entlöhnung muss auch halbiert werden.

    • Simone Zeller sagt:

      Bin erstmals einig mit dem Lucius.
      Seit 5 Jahren besetzen Taugenichtse Dauer-Lügnerinnen Versagerinnen Apparatschiks und Klavierspielerinnen die Bundesratssessel.
      Denke ob 7 oder 9 oder keiner…spielt lediglich darum eine Rolle, wie oft man sich im Ausland über das seltsame Völklein belustigen kann, das sich ein solch unfähige charakterlose devote einknickwütige Versagertuppe zu Bern leistet.

      • L. Venegoni sagt:

        Dir wäre wohl ein starker, kompromissloser Diktator lieber, was? Welches Land auf dieser Welt gefällt dir denn…politisch gesehen? Zieh doch einfach dort hin.

        • Sven Ledermann sagt:

          Danke. Mein Gott überlegt doch mal warum unsere Politik nicht sehr viel erreicht. Eben weil ein Departement in der heutigen grösse schlichtweg zu viel ist.
          Abgesehen davon wer unzufrieden mit unserem politischen System ist und solch inkompetente Antworten wie Simone Zeller bietet, sollte einfach mal in ein Dritteweltland ziehen. Pasta. Ich habe die Schnauze von solcher Arroganz voll.

          • Tischhauser Eva sagt:

            kompetenter Ledermann…Spaghetti oder Penne? oder was- Pasta.
            Und lieber Venegoni, wohl noch immer nicht kapiert, wie das mit der Demokratie so läuft- gell.
            Allerdings, obwohl Gutmenschen wie ihr 2 Lieben hochnäsig auf Drittweltländer hinabschaut, so weit entfernt davon ist Seldwyla nun auch nicht.
            Jedenfalls, in jeder ein bisschen normalen Demokratie müssen Versager, charakterlose Lügner etc den Abgang machen. Nur in Zimbabwe Nordkorea Kuba und Seldwyla können die weiterwursteln und werden von den (intelligente) Gutmenschen und dem Mainstream dafür noch abgefeiert- gell.

      • Steve Huch sagt:

        hmm… etwas herb ausgedrückt, aber irgendwie haben sie nicht unrecht!

      • iskra sagt:

        Simone Zeller, Sie haben bei der Auzfählung verrgessen : dazu kommern noch ein Anker-Bildli-Sammler und ein passionierter Militärradfahrer !

        • Richard sagt:

          Ach, der Bildi-Sammler und der Militärradfahrer sind wahrscheinlich die einzig brauchbaren Bundesräte gewesen in den letzten Jahren, wird sie gleich sagen, vorallem ersterer.
          Diese Wutbürger-Polemik, sie ist so vorhersehbar ..

    • René sagt:

      Unqualifizierte, primitive Bemerkung, Hr.Mayer. Man bekommt schon den Eindruck, dass gewisse Leute keine Ahnung haben, was für eine Arbeit ein Bundesrat macht. Was allerdings festzustellen ist, dass einige Bundesrätinnen oder Bundesräte keine Qualifikation für dieses Amt haben. Es fehlt an integren, intelligenten Persönlichkeiten, die sich international durchsetzen können und nicht ihr Ego, sondern die Interessen der CH vertreten. Nur Klavierspielen oder Intrigen spinnen genügt halt nicht!

  • Philipp Hofmann sagt:

    Eine Aufstockung kann durchaus Sinn machen, doch sie darf sich sicher nicht primär aus einer aktuellen (!) Parteilandschaft-und Regionalverteilung-Situation rechtfertigen. Das ist absurd. Vielmehr muss sich eine Aufstockung einzig und allein aus Aufgaben-Gründen geschehen. Wir brauchen keine Sesselhocker in Bern bloss der Repräsentation halber. Der Hinweis auf UVEK ist aber völlig gerechtfertigt. Und das Spielzeug- und Spassministerium VBS bräuchte ebenfalls eine zeitgemässe Restrukturierung. Usw. Ob dies am Ende 1,2 oder 5 zusätzliche Minister bedeutet, müsste eine Sachanalyse weisen.

    • Mario Monaro sagt:

      Bin dabei.

    • alfred sagt:

      viel wichtiger als eine aufstockung wäre
      > ein sesselkleberstatut für alle BR / NR / SR ( maximal 8 jahre)
      > eine bestätigungswahl der BUNDESRÄTE nach 2 jahren durch das VOLK (-swahl)
      > und ein lobbyistenverbot im bundeshaus

      • Hugo Reichmuth sagt:

        Eine Bestätigungswahl durch das Volk?
        Solange wir eine Kollegialbehörde als Regierung haben, ist es völlig sinnlos, einen BR zu „bestätigen“. Was kann ein BR dafür, wenn er/sie von den Gschpänli immer abgeblockt wird? Eine Bestätigungswahl macht keinerlei Sinn in unserem System. Nehmen wir St. Christoph: Selbst wenn er gewollt hätte – mit 6:1 hätte er sowieso nicht können… gilt aber auch für die linken oder mittleren Vertreter.
        Zudem: Nach zwei Jahren Bilanz zu ziehen hat man nicht einmal von Obama verlangt. Und der hat weit mehr Macht…
        Ein typischer SVP-Rohrkrepierer..

      • Roland K. Moser sagt:

        Die Bestätigungswahl alle 2 Jahre ist umzusetzen, auch im PL. Heute können die Typen 4 Jahre fuhrwerken und wüten und niemand kann sie stoppen.

      • Richard sagt:

        Bestätigungswahl, grossartige Idee, da hat bpsw. der Innenminister, der AHV/IV und Gesundheitssystem sanieren muss (was nicht geht, ohne dass jeder den Gürtel enger schnallen muss), von vornerein schon verloren …

    • Oberli Jörg sagt:

      Richtig! Eine Aufstockung könnte durchaus Sinn machen. Hingegen nur, wenn das gemeine Volk die neuen Mitglieder wählen könnte! Aber dann wäre dieses Ansinnen schnell vom Tisch …

      • Andi Meier sagt:

        Bitte keine Volkswahl!
        Wollen wir wirklich, dass nur Bundesrat werden kann, wer genügend finanzielle Mittel für eine aufwändige Kampagne hat? Die Parteien mit den grössten Budgets hätten die besten Chancen. Zudem soll ein Bundesrat arbeiten und nicht Wahlkampf betreiben.

  • Gregory Brown sagt:

    1919 wurde die Proporzwahl für den Nationalrat eingeführt. Der Ständerat wird nach Majorz gewählt.

    • admin sagt:

      Danke für den Hinweis. Die Redaktion.

      • Gerhard Engler sagt:

        falsch, die Ständeräte werden nach kantonalem Recht bestimmt. In NE und JU mit Proporz.
        9 statt 7 Bundesräte bringt GAR nichts. Dann sind zwar die Grünen und Tessiner im Bundesrat, aber mit einer Erhöhung auf 11 statt 9 wären dann auch die Romnisch-Sprachigen und die EVP im Bundesrat. Es gibt keinen rationalen Grund, warum ausgerechet 9 die richtige Zahl sein soll und nicht 7, 11 oder 13.

      • Rensk sagt:

        Aïe, j’ai mal pour vous !

        • Rensk sagt:

          Oup’s, a plus je vais en avant des lecture encore visible sur le site… a plus j’ai peur que vous ayez perdu toute notion de la démocratie et de ses droit a s’exprimer sans aucune pression légale, médiatique, juridique… „nécessaire“ (Parait que tous sont „indépendant de l’État alors que c’est ce dernier qui donne l’argent pour les salaires… Mais nous citoyens qui n’ont pas peur (aucune raison de se soumettre)… bof, ont m’interdit le tribunal des droit de l’homme car il faut pour ce dernier n’avoir plus aucune instance judiciaire possible dans son pays, lOIT fait partie des freins…

  • Hans Peter Hagnauer sagt:

    Die EU hat ca. 500 Mio. EW und ca. 40000 Beamte. Die CH hat 7 Mio. EW und 35000 Beamte Tendenz steigend.

    • Ali Ferkous sagt:

      … vor allem bei den Beamten…

    • M. Bättiger sagt:

      Sie vergleichen Äpfel mit Birnen a) die EU-Beamten kommen neben den nationalen Beamten noch HINZU b) die „Beamten“ in Brüssel erlassen in erster Linie Gesetze – deren Durchführung und Durchsetzung und Anwendung überlassen sie dann den nationalen Beamten. Mit anderen Worten: die Beamten der EU delegieren vorwiegend, wogegen die natioanlen Beamten umsetzen. Logisch, braucht man zum delegieren weniger Leute…

    • Reto Zumstein sagt:

      @Hagnauer: Die 40’000 sind reine EU-Beamte. Dazu kommen noch in allen Mitgliedsstaaten Tausende von staatlichen Beamten. Wenn schon, dann korrekt auflisten, Herr Hagnauer.

    • Patrice Baumgartner sagt:

      Sie haben veilleicht recht auf EU-Ebene, schauen Sie nur mal das Land Frankreich. Wie viele Minister hat dieses Land mit seinen überzählingen Beamten. Sie sind mit Ihrer Antwort daneben.

    • Michael Sold sagt:

      Hiier verwechseln sie aber etwas ganz gründlich. Die EU hat vielleicht in Brüssel 40’000 Beamte wobei die einzelnen Làndern ein wahres Heer von Beamten hat. In Deutschland wird man doch Harzt 4 Empfänger oder Beamter. Oder wussten sie das nicht??? Ich weiss jetzt nur nicht wer die alle bezahlt, in Deutschland meine ich.
      Aber zurück zu den Bundesräten: Bei einer neuen Orientierung der Ressorts sowie der Bundesräte kann eine Aufstockung der Mitgliederzahl durchaus Sinn machen. Aber dann bitte kein Parteiküngel sondern fachlich kompetente Personen, die die Ressorts führen.

    • Meinrad Jnglin sagt:

      dieser vergleich hinkt. man kann die eu in diesem fall nicht mit der schweiz vergleichen. denn die eu ist eine organisation über den einzelnen ländern. jedes einzelne land hat noch seine eigene verwaltung mit den entsprechenden angestellten.

    • Bob Frampton sagt:

      Sind sie sicher, dass die EU wirklich nur 40000 Beamte haben? Man bedenke, dass es in Frankreich und Griechenland eine stattliche Anzahl von Beamte gibt. Ganz zu schweigen von den übrigen Ländern

    • Rensk sagt:

      Plus de 40’000 sont déjà employé comme prof en France, 40’000 supplémentaires sont promis par le Président et ce uniquement pour reprendre le cours normal des choses que la droite a bousculé… Alors, venir me prétendre qu’il n’y a en Europe (UE) que 5’000 employés de plus qu’en Suisse… c’est vous dire votre manque d’information (pour être gentil car je pensait plutôt a de la propagande vous concernant)

    • Roland Zimmermann sagt:

      da müssten aber alle nationalen beamten mitgezählt werden. die millionen beamten sind dann noch kein vergleich zur schweiz.
      und mit z.b. 2 neuen demokratisch legitimierten bundesräten könnten ein paar chefbeamte eingespart werden…

  • Mark O. Vischer sagt:

    Mutig das Neuner-Pflästerli aufkleben – damit werden die Probleme der Schweizer Politik bestimmt gelöst!

  • sandro gasser sagt:

    höchste zeit für einen fähigen bundesrat mit fairer parteienvertretung. höchste zeit für ein parlament das gute bundesräte mit leistungsausweis wählt. höchste zeit das unfähige bundesräte im landesintresse zurücktreten. dann genügen 7 bundesräte. höchste zeit das die bürger ihre ideologischen scheuklappen und vorurteile bei der wahl der parlamentarier weglassen und nüchtern die volksvertreter überprüfen. höchste zeit das die medien die fair und objektiv berichten. höchste zeit die gängelung des bürgers zu stoppen!

  • Philipp Rittermann sagt:

    wofür 9 bundesräte – um den lobbyismus und die vetterliwirtschaft noch besser unterstützen zu können!!? lieber nur 5 bundesräte, dafür fähige und solche die die interessen der schweiz und nicht die des auslandes MUTIG wahrnehmen.

  • René Widmer sagt:

    Man müsste sich eher überlegen, den Bundesrat abzuschaffen! Gerade weil sich in den Jahren seit 1848 einiges verändert hat. Die Arbeit wird in den Departementen geleistet und der Bundesrat hat vornehmlich repräsentative Aufgaben und verkauft seinen Kollegen die in seinem Departement geleistete Arbeit. Das könnte genauso gut vom Direktor des jeweiligen Amtes übernommen werden. Und der Nationalratspräsident wäre dann Bundespräsident. Dann müsste noch die gesamte Kammer um etwa die Hälfte aller Personen reduziert werden. Heute sind kurze, klare Entscheidungswege gefragt: es ist eben bald 2048…

    • Urs sagt:

      Das finde ich einen sehr guten Ansatz. Man sollte die ganze Buerokratie ausmisten und mindestens 50 pct aller Staatsangestellten freistellen. Das wuerde einen gewaltigen wirtschaftlichen Boom ausloesen. Mit so wenig Buerokratie wuerden die kreativen Ideen wie wild aus dem Boden schiessen. Es waere wunderbar.

  • Zwahlen Rudolf sagt:

    Wenn immer nur die Schwächsten gewählt werden,genügen sieben schwache absolut.

    • Lucien Michel sagt:

      Und Herr Zwahlen… die unfähigsten Charakterlosesten werden gar nicht gewählt.
      Ein Haufen von stil-und anstandsvollen lösungsorientierten sogenannten „Volksvertretern“ liess sich ein Name, einer schon im Pünt nur durch Lügen und Intrigen auffallenden Dauerlügnerin, Versagerin und vor Unfähigkeit strotzenden Egomanin vorbuchstabieren, wie in Nordkorea und Zimbabwe, und die feierten sich dann noch selber ab, dass es ihnen gelang, den Namen dieser Personalberserkerin fehlerfrei abzuschreiben.
      O.K. mittlerweile, so nach 5 Jahren haben es auch die bemerkt, und schweigen ganz laut hinaus

  • Josef Term sagt:

    bitte NEIN , zu viele Köche verderben den Brei, vor allem wenn noch solche Leute gewählt werden die durch Unfähigkeit und Befangenheit glänzen.

  • Paul Bossi sagt:

    Ich bin absolut für neun Bundesräte vorallem wegen der stark gewachsenen Komplexität der anstehenden Aufgaben.
    Die Argumentation mit den zwei SVP-Sitzen wird allerdings langsam mühsam. Der SVP wurden immer 2 Sitze zugestanden. Wenn diese dann jedoch eines ihrer Mitglieder böswillig und frustriert ausschliesst, ist sie selber schuld. Das politische Kräfteverhältnis wurde dadurch nicht wirklich verändert

    • René sagt:

      Darf man dann nicht mehr beanstanden, Hr. Bossi, dass EWS mit Lügen und Intrigen an die Macht gekommen ist? Und nachdem sie die Probleme im EJPD analysiert, das Führungspersonal entlassen und nachher einfach die Flucht ergriffen hat und im jetzigen Finanzdepartement schlechte Verträge ausgehandelt und sich der EU anbiedert ja soll man da noch jubeln? Sie sollten sich mit den politischen Tatsachen auseinandersetzen, Hr. Bossi.

    • Peter Widmer sagt:

      Warum nicht? 2 SVP Sitze wären sicherliche angebracht, in der Hoffnung, dass zwei halbe SVP-Vertreter einen ganzen ergeben könnten. Aber ob damit die Quängelei aufhören würde? Wohl eher benötigen sie deshalb mindestens 4 Sitze…

    • Roland K. Moser sagt:

      Immer dieselbe Leier: Wäre EWS eine SVPlerin, wäre sie parteilos und nicht für sie die Splittergruppe BDP gegründet worden. Die BDP hat keinen Anspruch auf einen Bundesratssitz.

    • Rensk sagt:

      Kosovo gleich Syrien ??? Seulement „halb-blind“ ?

  • Peter S. sagt:

    Bevor der Bundesrat von 7 auf 9 aufgestockt wird, sollen die bisherigen ALLE ihre Hände aus der Hosentasche nehmen und etwas tun. Es gibt von den Sieben mindestens 3, die bis jetzt noch nicht bewiesen haben, DASS sie etwas tun.

    • Rensk sagt:

      Faux, généralement ils sont actif mais refusé par la majorité… et donc même exclus de leurs propre parti politique

  • Arne Tvedt sagt:

    An wen geht dann der neunte Sitz ? Bei 9 Bundesräten wäre eine Zuteilung der Sitze gemäss der Formel 9 = 3 x 2 (für die grossen Parteien) + 3 x 1 (für die stärksten unter den kleineren Partein) oder gemäss der Formel 9 = 4 x 2 + 1 denkbar. Alles andere wäre vor dem Hintergrund der Mandatsverteilung bzw. der Wähleranteile in der Bundesversammlung willkürlich. Bleibt somit die Frage wem der letzte Sitz zufällt ….. Diese, zumindest teilweise zufällige Zuordnung entscheidet über die Mehrheitsverhältnisse im BR und somit die politische Ausrichtung der Schweiz. Wärs dann nicht besser mit 7 BR ?

    • Rensk sagt:

      Alors là… la question ne se pose même pas (quel culot de colonialiste est montré ici)… Nous allons voter l’année prochaine pour savoir si ont reste dans le canton de Berne qui ne traduit plus ses articles de lois en français car les francophones sont des „pinuts“ selon eux (voyez ce que le Jura-bernois paye comme impôts et faites-en votre opinion)…

      Dick Marti n’a semble-t-il pas réussi a faire prendre raison aux germains, j’y avait cru pourtant… a ce gars qui avait bousculé le monde bien plus que Carla del Ponte…

  • Benjamin Wilkomirsky sagt:

    Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Bundesräte. Den Linksparteien ist es ins Basisprogramm geschrieben, den unnützen Beamtenapparat möglichst aufzublähen und viele ihrer Mitglieder und Sympathisanten mit Staatsstellen und hohen Renten zu ködern und zu kaufen. Regulierung und Gesetzgebungsmaschinerie dienen nicht den Bürgern und schützen deren Freiheit, sondern dienen einzig und allein einer völlig intransparenten und ineffizienten Umverteilungsmaschinerie, die unter dem Vorwand einer selbstdefinierten „Gerechtigkeit“ Effizienz und Oekonomie zu Tode besteuert und reguliert. Griechenland…

    • Philipp Hofmann sagt:

      Naja, da Allround-Lösung der Rechten, Staatsprobleme dadurch zu lösen, indem man einfach Staat abbaut, leuchtet auch nicht gerade jedem ein, schon gar nicht Gebildeten. Und soll einer wieder chronisch schon mit dem VBS massiv überforderdet Bundes-Uel sich dann auch noch des UVEKs annehmen? Vernunft und Weitsicht sollte man nicht stets eine kategorischen Ideologie unterordnen. Notabene: Griechenland finanziell ist nicht an linken Träumereien, sondern an rechten Räubereien zerschellt.

    • iskra sagt:

      Ich kann dieses ewige Jammern wegen Staatsstellen und hohen Renten nicht mehr hören. Lösen sie doch den Staat auf oder reduzieren sie ihn auf Polizei oder Armee, damit die riesigen in- und ausländischen Vermögern vor dem Volk geschützt werden. Oder, noch besser : Gehen sie doch, Herr Wilkomirsky zurück ( oder vorwärts ) zur Anarchie ! Dann sind wir nahe bei Griechenland !!!

    • Rensk sagt:

      Hohe rente von der erste Frau im Bundesrat ? Punaise, c’est une germanophone qui reçois une rente comme j’en voudrait en avoir comme salaire par année (donc avant ma rente de vieux) qui a réussi a ne pas payer d’impôts et a même reçu la subvention pour les primes d’assurance maladie obligatoire

  • Ich finde die Idee gut. Die Parteienlandschaft könnte besser abgebildet werden. Könnte. Was dann getan wird im Bundesirrenhaus ist wieder etwas anderes.
    Die SVP ist bei weitem die wählerstärkste Partei – Hätte sie 2 oder 3 Sitze zu Gut und würde dies von der randständigen BDP auch akzeptiert.

    • Fred Baumann sagt:

      Nun ja, die wählerstärkste Partei hätte es in der Hand gehabt. Hätte sie damals diese demokratische Wahl akzeptiert, gäbe es keine BDP und sie hätte ihre 2 Sitze.
      Aber eben, wer von „Irrenhaus“ schreibt, hat innerlich wohl bereits kapituliert und wird wohl weiterhin das Lied vom armen Opfer singen…

    • Rensk sagt:

      Cela n’a rien a voir avec les partis politique, le fait du travail demandé aux élus suffit amplement a se poser la question d’aides.
      – Si vous surchargez les gens… vous en avez pour votre argent (augmentation d’impôts garanti), si vous partagez le travail = moins de „chômeurs“…

      Pourquoi l’ex-patron de ma femme a eu besoins de 8 avocats pour protéger son droit d’inventeur contre un seul investisseur US ?

  • eliane schneider sagt:

    Das mein ich jetzt nicht als Witz: eine Aufstockung könnte auch sowas wie ein Austauschjahr mit einem ausländischen Minister ermöglichen …

    • Lorena sagt:

      Herr Van Rompuy und Herr Barroso waeren sicher ein Segen fuer die Schweiz . Dann koennte man gleich die Uebergabe aller Verantwortungen nach Bruessel einleiten … ?!?!?

    • Rensk sagt:

      Bien vu… mais vous ne nous dites pas de quel pays… Rien que pour le droit d’avoir „un droit“ a un tribunal des droits de l’homme à Strasbourg, je salue la Russie… et pas mon pays si souvent condamné par ce tribunal !

    • Steve Huch sagt:

      Tolle Idee! z.B. Berlusconi hat gerade freie Zeit und viel Erfahrung! Auch der alte chinesische Ministerpräsident wäre eine grosse Unterstützung für JSA!

      • eliane schneider sagt:

        austausch geht ja auch in die andere richtung: mir fällt jetzt kein besonders gutes beispiel ein (z.b. ueli murer im tibet lernt etwas über yaks und yetis), aber es gibt sicher noch mehr, andere vorschläge

  • JSS sagt:

    Ich empfehle zuerst das Soziogramm zu studieren über die Bedeutung der Zahl 7.

    • Rensk sagt:

      Plus petit que 8 et plus grand que 6… combien de millions demandez-vous pour étudier la différence entre ces chiffres ??? (Sérieux, ne pas s’abstenir)

  • M. Bättiger sagt:

    Erstaunt ja nicht, dass Hr. Alonso die 2 Sitze durch einen Grünen und einen SVPler besetzen will – damit wird links weiter gestärkt. Wäre man redlich, müsste man der SVP dann 3 Sitze geben – oder warum sollte die grösste Partei in einem 9er-Bundesrat gleich viele Sitze haben wie CVP, SP oder FDP, die z.T. nicht einmal halb so gross sind? Nun gut. Abgesehen davon halte ich nicht viel von dieser Neuerungen. Die Bundesräte (7 gegenüber 1 Kanzlerin in Deutschland – die kann dann wohl alle Probleme behandeln) haben einen riesigen Staatsapparat hinter sich mit tausenden von Angestellten.

    • Daniel Meier sagt:

      @M.Bättiger
      Ihnen ist aber schon bewusst, dass Angela Merkel nicht alleine die Regierung in Deutschland bildet? Dort sind neben dem Kanzleramt noch 15 Minister in der Regierung drin! Also ist die korrekte Rechnung 7 Bundesräte gegenüber 16 Ministern.

    • Matthias Teh sagt:

      Punkt 1 gehe ich mit Ihnen einig. Die SVP hätte Anspruch auf 3 Sitze. Der Vergleich mit Deutschland hinkt. Neben der Bundeskanzlerin gibt es noch zahlreiche Minister. Ein Bundesrat (CH) und Bundeskanzler (D) sind nicht das selbe!

    • Rensk sagt:

      Vous semblez oublier que le peuple n’est pas représenté par les parti politique dans les faits… Le PS du coin a donné naissance au PSA car „sectaires“ dana leurs vision du mot „socialiste“…

      • Rensk sagt:

        Oup^s, une info pour les informaticiens du journal, j’ai été „mis a jour“ avant même d’avoir fini mon intervention… Je ne pense pas du tout a du „sucrage“, je pense, vu l’effet, plutôt a des mise à jours intempestifs…

    • Martin Kreidel sagt:

      Nur nebenbei: Sie können doch nicht die 7 Bundesräte der Schweiz mit der Kanzlerin in Deutschland vergleichen, denn die „behandelt“ natürlich nicht alle Probleme, sondern dafür gibt es dann die Ministerien mit ihren Ministern. Die Kanzlerin gibt die Richtung vor und repräsentiert die Regierung nach außen, ihre eigene Macht ist ziemlich eingeschränkt. Auch sind diese Minister keine Milizpolitiker, sondern Berufspolitiker, d.h. sie sollen nichts anderes machen, als sich mit ihrem Ressort zu beschäftigen. Via Bundestag und -rat ist die Verbindung mit dem Wählerproporz in DE durchaus hergestellt.

    • iskra sagt:

      Egal wie. Gemäss in Art.175, Abs.4 der BV Zusammensetzung und Wahl des Bundesrates heisst es lediglich: “ Dabei ist Rücksicht darauf zu nehmen, dass die Landesgegenden und Sparchregionen angemessen vertreten sind “ Voilà !

  • Rolf Fritz sagt:

    Auf 19 Bundesräte aufstocken, dann geht der Sitz von EWS in Ordnung

  • Harry T sagt:

    Ich glaube, dass sich da dem Herrn Alonso wunschgemäss zwei kleine Fehler eingeschlichen haben. Der Bundesrat soll nicht die Kräfte des Parlamentes sondern die des Volkes vertreten. Somit erhielte bei einem neunköpfigen Gremium BR Maurer zwei neue Kollegen aus seiner Partei.

    • Richard sagt:

      Wer hatte eigentlich die (hypothetische) Idee mit drei SVP Bundesratssitzen bei neun Bundesräten? Das Macht dann ein Drittel, entsprechend etwa 33% Wähleranteil? Ja klar …
      Abgesehen davon hätten sie ja sowieso nicht genug Leute, um die Sitze zu besetzen.

  • Ali Ferkous sagt:

    Mit 9 Bundesrät/innen kann man schlecht ein Kollegial-System unterhalten – dann gleich Abschaffung der bisherigen Direktorial-Regierung und Einführung der Kabinetts-Regierung mit einem Premier-Minister. Dann wäre auch die lähmende konkordante pseudo-Zauberformel endlich abgeschafft.

  • G. Meier sagt:

    Unser politisches System ist vor allem dahingehend zu hinterfragen, ob es reicht, im richtigen Augenblick das richtige Geschlecht, das schönste Lächeln und das richtige Parteibuch in der Hand zu halten. Wäre die Qualifikation für das Amt ausschlaggebend, dann reichen 7 ’Weise’ in der Landesregierung. Sie sollten sich aber vermehrt um die Gestaltung der Zukunft kümmern, statt sich z.B. in einen Zickenkrieg zu verstricken wegen des Anspruchs, wer sich nun die Energiewende ins Palmares schreiben darf. Im Hintergrund müssen integre Amtsleiter stehen, welche die Knochenarbeit verrichten.

  • Roland Peier sagt:

    9 Bundesräte? Das ist wohl der Witz des Tages. Wird das Wahlsystem nicht geändert, so bleibt die Qualität gleich tief wie jetzt. Das CH – System lässt systemmässig keine herausragenden Persönlichkeiten zu, sondern solche, die es von links bis rechts allen recht machen wollen. Das ist nun wirklich kein Regierungssystem, das tauglich fürs 21. Jhdt. sein soll

  • René sagt:

    Die Bundesräte sollen effizienter arbeiten- Wo ist denn z.B. die Ausschaffungsinitiative von Sommaruga, die vor 2 Jahren von Volk und Ständen angenommen wurde? Das kann wohl nicht an Kommissionen liegen, da die Problematik ja seit vielen Jahren bekannt ist. Der linke Staatsapparat kann ebenfalls abgebaut werden. Seit Jahren kann man in der Weltwoche jede Woche von Beispielen lesen, wo der Beamtenapparat unnütze Statistiken etc. produziert, wobei die Kosten im Jahr in die vielen Millionen CHF gehen! Es braucht wieder starke und durchsetzungsfähige Bundesräte und Persönlichkeiten!!

  • Aaron Rosenberg sagt:

    das ist doch wiedermal intellektueller schwachsinn in die zeitung gekackt. wir können den bundesrat auch auf hundert leute aufstocken. das bringt jedoch genau so wenig, solange wir in dieser regierung nur pfeiffen haben. sieben reichen völlig. aber bitte sieben kompetente, rückgrathafte und VOLKSvertreter…. dann müsste wir nicht über so schwachsinnige symptombekämpfungsmassnahmen diskutieren…

  • Walter Honegger sagt:

    Ja das kommt gut an bei der schweizer Bevölkerung, noch mehr unfähige Bundesräte (wie es Heute ist) zu beschäftigen.
    In keînem Land auf der Erde verdienen diese so viel Geld wie bei uns, nicht einmal Obama verdient so viel, so etwas ist doch voll KRASS !

    • Richard sagt:

      „In keînem Land auf der Erde verdienen diese so viel Geld wie bei uns, nicht einmal Obama verdient so viel, so etwas ist doch voll KRASS !“

      Es geht auch keinem Bürger dieser Erde so schlecht wie uns Schweizern! Was wir also alles durchmachen müssen, voll KRASS!!

  • alfred sagt:

    7 BR sind genug
    > je 2 für die grössten (SP und SVP)
    je einenen für FDP, CVP, GRÜNE
    > bestimmt durch die nationalversammlung
    – jedoch nach 2 jahren bestätigungswahl durch das volk
    und ein sesselkleberstatut für den BR / NR / SR (maximal 8 jahre)

  • B. Habegger sagt:

    Die „vier Zwerglein“ und drei „Schneewittchen“ kosten das Schweizer Volk bereits genug, gegenüber dem Leistungsausweis welchen sie derzeit erbringen. Nicht immer mehr fordern, auch mal Leistung zeigen, wäre angesagt. Genau was man vom Volk auch immer mehr verlangt. Bundesräte/Innen sollten Vorbilder sein….nicht nur fordern.

  • Reto Zumstein sagt:

    @Bättiger: Frau Merkel ist doch nicht allein! Die hat noch 14 Minister und zahlreiche Staatssekretäre im Kabinett. Dazu kommen ebenfalls Tausende von Staatsangestellten im Hintergrund. Offenbar haben Sie bis heute geglaubt, Frau Merkel regiere Deutschland allein. Vielleicht sollte man sich zuerst informieren, bevor man Kommentare abgibt

  • Hans Hegetschweoiler sagt:

    Wenn wir dann schon genau sein wollen, wird der Ständerat in den meisten Kantonen nach Majorz gewählt. Nach Wiki wird er im Jura und im Neuenburg nach Proporz gewählt, als ich jung war, war das auch noch im Tessin der Fall. Das Wahlverfahren für den Ständerat ist eben kantonal, früher gab es auch Kantone, die einen Regierungsrat delegierten.

  • Hans P. Grimm sagt:

    Ein schwacher, unfähiger Bundesrat wird auch mit 9 Mitglieder nicht besser!

    Zuerst mal einige Anwärter finden, die sich für’s Land und nicht für ihr Ego einsrtzen wollen!

  • Karl Knapp sagt:

    Die Argumentationen von Herrn Alonso scheinen mir ein wenig blauäugig; „viel hilft viel“ ist eben nicht immer richtig. Das hintergründig immer wieder wiederholte Thema des unterrepräsentierten Tessins wirkt auch ein wenig weit hergeholt, der eitle BR Cotti ist zwar schon eine Weile her, aber nicht ganz 200 Jahre. Wenn man schon jetzt aktuell den Eindruck hat, es wüssten einige BR nicht mal so genau, was eigentlich ihr Departement sei, wird das mit noch 2 Dreinplauderern zusätzlich kaum besser.

  • Patrick Meyer sagt:

    Klar, wir haben nicht schon genügend unqualifiziertes Landesführungspersonal, man denke da an eine Klavierlehrerin, die nun das Asylwesen leiten soll…. Nun sollten möglichst noch eine Bachblütenspezialistin und vielleicht noch ein junger Querulant in die Regierung, damit sie noch handlungsunfähiger wird?

  • Mazenauer Armin sagt:

    Also bei neun Bundesräten wäre die Verteilung wie folgt: FDP (15.1% Wähleranteil) 2, CVP (12.3%) 1, SP (18.7%) 2, SVP (26.6%) 3, GPS (8.4%) 1 Sitz. Die restlichen Parteien können keinen Anspruch machen

    Bei 9 Bundesräten käme gemäss Wähleranteil der Wahlen von 2011 der folgende proporzgerechte Verteiler zur Anwendung: FDP 15.1%:2, CVP 12.3%:1,SP 18.7%:2, SVP 26.6%:3, GPS Grüne 8.4%:1. Alle anderen Parteien hätten keinen Anspruch. GLP oder BDP müssten beide zuerst mehr Wähleranteile haben als der „Restüberschuss“ der FDP für ihren 2. Sitz.

  • bernhard moser sagt:

    Das Aufstocken löst kein einzige Problem (ausser das jeder weiterer Bundesrat nochmals eine eigene Werbeabteilung aus ca. 10 – 50 Mitarbeitern bekommt).
    Die SVP würde sich kaum mit 2 Sitzen begnüngen, wenn man am 3 Sitz rechnerisch näher ist als die Grünen am 1 Sitz!
    Ausserdem woher soll denn der(ie) Tessiner(in) kommen. Ein Grüner aus dem Tessin? Ehrlich gesagt von der aktuellen Delegation aus dem Tessin in Bern gibt es keine zwingenden Kandidaten(innen).
    P.S. die Schweiz hatte auch schon mal ca 50 Jahre kein tessiner Bundesrat und das Land lebt noch, jetzt ist erst 13 Jahre nach Cotti.

  • Bruno Baumgärtner sagt:

    Meiner Ansicht nach macht es Sinn, den BR von 7 auf 9 Mitglieder zu erhöhen. Allerdings nur dann, wenn die immer stärkeren Tendenzen zur Entmündigung von Kantonen und Gemeinden weiter so zunimmt wie bisher. So sind noch mehr Departemente und damit Minister vorstellbar. Nur muss man auch akzeptieren, dass dann ein Kollegialsystem, wie es der Schweiz 150 Jahre sehr gute Dienste geleistet hat, der Vergangenheit angehört. Dass seit Dez. 2003 zuerst von einer Person versucht wurde, dieses System zu untergraben und dann von anderen aufgenommen wurden, hat der Schweiz überhaupt nicht gut getan.

  • Leimgruber sagt:

    Wenn man soviel in der Welt umherreist wie gewisse Bundesräte in letzter Zeit haben die gar keine Zeit zum Regieren

  • Zwahlen Rudolf sagt:

    Sieben Einzelgänger sind genug.Es braucht nicht neun.Die Schweiz ist nicht mit anderen Ländern zu vergleichen.Der Bundesrat hat nur auszuführen was das Parlament und das Volk beschliesst.Aber das soll er bitte ausführen,wenn es beschlossen ist.Der Bundesrat ist dem Parlament,das durch das Volk gewählt ist,unterstellt und mehr ist er nicht.

  • Walter Kunz sagt:

    Sieben Bundesräte reichen wohl vollauf. Jedenfalls wenn sie ihre Aufgaben auch Pflichtgemäss
    erledigen statt in der Weltgeschichte herum zu Reisen.

  • Susi Weber sagt:

    Nicht Quantität, sondern Qualität wäre d i e Lösung vieler Probleme!

  • Roberto sagt:

    Meine Frage: wo nehmen wir dann 9 Inkompetente auf einmal?
    Unser BR Funktioniert nicht mehr, er verwaltet im besten Fall aber Regieren tut er schon lange nicht.
    Die CH braucht eine Regierung mit einer Zukunft-Vision.

  • Rene Zimmermann sagt:

    Warum aufstocken – Der BR kann ja delegieren, oder sollte dies können.
    Parteien abbilden: 2 SVP, 2 SP, 2 FDP und 1 CVP – bilden ziemlich gut ab.
    (5% Parteien gehören nicht in den BR).

  • Konrad Schläpfer sagt:

    Durch die Aufstockung von 7 auf 9 Bundesräte würde die Effizienz noch mehr leiden,es könnten gar keine Beschlüsse mehr gefasst werden.Es ist doch heute mit 7 schon schwierig alle Meinungen unter einen Hut zu bringen. Es reicht schon mit dem Parteien Geplänkel dass die einen Verhindern was die anderen Wollen.

  • Rensk sagt:

    Pour que les verts… Ben tiens,pourquoi ne pas faire passer le syndicat, qui a plus de membres, au gouvernement avant les verts qui eux se sont partagé pratiquement en deux comme des sectaires ???

  • Matthias Teh sagt:

    Ich bin auch für 9 Bundesräte. Zusätzlich sollte man den Bundesrat im Proporz wählen. Doch bei 9 Bundesräten würde die SVP nicht nur Anspruch auf 2 Sitze haben, sondern hätte Anspruch auf 3 Sitze. 3 Links, 3 Mitte und 3 Rechts. Das würde dem Land gut tun.

  • Hugo Reichmuth sagt:

    Meiner Meinung nach wäre eine Regierung mit verbindlichem Regierungsprogramm nötig. Diese von-stark-links-bis-stark-rechts-Regierung war in Zeiten der Hochkonjunktur sicher ok.
    Mit den aufkommenden Verteilkämpfen können die zwei S…-Parteien ohne Furcht vor Konsequenzen profilneurotisch Extremforderungen stellen. Wenn ihre Wünsche nicht erfüllt werden, heisst’s im Nachhinein „Wir sind echte Kämpfer, aber die Luschen links/rechts haben’s verhindert.“ Verlierer sind die Vernünftigen.
    Unser heutiges System ist ein Musterbeispiel von Verantwortungsdiffusion.

    • Hugo Reichmuth sagt:

      Würde man eine Mitte-Links oder Mitte-Rechts-Regierung bilden, wären die Verantwortlichkeiten klar. Die Mitte hätte auch den Vorteil, dass sie bei wachsender Unzufriedenheit wegen zu starker Links-/Rechtstendenzen dem S…-Partner kündigen und als Ausgleich den anderen auswählen könnte – sofern sich dieser loyal gegenüber einem Regierungsprogramm erklärt.
      Im Grunde genommen könnten selbst die Mitte-Parteien alleine regieren – wenn sie über genug Sensibilität verfügten, könnten sie Abstimmungsniederlagen umgehen.
      Eine noch grössere und noch „farbigere“ Regierung – nein, danke!

  • Alois Brandenberg sagt:

    Das Volk waehlt den National-und Staenderat. Wenn diese nicht imstande sind, die richtigen Leute zu waehlen, dann soll nun wirklich das Volk bestimmen. Aber, dann bitte nicht immer iweder gewisse Regierungsmitglieder in den Dreck ziehen, wie es immer wieder von Parlamentariern und Buerger/innen geschieht !!

  • Rensk sagt:

    @ Xavier Alonso,

    Pleins de commentaires de ma part concernant votre article, indirectement vu les commentaires… mais vous avez raison quelque part : nous Suisse nous n’avons plus aucune confiance aux informations donné comme de la propagande par l’État , bien des communes et des privés ont prouvé jusqu’à la dernière instance judiciaire du pays (TF) que les „ayant droit de traduire la loi“ ont eu TOUT FAUX dans plus de 88% des cas jugés !!!

    • Rensk sagt:

      Pensez au Kosovo si vite reconnu par notre „confédération“ et les problèmes que l’on a droit a ce jour dans le „Notre“ pays…

      Pensez de suite aux gens qui tuent avec des voiture piégés des civils… Aidé en tant que tel par l’État et l’UE ainsi que par Israël et les monarchies ant- droit de l’homme, pensez aux banques et assureurs…

      Aucun journaliste n’a jamais promis d’imprimer la vérité, tous les journalistes sont employé sauf : Silvya Cattori

  • Hans Meier sagt:

    Derzeit haben wir keinen einzigen fähigen Bundesrat, ausser schön reden können sie nichts oder sie bringen nichts zustande. Hätten wir 9 statt 7 Bundesräte, dann hätten wir einfach mehr Leute die in der Sozialenhängematte von uns Steuerzahlern landen. Wer von denen Leistung verlangt wird sie bekommen, in Form von noch mehr Steuern, grössenwahnsinnigen Projekten etc. Politik ist einfach geworden, Geld verteilen das man nicht hat und so den noblen Spender spielen. Denr Grosszügige Onkel von nebenan, der hinterlistig immer neue Steuerkanäle öffnet, Fettsteuer, Co2 Abgaben, etc.

  • Rensk sagt:

    Hemmm, votre drapeau est de la Suisse … mais d’autres du même journal sont de pays non respectueux des lois internationaux…

    Au vu de l’arnaque noyé par l’international je ne peux qu’affirmer que la vérité compte pour beurre pour es journalistes… seul compte le nombre de „kick“…

  • Rensk sagt:

    Une question bête et méchante… pourquoi ceux qui demande un droit a la réflexion n’osent-ils pas donner des exemples d’abus de droit ?

    Si ces abus existent vraimen (certifié par le TF)t… pourquoi l’État leur procure plus de droits qu’aux citoyens suisse ?

  • Rensk sagt:

    @ Xavier Alonso,

    Désolé pour vous, qui parlez d’un truc que peux de citoyens osent affronter… vous osez même affirmer que le sud… qui n’a rien obtenu… serait plus fort que les gens qui ont séquestré un caillou a plusieur reprises !!! Prendre comme exemple un chef de police en ne parlant que d’une pierre alors qu’il s’agit de deux pierre ciselés donc des antiquités volés par un *chef de la police d’un État dans l’État… A Bienne, de mon temps, j’ai payé le droit de vendre de la peuf au chef de la police, j’ai eu droit a Garbani et ses mensonges „en direct“ puis a l’handicapé vu comme
    Ar

    • Rensk sagt:

      Garbani, élu par le peuple comme Préfet… Puis celui en chaise roulante au parlement bernois, dont ont a rénové son appartement en y trouvant de la coke sur la table du salon… Tous les jours prévus pour faire ce travail…

      3 toxicomanes ont fait faire un bénéfice au „Drop-In“ de Bienne qui se monte a plus de 3 millions sur 18 mois… aidez les dépendants…, les seuls bénéficiaire en politique et en fric ce sont bel et bien des politiques et médecins !!!

  • Rensk sagt:

    Beaucoup crachent leurs haines, d’autres leurs frustrations… Jamais personne ne pense a ce qu’ils peuvent provoquer dans les faits et ils sont toujours prêts a insinuer que si on est pas d’accord avec eux c’est qu’ont est contre eux…

    Qui peux trouver plus simpliste que ça concernant les faits vécus par bien de citoyens… ? Ceux qui ne vivent pas par leurs propre personne ? Respectivement ceux qui veulent nous obliger de croire en eux ???

  • Rensk sagt:

    Bon Ok… les germains ne nous respecte pas du tout, Ils nous demandent notre avis (pas la première fois que je la donne mais sucré après coup car… J’ai beau parler le toto, avoir une mère réfugié d’Autriche a la fin de la 2ème…- Ne m’oblige nullement de penser latin (les écoles et l’armée par exemple) mais les schleus ne voient pas le truc de la même chose (frontière ?)

  • Rensk sagt:

    @ Xavier Alonso,

    Vous semblez avoir ouvert une porte a autrui en tant que „journaliste“ MAIS VOUS NOUS PROUVEZ CE SOIR QUE VOUS VOUS EN FOUTEZ DE NOS AVIS…pOURQUOI DONC NOUS LA DEMANDER ?

  • Rensk sagt:

    Salut Xavier ,

    Tu peux faire ce que tu veux mais tu a déjà perdu ton „aura“ concernant notre crédibilité bien plus mûr que les poires en ce moment…

    Tu crache sans donner aucune référence et ont devrais te croire comme ont doit croire aux extrémiste de l’église catholique ?

  • Philip sagt:

    Können wir bitte gleich auf 26 Bundesräte aufstocken, sonst ist Nidwalden gegenüber dem Tessin benachteiligt! -> So ein Hudipfupf. Wenn es sich inhaltlich (Grösse des Departements / Aufgabenbereichs) aufdrängt, dann nur zu. Aus allen anderen im Artikel genannten „Gründen“ aber: sicher nicht!

  • Peter P. Hasenfratz sagt:

    Wir brauchen die Wahl des Bundesrates durch das Volk.
    Zukünftig werden alle vier Jahre 9 Bundesräte durch das Volk gewählt,
    6 für die deutschsprachigen, 2 für die welschen und einer oder eine
    für die italienisch sprechenden Landesteile. Diese Aufteilung
    entspricht ziemlich genau der jeweiligen Bevölkerungszahl. Die Person,
    auf welche die höchste Stimmenzahl entfällt, übernimmt für die ganze
    Legislatur das Präsidium, die andern 8 wählen ihr Departement nach
    Anzahl der Stimmen, die auf sie entfallen sind.

  • Bruno Seiler sagt:

    Noch zwei Nieten mehr. Nein danke. Wir haben schon genügend Ego-Trips mit 7 BR Mitgliedern.

  • René sagt:

    7 Bundesräte genügen- solange sie, manchmal ohne zwingenden Grund, dermassen häufig in der Welt herumreisen können reicht die heutige Anzahl Bundesräte. Diese müssen halt erstklassige Leute um sich scharen und vermehrt delegieren. Nicht wie Widmer-Schlumpf, die jede Kleinigkeit noch selber prüfen will. Sicher ist eines: Wir brauchen in Zukunft vermehrt intelligente, integre und durchsetzungsfähig Persönlichkeiten, die nicht ihr Ego in den Mittelpunkt stellen, sondern die Interessen der CH vertreten. Da genügt halt Klavierspielen nicht!

  • ss.frei sagt:

    stossen , in die verkehrte richtung , darf man! zz. werden themen (wirtschaft) gar nicht behandelt von sieben (7) dorfclowns, welche dafür satt abgegolten werden.
    was auch nicht erwähnt: die endlose büros , fachgremien und berater welcher jeder BR nach gutdünken einstellen kann.
    den effekt kennt man: NIX ! eine bande von heilsbringern und lobbysten welche primär KEINE entscheide treffen (im besten fall), dann vielleicht noch „kuschel“entscheide um wiedergewählt… wie in der Privatwirtschaft !!
    man gib sich noch mehr salär …trotz versagen , inkompetenz und lustlosigkeit

  • smart sagt:

    Eine Aufstockung ist völlig unnötig. Ein 7ner Gremium könnte viel effizienter arbeiten, mit Betonung auf „könnte“. Wenn die Runde noch grösser wird, wird das Ganze noch mehr zur Schwatzbuude. Ich wäre für die Prüfung einer Verkleinerung des BR auf 5 Mitglieder. Das würde längstens reichen.

  • Andreas Maechler sagt:

    So, wie’s heute läuft in unserer Landesregierung können wir auch 19 Bundesräte haben, jede/r hat noch 40 Staatssekretäre, es würde genau gar nichts bringen. Wenn sich unsere BR wie regierende Könige aufführen, so wie sie das seit ein paar Jahren machen, ist das immer kontraproduktiv, egal wieviele Leute in der Regierung sitzen.
    Unsere Bundesräte sollen weniger in der Welt herumgondeln und für Vorverhandlungen werden sie auch nicht gebraucht. Unsere 7 Bundesräte sollen die Jobs machen, die sie für UNS Bürger machen müssen, nichts anderes!

  • Ueli Hoch sagt:

    Der Vergleich mit dem Ausland hinkt. Ausländische Regierungen, haben einen Regierungschef, der, wie der Name sagt, Chef ist und Regierungsmitglieder beruft und auch wieder entlässt. In unserem Bundesrat sind alle Mitgleider gleichwertig, jeder hat gleich viel Macht. Die Entscheide werden im Kollegium gefällt und sollten von allen mitgetragen werden werden. Bei einer Aufstockung auf 9 Mitgleider, wird dies noch weniger als heute funktionieren. Besser wäre daher eine Reduktion auf 5 Mitglieder. Der Bundesrat könnte sich dann endlich nur noch mit den wirklich wichtigen Dingen befassen

  • Ralph Sch. sagt:

    Die gewünschte Aufstockung auf 9 erstaunt mich nicht, können doch die 7 Zwerge nicht genug reisen, wie sie es gerne möchten. Abwesend sein hat nämlich nur Vorteile, man sieht die Welt und muss keine wichtigen Entscheide fällen; nebst dem Hauptgrund, dass man dann nichts arbeiten und leisten muss. Schöne Hotels und vorzügliches Essen und auserlesene Weine sind den Zwergen wichtiger als die bitter nötige Knochenarbeit in Bern.Auch die BR-Flotte wäre dann sicher besser ausgelastet!

  • smart sagt:

    Ah ja und wenn man den BR schon reformieren will; Der BR sollte in Zukunft vom Volk gewählt werden, so wie die Regierungsräte in den Kantonen auch. So könnte man sich das unwürdige Wahlprozedere durch die dafür überforderten Parlamentarier ersparen. Der Romandie und dem Tessin könnte man mit der entsprechenden Ausgestaltung der Bestimmungen die notwendige Vertretung in der Regierung gesetzlich zusichern. Wenn wir noch mehr BR hätten, welche vom Parlament gewählt werden müssten, würde sich das unwürdige BR-Wahltheater in Bern noch öfter aufführen. Das ist heute schon eine Schande für unser Land

    • Hans Maag sagt:

      Nein, anstatt Wahl vom Volk Bestätigungswahl nach einem Jahr oder Möglichkeit der Abwahl durch das Volk, gemäss den Regeln des Referendums.

  • Linus Huber sagt:

    Die Anzahl von Bundesraeten ist eher unwichtig, sondern die Auffassungsgabe, Integritaet, Ethik, Kommunikationsqualitaet sind wichtig in diesem Gremium. Ebenso sollten wir Machtmenschen vermeiden, welche eine Ausdehnung der Staatsgewalt und des Verwaltungsaparates vorantreiben wollen.

    Es sollte ein dauerndes Bestreben sein, die wuchernde Anzahl von Gesetzen und Beamten zu reduzieren und die persoenliche Verantwortung und Freiheit der Bevoelkerung zu foerdern. Der gegenwaertige Weg von dauernd hoeher Einflussnahme des Staates in die persoenlichen Bereiche ist nicht nachhaltig.

  • Sengstag Claude-Alain sagt:

    Qui va payer, les 2 salaires en plus. Je suis d’accord sur le principe qu’avec les charges et responsabilité de ces messieurs-dames, tout tavail mérite son salaire, mais dans la conjoncture actuelle, ce sera de nouveau les petits qui vont payer et cela ne va pas arranger nos affaires.

  • Werner Sugi sagt:

    Wir brauchen nicht 9 unfähige BR.
    Was wirbrauchen sind 7 Bundesrat-Jets, das
    jeder und jede andauernd unsere Gelder im
    Ausland verschleudern können unter dem
    Motto: wenn man kein Rückgrat hat, ist man
    wenigstens flexibel…

  • Tom Gyger sagt:

    Grundsätzlich ist es mir egal, BundesBern macht ja ohnehin was es will. Es ist kaum anzunehmen dass sich die Qualität der Arbeit damit verbessert. Mit Sicherheit werden die Kosten steigen (dann wird mal Umgebaut, Sekretäre, Autos, blabla)
    Aber, wie steht es mit der stimmrechtlich anenommenen Kostenbremse?

  • Hans Maag sagt:

    Ja, aber ein Sitz muss für einen Tessiner und drei für Welsche garantiert sein.

  • Robert Herz sagt:

    Solange man über die Anzahl der BundesrätInnen diskutiert, solange wird es keine wirklich hilfreiche Reorganisation geben. Dass man sich über Strukturen Gedanken macht, ist okay – dann kann man hinterher schauen, was es für Ressourcen braucht. Wenn es nach mir ginge, müssten alle gewählten BundesrätInnen als erstes aus ihrer Partei austreten und sich konsequent einzig in den Dienst des Landes als Ganzes stellen – naja: Lobbyismus würde ja so oder so betrieben.

  • Rainer Bachmann sagt:

    Die traurige Wahrheit ist doch, dass es völlig egal ist ob wir 7, 9 oder von mir aus auch 5 oder 15 Bundesräte haben. Nicht die Anzahl ist entscheidend, sondern die Qualität. Mit neun Bundesräten, die alle so sind wie die Pfeifen, die jetzt im BR sitzen, wird es garantiert nicht besser! Dummerweise gibt es im ganzen Parlament niemanden mehr, der Qualität hat! Diese Entwicklung ist ganz natürlich: Leute von Format werden nicht gewählt, weil gefährlich für die Machtkartelle im NR/SR! Zuerst mal eine Volkswahl vom BR einführen; danach kann man über dessen Aufstockung diskutieren!

  • Meinrad Lacher sagt:

    Noch 2 mehr in dieses Intriegen-Gremium? 2 mehr, die statt zu Hause ihre Arbeit machen und regieren, in der ganzen Welt umhergondeln, dort unser Geld verteilen, Befehle entgegennehmen und bla, bla, bla. Vorschlag: ihre meist unnützen Reisen um mindestens 80 % reduzieren, die Departamente richtig aufteilen und siehe da, es würde sich herausstellen, dass 5 BR mehr als genug wären. Im übrigen: Woher 9 kompetente Leute nehmen, wenn nicht einmal 7 den Aufgaben gewachsen sind?

  • Renate O sagt:

    Ueberall werden Leute zu Hauf entlassen und der Bundesrat soll aufgestockt werden! Diesen 7 Gnomen in Bern sollte man einfach Bundeshausarrest geben, bis die Pendenzen und Aufgaben erfüllt sind. Etwas speditiver arbeiten, weniger reisen und weniger intrigieren würden dem bald Einhalt gebieten. Es sind alles faule Bundesräte, welche vor lauter Grössenwahn fast rückwärts umfallen und nicht einsehen, dass sie total ungeeignet und unfähig sind.

  • Hans Zumstein sagt:

    Und wer etwa meint, dass die heute bestehende, überdimensionierte Verwaltung einfach von 7 auf 9 Departemente umverteilt würden, muss grenzenlos naiv sein! Nein, wenn zwei Bundesräte bzw. „Verwaltungs-Königreiche“ geschaffen werden, wird auch die Verwaltung entsprechend aufgebläht. Und beide neuen Bundesräte benötigen selbstverständlich ihre persönlichen Stäbe. Uebung abblasen und den Effort in Effizienzsteigerungen investieren ist viel vernünftiger. Auch das Parlament könnte beitragen indem der Gesetzesdschungel mal von vorn bis hinten gebürstet und von altem, unnützen Ballast befreit wird.

  • Roger Garnier sagt:

    Und wer soll da bezahlen? Ich bin nur dafür, wenn im Gegenzug die ALTBUNDESRATSRENTE endlich abgeschafft wird, denn die kostet das Volk Millionen jedes Jahr da die ABRRente zudem auf die Angehörigen übertragbar ist!!!!!!

    Die Aufteilung: 5 SVP Sitze, die restlichen 4 können aufgeteilt werden

  • Daniel Zollinger sagt:

    Ja Super, noch zwei mehr die nicht wissen was in Bern zu tun ist!

  • Mal ein paar Fakten:
    Im Kt ZH muss jede politische Gemeinde, auch mit nur 500 E, 5 Exekutiv-Mitglieder haben. Dietikon hat 1 vollamtlichen Stadtpräsidenten und 6 weitere Stadträte zu 35 %. Macht total 3,1 Stellen auf 25’000 Einwohner. Dh etwas mehr als 1 Stelle auf 10’000 E. Die Stadt Zürich hat 9 volle Stellen im Stadtrat auf fast 400’000 E. Also 1 Stelle auf 40’000 E. Wobei in der Stadt Zürich die Stadträte halt je 80 Stunden die Woche arbeiten, so einfach ist das. Dh sinnvoll wäre 1 Minister pro 10’000 E. Demnach braucht der Bundesrat 700 Mitglieder.

    Oder anders: Ich bin für eine Diktatur!

  • Oder wie wärs mit diesem Gegenvorschlag:
    Der Bundesrat hat neu 12 Mitglieder. Davon müssen mindestens 4 Männer und 4 Frauen sein. Es dürfen keine 2 aus dem selben Kanton sein, das Welschland muss mit min. 2 Sitzen , das Tessin mit einem Sitz vertreten sein. Die Alpenkantone mindestens mit 2 Sitzen. Jede Partei dürfte max. 3 Sitze haben. Der Bundesrat würde auf 6 Jahre (wie die Bundesrichter) gewählt. 6 von 12 Bundesräten würden durch das Parlament, 6 durch das Volk gewählt.

  • Ich habe eine wichtige Frage zum politischen System der Schweiz:
    Inwiefern ist zB ein Bundesrat oder auch Stadtrat weisungsbefugt? Darf also zB Daniel Leupi (Polizeivorstheer Stadt ZH) beispielsweise Verkehrskontrollen oä anordnen? (Falls nein: Darf das nur der Gesamtstadtrat oder darf das der Stadtrat gar nicht?).
    Also ich hörte schon, das Exekutiv-Mitglied dürfe gar keine Anweisungen erteilen. Aber das kann ja nicht sein, wenn ich beispielse Polizeivorsteher einer kleinen Gemeinde wäre und es geht eine Beschwerde oä ein, da muss ich doch handeln können, oder?
    Gibt es da gute Fachliteratur?

  • Hannes Fischer sagt:

    An sich richtig, ja man müsste sogar prüfen, ob man mit 11 Bundesräten nicht noch besser fahren würde. Aber, dann muss es eine Amtszeitbeschränkung geben. Und, solange solche Leute Bundesrat werden können, wie wir sie jetzt haben, ich denke hier an die Frau, die sich durch Verrat ins Amt gedrängt hat, will ich nicht mehr als 7 Mitglieder. Das genügt vollauf bis auf weiteres.

  • René Bützberger sagt:

    D’accord pour deux marionnettes de +, mais avec le même budget salarial, les mêmes retraites, les mêmes débours,que l’année 2012, est une adaptation salariale selon l’inflation…, en un mot comme pour le privé“ optimisation“.

  • Aurélie Widmer sagt:

    7 Bundesräte sind genug für die kleine Schweiz. Andere Länder die viel grösser sind als die Schweiz haben nur 1 Staatsprésident
    oder eine Kanzlerin.z.B. Deutschland,Frankreich, Amerika,Russland usw.Die Kosten für die gesamte Landesregierung mit Ihren Sonderwünsche muss so oder so das Volk mit den Steuern bezahlen.
    Der Beobachter hat im Jahre 1998 geschrieben,dass unsere sogenannten Volksvertreter die Nimmersatten mit Steuerpeinsparungen und sonstigen Privilegien für ihren Halbtagsjob mit einem Einkommen von 120’000.–pro NR und130’000.–
    pro STR eine „Frechheit gegenüber dem VolK sei“.

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