Mütter sehen alt aus

Ungesunde Familiengrösse? Angelina Jolie und ihre Kinder Shilo, Vivienne, Maddox, Pax, Zahara und Knox in Paris. (Fotos: Getty Images)

Mutterschaft ist kein Zuckerschlecken, das weiss jeder normale Mensch. Vielleicht ist das auch gut so, denn Zucker soll ja schrecklich ungesund sein. Vernünftige Menschen verzichten deshalb auf Zucker, genauso wie aufs Rauchen, denn das ist nicht nur ungesund, sondern asozial, Alkohol wird zu besonderen Gelegenheiten knapp geduldet – aber bei ungesunden Fetten hört der Spass auf.

Denn die Vernunft sagt: Es ist ungesund, und es lässt uns vorzeitig altern. Das sagt auch die Wissenschaft, aber die hat jetzt noch etwas anderes herausgefunden. Selbst wenn Mütter auf den Spass gepflegter Selbstzerstörung verzichten, altern sie schneller als kinderlose Frauen.

Schädlicher als Zigaretten und Fettleibigkeit

Nicht dass ich daran zweifeln würde. Gefühlt ging in den ersten fünf Jahren mit Kindern das Doppelte an Lebenszeit verloren. Und dank der zahlreichen mit dem Baby durchschwoften Nächte sah ich auch entsprechend aus. Und diese Studie behauptet nun, dass es sich nicht nur so anfühlt, sondern auch tatsächlich so ist – auf zellulärer Ebene. Mutterschaft wäre demnach schädlicher als Zigaretten oder Fettleibigkeit.

Konkret untersuchten Forscher der George Mason University in Fairfax einen Datensatz von 2000 Frauen, unter anderem wurde auch die Länge ihrer Telomere gemessen. Wenn Ihnen der Begriff Telomere fremd ist: Das sind molekulare Zipfel an Chromosomen, sie schützen die Erbinformation in den Zellen. Zu wissenschaftlichem Ruhm gelangten sie, weil man an den Telomeren das Alter einer Zelle ablesen kann: je länger die Telomere, desto jünger und vitaler die Zelle – und damit auch der Mensch. Bei Frauen gilt: je mehr Kinder, desto kürzer die Telomere, in allen Altersklassen, Bildungsschichten und Ethnien.

Kinder kosten Lebenszeit, aber…

Aber… Kinder schenken auch ganz viel: Angelina Jolie mit Zahara (l.) und Shiloh.

Das ist starker Tobak. Bevor Sie nun aber in die Apotheke rennen und sich Verhütungsmittel oder Alkohol und Zigaretten kaufen, weil Sie Ihre arg geschrumpfte Lebenserwartung wenigstens vergnüglich verbringen wollen: Halten Sie ein! Es gibt noch ein paar Sachen zu sagen. Erstens sind die bei Müttern verkürzten Telomere lediglich ein Zufallsfund in einem Datensatz, der im Zusammenhang einer nationalen Gesundheitsstudie erhoben wurde. Doch es ist lediglich eine Korrelation, keine Kausalität und könnte mit erhöhtem Stress mit Kleinkindern oder Schlafmangel zu tun haben. Ich vermute auch, dass der Effekt umkehrbar ist. Denn Kinder kosten nicht nur Energie, Lebenszeit, wenn man so will. Sie schenken sie auch.

Es gibt epidemologische Studien, die belegen, dass Eltern im Schnitt länger leben als Kinderlose, besonders Männer. Und zahlreiche andere Studien belegen, was sich günstig auf die Telomere auswirkt: Moderate Bewegung, genügend Schlaf, soziale Kontakte, spirituelle Praxis, Meditation oder Ähnliches schenken Lebenszeit. Und sexuelle Aktivität, zumindest bei Frauen. Und in meinem Fall auch die Freude an den wunderbaren Menschen, die meine Familie sind.

46 Kommentare zu «Mütter sehen alt aus»

  • Ralf Schrader sagt:

    Es hat sich erfreulicher Weise in den letzten Jahren eingebürgert, Korrelations- besser als Beobachtungsstudien zu bezeichnen und immer gleich im ersten Absatz zu betonen, dass diese keine Kausalstruktur beschreiben.

    Allein lebende Männer haben tatsächlich eine niedrigere Lebenserwartung, als in Partnerschaft lebend. Aber diese Herren würden auch verheiratet nicht länger leben. Rothaarige bekommen auch dann häufiger ein schwarzes Melanom, wenn sie sich regelmässig die Haare färben.

    In Studien ‚gefundene‘ Risiken sind meist Strukturmerkmale. Der allein lebende Mann ist häufig ein primär retardierter Mann, welcher wegen der Retardiertheit keine Partnerin fand und kürzer lebt. Das vermeintliche Risiko ist nicht die Ursache, sondern das Geschwister der vermeintlichen Folge.

    • Bernhard Straessle sagt:

      Auf den Punkt gebracht: Der Rückgang der Störche korreliert verblüffend präzise mit dem Rückgang der Geburten, was beweist, dass eben doch die Störche die Kinder bringen. – Natürlich Quatsch. Der Rückgang der Störche und der Geburten sind die Wirkung einer gemeinsamen Ursache (Industrialisierung u. v. m.). Das gleiche liesse sich auch über die Lebenserwartung von Rauchern sagen. Ich bin seit 58 Jahren Kettenraucher und lebe wider allen Erwartens immer noch und zwar fit und beschwerdefrei. Vielleicht ist der Durchschnittsraucher einfach stressiger oder fettleibiger, derweil ich eher ein Kostverächter und ein Leben lang dem Stress ausgewichen bin.

      • Leon Topodium sagt:

        Das gleiche lässt sich über die Raucher eben nicht sagen. Nikotinkonsum und geringere Lebenserwartung hängen kausal zusammen. Sie selber sind offenbar bloss ganz rechts auf der Gauss‘schen Normalverteilung.

    • Stefan Egger sagt:

      Aber Sie behaupten jetzt einfach mal, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen „Retardiertheit“ und alleinstehenden Männern gibt? Wenn das so wäre, dürfte es ja kaum noch häusliche Gewalt geben, weil nur die „guten“ Männer eine Partnerin bekommen und die „schlechten“ alleine bleiben.

      • Ralf Schrader sagt:

        Sagen wie es so:

        Mangelnde Vitalität und damit Attraktivität verursachen einerseits Partnerlosigkeit als auch kurze individuelle Lebensdauer. Viele Menschen kompensieren mangelnde Vitalität und Attraktivität auch mit Drogen, womit in dem Fall auch die Drogen nicht Ursache des kurzen Lebens, sondern dessen Begleiterscheinung sind.

        In den zaghaften Bemühungen um eine Theorie der Humanmedizin gehen wir immer mehr davon aus, dass die Begriffe ‚Ursache‘ und ‚Norm‘ nicht mit Inhalt zu füllen sind und keinen Beitrag zum Verständnis von Krankheiten oder pathologisch gefärbten Biografien zu leisten in der Lage sind.

    • Roland K. Moser sagt:

      Zufällige Koinzidenz ist dasselbe?

      • Ralf Schrader sagt:

        Komplexe Systeme haben es an sich, dass alle Parameter mit allen schwach, um 40%, korreliert sind. Es ist immer nur eine Frage der Stichprobengrösse , ob eine Korrelation signifikant oder als Rauschen erscheint.

        Ausserdem haben es komplexe Systeme an sich, dass das Gesetz der grossen Zahlen nicht gilt. Alle bisher gelebt habenden ca. 60 Mrd. Menschen reichen bei weitem nicht aus, die Varianz der Spezies Mensch auszuschöpfen. Folglich kann man mit Statistik nur im Vorfeld von Wissenschaft Hypothesen generieren, aber keine davon beweisen oder widerlegen.

        • o. som sagt:

          Nein, auch bei kleinen Stichproben kann eine Korrelation signifikant sein, nämlich wenn diese sehr gross ist. Die Behauptung, dass Signifikanz nur von der Stichprobengrösse abhängt ist aus statistischer Sicht falsch.
          Für den Satz „ Komplexe System haben es an sich, dass alle Parameter mit allen schwach, um 40%, korreliert sind“ hätten sie den Geschwurbelpreis des Tages verdient. Eigentlich fast schon wieder cool sowas zu publizieren.

    • julia müller sagt:

      Und gibts nicht auch den Spruch: „Jede Studie ist da, um widerlegt zu werden“?

      Mir ist es egal, ob ich wegen meiner Kinder ein paar Jahre früher sterbe, Hauptsache, ich durfte sie erleben, ich liebe das Elternsein. Dass meine „Spuren weitergehen“, gefällt mir auch. Habe im Stammbaum ital./franz. + US-Vorfahren, was kommt für meine Kinder dazu?, finde ich spannend.

      Habe 2 Geschwister ohne Kinder, sie wirken auf mich oft wie „grosse Kinder“, necke sie auch manchmal mit diesem Spruch. Finde, sie sind nicht wirklich aus dem Kindsein herausgekommen. Sobald man eigene Kinder hat, kommt zwangsläufig die Verantwortung + die Vorbild- + Autoritätsfunktion dazu = man muss aus dem Kindsein heraustreten. Ist aber nur meine ganz persönliche Beobachtung, muss überhaupt nicht stimmen.

  • Peter Aletsch sagt:

    Mal sehen, wie sich Serena Williams mit dem neuen Kind hält. Kürzlich verloren gegen Schwester Venus. Ich gebe ihr nicht mehr viel Chancen, obwohl andere Sportlerinnen als Mutter neuerdings brillierten.

  • Benjamin sagt:

    Selten so einen Blödsinn gelesen! Meine Mutter hat 4 Kinder bekommen. Sie ist nun 66 Jahren alt und Sie sieht einfach umwerfend aus. Sie wird auf Anfang 50 geschätzt. Was Sie nie tat: Rauchen , Alkohol und Drogen. Natürlich in der Jugend kurz ausprobiert, aber danach nie mehr diese Substanzen berührt. Ihre Schwestern hingegen die +/- gleich alt sind sehen aus wie 70+. Rauchen und Alkohol für mehrere Jahrzehnten hinterlassen ihre Spuren und zwar gravierend. Wer auf Zigaretten und Alkohol verzichtet bekommt im Schnitt 10-20 Jahren an schönen Jahren hinzu(Innerlich wie äusserlich). Kinder machen , macht sicher nicht alt.

    • Ralf Schrader sagt:

      Sie kennen schon den Unterschied zwischen Statistik und Einzelfällen.

      • Adrian Wehrli sagt:

        Ach Benjamin, lassen Sie mich raten: Sie sind der Jüngste? Und Mutti sieht immer blendend aus, sogar mit 99.

        • roy allen sagt:

          @adrian So eine Giftspritze abfeuern tut offenbar richtig gut. Lassen Sie mich raten: Sind Sie der Mittlere? Und Mutti sieht immer angepisst aus, sogar mit 99.

  • Gerhard Engler sagt:

    epistemologisch oder epidemiologisch. Fremdwörter sind Glücksache.

    • Karin Gfeller sagt:

      Mja..mir scheint, weder das eine wie das andere Wort passt hier so richtig. Vielleicht waren es wohl eher „demographische“ Studien… 😉

    • Ralf Schrader sagt:

      Epidemiologie ist die Wissenschaft, welche die Bewegung von Krankenmengen in Raum und Zeit beschreibt. Das passt oben genauso wenig, wie epistemologisch. Wenn überhaupt können nur demografische Studien gemeint sein.

      • Leon Topodium sagt:

        Epidemiologisch ist schon richtig für die von der Autorin am Ende erwähnten Studien. Mit Demographie haben diese höchstens am Rande zu tun. Interessanter Artikel, übrigens.

  • Eduardo sagt:

    Auch berufstätige Frauen haben deutlich kürzere Telomere als Frauen, die nicht arbeiten müssen. Mehr dazu ist zum Beispiel im Artikel „Employment and work schedule are related to telomere length in women“ zu finden.

    Rauchen schädigt übrigens nicht nur direkt die Gene der Ei- und Samenzellen, sondern während der Schwangerschaft auch die Embryos bzw. Föten, die neun Monate lang in einem Giftcocktail aus dem Tabakrauchkondensat baden müssen.

    Deren sich extrem schnell teilende Zellen sind dabei nämlich ständig Dutzenden von erbgutschädigenden Substanzen ausgesetzt. Das dürfte einer der Gründe für Krebs bereits in jungen Jahren sein. Zum Abschluss gibt es dann noch Muttermilch mit ekligem Tabakgeschmack.

    Klar, dass Raucherinnen das überhaupt nicht hören wollen.

  • Allan Protisil sagt:

    Nicht nur kinderkriegen, leben allgemein ist ungesund. Wie sagte Beda Stadler so schön: “Es ist noch keiner gesund gestorben“. Wer bei möglichst guter Gesunheit, ohne irgendwelche Beschwerden, noch frisch und knackig, sterben will, muss dies als Säugling tun.

  • Anh Toàn sagt:

    Wer länger lebt, bekommt diese zusätzliche Lebenszeit am Ende seines Lebens: Wenn es da zwickt und dort zwackt. Wenn sie nicht mehr zurecht kommen mit den Veränderungen der Welt, ja nicht mal mehr der Kommunikation am Familientreffen folgen können, wegen den Ohren oder dem Tempo. Sie beginnen sich fremd, sogar im Weg zu fühlen. Und die um sie herum werden krank und sterben, zuerst die Älteren und Gleichaltrigen und die jüngeren welche ungesund lebten (ob dieser Sieg wirklich Glücksgefühle auslöst?), dann sogar manche jüngere die gesund lebten. So lesen sie Todesanzeigen, Beerdigungen sind ihr social event.

    Mit das Unvermeidliche möglichst weit hinaus schieben, werden wir unserem Leben keinen Sinn geben können.

    • Anh Toàn sagt:

      Wer seinem Leben einen Sinn gab, einen fand, zumindest lernte über dessen Sinnlosigkeit zu Lachen, kann auch ein lange erfülltes Alter haben. So negativ sehe ich das Leben nicht. Ich lache über die Einstellung, welche die Erfülltheit eines Lebens an dessen Dauer misst.

    • Anh Toàn sagt:

      Sollte ich noch anmerken, dass es in diesem Text viel von Jacques Brèl hat: „Les vieux“.

  • Schadegger sagt:

    Wissen wir nicht schon lange, dass es fast zu jeder Studie eine Gegenstudie gibt? Und – wer hat wohl jeweils eine Studie in Auftrag gegeben? Also: bleiben wir auf dem Boden, take it easy…

  • hausmannuns sagt:

    Nichts Genaues weiss man nicht. Was Binswanger sogar selber unterstreicht. Und dennoch einen ausführlichen Beitrag darüber schreibt.

    Bleibt die Frage: Warum?

  • tim meier sagt:

    Fehlt noch die Definition von Lebenszeit. Vor 150 gabs mit Kindern und 11 Stunden-Schichten wohl gar keine Lebenszeit. Oder gilt als Lebenszeit nur die Zeit, wo man sich selber verwirklichen kann? Wer das so sieht, der ist irgendwie zu bedauern.

  • Jacques sagt:

    Wenn man nach solchen ‚Studien‘ leben würde, wäre man ja im Dauerstress. Und Distress ist sicher ungesund, und wirkt sich negativ auf die allg. Lebensqualität aus. – So ein bisschen Eustress tut ab und zu, – ganz gut.

  • Hans Minder sagt:

    Das ultimate Ziel einer Verlängerung des eigenen Lebens müsste ein Leben auf Ewigkeit sein. Karel Capek hat in seinem berühmten Bühnenstück „Die Sache Makropulos“ eindrücklich geschildert, wie wenig erstrebenswert ein ewiges Leben wirklich wäre.
    Sollte die moderne Frau trotz obigen Warnungen ein möglichst langes Leben zum erstrebenswerten Ziel erklären, dann empfehle ich ALLEN Frauen kinderlos zu bleiben. Dies wäre äusserst demokratisch und würde dazu führen, dass die Menschheit mindestens in 1-2 Generationen auf übelste Art und Weise ausstirbt, da die moderne Frau/Mann nichts mehr zu essen hätten und infolge mangelnder medizinischer Versorgung bereist mit 70-zig oder früher sterben würde…..dank einer kinderlosen Gesellschaft, die eigentlich ein längeres Leben anstrebte…

  • Jörg Selg sagt:

    Möglicherweise messen wir der Dauer des Lebens zu viel Bedeutung zu. Die Frage müsste doch heissen: Was ist der Sinn unseres Lebens? Natürlich weiss das niemand. Meine Frau und ich: Wir sind auch Eltern und haben zwei wunderbare Enkel. Für mich ist das der Sinn des Lebens. Es bereitet unglaublichen Spass und zeigt einem: Es geht irgendwie weiter.

  • Michael sagt:

    Mal rein statistisch betrachtet – wir kratzen an rd. 8 Milliarden Menschen auf der Erde. Unter der Annahme, das es gleich viele Männer wie Frauen gibt, haben wir dann 4 Milliarden Frauen auf der Erde. Diese 4 Milliarden teilen sich dann noch in unterschiedlichste Klassen – mir ist kein besserer Ausdruck eingefallen – auf: Frauen, die auf dem Land leben und harte körperliche Arbeit verrichten sowie Stadtfrauen, die mehr mentalen als körperlichen Stress haben – nur so als grobes Beispiel. Und jetzt kommt eine Studie daher, wo 2000 Frauen untersucht wurden und will eine allgemeingültige Aussage treffen ? Das ist noch nicht mal lächerlich.

    • Leon Topodium sagt:

      Nein, das ist nicht lächerlich sondern nennt sich Statistik. Diese beschäftigt sich gerade damit, aus Stichproben möglichst genaue allgemeingültige Aussagen zu treffen.

  • Olivia Brunner sagt:

    Selten so einen inkonsistenten Text gelesen. Wenn jede pseudo-wissenschaftliche Studie derart falsch interpretiert würde (Korellation vs. Kausalität) wäre der Fake-News flow noch grösser.

    • Michèle Binswanger sagt:

      Selten so einen uninformierten Kommentar gelesen. Ich interpretiere die Studie, die keine „Pseudo“-Studie, sondern eine Gesundheitsstudie des amerikanischen Staates ist, gar nicht, sondern gebe lediglich an, was die Analyse eines bestehenden Datensatzes ergeben hat, nämlich eine Korrelation, die keine Kausalität bedeutet, wie im Text steht. Ausserdem ist das hier kein wissenschaftlicher, sondern ein Gute-Laune-Blog übers Älter werden. Das ändern auch missgünstige und schlecht gelaunte Kommentare nicht.

  • Kurt Normann sagt:

    „Allein lebende Männer haben tatsächlich eine niedrigere Lebenserwartung, als in Partnerschaft lebend.“
    Ein Komiker hat mal dazu gemeint, dass Katzen, welche in der Wohnung gehalten werden auch älter werden als freilebende Katzen!
    So viel zur Quantität und Qualität des Lebens!

    • Michèle Binswanger sagt:

      Hahah! Ein frauenfeindliches Witzchen hier, wie lustig! #not

      • Olivia Brunner sagt:

        Aber männerfeindlich ist jederzeit ein Schenkelklopfer. Ich frage mich, wann viele meine Geschlechtsgenossinnen so verbissen „wir gegen sie“ geworden sind. Vielleicht doch nicht so der Gute-Laune-Blog

        • Michèle Binswanger sagt:

          Ach je. Können Sie, zum besseren Verständnis bitte konkret belegen, was Sie mit: „männerfeindlich ist jederzeit ein Schenkelklopfer“ meinen? Wo sehen Sie in unserem Blog Männerfeindlichkeit am Werk?

  • Kurt Normann sagt:

    Frau Binswanger, ich finde es ja super, dass Sie mit uns kommunizieren.
    Sehr schade, dass scheinbar nicht mit Kritik umgehen können.
    (uninformierten Kommentar / missgünstige und schlecht gelaunte Kommentare, frauenfeindliches Witzchen …) Raushauen und schlecht einstecken ist nicht unbedingt eine Stärke, aber seins drum, ist ja ein „Gute-Laune-Blog“.
    Jetzt wo ich weiss, dass Sie die Kommentare lesen, werde ich mich gerne immer und immer wieder mitteilen, macht mir richtig gute Laune.
    Tschuldigung, man muss ja mit der Zeit gehen.
    Mach mir richtig gute Laune. #wirklich
    PS. Bitte, bitte sagen Sie mir noch, wieso der Witz, frauenfeindlich sein soll??! Also wenn schon, dass ist er homo-hetro-Frauen-Männer-feindlich. Oder gibt es bei Ihnen nur Männer-Frauen Beziehungen?

    • Michèle Binswanger sagt:

      Sehr geehrter Herr Normann: Zunächst haben Sie wenig Ahnung, was ich alles einstecke, was da alles an Kommentaren abgegeben wird, die man nicht freischalten kann. Und Sie müssen zugeben, die Kommentäter hier reagieren tendenziell empört auf Pointen. (Stichwort: Endlich Alkoholikerin) Zum Witz: Sie haben recht. Der Witz ist vermutlich gar nicht frauenfeindlich, ich habe ihn nur so gelesen. Und selbst wenn er das wäre: Man darf aus meiner Sicht auch frauenfeindliche bzw. sexistische Witze machen. Oft sind sie sogar sehr lustig. Und wenn ich sie anstössig finde, schalte ich sie nicht frei. Insofern: Alles easy.

      • Kurt Normann sagt:

        Sehr geehrte Frau Binswanger
        Da haben Sie recht, ich habe sogar keine Ahnung, was Sie einstecken müssen. Allerdings ist dies Ihr Beruf und mit Verlaub, wie man in den Wald ruft, so kommt es halt auch oft zurück. Ich denke, ich muss mit Ihnen keine Diskussion über die Wichtigkeit von «Klicks» für die Onlinemedien losbrechen.
        Ich möchte Ihnen aber auch mein Lob aussprechen! Immerhin verstecken Sie sich nicht und kommunizieren sogar mit Ihren Lesern das nötigt mir Respekt für Sie ab.

    • Kurt Normann sagt:

      Betreffend den Witz, ist es eigentlich so, dass wenn ich ein berühmter Mann wäre und Ihren Vorwurf des Sexismus/Frauenfeindlichkeit in die richtigen Bahnen gelenkt würden, ich komplett einpacken könnte. Dann wäre es auch vollkommen egal ob der Witz wirklich sexistisch ist, ich wäre ruiniert. Zum meinem Glück bin ich ein Niemand und deshalb gibt es jetzt auch keinen #frauenfeindlicher Witz und eine Hexenjagd auf mich. Mal wieder Glück gehabt. Aber bitte seien Sie ein bisschen vorsichtiger mit der Sexismuskeule, die wir heutzutage zu oft und zu schnell gezogen.
      Ganz freundliche Grüsse

  • Hotel Papa sagt:

    War es nicht Roberto Benigni, der gesagt hat:
    Kinder sind nicht nur ein Trost und eine Stütze im Alter, sie sorgen auch dafür, dass wir es früher erreichen!

  • Werner boss sagt:

    Man könnte ja fast meinen, dieser Artikel sei von jemandem geschrieben worden,welcher sich eine krasse Abkehr von der bisherigen Kultur wünscht!

  • Rüdiger sagt:

    Ein Blog über Mütter und dann wird ausgerechnet A. Jolie gezeigt. Eine etwas realistischere Mutter hätte es wohl nicht getan was? Oder eine die nicht geschieden ist? Wenn Jolie das Equivalent einer Mutter sein soll nach dann Prost Nägeli…

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