Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

7 Frühlings-ModetrendsStylingtipps für die Übergangszeit

Der dicke Wintermantel ist verstaut, und auch die wollenen Handschuhe und Mützen wollen wir so bald nicht mehr wieder sehen. Endlich ist der Frühling da und bringt wieder frischen Wind in unsere Garderobe. Doch mit der Übergangszeit kommt auch wieder das wechselhafte Wetter, das morgens für viele ratlose Gesichter vor dem Kleiderschrank sorgt. Was anziehen, wenn am frühen Morgen kühle und am Nachmittag sommerliche Temperaturen herrschen? Und was ist diese Saison überhaupt angesagt?

Wir haben die wichtigsten Trends und Tipps:

Trends

Sportlich

Die Modejournalistin Gabriella Karefa-Johnson ist im Fussballfieber und kombiniert zum Trikot einen Jeansrock.

Sportswear erobert gerade die Mode – das mag an bevorstehenden Sport-Grossereignissen wie der EM und den Olympischen Spielen liegen. Oder am Film «Challengers», dessentwegen Zendaya auf Pressetour einen spektakulären Tennis-Look nach dem anderen zeigt. Auch die Outfits von Stars wie Hailey Bieber oder Kendall Jenner sind von Sportdisziplinen inspiriert: von Tennis-Faltenröcken über Baseball-Kappen und Rugby-Poloshirts bis hin zu Fussball-Trikots. Besonders Trainerhosen von Adidas sind zu einem sportlichen It-Piece geworden und werden als Stilbruch mit einem Hemd oder mit Ballerinas kombiniert.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Disco-Fieber

Ein Model läuft in einer glänzenden Rüstung von Paco Rabanne über den Laufsteg (Frühjahrs-/Sommerkollektion 2024).

Alles, was schimmert und glänzt, zieht Blicke an – nicht nur diejenigen von diebischen Elstern. Kein Wunder also, setzen Designer wie Paco Rabanne und Miu Miu zurzeit auf metallische Discofarben wie Gold und Silber. Auch Nina Ricci zeigte in ihrer Frühjahrs-/Sommerkollektion 2024 einen silbrig-aquamarinen Powersuit, der direkt aus dem legendären Club Studio 54 stammen könnte. Wem das ein zu grosses Statement ist, der greift auf dezente Metallic-Accessoires zurück. Besonders begehrt sind gerade silberne Schuhe und Taschen, die jedes Alltagsoutfit zum Hingucker machen.

Nina Ricci präsentierte einen metallenen Powersuit.

Verspielte Ballerinas

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Ballerinas haben diese Saison Hochkonjunktur. Nach dem letztjährigen Birkenstock- und Clogs-Trend feiert der elegante, flache Schuh sein Comeback – auch weil er der perfekte Schuh für die Übergangszeit ist. Dieses Jahr hat die von Ballettschuhen inspirierte Silhouette aber ein modernes Update bekommen und besticht mit verspielten und unerwarteten Details. Dies zeigt etwa das Modehaus Alaïa, das mit seinen mit Glitzersteinen oder Nieten besetzten Ballerinas einen riesigen Hype ausgelöst hat.

Beine zeigen

Influencerin Niki Wu Jie zeigt unter einem Rock von Miu Miu Bein.

Diesen Frühling müssen Sie sich nicht wundern, wenn Sie jemandem unter – oder besser gesagt durch – den Rock sehen. Midi- und Maxiröcke aus transparenter Spitze sind diese Saison gross im Trend. Während die einen ungeniert ihre Unterwäsche durchblitzen lassen, kombinieren ihn andere mit einem Oversized-T-Shirt oder einer grossen Lederjacke, die den Hintern verdecken. So oder so: Der Spitzenrock ist ein modischer Allrounder, der je nach Lust und Laune elegant oder edgy gestylt werden kann – und auch bei noch nicht ganz so warmem Wetter spielerisch Bein zeigt.

Mehr ist mehr

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die zurückhaltende Clean-Girl-Ästhetik mit ihren beigen Outfits war gestern. Diese Saison lautet das Motto: Mehr ist mehr. Wo man hinguckt, sind Kleidungsstücke mit auffälligen Prints zu sehen, insbesondere das einst als trashy verhöhnte Leopardenmuster. Gerade Baggy-Jeans mit dem Animal-Print sind zum It-Piece avanciert.

Ebenfalls maximalistisch geht es bei den Farben zu und her: Diesen Frühling dominieren kräftige Farben wie Kobaltblau und Kirschrot. Aber auch sanftere Pastelltöne wie Himmelblau und Buttergelb widerspiegeln die Jahreszeit perfekt. Die eben genannten Trends dürfen ¨übrigens auch alle wild miteinander kombiniert werden – Hauptsache, nicht langweilig.

Western-Mode

Louis Vuittons moderner Cowboy trägt eine Kuhfell-Tasche und eine protzige Gürtelschnalle.

Fransen-Jacken, Jeanshemden und Cowboystiefel: Nachdem das Modehaus Louis Vuitton im Januar in Paris seine moderne Interpretation des Cowboys vorstellte, ist in der Modewelt der Wilde Westen eingekehrt. Auch Labels wie Chloé und Molly Goddard zeigten in ihren diesjährigen Kollektionen mit Fransen besetzte High Heels und mit Rosen bestickte Westernhemden, die jedem Outfit Coolness verleihen.

Romantisch

Auch Carolina Herrera zeigt: Blumen und Frühlingsmode gehen Hand in Hand.

«Florals? For spring? Groundbreaking» – so geht der legendäre Satz von Miranda Priestly im Kultfilm «Der Teufel trägt Prada». Dennoch sind Blumen aus der Frühlingsgarderobe einfach nicht wegzudenken. Sei es als Muster auf einem Kleid, als Stoff-Brosche am Blazer oder als Choker um den Hals. Auch sonstige verspielt-romantische Details wie Schleifen, Rüschen und Spitze sind diesen Frühling ein Must-have für den mädchenhaften «Girlcore»-Look.

Je mehr Schleifen im Haar, desto besser.

Tipps

Das richtige Material

Ein Blazer aus Wolle hält auch bei kühlen Temperaturen warm.

Wenn die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, neigen wir oft dazu, uns voreilig in die Sommergarderobe zu stürzen. Doch im launischen Frühling ist es wichtig, pragmatisch zu bleiben. Der Trick: Wählen Sie die richtigen Materialien, um sich warm zu halten, ohne dabei an Ihrem Look einzubüssen. Anstatt eines Blazers aus kühlender Viskose tragen Sie einen aus Wolle. Den Pullover aus Baumwolle tauschen Sie gegen einen aus Kaschmir oder Wolle aus. Und anstatt zu einem Rock aus Seide greifen wir zu einer Maxiversion aus hochwertigem Denim.

Unauffällig wetterfest

Modebloggerin Aimee Song in einem Trenchcoat von Hermès.

«Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung», besagt eine deutsche Redewendung. Wer dabei nur an Funktionskleidung denkt, liegt aber falsch. Sich wetterfest zu kleiden, muss nicht gleich bedeuten, dass man die Mammut-Regenjacke anzieht. Eine modische Alternative ist etwa der Trenchcoat – ein zeitloser Klassiker, der nicht nur jedem Outfit Eleganz verleiht, sondern gegen noch so heftige Regenschauer schützt. Das gilt auch für die Schuhe: Neben Regenstiefeln gibt es eine Vielzahl an Wasser abweisenden Schuhen, die nicht nach Outdoor schreien – etwa Chelsea Boots oder Sneakers.

Schichten-Look

Mit einem dünnen Pulli unter dem Kleid gelingt ein stylischer Schichten-Look.

Der Trick ist naheliegend, aber es ist eben doch der einzige Weg, um durch einen typischen Frühlingstag zu kommen: der Schichten- respektive Zwiebel-Look. Doch viele tendieren dabei dazu, etwas über das eigentliche Outfit anzuziehen – zum Beispiel einen dicken Pullover. Wer aber jetzt schon luftige Sommerkleider tragen und diese auch in Szene setzen will, zieht am besten eine dünne Schicht darunter an, etwa einen Rollkragenpulli oder ein Langarmshirt.

Kopf und Füsse warm halten

Hut und Socken sind im Frühling ein Muss.

Seit Kindheit wird es uns eingetrichtert, und es ist einfach wahr: Kopf und Füsse müssen warm eingepackt werden, dort verliert man am meisten Wärme. Es ist völlig verständlich, dass Sie statt Ihrer Winterstiefel endlich Ihre Loafers oder Mary Janes ausführen wollen. Tragen Sie darunter aber Socken – das gibt nicht nur warm, sondern rundet den Look ab. Und auch die Kopfbedeckung muss keine lästige Pflicht sein. Eine Baseball-Kappe verleiht einem noch so langweiligen Outfit mühelose Raffinesse – und hilft an einem Bad-Hair-Day.