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Stadt Zürich will Globegarden-Kitas überprüfen

Das Logo von «globegarden childcare» an einer von insgesamt 27 Filialen in Zürich.

Die Stadt Zürich nimmt die Kinderkrippen der Firma Globegarden genauer unter die Lupe. Das sagte die Mediensprecherin des Sozialdepartements, Heike Isselhorst, am Mittwoch auf Anfrage.

Auslöser ist ein Artikel im Onlinemagazin «Republik». Darin erheben ehemalige Mitarbeiter der grössten Kinderkrippen-Kette der Schweiz schwere Vorwürfe. Die Rede ist von schlechten Arbeitsbedingungen, chronischem Personalmangel und mangelnder Qualität.

So komme es immer wieder zu potenziell gefährlichen Situationen: Ein Baby falle vom Wickeltisch, ein Kind gehe im Wald verloren, ein anderes falle von einem Hochstuhl. Auch sei das Essen lieblos und ungesund, weil überall gespart werde.

Die drei Betreiberinnen der Kita-Kette wollten sich zu den Vorwürfen nicht äussern. Der Zürcher Krippenaufsicht werden sie Auskunft geben müssen. Sprecherin Isselhorst: «Wir werden die Krippenleitung mit den Vorwürfen konfrontieren und eine Stellungnahme einfordern.»