Hier kommen die Badi-Väter

Mamablog

Mit Papa schwimmen zu gehen, kann ziemlich abenteuerlich sein. Foto: Mutlu Kurtbas (iStock)

Kürzlich habe ich an dieser Stelle verschiedene Badi-Mütter typologisiert. Väter kamen als Typ nicht vor. Erstens weil Papis ja bekanntlich keine Mamis sind. Und zweitens weil Väter, die mit ihren Kindern allein in die Badi gehen, viel seltener sind.

Der Medienpranger, ein Blog gegen sexistische Berichterstattung, fragte deshalb: «Wo bleiben die Väter-Typen?» Das ist eine gute Frage. Aber berichte ich sexistisch, wenn ich bloss über Badi-Mütter schreibe? Eher realistisch! Während der Arbeitswoche werden mindestens neun von zehn Badi-Eltern von ihren Kindern nicht Papi genannt. Ich wünschte ja, das wäre anders. Aber Frau Meier kann also auch nix dafür, dass noch immer so wenige Väter Teilzeit arbeiten.

Doch möchte ich für jene 10,6 Prozent der Papas eine Lanze brechen, die es bereits tun. Also habe ich auf einer knallharten Recherche an einem Werktag die Badi-Väter gesucht. Es gibt sie nämlich! Zwar nicht so viele, dass man sie gleich schubladisieren und in Typen einteilen könnte. Aber sechs exemplarische Badi-Väter habe ich gefunden. Bitte schön:

Der Papa-Razzo
Der U-30-Papi mit durchtrainiertem Oberkörper und weisser Badehose trug auf dem Kopf einen kleinen, geblümten Sonnenhut. Der gehörte seiner Tochter, die ums Babybecken herumwatschelte. Der stolze Papa lief rückwärts und mit gezücktem Handy vor seinem hübschen Kind her. Damit es in die Kamera lächelte, machte er allerhand Tiergeräusche und Grimassen.

Der Anfänger
Dieser grau melierte Vater im Polohemd ist vielleicht im Büro ein Chef. Aber in der Badi wirkte er wie der neue Praktikant. Nervös wühlte er in der Tasche und rief seine Frau an: «Hast du keine Sonnencreme eingepackt?» Dann führte er noch ein geschäftliches Gespräch. Unterdessen fand seine Tochter ein altes Glacestäbli, mit dem sie wie eine Ärztin – «sag Aaah!» – den Rachen des kleinen Bruders begutachtete.

Der Pfadileiter
Wie ein Fels stand dieser bärtige Kerl im Schwimmbecken. Gefühlte 100-mal warf er seine drei Jungs im hohen Bogen durch die Luft und ins Wasser. Nach dieser Riesengaudi veranstaltete er ein Wettrennen zu den Badetüchern. Es endete blutig. Der Pfadivater legte seinem Sohn etwas aufs Knie, das wie ein zerriebenes Blatt aussah. Später las er seelenruhig ein Buch, während seine Jungs rauften wie junge Bären.

Der Erfahrene
Dieser ältere Herr mit älterer Badehose deckte nach dem Schwimmen liebevoll seinen erwachsenen Sohn mit einem SCB-Badetuch zu. Dann nahm er auf dem Campingstuhl Platz und las aus dem Sportteil der Tageszeitung vor. Der Sohn kommentierte empört das Gehörte oder schwieg und lächelte selig. Später assen die beiden Apfelschnitze und Landjäger, wobei eigentlich der Vater die Äpfel ass und der Sohn die Wurst.

Der Baumeister
Im Sandkasten traf ich auf diesen eifrigen Vater. Nach den präzisen Anweisungen seiner Tochter baute er einen Berg, ein Schloss, einen Wassergraben und einen Tunnel. Er baute auch dann noch fleissig weiter, als die Tochter längst das Interesse am Sändele verloren hatte und auf dem Schaukelpferd davonritt.

Der Feldweibel
Als Mädchen bezeichnete dieser laute Vater seine Söhne, weil sie nicht vom Dreimeterbrett springen wollten. Selbst sprang er allerdings auch nicht. Für eine Glace mussten die Buben so viele Längen schwimmen, wie sie alt waren. Ob sie es geschafft haben, kann ich leider nicht sagen. Denn plötzlich tauchte ganz unerwartet die Frau des Feldweibels auf und schaute mich und meinen Notizblock sehr böse an.

48 Kommentare zu «Hier kommen die Badi-Väter»

  • Tom Gardner sagt:

    Grundgütiger
    Den erwähnten Medienpranger existiert wirklich…
    Da regen sich Menschen (wahrscheinlich Frauen) darüber auf, dass, während der EM ein Beicht über die schönene Schwestern von Spielern veröffentlicht wurde – anstelle eines „ernsthaften“ Berichtes über Frauenfussball.
    Oder dass sich der Blick, im Interview mit Steffi Bucheli, über ihre Figur interessiert…
    Ich bin richtig fasziniert, dass es solche Menschen (immernoch: wahrscheinlich Frauen) gibt, die sich „ernsthaft“ in ihrer Weiblichkeit gestört fühlen…
    … Made my day …

  • Lichtblau sagt:

    Mein Vater war der „Coole“, der mit den an seinen Rücken geklammerten Kindern durch den See pflügte, mit Salto vom 3-Meter-Brett sprang und dann bei einem „Ballon“ im „Café de la plage“ relaxte und mit der Kellnerin schäkerte. In der Zwischenzeit bereitete meine Mutter im topchicen Badeanzug das Picknick (Kartoffelsalat aus der „Gamelle“ und kalte Kotelettes) vor. Unvergessene Tage an einem See in der Romandie … Tja, er schaffte die Kohle ran und war abends und am Wochenende immer für uns da und sie hatte sicher genug zu tun, aber auch viel Freiheit.

  • Kurt Normann sagt:

    „Ich wünschte ja, das wäre anders. Aber Frau Meier kann also auch nix dafür, dass noch immer so wenige Väter Teilzeit arbeiten.“
    Ich verstehe das schon richtig, hier wird den Vätern vorgehalten, dass sie zu wenig mit den Kinder unternehmen, weil sie, während Frau sich am Pool vergnügt, Geld herbeischafft?
    Ähm, unverschämt und extrem egoistische Sichtweise.

    • Gerhard Meier sagt:

      Klar ist es ein Privileg den Tag mit den Kindern und Freunden in der Badi verbringen zu können. Wer das sagt „„Ich wünschte ja, das wäre anders. Aber Frau Meier kann also auch nix dafür, dass noch immer so wenige Väter Teilzeit arbeiten.““ sagt das als Vorwand um sich nicht für diese freie Zeit in der Badi rechtfertigen zu müssen, oder schlecht zu fühlen, während der andere im Büro arbeitet. Sind alles nur Vorwände, Schwindeleien welche das Leben erleichtern.

  • Tom Gyger sagt:

    Lustig geschrieben – Der Stil gefällt mir :-))))
    Habe selber keine Kinder (aber einen Stiel) ergo: keine Auswahl vom Papi.

  • Simon Heiter sagt:

    Mit Papa läuft wenigstens etwas. Mama quatscht immer so viel oder will, dass man etwas für sie macht.

  • Eichmann sagt:

    Mir gefiel heute am See die Frage eines kleinen Mädchens (an ihre Mutter). Ob sie die Enten und Möwen streicheln dürfe. Die Mutter verneinte. Die hätten das nicht so gerne. — Das glücklichste Gekreische vom See kommt übrigens immer von Gruppen von Kindern. Nicht Kindern mit dem Papi und auch nicht mit dem Mami. Warum? Freiheit, weniger Belehrungen, mehr Erfahrungen.

  • DontJustStandThereAndNodTamely sagt:

    Ein sehr amüsanter und sommerlicher Beitrag. Oh, wie ich das kenne. In der Badi kann man for free eine Sozialstudie durchführen.
    Die Boot-Camp Mütter: die gerne ihr Six-Pack zur Schau stellen, um allen zu beweisen, dass sie trotz Mehrgeburten noch in der Lage sind, attraktiv zu bleiben. Auch wenn Sie eher wie eine Lederhandtasche von LV aussehen und die Kinder in entsprechender Manier zum Fussball-Karate-Jazztanz-Fecht-Leichtathletik-Kurs mit ihrem Asphalt Panzer von der Privatschule kutschieren, weil Sport mega wichtig ist.
    Die LV Fraktion: jene Mütter, die mit ihren neusten Haute Couture Errungenschaften rumstolzieren und den Neiderinnen zeigen wollen «Schaut her! Mein Mann hat’s zu was gebracht, auch wenn er mich mit unserer Nanny betrügt…»

    • DontJustStandThereAndNodTamely sagt:

      Die Boob-Camp Mütter: tja, die Kinder saugen ja manchen Müttern auch den letzten Nerv aus. Verständlich, dass Mama sich dann von einem coolen Arzt neue Boobs verpassen lassen. Auch in der Hoffnung, dass die Nanny nicht schönere Brüste besitzt…Oder weil sie hofft, dass dann endlich die Blicke von ihren Cellulite Beinen abgelenkt werden und dass das ständig «diskret am «Badhösli zupfen» endlich ein Ende hat.
      Die Grüntee-Chiasamen-Vegan-Ommmmm-Impfgegnerin-Fraktion: nur vegane Sonnencrèmes verwenden, selten ins Chlor verseuchte Wasser springen, ja nicht auf die Idee kommen, irgendwelche Cornets, Pommes oder Hot-Dogs vom Kiosk zu kaufen. Und dann doch entsetzt bemerken, dass Cheyenne-Blue die Migros-Pizza der Nachbarin mirnichts-dirnichts in rekordverdächtigen 8s verschlungen hat.

      • DontJustStandThereAndNodTamely sagt:

        Und last but not least, meine Geheimfavoritin: Die glücklich Geschiedenen: Prosecco-Schamppppar-Luschtig-Mütter, rotten sich zusammen, «wow, das staht dir aber guet. Mega läss. (diä dumm Chue gseht zum cho… drin us)», die Kinder aber sicher nicht auch in der Badi sind (so uncool–für die Mutter). Die Mütter, die nur wegen Pedro, dem braungebrannten Badi-Ronaldo ins Freibad kommen, weil sie sowieso etwas Besseres im Leben verdient hätten. Bis der Ex-Mann mit der heissen Nanny auftaucht…

  • Rolf Eberle sagt:

    Langweilig! Immer wieder die gleichen Klischees … meine Realität sieht völlig anders aus!

    • Lucrecia sagt:

      Dann erzählen Sie bitte! (Aber bitte so, dass es interessant zum Lesen ist, versteht sich.)

  • Alpöhi sagt:

    Väter mit Kindern sind auch unter den Mamablog-Autorinnen in der Minderzahl.
    Woran das wohl liegt?

    • Franz Vontobel sagt:

      Vielleicht daran, dass Väter männlichen Geschlechts sind, Autorinnen aber weiblich..?

      • Peter K. sagt:

        Die meisten Väter, die ich kenne, haben Kinder UND ein richtiges Leben. Ein klares Ausschlusskriterium, um in diesem Blog mitzutun.

  • Maria sagt:

    Wieso ist dieser Text so viel lustiger als die Badi-Mamis?!? Wohl weil neu, erfrischend, ungewohnt – darauf habe ich gewartet! Mehr Väter in die Badi! Über die „Mamis“ haben wir echt genug gehört. Und ja – etwas mehr Humor dürfte den meisten hier auch nicht schaden.

  • Mike Glarner sagt:

    Ich freue mich auf Donnerstag, wenn ich an meinem Papi-Tag mit meiner kleinen Tochter wieder in die Badi gehen kann. Bin übrigens am ehesten Typ Baumeister und Papa-Razzo.
    An alle, die für die Kindbetreuung nicht Teilzeit (80%) arbeiten können – mein Beileid. An alle, die könnten, aber nicht wollen – selber schuld.

    • Teilzeitsupporter sagt:

      stimme voll zu. Hab mich ebenfalls im Baumeister wiedererkannt. Ist den meisten doch auch schon beim Lego spielen so ergangen.
      Danke für den humorvollen Blog.

  • Nina Kohler sagt:

    Beim Lesen dieser Kommentare dachte ich: „Ach, kommt, seid mal nicht so humorlos!“ Der Text ist doch wirklich nett, und ausserdem ist ja klar, dass das nicht ein ernst gemeintes Porträt real existierender Personen ist. Wie auch die Darstellung der Badi-Mütter, die ebenso überspitzt war, und deswegen auch gute Satire. In jedem dieser Typen steckt das berühmte Körnchen Wahrheit, aber auch nicht mehr. Ich danke Frau Meier jedenfalls für ihre „knallharte Recherche“!

  • Feli sagt:

    Ich fand de Text lustig. Er ist, wie der Beitrag über die Mütter, nicht so ernst zu nehmen. Mir hat der Text Freude bereitet.
    Und an die Leute die immer alles fertig machen müssen: Kommt mal auf euer Leben klar es ist nicht immer alles schlecht.

  • Random Guy sagt:

    Was für ein freudloser, unlustiger Text. Vielleicht sollte die Autorin mal eine normale Badi besuchen. Oder ihr Blickfeld erweitern. Neben den fiktionalen Karikaturen in ihrem Text würde sie dann nämlich zahlreiche Badi-Väter sehen, die das Wichtigste überhaupt tun: Mit ihren Kindern Zeit verbringen.

    • Lucrecia sagt:

      Was haben Sie gegen fiktionale Karikaturen? Warum ärgern Sie sich? Was hätten Sie erwartet?

  • Lucrecia sagt:

    Danke für den schönen, humorvollen Beitrag.

    Interessant finde ich, dass Sie bei einem an einem Wochentag nicht arbeitendem Vater gleich „Teilzeitarbeiter“ denken (was Sie auch „sexy“ finden). Ich würde eher „arbeitslos“/“IV“ oder „im Handel/Gastgewerbe/in Schichtarbeit arbeitend“ oder an erster Stelle „hat sich gerade ein paar Tage freigenommen“ denken. Oder u.U. „pensioniert“ (heutzutage gibts ja nichts, was es nicht gibt). Teilzeit wäre ehrlich das Letzte, woran ich denken würde.

  • Brunhild Steiner sagt:

    @Frau Meier

    der „Erfahrene“ gefällt mir nicht schlecht, wo haben Sie den denn gesichtet? Wenn der nun auch seiner Frau aus der Lieblingslektüre vorliest kratzt er bedenklich an der Grenze zu Mr Perfekt 😀

    • Muttis Liebling sagt:

      Ich nehme an, die Lieblingslektüre besteht aus der Vermögensaufstellung des Herren.

      • Brunhild Steiner sagt:

        @Muttis Liebling

        oh nein, ganz und gar nicht, mindestens drei Hochglanz-Kataloge aus den Bereichen Immobilien an besten Lagen, Techno- und anderes Zeug aus der höheren Preisklasse und Haute Couture wären da schon auch noch dabei; wobei fraglich ist ob derartige Konstellationen überhaupt ein öffentliches Freibad aufsuchen würden… .

      • Muttis Liebling sagt:

        Der Freibeuter im Mann mag die Gelegenheit einer öffentlichen Badeanstalt durchaus präferieren. Die potentielle Beute ist körperlich und sozial weitestgehend demaskiert. Nirgends anders sieht man unter sozial akzeptierten Verhältnissen Gesicht und Fleisch so ungeschminkt.

        Die drei schlimmsten Feinde des Liebhabers, welcher nicht die Karriere des Ehemanns anstrebt, sind die Mutter, die beste Freundin und die Kinder. Darüber bekommt man nirgends mehr Auskunft, als in öffentlichen Gewässern.

    • Lichtblau sagt:

      Woran macht die Autorin fest, dass dies Vater und Sohn waren? Aber wenn ja, gefällt mir der „Erfahrene“ auch gut.

  • Hubert sagt:

    genau, offenbar ist es schwierig eine solche Blogspalte mit intelligentem Inhalt zu füllen. Aber offenbar steht es um Redaktionsbudgets noch nicht so schlecht, dass wir als Leser solchen Inhalt über uns ergehen lassen müssen.
    Manchmal wäre es mir lieber die Zeitung wäre etwas dünner

    • Alpöhi sagt:

      Wie kommt es eigentlich, dass immer genau so viel passiert, wie in der Zeitung platz hat? 😉

      • Muttis Liebling sagt:

        Das ist eine sehr gute Frage. Aber näher herangerückt meine ich zu erkennen, dass eigentlich weniger passiert, als in Zeitungen Platz findet. Deshalb wird mit Volumenschaum gearbeitet.

        Die MamaBlog Damen halten sich immer noch ganz gut. Das Thema ist arg beschränkt, das Niveau schwankt, wird aber statistisch nie schlechter. Ich sah schon ganz andere scheitern.

        Stellen wir mal die Frage nach denen, welche man nicht mehr lesen kann. Das sind ganz viele, obwohl die alle noch leben (und leider jünger als ich sind).

  • Hans Hintermeier sagt:

    Und wenn die Väter mit den Kindern in die Badi gehen, dann ist es auch wieder nicht recht: sie sind dann nur Spassväter, die sich die angenehmen Aufgaben der Kinderbetreuung/Haushalt rauspicken. X-mal gelesen hier im Blog. Egal, was Mann macht, es ist gewissen Frauen nie recht (es ist deshalb das Beste sich gar nicht daran zu orientieren).

    • Brunhild Steiner sagt:

      klar, die Frauen haben ihr Fett ja gar nicht abgekriegt…???

      • Lichtblau sagt:

        Soviel ich hier mitbekommen habe, hat Sportpapi drei Buben. Für mich entspricht er auch am ehesten Typ 3, aber eher auf der verständnisvollen Schiene. Ich bin aber auch Sportpapi-Fan.

      • Sportpapi sagt:

        Danke. Ja, Typ 3 trifft es wohl. Habe ich schon gesagt, dass ich lange Jahre wirklich Pfadileiter war? Wölfli…
        Und ja, Vontobel, den Typ 6 habe ich auch in mir. Aber natürlich zeige ich auch vor. Und die Frau Feldweibel holt mich rechtzeitig wieder auf den Boden zurück.

    • Carolina sagt:

      HH, mit dem falschen Bein aufgestanden? Sind doch ganz liebevoll gezeichnet, diese Typen…. (Bis auf No 4, an dem knabbere ich noch.)
      Typ 3: So stelle ich mir Sportpapi vor! 🙂

      • Franz Vontobel sagt:

        Typ 3: So stelle ich mir Sportpapi vor!

        Haha, der fiel mir auch sofort ein… allerdings erst bei Typus 6. 😀

      • Hans Hintermeier sagt:

        Ich glaube kaum, dass SP je seine Söhne (falls er welche hat) als Mädchen bezeichnen würde, wenn sie nicht vom 3Meter springen. Auch glaube ich nicht, so wie ich SP kenne, dass er nicht selber springen würde. Als extrem Leistungsorientiert in Bezug auf seine Kinder habe ich ihn bis jetzt auch nicht erlebt. Und FV haben Sie selber Kinder? Wo sehen Sie sich?

    • tina sagt:

      hahaha. heul doch. wie wir alle wissen werden mütter immer nur positiv bewertet nicht wahr

      • Hans Hintermeier sagt:

        Wie bereits erwähnt, habe ich eine bessere Alternative zum Heulen: Gar nicht erst versuchen, es ihnen recht machen zu wollen.

      • Alex Kramer sagt:

        @ Nadia Meier: Was habe ich gelacht!
        @ Hintermeier: das mir dem „recht machen“ könnte man auch mit „richtig besorgen“ substituieren.
        Dann wäre die Welt vielleicht wieder in Ordnung.

      • Hans Hintermeier sagt:

        @Alex: Sie haben vielleicht ein einfaches/unterkomplexes Weltbild: Mann muss es der Frau nur richtig besorgen und schon sind sie zufrieden? Aber, was haben sie für ein Frauenbild? Sie werden es ja schon wissen, Sie sind ja der Frauenbeglücker. Gratuliere zu ihrer Omnipotenz!

      • Hans Hintermeier sagt:

        Alex, Alex. Mit „gewissen Frauen“ habe ich Gleichstellungsbeauftrage/Feministinnen gemeint, viel Spass, wenn Sie es diesen „besorgen“ wollen.

  • ein träumer sagt:

    schön geschrieben

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