Die Zahlen allein sind ja wirklich beeindruckend:
So steht es am Schluss der Vernehmlassungsvorlage städtische Kulturförderung 2020-2023, die von der Präsidialdirektion unlängst präsentiert worden ist. Da wird so einiges Spannendes vorgeschlagen, das Mutterschiff hatte sich das schon mal en detail angeschaut. Ein grosses Stichwort ist die Teilhabe, und so handhaben wir es hierzulande ja auch mit politischen Prozessen (auf dem Papier zumindest). Kurz, was da von behördlicher Seite vorgeschlagen wird ist noch lange nicht in Stein gemeisselt. Bis Anfang Juli darf man sich einmischen, der Stadtpräsident persönlich hat dazu eingeladen:
Wo im einzelnen mehr Geld ausgegeben werden und wie sich das Verhältnis der Mittelzuweisung zwischen Institutionen und direkter Förderung verändern soll, darüber gibt die vorliegende Vierjahresplanung Auskunft. Die Präsidialdirektion schickt sie in eine breite Vernehmlassung, um Ihre Meinung zu hören.
Ich freue mich auf alle Rückmeldungen und auf die Diskussion mit Ihnen.
Also sorgen wir dafür, dass sich da nicht nur die Miesepeter zu Wort melden, die das Papier (und Kulturausgaben) aus Prinzip zerpflücken. Dass mehr Geld für die Kultur zur Verfügung gestellt werden soll: wunderbar! Aber wo soll es hin, wer soll wie profitieren vom Geldsegen? Hier kann man sich ganz einfach online äussern.