Viele feuchtfröhliche und natürlich mit Kunst, Diskussion und Performance gefüllte Abende an Transform_2 und _3 habe ich in Erinnerung, dort, im zweiten Stock. Ein Raum, der sich ständig verändert und umbaut, schön amöbig.
Ein bisschen weniger amöbig, aber immer noch sehr lebendig ist die in 2. Stock lebende Zwischennutzung / Ateliergemeinschaft . Eine grosse Gemeinschaftsküche mit Aufenthaltsraum, Tischen, Sofas und einem Sitzungszimmer werden belebt von einem “interessanten Mix aus Künstlerinnen, Veloflickern, Büromenschen, Bienenzüchtern.” und überall liegen immer wieder Dinge rum, von denen ich als Besucherin nicht so genau weiss, was sie sollen oder wohin sie gehören, ein bisschen wie eine Wundertüte.
Das nenne ich gelebte Vielfalt. Und beim Rauchen gibt’s eine Aussicht auf die schönste und wahrscheinlich grösste Brache Berns – schon nur deshalb einen Besuch wert (Sie kennen bestimmt jemenschen, dieder jemenschen kennt), für den urbanen Schwindel.
in Wahrheit noch majestätischer!
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