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Small Talk der WocheMeghan Markles Comeback als Schauspielerin

Hack für hohe Hacken

Eben noch ein High Heel und in wenigen Sekunden ein Slingback mit flachem Absatz.

Normalerweise können wir ja problemlos auf High Heels aka schmerzende Füsse verzichten. Aber zum Silvesterpartydress sehen Absätze halt schon viel glamouröser aus als flache Schuhe. Das Dilemma lösen die ausgeklügelten Pumps des kalifornischen Labels Vice Versa. Für den glanzvollen Auftritt werden die Absätze ausgefahren und zum Tanzen einfach wieder eingeklappt – was zu fortgeschrittener Stunde eh niemandem mehr auffällt. Verschiedene Modelle ab ca. 330 Franken. Wearviceversa.com

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Menschen aus der Bibliothek

Welche Geschichte sich wohl hinter dieser jungen Frau verbirgt? In der dänischen «Human Library» dürfen Bibliotheksbesucherinnen ungeniert nachfragen.

In verschiedenen dänischen Bibliotheken kann man neben Büchern auch Menschen ausleihen – zwar nur für jeweils 30 Minuten, dafür kann man sich ihre persönlichen Geschichten anhören. Der Clou: Sie tragen Schildchen mit Begriffen wie «Arbeitslos», «Geflüchtet» oder «Bipolar», analog zu Inhaltsangaben von Buchdeckeln. Allerdings gehen ihre Geschichten weit darüber hinaus. Das Ziel des herzerwärmenden Projekts «Human Library» ist es, Vorurteile abzubauen. Ganz nach dem Motto: «Never Judge a Book by Its Cover», also «Beurteile ein Buch nie anhand seines Umschlags». Humanlibrary.org

Schöner schnäuzen

Das Röcklein ist eigentlich ein Kosmetiktüchlein: Diese Box hebt nicht nur bei Schnupfen die Laune.

Wir haben die Schnauze ja schon länger voll vom winterlichen Geschnäuze – und vom Papiertüchlein-Rauszupfen in der Dauerschleife. Wenigstens erhellt die Flying Skirt Tissue Box jedes Mal kurz das verschnupfte Gemüt. Einfach über eine Kosmetiktüchleinschachtel stülpen und bei Bedarf am Röcklein ziehen. Verschiedene Designs, rund 14 Franken, zum Beispiel bei Fruugo.ch.

Nase des Anstosses

Täuschend echt: Bradley Coopers Make-up-Artist Kazu Hiro ist in der Leonard-Bernstein-Biografie «Maestro» ein Meisterwerk gelungen.

Kaum war der Trailer zur Leonard-Bernstein-Biografie «Maestro» draussen, hagelte es Vorwürfe für Bradley Cooper. Um den Komponisten und Dirigenten optisch möglichst originalgetreu darstellen zu können, hatte sich der Schauspieler und Regisseur eine grössere Nase ins Gesicht modellieren lassen. Das sei «Jewfacing», polterte es durchs Internet; er bediene sich mit der «Judennase» eines stereotypen Merkmals, und das sei verachtenswert.

Die Kinder des verstorbenen Bernstein versuchten Cooper zwar in Schutz zu nehmen und lobten ihn für seine behutsame Arbeit, aber das ging im Sturm der Entrüstung unter. Der verantwortliche Make-up-Artist Kazu Hiro sah sich sogar gezwungen, sich für seine Arbeit zu entschuldigen.

Nun ist der Film im Kino und bei Netflix verfügbar (hier geht es zur Kritik), und man kann sich kaum sattsehen an diesem Meisterwerk optischer Verwandlungskunst. Diese Nase, die Falten, die Altersflecken, die Hautfarbe – selten hat ein künstlich gealtertes und verfremdetes Gesicht so realistisch gewirkt. Bis zu fünf Stunden soll Bradley Cooper dafür jeweils in der Maske gesessen sein. Wir sagen ganz neutral: Der Aufwand hat sich gelohnt. Und: Oscar für Kazu Hiro!

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Ruhe da draussen!

Der ruhige Modetrend verlagert sich 2024 auch in die Natur: Outdoor-Outfit ganz in Schwarz.

2023 war «Quiet Luxury» einer der grossen Trends in der Mode. Gemeint ist zurückhaltende Kleidung, die auch ohne plakative Logos, Markennamen – oder gerade deswegen – edel und teuer wirkt (erfahren Sie hier mehr über den Look des stillen Luxus).

So ziemlich das Gegenteil davon ist die klassische Outdoor-Mode: Sie zeichnet sich oft durch knallige Farben aus, gern auch reflektierend – man will auf dem Velo oder auf der Skipiste schliesslich auch von weitem sichtbar sein und während der Jagdsaison auf keinen Fall für etwas Abschusswürdiges gehalten werden.

Nun sieht es jedoch ganz danach aus, als würde sich der ruhige Modetrend auch in die Natur verlagern: Der Bericht «The State of Fashion 2024» sieht «Quiet Outdoors» als klaren Trend fürs kommende Jahr. Das bedeutet gedeckte Farben statt Colorblocking und dezente bis unsichtbare Logos. Der Vorteil: Man kann die Outdoor-Sachen auch im Alltag tragen. Der Nachteil: Mit den düsteren Klamotten wird es nun auch in der Freizeit trist.

Automatische Abneigung

Kann ein Cordon bleu aus dem Automaten tatsächlich schmecken?

Apropos trostlos: Langsam fühlen wir uns ein wenig verfolgt von Automaten, aus denen man frisch gebackene oder fertig zubereitete Menüs holen kann. Wenn die Phrase nicht schon so abgelutscht wäre, könnte man fast schon sagen, dass derartige Automaten wie Pilze aus dem Boden schiessen. Wer, bitte, will freiwillig eine Pizza oder – noch schauderhafter – ein Cordon bleu aus dem Automaten essen statt frisch von einem Menschen zubereitet? Und wo soll das alles noch hinführen? Das wollen wir uns genauso wenig vorstellen wie das Innenleben dieser Automaten im Lauf der Zeit.

Erst die Party, danach die Pille

Mit der Pille danach von der Silvesterparty.

Laut der Untersuchung einer texanischen Universität steigt die Nachfrage nach der Pille danach in der Woche nach den Neujahrsfeiertagen um rund zehn Prozent an. Ähnliches sei am Valentinstag zu beobachten, allerdings sei die Zunahme nur etwa halb so gross. Bei anderen Feiertagen wie dem Muttertag konnte derweil kein Anstieg der Pille-danach-Verkäufe festgestellt werden. Ja warum wohl?

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Beinahe hätten wir im ganzen Festtagstrubel Meghan Markles Comeback als Schauspielerin verpasst. Man muss aber auch sehr genau hinschauen, um die Herzogin von Sussex im Werbespot der hippen Kaffeemarke Clevr aus Los Angeles zu erkennen. Mal packt sie im Hintergrund Instantkaffee in Kisten, mal schaut sie konzentriert in einen Computer, mal drückt sie der Chefin einen Kaffeebecher in die Hand. Für einen Emmy, Oscar oder Golden Globe wird das leider nicht ganz reichen. Und nein, das liegt nicht daran, dass der Anmeldeschluss für die Verleihungen schon verstrichen ist.