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Phänomen HochsensibilitätSie galt lange als «Mimösli» – dabei litt sie unter Reizüberflutung

Hat die Hochsensibilität von ihrer Mutter geerbt: Melanie Holle macht eine Ausbildung zur Primarlehrerin.

Die Schulzeit war für Melanie Holle nicht einfach: Es wurde ihr schnell zu laut, sie war extrem schüchtern, brach öfter in Tränen aus. Am wohlsten fühlte sie sich in der Natur, beim Lesen und in ihren Fantasiewelten. Besonders zu schaffen machte ihr aber, dass sie die Gefühle anderer Menschen wahrnimmt und registriert, wenn es diesen nicht gut geht. Als junges Mädchen war sie damit überfordert: «Ich wusste nie, ob ich sie darauf ansprechen darf und, falls ja, wie. Das stresste mich enorm.» Ausgleich und Erholung fand sie im Alleinsein. Zudem lenkte sie sich mit Musik ab und zog sich manchmal tagelang ununterbrochen Serien rein. 

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