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Interview mit Granit Xhaka«Wenn der Captain nicht reden darf, wer dann?»

«Das ist das, was ich mir vorgestellt hatte»: Granit Xhaka fühlt sich in Leverkusen rundum wohl.

Ganz Deutschland schwärmt von Ihnen. Wie gehen Sie mit diesem Lob um?

Was heisst: Ganz Deutschland schwärmt von mir? Ganz Deutschland schwärmt von uns – als Gruppe, als Club. Das Individuelle kommt dazu, weil wir als Gruppe überragend spielen. Wir geniessen den Moment, aber … (bricht ab)

… aber Sie stehen speziell im Blickpunkt, gleich hinter Trainer Xabi Alonso. Der frühere Leverkusener Trainer Christoph Daum hat von Ihnen gesagt, Sie seien der Garant dafür, dass Leverkusen diese Saison den Meistertitel gewinne.

Wenn man ein solches Kompliment bekommt, zeigt das, wie gut man arbeitet. Nur Komplimente zu bekommen und weniger zu machen, das bringt aber keinem etwas, nicht mir, nicht dem Club. Dass es gut läuft, dass es mir sehr gut läuft – ja, absolut. Nach 22 Spieltagen stehen wir verdient da, wo wir stehen.

Wie nehmen Sie sich, verglichen mit anderen Jahren, selbst wahr

Es ist ja nicht so, dass meine letzten Jahre schlecht gelaufen wären. Sonst hätte ich nicht diesen Weg gehen können, den ich bis heute gegangen bin. Nach den ersten Gesprächen mit dem Club und auch mit dem Trainer wusste ich gleich: Das ist das, was ich mir vorgestellt hatte. Klar, dass wir jetzt über 30 Spiele ungeschlagen sind …

… 32 genau in Meisterschaft, Cup und Europa League …

… das hätte vor der Saison niemand gedacht. Alles andere, das Drumherum, die Tatsache, dass das ein super Club ist, der Erfolg haben möchte, ein Club mit hervorragenden Spielern und sehr engagierten Menschen in der Organisation drumherum – das macht es für mich und für die Mannschaft einfacher.

Sie hatten eine herausragende letzte Saison bei Arsenal, wahrscheinlich die beste von Ihren insgesamt sieben. Jetzt machen Sie in Leverkusen nahtlos weiter. Wie gross ist der Spass?

Wenn es einem gut läuft, macht es immer Spass. Es gab Momente in meiner Karriere, die weniger gut waren, und trotzdem bin ich immer rausgekommen. (Die grösste Krise hatte er im Oktober 2019. Da legte er sich als Captain von Arsenal mit den eigenen Anhängern an, weil sie ihn bei einer Auswechslung anpöbelten.) All diese Erfahrungen haben mich eigentlich nur noch stärker gemacht. Ich werde nicht jünger, auf jeden Fall nicht, aber ich werde auch nicht älter.

Können Sie noch Ihr Rezept verraten, wie man nicht älter wird?

Das ist geheim, und das kriegt nicht jeder. Dafür muss man auch zahlen. (lacht) Ich fühle mich pudelwohl, ich bin topfit, physisch und mental. Aber allein schafft man das nicht. Dafür hat man die Mannschaft, den Club, die Familie. Das sind alles Puzzleteile, die sehr wichtig sind.

Was ist Ihr Rezept, dass Sie muskulär ganz selten etwas haben? Wenn Ihnen nicht gerade jemand aufs Knie fällt, sind Sie verletzungsfrei.

Man sieht viele Sachen nicht, die ich hinter den Kulissen mache. Ich bin mittlerweile viel professioneller. Das kommt auch mit dem Alter. Als ich 19, 20 war, war das anders. Aber ab einem gewissen Alter sehe ich vieles anders. Ich ernähre mich anders, ich schlafe anders, sogar besser, obwohl ich zwei Kinder habe.

Können Sie Beispiele dafür nennen?

Die Ernährung zum Beispiel. Früher gab es immer wieder ein «shit meal» (frei übersetzt: etwas Ungesundes). Heute gibt es das vielleicht noch einmal im Monat statt einmal die Woche. Mir ist immer wieder gesagt worden: Je älter man wird, desto mehr oder anders muss man an sich arbeiten. Das habe ich sehr schnell verstanden.

Und was heisst anders schlafen?

Dass ich mit weniger Stress schlafe. Mit weniger Stress vor dem Spiel, mit weniger Nervosität. Ich sage mir: Okay, ich habe am nächsten Tag ein grosses Spiel, und das Adrenalin ist noch immer da, aber ich bin nicht mehr so nervös wie früher. Ich habe mir immer gesagt: Wenn das Adrenalin weg ist, höre ich morgen auf. Das habe ich weiterhin. Und das ist das, was mich so stark macht: dieser Ehrgeiz, diese Herausforderung.

Sie haben einmal erzählt, dass Sie am Morgen daheim gewisse Übungen machen, bevor Sie zum Training fahren.

Schade, wissen Sie das noch. (lacht) Journalisten vergessen eben nichts.

Das heisst Elefantengedächtnis. Wie lange machen Sie das schon?

Seit fünf, sechs Jahren, während zehn, fünfzehn Minuten pro Tag. Yoga ist vielleicht das falsche Wort dafür. Es geht unter anderem um Atemtechniken.

Während eines Spiels sind Sie andauernd unterwegs. Wie viele Kilometer legen Sie eigentlich zurück?

Ich bin, glaube ich, bis jetzt nur in zwei Spielen unter zwölf Kilometern gerannt. Aber es geht gar nicht ums Laufen, ich habe auch früher zwölf Kilometer zurückgelegt, aber anders. Heute laufe ich …

… intelligenter?

Genau.

Noch etwas fällt bei Ihnen auf. Früher spuckten Sie gern grosse Töne, in Leverkusen wirken Sie mehr wie ein «Elder Statesman». Wann kommt von Ihnen denn die Kampfansage Richtung Bayern München?

Wenn der Tag kommt, an dem ich etwas sagen muss, sage ich auch etwas. Ich habe das Gefühl, diese Saison ist das noch nicht nötig gewesen. Wir haben unsere Prioritäten. Das heisst: von Spiel zu Spiel, von Tag zu Tag. Wir haben immer einen Block, den uns der Trainer mitgibt: über vier Spiele oder drei, auf die wir uns konzentrieren müssen.

Also dürfen wir noch nicht zum Titel gratulieren?

Nein, absolut nicht! Und warum nicht? Ich habe ein super Argument. Vor einem Jahr lagen wir mit Arsenal vierzehn Spieltage vor Schluss acht Punkte vor Manchester City, wenn ich mich nicht täusche. (Es waren sogar nur acht Runden vor Schluss.) Und trotzdem verloren wir leider die Meisterschaft. Auch jetzt ist überhaupt nichts gewonnen.

Leverkusen ging nicht als Titelfavorit in diese Saison. Ist jetzt, bei acht Punkten Vorsprung, der Punkt erreicht, an dem Sie und Ihre Kollegen denken, dass Sie etwas verlieren können?

Die Erwartungen von aussen sind gestiegen, vor allem nach dem Spiel gegen Bayern München (3:0 am 10. Februar). Und nach dem Spiel am letzten Wochenende in Heidenheim (2:1) habe ich gesagt: Viele reden von uns, wir haben bis jetzt super gespielt, aber wir können auch etwas verlieren – eben weil die Erwartungen brutal hoch sind.

Immer alles im Blick: Granit Xhaka bei der jüngsten Demonstration von Leverkusen gegen Bayern München und Harry Kane.

Sie können den Titel verlieren.

Stand heute, mit acht Punkten Vorsprung: Da können wir ihn verlieren. Aber ehrlich, wir machen uns keine Gedanken über die Meisterschaft. Ob Sie das nun glauben oder nicht: Bei uns in der Kabine redet kein Einziger davon.

Gibt es in der Mannschaft zumindest das Gefühl, dass sie ein Spiel gar nicht mehr verlieren kann?

Ich sage es so: Die Überzeugung, dass wir ein Spiel gewinnen können, ist grösser als das Gefühl, dass wir es verlieren – vor allem, wenn man so einen Lauf hat wie wir. Wobei das für mich schon mehr als ein Lauf ist. Was wir haben, ist das Ergebnis harter Arbeit und der Ausdruck von Qualität, die wir tagtäglich im Training zeigen und zum Glück auch im Spiel umsetzen können. Wir können stolz sein auf das, was wir bisher geleistet haben. Aber nach 22 Spieltagen beziehungsweise 32 Spielen ohne Niederlage hat noch nie jemand einen Titel geholt.

Wie verfolgen Sie an einem Sonntag wie dem letzten ein Spiel der Bayern, nachdem Sie selbst am Tag zuvor in Heidenheim gewonnen haben?

Sie meinen das in Bochum? Ich war auf Besuch und sah das Spiel nebenbei. Es ist so: Ich geniesse das, solange wir unsere Arbeit machen. Dass die Bayern verloren haben, kommt uns entgegen. Aber am Ende müssen wir uns auf uns konzentrieren.

Die Bayern sind bekannt dafür, ein paar Giftpfeile abzuschiessen, wenn sie unter Druck sind. So im Stil von: Xabi Alonso wäre noch ein Trainer für uns, Florian Wirtz wäre noch ein Spieler für uns. Und Granit Xhaka: Warum nicht nächste Saison bei uns? Wie sehr beschäftigt Sie so etwas?

Einen Pfeil haben wir schon bekommen, für Xabi (er nennt den Trainer immer nur so). Das war, als er mit Real Madrid in Verbindung gebracht wurde. Aber dieser Pfeil wurde sofort zurückgeschossen, weil das für ihn nie ein Thema war oder wir als Spieler nie das Gefühl hatten, dass er mit seinen Gedanken irgendwo anders ist. Dass Leute von aussen versuchen, bei uns für Unruhe zu sorgen – das kann gut sein. Aber das macht der Mannschaft nichts aus.

Bayern reizt Sie nicht?

Mein Reiz liegt bei Leverkusen. Ich habe einen langfristigen Vertrag unterschrieben (bis 2028), und den habe ich nicht umsonst unterschrieben.

Wie gross ist, trotz aller Stabilität, die Gefahr, dass sich in der Mannschaft auf einmal das Nervenflattern breitmacht?

Dass wir vielleicht ein Spiel verlieren werden, kann passieren. Die Frage ist dann aber: Wie reagieren wir darauf? Dass wir einmal patzen dürfen mit acht Punkten Vorsprung, das ist so. Aber darüber machen wir uns wirklich keine Gedanken. Wir sind stabil.

Was macht Xabi Alonso als Trainer so speziell? Bei ihm kann man ja das Gefühl haben, dass er zwischen Jobs bei Real, Bayern und Liverpool auswählen darf.

Speziell macht ihn seine Persönlichkeit. Wenn er dir nur schon ein Wort sagt, glaubst du ihm das sofort. Und zweitens: Er macht im Training fast so viele Kilometer wie wir Spieler. Sein Engagement, dieser Wille, immer besser zu werden, auch wenn er selbst kein Spieler mehr ist – das ist schon unglaublich. Wenn man ihn die ganze Woche erlebt, ist man nicht mehr überrascht, warum er, warum wir als Mannschaft so erfolgreich sind.

«Wenn er dir nur schon ein Wort sagt, glaubst du ihm das sofort»: Granit Xhaka über seinen Trainer Xabi Alonso.

Der Begriff «Vizekusen» ist bekannt, weil Leverkusen in der Bundesliga immer wieder nur Zweiter geworden ist. Was löst das bei Ihnen aus?

Das ist ein Spitzname, der dem Club vor vielen Jahren verliehen wurde. Wir sind jetzt diejenigen, die hier sind, um daran etwas zu ändern. Ob das dieses Jahr ist oder in den nächsten zwei, drei Jahren, das wissen wir nicht. Aber wir wollen das auf jeden Fall so schnell wie möglich schaffen.

Man wechselt nicht jeden Tag von einer Weltstadt wie London in eine Stadt wie Leverkusen. Arsenal hat den Ruf eines Weltvereins, Leverkusen nicht. Denken Sie heute wegen der Erfolgsserie, dass Sie mit dem Wechsel alles richtig gemacht haben?

Mir wurde oft vorgeworfen: Dieser Wechsel nach Leverkusen ist ein Schritt zurück. Das habe ich überhaupt nicht so gesehen. Ich hatte sieben wunderschöne Jahre in London. Und ich war überzeugt, dass ich auch diese Saison bei Arsenal Stammspieler gewesen wäre. Aber ich hatte das Gefühl: Ich brauche eine neue Challenge. Das erste Gespräch mit Simon (Rolfes, dem Geschäftsführer Sport) und mit Xabi hatte ich im März, und das hat mich total überzeugt. Schon danach habe ich mich entschieden, nach Leverkusen zu wechseln. Klar, es gab Leute, die dagegen waren …

… wer denn?

Meine Frau zum Beispiel, zu Beginn. Es wurde ja geschrieben, sie sei der Grund, dass wir nach Deutschland gehen.

Also wäre sie lieber in London geblieben?

Der Fussball in England war Weltklasse, die Leute waren super, die Stadt war sehr schön. Aber für mich, als Spieler, wollte ich eine neue Challenge. Dass Leverkusen in der Nähe von dem Ort ist, wo meine Frau herkommt, da kann ich nichts dafür. Aber irgendwie hat alles gepasst, und ich habe meine Frau überzeugen können, dass sie mitkommt. Beziehungsweise sie musste mitkommen. (lacht) Am Ende haben wir zusammen entschieden.

Sie schwärmen sehr von Xabi Alonso. Was macht er besser als Murat Yakin?

Das sind zwei komplett verschiedene Menschen und Persönlichkeiten. Ich bin sowieso keiner, der gern Menschen vergleicht. Jeder hat seine Art. Xabi hat seine, Murat hat seine. Und es ist noch mal etwas anderes, wenn jemand Nationaltrainer ist, weil er die Spieler kaum tagtäglich um sich hat.

Die Nationalmannschaft hatte einen schwierigen Herbst. Was gibt Ihnen mit Blick auf die kommende Europameisterschaft die Gewissheit, dass alles wieder besser wird?

Es war nicht einfach, ja. Seit ich Nationalspieler bin, seit zwölf Jahren, hatten wir noch nie eine so schlechte Phase wie im Herbst. Eine Phase aber, die uns nur stärker machen kann. Ich bin überzeugt, dass wir schon bei den zwei Freundschaftsspielen im März (in Dänemark und Irland) und vor allem an der Europameisterschaft im Sommer ein anderes Gesicht zeigen werden als in der Qualifikation.

Was lief da konkret schief?

Bis zum Heimspiel gegen Rumänien (im Juni) hatte ich das Gefühl, dass wir in der Gruppe souverän unterwegs sind. Auch gegen Rumänien zeigten wir bis zum 2:0 ein super Spiel – bis wir in den letzten Minuten zwei Tore kriegten. Was danach genau passierte, ist schwer zu erklären. Ich weiss nicht, warum wir nervös wurden. Das Spiel in Kosovo: brutal schlecht. Auch in den folgenden Spielen zeigten wir nicht, was wir uns vorstellen. Ich glaube, viele Spieler waren am Ende einfach froh, dass wir die Qualifikation für die EM geschafft hatten und wieder nach vorn schauen können.

Was wäre für die Schweiz eine gute EM?

Wir müssen die Gruppe überstehen. Auf jeden Fall.

Müssen?

Müssen! Es ist eine schwierige Gruppe (mit Ungarn, Schottland und Deutschland), aber wir müssen uns vor keiner Nation verstecken. Klar, die Deutschen hören das vielleicht nicht gern …

In Leverkusen ist die Harmonie sehr gross, und das ist mit ein Grund für den Erfolg. Im Nationalteam dagegen war sie im Herbst nicht gleich gut.

Wenn du Erfolg hast, ist die Harmonie automatisch gut. Wenn nicht, gibt es immer wieder Unruhe …

… Erfolg könnte auch die Folge von Harmonie sein.

Ja, aber es ist immer einfacher, mit einem Lächeln ins Training zu kommen, wenn man Spiele gewinnt statt verliert oder nicht so gut spielt wie zuletzt mit der Nationalmannschaft. Die Harmonie zwischen Spielern und Staff ist gut in der Nationalmannschaft. Aber es ist halt das gewisse Extra, wenn man Spiele gewinnt – wie jetzt in Leverkusen.

Und wenn man wie mit der Schweiz nicht gewinnt, ist auch die Gefahr grösser, dass der Captain einmal etwas sagt, das gewisse Unruhe auslöst.

Dafür bin ich der Captain. Und wenn der Captain nicht reden darf, wer dann? Der Zeitpunkt war nicht der beste, um etwas Negatives zu sagen (nach dem 2:2 in Kosovo, als er die Trainingsqualität kritisierte und damit indirekt die Arbeit von Yakin). Okay, wissen wir mittlerweile auch. Aber wenn ich etwas sage, dann ist das nicht gegen jemanden, sondern für etwas. Ich möchte nur, dass wir in die Spur zurückfinden, dass wir wieder erfolgreich sind, dass wir wieder die Harmonie haben, wie wir sie schon hatten. Das ist mein einziger Hintergedanke, wenn ich einmal etwas sage.

Haben Sie dann das Gefühl, dass wir Journalisten fälschlicherweise einen Konflikt zwischen Ihnen und Yakin sahen?

Überhaupt nicht. Es wurde nur grösser gemacht, als es war…

… aber Sie können damit umgehen?

Alles gut. Die Leute, die Murat und mich kennen, wissen, wie wir miteinander umgehen. Wir diskutieren auch einmal über inhaltliche Themen. Aber das ist doch im Fussball völlig normal. Wir haben vom ersten Tag an ein sehr gutes und professionelles Verhältnis.

Und wenn wir Sie in der Schweiz kritisieren, hat das damit zu tun, dass wir von Ihnen mehr erwarten als von anderen Spielern.

Dagegen habe ich nie etwas gesagt. Dass ich in den letzten Spielen mit der Nationalmannschaft meine Leistung nicht so zeigte – okay. Aber ich sage immer: Es braucht die ganze Gruppe. Ich bin nicht erst seit gestern im Fussball, ich lese nicht erst seit gestern etwas. Kritik ist «part of the game». Alles gut. Alles easy.

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